Читать книгу Candhun - Diana Klewinghaus - Страница 13

Оглавление

Llew saß beim Mittagessen nicht auf seinem üblichen Platz. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sicherheitshalber fragte sie Vanadis über den Tisch hinweg:

»Wo ist denn Llew?« Der graue Cáeláne fixierte Ella mit einem Steinadlerblick, der keinen Zweifel daran ließ, welches Unwetter sich hinter seiner felsigen Fassade zusammenzog. Es wunderte sie nicht, dass seine Stimme wie ein Donnergrollen klang, als er ihr antwortete:

»Unter Arrest.«

Die Worte schwebten langsam auf sie zu, sie sammelten auf ihrem Weg die Blicke jedes einzelnen auf, an dem sie vorüberzogen. Ziemlich zaghaft fiel daher ihre nächste Frage aus.

»Und aus welchem Grund?«

»Mordverdacht.«

Als dieses Geschoss nach seiner Runde am Tisch bei ihr einschlug, interessierten sich etwa die Hälfte aller Anwesenden für ihr Gespräch. Ella fühlte sich instrumentalisiert, entblößt und etwas wie ein Reh, das in die Augen des Jägers blickt, der den tödlichen Pfeil loslässt. Wenigstens traf sie die Erkenntnis dieses Mal nicht allzu unvorbereitet. Zu spät für einen anderen Weg, dachte sie. Na gut, sollte die Vorstellung eben beginnen. Ella sprang von ihrem Stuhl auf, wobei sie sich fragte, ob das nicht zu viel der Dramatik war.

»Aber er kann es nicht gewesen sein!«, hörte sie sich ausrufen und fand, dass es ehrlich erschüttert klang. Sie wandte sich Ragin und Grent zu. Die beiden stellten die entscheidende Frage wie aus einem Mund. »Warum kann er es nicht gewesen sein?«

Passenderweise entfaltete sich die ungeteilte Aufmerksamkeit, die ihr jetzt sicher war, ein weiteres Mal als tiefrotes Tuch über Ellas Hals und Dekolleté. Zu diesem Zeitpunkt der Geschichte unterstrich dieser Effekt ihre Glaubwürdigkeit. Sie nahm es dankbar hin.

»Ähm ich – ich habe gestern die Nacht mit ihm verbracht«, zitierte sie brav ihren Text.

Es dauerte nur Augenblicke bis Ella zusammen mit Ragin, Grent und Vanadis in Grents Arbeitszimmer eintraf, wo sie schockiert feststellte: Bei diesem Stück handelte es sich nicht um eine amüsante Verwechslungskomödie.

Rodrik saß ruhig an Grents Schreibtisch, sein Scheitel war, wie auch sein restliches Erscheinungsbild tadellos. Zwei durische Soldaten säumten den Türrahmen, in dem Ella entsetzt stehen geblieben war. Llew saß an einen Stuhl gefesselt ihr gegenüber an der Wand. In seinem Gesicht zeichnete sich eindrucksvoll ab, wie Rodrik seine Befragungen durchführte. Zu Ellas zusätzlicher Bestürzung schien das, was der Cáeláne mit seinem lädierten Gesicht anstellte, auf ein Lächeln hinzudeuten.

»Beim Henker!«, entwich es ihr zusammen mit der angehaltenen Luft aus ihren Lungen. Rodrik beachtete sie nicht. Er sah zu Grent hinüber und fragte: »Warum werde ich unterbrochen?«

Sein Tonfall klang höflich, distanziert und genervt. Das half Ella augenblicklich sich zu sammeln.

»Wie bitte? Unterbrochen? Llew ist unschuldig!« Sie starrte den unterkühlten Inquisitor entgeistert an.

»So?« Rodriks Mimik glich wieder dem lauernden Wolf. Ein intensiver, blassblauer Blick traf Ella. Am liebsten wäre sie ihm ausgewichen, hätte sie nicht das Gefühl gehabt, er habe sie durchbohrt und am Boden festgenagelt. Sie stocherte angestrengt nach etwas, das sich wie Selbstbeherrschung anfühlte.

