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Während Thomas Wyler also in seinem Seminar erzählte, dass einer seiner Freunde unauffindbar sei, standen Hans Heiden und Andreas Hard auf der Wache „Eaux-Vives“ vor einem Stadtpolizisten und wollten Pit Singer als vermisst melden.

„Sprechen Sie französisch?“, fragte der entsetzt.

„Ein bisschen“, antwortete Hans, Andreas schüttelte den Kopf, nachdem Hans übersetzt hatte.

„Ich schaue nach“, meinte der Stadtpolizist und setzte sich an seinen Computer.

Nach einer Weile hob er den Blick und schaute die beiden inzwischen vor ihm an seinem Pult Sitzenden traurig an: „Wir haben hier eine Meldung über eine unbekannte Person, die von Ihrer Beschreibung her passen könnte. Wären Sie bereit, mich in die Rechtsmedizin zu begleiten?“

Hans nickte, Andreas nach der Übersetzung. Der Beamte holte einen Dienstwagen und sie fuhren ein paar Strassen weiter ins Spitalquartier, wo sich auch das Universitätszentrum für Rechtsmedizin befand. Das mulmige Gefühl, das beide befallen hatte, wurde immer stärker und als das Tuch, das die Leiche von Pit Singer bedeckte, zurückgeschlagen wurde, brach Andreas Hard ohnmächtig zusammen und Hans Heiden erbrach sich ausgiebig auf den Linoleumfussboden. Sobald sie wieder einigermassen zurechnungsfähig waren, bestätigten sie, dass Pit Singer Pit Singer war.

Der vergrabene Lebensbaum

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