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Bädergestaltung Badegewässer - Naturbäder

Badegewässer - Naturbäder

Naturbäder sind nach den Richtlinien für den Bäderbau zum Baden ausgewiesene Flächen in Naturgewässern, z.B. Meer, See, Baggersee, Stausee oder Fluss. Nach der EG-Richtlinie1) werden sie als Badegewässer bezeichnet.

Arten der Naturbäder

Badestellen sind frei zugäng-liche Wasserflächen ohne Aus-bau.

Naturfreibäder sind Kombina-tionen aus künstlichen Badebe-cken mit Teilen eines Naturge-wässers.

Strandbäder am Fluss und Binnensee stellen durch Aus-stattung, Ausbau und Umzäu-nung eine abgegrenzte Einheit dar.

Badestrände am Meer sind nicht eingezäunt und besitzen weitläufige Strand- und Wasser-flächen.

Schwimmteiche sind natürliche oder künstlich angelegte Teiche, in denen ein Schwimmteil von ≥1,35m Wassertiefe einen Be-standteil des Biotops bildet. Sie werden überwiegend privat ge-nutzt.

Planungsgrundsätze

Das Einrichten von Bädern in Flüssen und Seen setzt eine eingehende Prüfung der Umwelt-

1) Richtlinie des Rates über die Qualität der Badegewässer vom 8.12.1975)


Strandbad „Weisser See“, Mecklenburg


Blausee Altlussheim


Übung

Sauna, Dampfbad, Solarium

107. Welche Schwitzbäder werden unterschieden?

108. Wie ist der Saunabetrieb organisiert?

109. Welches Raumprogramm sollte eine Sauna im öffentlichen Bad anbieten?

110. Wie sollte ein Saunaraum baulich gestaltet sein?

111. Geben Sie für ein Römisches Dampfbad Bau-weise und Einrichtung an!

112. Welche UV-Spektralbereiche werden bei Solari-en unterschieden?

113. Warum sind Bestrahlungen mit Solarien nicht ganz ungefährlich?

schutzbedingungen und Wasserverhältnisse voraus.

Durch ein Gutachten ist festzustellen, ob das Wasser für den Badebetrieb uneingeschränkt geeignet und eine Verschlechterung in absehba-rer Zeit nicht zu erwarten ist (Selbstreinigungs-

Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung

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