»Ja, ich war die ganze Zeit bei ihm, er kann es nicht gewesen sein!«

Einen Lidschlag lang erlaubte sie es sich, zu Llew hinüber zu schauen. Der saß mit zurückgelehntem Kopf da und wartete ab. Er wirkte zufrieden über den Ablauf seiner Inszenierung, soweit es Ella durch das Blut hindurch, das aus mehreren Platzwunden über sein Gesicht rann, ausmachen konnte.

Sie wandte sich wieder Rodrik zu und begann damit, nach Anzeichen von Menschlichkeit in dessen vereister Miene zu suchen. Inzwischen war sie froh darüber, wie viele Zuschauer dieser Posse beiwohnten. Der Gedanke, dem Inquisitor allein ausgeliefert zu sein, brachte ihr einen eiskalten Schauder ein. Wie konnte Ragin nur gewollt haben, dass sie seine Frau wurde? Sie konnte doch jetzt keine Gefahr mehr laufen, solch einem Bündnis zustimmen zu müssen? Plötzlich empfand Ella unendliche Dankbarkeit dafür, Llew dieses falsche Alibi geben zu müssen. Sie hatte bis jetzt keinen Gedanken daran verschwendet, da sie niemals vorgehabt hatte, einer Hochzeitsabsprache zuzustimmen. Doch sie führte den Inquisitor mit ihrer Aussage in gewisser Weise vor. Ella entdeckte nämlich einen Funken Enttäuschung, der über der blauen Eiswüste Rodriks kalter Augen flirrte. Sie schrieb das der Tatsache zu, dass sie soeben gestanden hatte, die letzte Nacht mit einem anderen Mann verbracht zu haben. Während ihrer Gedankenkaskade wurde sie angewiesen, sich zu setzen. Ihr Onkel, Grent und Vanadis blieben zu ihrer Erleichterung anwesend.

»Ich muss dich bitten, den Ablauf des gestrigen Abends der Reihe nach zu erzählen«, der Inquisitor sprach vollkommen emotionslos. Trotzdem, oder gerade aus diesem Grund, dachte Ella panisch daran, was passieren würde, wenn sie einen Fehler machte. Sie war fest davon überzeugt, das Ganze würde noch schwieriger werden, als sie gedacht hatte.

Schließlich war sie mit ihren Ausführungen fast an Llews Zimmertür angekommen – sie hatte sogar die Waschküche erwähnt, um den Ablauf nicht durcheinanderzubringen. Ihr kam der Gedanke, es wäre gut, noch ein Detail einzufügen.

»– also auf dem Weg dorthin, ich ging an diesem Zimmer hier vorbei, habe ich Grent und dich noch bei einer Unterhaltung gesehen. Tja, wie spät mag es da gewesen sein?« Sie präsentierte einen unschuldigen Augenaufschlag über den Schreibtisch hinweg, um sich die Bestätigung direkt von Rodrik zu holen, dass es etwa zwei Stunden vor Sonnenaufgang gewesen sein musste. Rodriks Ausdruck veränderte sich nur minimal, Ella witterte jedoch Erfolg. Er glaubte ihre Geschichte.

»Jedenfalls von dem Zeitpunkt an waren wir zusammen in seinem Zimmer bis zum Frühstück«, endete sie.

»Zum Abschluss würde mich interessieren, wie sich ein Mädchen mit Anstand und Manieren zu einem Tête-à-tête in der Waschküche mit so einem Wilden herablassen kann?« Sein dabei perfekt inszeniertes Interesse ekelte Ella an.

Sie stutzte. Er konnte damit nur darauf abzielen, sie zu beleidigen. Womit hatte sie ihn denn derart aus der Reserve gelockt? Die ganze Zeit über hatte er keine Miene verzogen. War er etwa doch eifersüchtig? Sie wurde sich der Blicke der Anwesenden bewusst. Ella hatte keine Lust mehr, Spielball in dieser offensichtlichen Fehde der beiden Männer zu sein oder sich beleidigen zu lassen.

