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Lebensstile in den Blue Zones

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•Arbeit im eigenen Tempo, sich Zeit lassen, Auszeiten, kein Ruhestand im Alter

•Viel natürliche Bewegung am Tag, insbesondere bei der Arbeit, Tänze, Sport eher nicht

•Persönliche gute sinnhafte Gründe morgens aufzustehen, auch im hohen Alter

•Viele soziale Kontakte in familiäre Bindungen und Gemeinschaften, Rituale, viel Kontakt der Alten mit den Kindern

•Freunde und dabei gute Wahl richtiger und passender Freunde, also Freunde, die durchs Leben begleiten

•Maßvolles Essen: vorrangig Obst, Gemüse (Bohnen), Nüsse/Samen, Olivenöl, Wein in Maßen

•In den Bergen auch etwas Schaf-/Ziegenfleisch, am Meer Fisch.

Abb. 4: Merkmale der Lebensstile in den Blue Zones

Es sind Lebensstile, die zur Natur und Physiologie des Menschen gut passen. Und sie bewirken Folgendes:


Abb. 5: Wirkungen von zu Natur und Physiologie des Menschen passenden Lebensstilen

Interessanterweise haben diejenigen alten Menschen auf der Halbinsel Nicoya in Costa Rica die längsten Telomere und werden entsprechend auch am ältesten in guter Gesundheit, die täglich mit kleinen Kindern zusammenkommen bzw. leben. Dies sind Hinweise, die wir auch in Deutschland sinnvollerweise beachten könnten für gute Kontakte der Alten mit Kindern, z. B. bei der Architektur und Stadtplanung (Altenheime und Kindergärten in Sicht- und Laufnähe).

Wir sprechen bei einer gesundheitsförderlichen Lebensweise auch von Lebenspflege, die von mir exemplarisch dargestellt ist und die natürlich jeder für sich aufstellen bzw. modifizieren kann und dies bei Interesse auch tun wird.

Heutzutage unterscheiden sich die meisten Lebenssituationen stark von den Möglichkeiten in den Blue Zones, aber die Lebenspflege kann sich bei der Umsetzung doch daran orientieren.

Die auch zur Lebenspflege heute gehörende souveräne Mediennutzung beschreibe ich genauer in Kapitel 5.

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