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Bauliche Gestaltung von speziellen Beckenanlagen Bädergestaltung


Übung

Spezielle Becken und Was-serattraktionen

87. Wie sind Schwimmkanäle ausgebildet?

88. Welche Einrichtungen sind bei Außenwarm-becken erforderlich?

89. Was wird nach DIN 19643 unter Becken mit zusätzlichen Wasserkreisläufen verstanden?

90. Wie sind Wasserattraktionen ausgeführt und was ist bei ihrem Betrieb zu beachten?

91. Wie sind Unterwasser-Massagedüsen anzu-ordnen?

92. Wie sind Luft/Wassersprudler zu betreiben?

93. Wie unterscheiden sich: Wasserkanonen, Wasserspeier und Nackenduschen?

94. Wie sind Liegeflächen in Warmbecken zu betreiben?

95. Wie sind Strömungskanäle und Wildwasser-kanäle ausgebildet?

96. Wo können Wasserfälle angeordnet sein?

97. Wie sind Wasserfälle baulich gestaltet?

98. Welche Wasserspielgeräte werden in Frei-zeitbädern angetroffen?

99. Welche Wartungsaufgaben sind bei Wasser-spiel- und Sportgeräten wahrzunehmen?

100. Welche Wasserrutschen-Becken werden unterschieden?

101. Welche Mindestmaße sind bei separaten Wasserrutschen-Becken vorgeschrieben?

Wasser-Spiel- und Sportgeräte, Wettkampfgeräte

Wasserspielgeräte sind als Schwimm-, Tauch-, Spritz-, Kletter- und Rutscheinrichtungen in unzähligen Ausführungsformen anzutreffen. Hierzu zählen auch Schwimmhilfen, Schwimm-geräte, Tauchgeräte und Wasserball-Spiel- und Schwimm-Wettkampfanlagen sowie die Spiel- und Sportgeräte des Trocken- und Freiflächen-bereichs.

Wartung: Alle Geräte und Anlagen haben den Unfallverhütungsbestimmungen (z.B. TÜV-Prüfungen) zu entsprechen. Sie sind täglich auf ihre Standsicherheit und Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Besonders bei Spielgeräten im Frei-en ist der Anstrich und der Korrosionsbefall zu beachten. Beschädigungen, besonders der Griff-bereiche und Rutschenbeläge, können zu erns-ten Verletzungen führen. Rutschenfugen oder Nähte sind regelmäßig auf Dichtheit und Eben-heit zu überprüfen. Der Betreiber der Anlagen ist verpflichtet, alle Geräte in ordnungsgemäßem Zustand anzubieten.

Landebecken für Wasserrut-schen, Ausrutschbecken

Landebecken für Wasserrutschen sollen dem Rutschenden einen gefahrlosen Übergang von der schnellen Rutschbewegung bis zum Halten ermöglichen.

Separate Wasserrutschen-Becken sollten nach den Richtlinien für den Bäderbau mit eine Min-destgröße von 4,0m Breite und 6,0m Länge und 1,0m Wassertiefe besitzen.

Nach DIN EN 1069-1 „Wasserrutschen ab 2,00m Höhe“ werden folgende Rutschentypen und Ein-tauchbereiche unterschieden:

Bauliche Anforderungen an Wasserrutschen ab 2,00m Höhe nach DIN EN 1069-1:

Die Tragkonstruktion kann aus Stahlbeton oder Stahl bestehen. Die Rutschensegmente sind aus Edelstahl oder glasfaserbewehrtem Kunststoff. Wenn die Segmente nicht fest verschweißt sind, müssen die Stoßstellen besonders eben und dicht verbunden sein. Rutschbahnkonstruktionen aus durchscheinenden Kunststoffen erleichtern die Aufsicht und vermindern die Unfallgefahr. Die Materialien dürfen das Wachstum der Bakterien nicht fördern.

Bei Kunststoffrutschen besteht die Gefahr des


Landebecken einer Riesenrutsche (Freizeit-bad „Atlantis“ Herzogenaurach)

Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung

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