»Ehrlich gesagt –«

Ihr war noch ein weiteres Detail eingefallen. Als Llew sie bei ihrem Ritual erwischt hatte, musste allen aufgefallen sein, dass er nicht bei der Versammlung war. Sie konnten also auch nicht wissen, wo er gewesen war.

»Während der Versammlung vorgestern, konnte ich mich bereits von der Wildheit dieses Mannes überzeugen«, sie warf Llew einen unzüchtigen Blick zu und lächelte Rodrik dann zuckersüß an. »Ein Mann mit Manieren würde mich nie dazu bringen einen Fuß in eine Waschküche zu setzen, ganz gleich ob mit oder ohne ihn!«

Dieses Mal war es Ella sogar fast lieb, dass Grent als großer Herr über allem zu diesem Zeitpunkt das Ruder an sich riss. Er brach die Anhörung ab, da inzwischen feststand, dass sie ihr glaubten. Er erklärte sein Bedauern wegen der, wie er das nannte, Unannehmlichkeiten. Außerdem betonte er, es würde mit Hochdruck und ohne weiter Zeit zu verlieren, nach dem wahren Mörder gesucht werden. Mit einem undefinierbaren Blick auf Llew ließ er schließlich seine Tochter rufen, die Heilerin war.


Zu Ellas Erleichterung begegnete sie an diesem Tag keinem der Männer mehr. Nur einmal erntete sie ein boshaftes Kopfschütteln von Ragin, als sie am Abend auf dem Weg in den Garten war. Zum Glück ignorierte er sie danach und drängte sich an ihr vorbei die letzten Stufen zum Gästetrakt hinauf.

Im hinteren Teil des Gartens angekommen, setzte sie sich auf einen besonders tief liegenden Ast einer Weißbuche, der etwa auf Hüfthöhe seine hellgrüne Last der Sonne entgegen rekelte. Sie lehnte sich an den Stamm, schloss die Augen und wollte eine Weile an nichts mehr denken. Verträumt lauschte sie dem Rascheln der Blätter in der Abendbrise. Als sich Schritte darunter mischten, hoffte Ella, sie würden einfach wieder verschwinden.

Vanadis blieb mit seinem wachen Adlerblick und einem Lächeln vor ihr stehen. Für einen Moment glaubte sie, er wäre mit ausgebreiteten Schwingen direkt vor ihr gelandet und die Schritte, die sie zuvor gehört hatte, wären nicht seine gewesen.

»Vielen Dank, für deine Hilfe, das hätte schlimm für den Jungen enden können. Den Abend der Versammlung einzubringen, war ziemlich clever von dir!« Ein kurzes, anerkennendes Lächeln ließ die lustigen Linien um seine Mundwinkel hin und her wippen. »Und der Hinweis, Rodrik an dem Morgen mit Grent gesehen zu haben – Ich muss sagen, deine Vorstellung war perfekt. Alle Achtung, Mädchen.«

Ella blinzelte ungläubig. Hatte da eben jemand clever zu ihr gesagt?

»Ähm – nichts zu danken. Das war schließlich nicht ganz freiwillig«, murmelte sie mürrisch. Vanadis schmunzelte, er legte eine große Hand auf den Ast vor Ella und lehnte sich leicht dagegen. »Wie hast du Llew davon überzeugt, keine Ahnung zu haben? Das hat mich besonders beeindruckt.« In Ella arbeiteten alle Rädchen auf Hochtouren, es konnte jetzt peinlich werden.

