Читать книгу Bädertechnik für Betrieb und Ausbildung - Dirk Lindemann - Страница 57
Оглавление57
Bädergestaltung Bauliche Gestaltung von speziellen Beckenanlagen
Beispiele: Sicherungs- und Hinweiszeichen für Wasserrutschen nach DIN EN 1069-2:2010-12.
Sicherheitsauslauf einer Riesenrutsche (Foto: Roigk, Gevelsberg)
Sicherheitsauslauf einer Riesenrutsche (Foto: Behrmann Freizeittechnik GmbH)
Schwimmbecken und Rutschenbecken, in die Rutschen einmünden, sollten eine Min-destwassertiefe unter dem Rutschenende von 1,0 m besitzen.
Sicherheitsausläufe (Geschwindigkeit ≤ 10m/s)
Bei Sicherheitsausläufen am Wasserrutsche-nende wird der Benutzer durch die Form und die flache Einmündung gefahrlos zum Halten gebracht. Der Rutschenauslauf hat eine Min-destlänge von 6,00m bei einer Breite von mehr als 2,0 m. Die Wassertiefe im Ausrutsch- und Ausstiegsbereich beträgt 25 cm.
Für Rutschen und Rutschflächen bis 2,00 m Starthöhe gelten die Unfallverhütungsvorschrif-ten und die KOK-Richtlinien.
Anforderungen nach DIN 19643
Zum Betrieb darf nur Rein- oder Beckenwasser verwendet werden. Beim Flachauslauf gilt: Fließt das Wasser in einen Behälter von mind. 25 m3, kann die Rutsche hieraus beschickt werden, wenn eine Aufbereitung mit V ≥ 60m3/h ange-schlossen ist. Für jede weitere Rutsche gelten zusätzlich 35 m3/h.
A.17 Rückenlage, Füße voraus
A.29 Kettenrutschen nicht zulässig
A.13 Umgehend die Auffang-einrichtung verlassen.
A.2 Fallhöhe X, in cm angeben
A.1 Schwierigkeitsgrad der Ruschte
A.15 Abstand halten, liegend