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Bauliche Gestaltung von speziellen Beckenanlagen Bädergestaltung

Spaß- und Erleb-nisbecken

Wasser-Attrakti-onen

Wasserattraktionen sind Einrich-tungen des Nassbereichs, die mit Becken- oder Reinwasser betrieben werden. Sie werden bautechnisch im Merkblatt 65.07 der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen beschrieben. Sie sind so auszubilden, dass sie für den Badegast ungefähr-lich sind (u.a. kantenfrei und fest verschraubt). Ein Ansaugen von Körperteilen muss vermieden werden. Des Weiteren werden gefordert: Gute Zugänglichkeit, Entleerung und Spülanschlüsse, korrosionsfreie Materialien wie PVC-hart, PE HD, PP und nicht rostender Stahl (z.B. Werkstoff-nummer 1.4571), sowie dichte Wanddurchführungen.

Nach DIN 19643 gilt für den Betrieb:

Eine Stunde vor Badebe-triebsbeginn: Inbetriebnah-me für 15min.

Während des Badebetriebs: mindestens 10min pro Stun-de.

Bei längerem Stillstand sind zusätzliche Wasserkreisläu-fe zu entleeren.

Unterwassermassagedüsen

Sie dienen zur schonenden Unterwassermassage in unter-schiedlichen Wassertiefen. Empfohlen werden mind. drei Düsen im Abstand von mind. 1 m. Volumenstrom: 15...25 m3/h, wirksamer Druck: 12...15 bar.


Luftsprudler ohne Wasseranteil. Bei Hinzunahme von Wasser ist die Entnahmestelle in ca. 30cm Höhe der Beckenwand zu installieren. (Ospa Schwimmbadtechnik GmbH, Mutlangen)


Einbaubeispiel für eine Nackendusche (Ospa Schwimmbadt-echnik, Mutlangen)

Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung

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