»Er hat mir erzählt, wie wenig er dir gesagt hat, als er von deiner Ahnungslosigkeit überzeugt war, damit du vor Rodrik möglichst echt wirkst.«

»Hm hm«, machte Ella, »ja stimmt, er hat nichts gesagt.« Da stieß eines der emsigen Rädchen in Ellas Kopf auf Widerstand. Sie war davon ausgegangen, niemand konnte wissen, wo Llew an dem Abend der Versammlung gewesen war, doch sie selbst konnte es ebenso wenig. Ella erstarrte. Das war die Nacht, in der jemand Rieg niedergebrannt hatte. Zwei mögliche Lösungen für das ganze Gespinst boten die munter gewordenen geistigen Zahnräder ihr an. Die erste war einfach und entsprach in etwa den Theorien, die Ella gestern Abend im Salon aufgeschnappt hatte: Die beiden Cáelánen hatten eine Intrige eingefädelt, um einen Krieg mit Duria zu provozieren. Dann wäre Llew für die Tragödie in Rieg verantwortlich und wahrscheinlich hätte er auch Ferun umgebracht. Vielleicht da sie wusste, dass er für diese Nacht kein Alibi hatte und er befürchtet hatte, sie könnte es Grent erzählen. War Vanadis nun hier, um sicherzustellen, dass sie ihr Wissen nicht nachträglich nutzte, um die beiden an Grent oder den Inquisitor zu verraten? Oder hatte er am Ende dafür gesorgt, dass Ferun für immer schwieg und Ella saß in der hintersten Ecke des Gartens einem Mörder gegenüber? Inständig hoffte sie, er würde nichts von diesen Überlegungen in ihrem Gesicht ablesen.

»Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so genau, was hier eigentlich los ist.« Dieser Satz erschien ihr mit ihrem derzeitigen Wissensstand als günstig und er entsprach der Wahrheit.

»Schon gut, du brauchst keine Angst vor mir oder Llew zu haben. Er ist zwar etwas hitzköpfig, aber er würde niemals jemanden an den Zentralen Rat ausliefern. Erst recht niemanden, der auf dem Alten Pfad wandert.«

Diese beruhigenden Worte woben einen wärmenden Mantel um Ellas aufgewühltes Inneres. Von Grund auf erleichtert, verwarf sie die ohnehin fußlose Theorie, die sie sich eben zusammengereimt hatte. Sie spürte die innere Barriere bröckeln, der sie mit ihrem Ritual beträchtliche Risse zugefügt hatte. Eine Vision von seiner Gutmütigkeit überspülte sie, als sie ihrer Intuition folgend Vanadis mit ihrer Gabe betrachtete.

Die Flut an Bildern, die der Ausübung ihres Talentes folgte, überraschte Ella in ihrer Heftigkeit. Sie atmete ruckartig aus. All die zurückgehaltenen Eindrücke der letzten Tage strömten ungehindert auf sie ein. Erstickt rannen die nächsten zwei Atemzüge aus ihrer Kehle und ihre Muskeln verkrampften sich. Instinktiv wehrte sie sich gegen die schmerzende Woge. Die Angst, ihre Kontrolle über die Gabe endgültig zu verlieren, umkreiste sie längst wie ein ausgehungertes Tier. Durch den Nebel ihres seltsam entrückten Zustandes nahm sie gerade noch wahr, wie ihr Körper von dem Baumstamm herab rutschte und Vanadis nach ihr griff, damit sie nicht hart auf dem Boden aufschlug. Dann schlossen sich die riesigen, grauen Schwingen des Steinadlers schützend um sie und Ella gewann den Kampf gegen die Angst. Sie konnte endlich loslassen.

Vanadis besorgter Blick erschien hinter dem Dunstschleier.

»Was war das denn, Mädchen? Geht es dir gut?«

Sie beeilte sich, das zu bejahen, und wollte sich in Vanadis Armen, die sie immer noch hielten, aufrichten. Nach einigen kraftlosen Versuchen stellte sie fest, dass ihre Geist-Körper-Kommunikation noch nicht wieder hergestellt war. Sie ließ es zu, dass er sie auf den Boden setzte, um sich an den Baumstamm lehnen zu können. Ella lächelte ihn dankbar an. Nach dieser unerwarteten Bilderflut fühlte sie auf einmal unendliche Freiheit. Sie gestand sich ein, sich bei diesem grauen Fremden tausendfach wohler zu fühlen als bei Ragin oder sonst jemandem, dem sie in den letzten fünfzehn Jahren begegnet war.

