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Bauliche Gestaltung von speziellen Beckenanlagen Bädergestaltung


Anordnungsschema eines Strömungskanals mit seitlichen Austrittsdüsen (Ospa Schwimmbadtech-nik, Mutlangen)


Luftsprudelliege mit PVC-Einbauteilen (A.f.B.W. GmbH, 30952 Empelde)


Wasserpilz (Foto: Hinke Schwimmbad, Ber-lin)


Liegemulden, Sitzbänke

Die Liegemulden sind so anzuordnen, dass der liegende Körper ständig mit Wasser bedeckt ist. Liegemulden und Sitzbänke sollten nur in Becken mit Wassertemperaturen <30° einge-baut sein. Sitze und Liegen werden mit 40...50 m3/h Luft pro m2 Fläche betrieben. Luftdruck: 2...3 bar.

Strömungskanal

In freier Linienführung mit ca. 2,00 m Breite und maximal 1,20 bis 1,35 m Wassertiefe sorgen zusätzliche, gro-ße Wassereinströmungen für Strö-mungsturbulenzen mit höheren Fließ-geschwindigkeiten. Die beiderseitigen Überlaufrinnen dienen gleichzeitig als Handfasse. Häufig werden die Einström-düsen in Nischen in 0,25 bis 0,40m Tiefe angeordnet. Ihr Abstand beträgt 2,00m bis 4,00m. Bei oben liegendem Was-serspiegel ist ein Beckenumgang von <1,50m bei 3% Gefälle empfehlenswert. Der Volumenstrom ist 80...100 m3/h, der Druck 14...18 bar.

Gewindigkeit im Kanal ≤ 3,5 m/s

Wassertiefe 600-1350 mm

Warmsprudelbecken in Betrieb (Roigk, Gevelsberg)

Wasserpilz

Der Einbau erfolgt in Wassertiefen von <1,35m. Die Wasserentnahme erfolgt im unteren Bereich der Beckenwand.

Volumenstrom: Je Meter Pilzumfang 40...50 m3/h, Druck: 4...8 bar

Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung

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