»Was war denn los?«, wollte Vanadis noch immer von ihr wissen. Er ließ sich neben ihr nieder.

»Ist nichts Schlimmes, passiert mir öfter«, log sie. Sie hätte nichts mehr dagegen gehabt, es ihm zu erklären. Für den Moment jedoch wollte sie es mit sich allein ausmachen.

»Aha, im Sitzen und begleitet von Muskelkrämpfen?«

»Ja«, sagte sie mit einem halben Schulterzucken in seine Richtung. Er verstand und ließ es dabei bewenden. Die Blätter über ihnen rauschten in dem leichten Wind, der die Schwüle des Tages inzwischen verscheucht hatte.

»Geht es Llew gut?«, stellte Ella schließlich die Frage, von der sie nun auch endlich zugeben konnte, wie viel Interesse dahinter steckte.

»Dem geht es bestens. Ein Zentralratsmitglied hat Grents Tochter erlaubt, ihre Gabe einzusetzen. Jetzt sieht er aus wie neu.« Der Cáeláne lachte leise, seine Fältchen tanzten ihm dabei aufgeregt im Gesicht umher.

»Ist alles dir zu verdanken. Wenn Rodrik die Möglichkeit gehabt hätte, ihm statt des Mordes die Brandstiftung anzuhängen, hätte er es ohne mit der Wimper zu zucken getan. Der Zentrale Rat hätte die Todesstrafe verhängt, sodass Rodrik bekäme, was er wollte – inklusive seiner Kriegsprovokation«, fügte er nach einer Weile ernst an.

»Oh«, sagte Ella, die sich an den Streit in Grents Arbeitszimmer erinnerte und die jetzt tatsächlich das Gefühl hatte, besser sehen zu können. »Dafür habe ich gerne meinen guten Ruf geopfert – und meine Hochzeitsaussichten bei Rodrik«, kam es ihr aus tiefster Seele in den Sinn.

»Und wie geht es ihm sonst?«, fragte sie den Älteren verlegen.

»Wie meinst du das?« Vanadis Blick heftete sich fragend auf Ella.

»Na ich meine, weil seine Freundin tot ist.« Sie richtete ihre Augen starr auf die Bemühungen eines Hirschkäfers, der sich durch das hohe Gras zu ihren Füßen kämpfte.

»Das fragst du ihn besser selbst.« Er stand auf, klopfte das trockene Laub von der Hose und reichte Ella die Hand.

»Sag mal, Ella«, als sie sich neben ihm erhoben hatte, hielt er ihre Hand fest und suchte ihren Blick. »Weißt du denn, was Ferun gegen Grent und Rodrik in der Hand hatte?«

»Du meinst, warum sie sterben musste? Hat Llew das denn nicht herausgefunden?« Ella fiel es nun nicht mehr schwer, die einzelnen Puzzleteile in die richtige Reihenfolge zu bringen. Zu ihrer großen Freude waren in der Version des Bildes, das sich daraus zusammenfügte, Vanadis und Llew keine Mörder.

»Nein, leider hat er es nicht rechtzeitig aus ihr herausbekommen«, antwortete Vanadis bitter. Ella spürte einen leichten Stich.

»Dabei hat er sich so sehr ins Zeug gelegt«, murmelte sie. Sie schob ihre Gedanken an Llew zur Seite. »Nein, ich weiß es nicht, aber ich finde es heraus.« Ella war nach diesen unerwarteten Eindrücken erfüllt von Enthusiasmus, sie fühlte sich wie eine Raupe, die nach jahrelanger Verpuppung endlich geschlüpft war und feststellte, fliegen zu können.


Candhun

Подняться наверх