Читать книгу Homöopathie - Das große Handbuch - Dr. med. Markus Wiesenauer - Страница 12

ERKRANKUNGEN DER UNTEREN ATEMWEGE

Оглавление

• Kehlkopfentzündung, Entzündung der Rachenschleimhaut

Eine Entzündung der Schleimhaut des Kehlkopfes (Laryngitis) oder/und des Rachens (Pharyngitis) ist meist Begleiterscheinung einer Erkältung. Aber auch eine Überanstrengung durch zu lautes, vieles Reden, besonders in trockenen, rauchigen Räumen, kann zu einer Entzündung führen. Oft sind die Stimmbänder in Mitleidenschaft gezogen. Die Stimme ist dann heiser, rau oder ganz verschwunden. Eine chronische Entzündung des Rachens wird meist durch anhaltende Reize wie Zigarettenrauch, Staub oder Chemikalien verursacht.

Mittel, die helfen:

 Ammonium bromatum D6: Eine Infektion, die sich von den oberen in die unteren Atemwege ausbreitet, ist die Ursache Ihrer Heiserkeit und Ihres trockenen Reizhustens. S: nachts B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Arum triphyllum D6: Sie sind so heiser, dass Ihre Stimme fortwährend umschlägt, mitunter versagt sie auch ganz. Der Kehlkopf brennt und fühlt sich wund an. S: durch Wärme B: durch Essen, an der frischen Luft.

Arum triphyllum ist das „homöopathische Stimmbandöl“. Es hilft sehr gut bei Heiserkeit infolge von Überanstrengung der Stimme (z. B. bei Sängern oder Menschen, die berufsbedingt sehr viel reden).

Mittelbeschreibung siehe >

 Hepar sulfuris D6: Wenn Ihre Stimme nicht schon ganz versagt, sind Sie so heiser, dass Sie kaum sprechen können. Der Husten ist entweder trocken und bellend oder schleimig mit Rasselgeräuschen. Er geht einher mit Atemnot und Erstickungsgefühl. S: durch kalte Luft; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Spongia D6: Der trockene Hals kitzelt, brennt und fühlt sich wund an. Außerdem haben Sie das Gefühl, als ob etwas Ihren Kehlkopf zusammenschnürt. Sie sind heiser; der trockene, bellende oder pfeifende Husten mit Atemnot und Erstickungsgefühl setzt Ihnen sehr zu. S: durch kalte Getränke; B: durch warme Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Hatte Ihr Kind einen Pseudokrupp-Anfall (Kehlkopfentzündung mit Schleimhautschwellung), geben Sie ihm 3 Wochen lang Hepar sulfuris D6, 3 x tägl. 1 Tabl. vor dem Essen, und Spongia D6, 3 x tägl. 3 Glob. nach dem Essen.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Alumina D12: Sie sind heiser und müssen sich ständig räuspern. Ihr Hals fühlt sich extrem trocken an, stechende Schmerzen im Kehlkopf erinnern an Tausende von Splittern. Trockene Hustenanfälle mit einem Erstickungsgefühl verleiden Ihnen das Sprechen. S: durch Kälte und morgens; B: durch warme Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

 Causticum D6: Ein Infekt hat Ihre Stimmbänder gelähmt, sodass Sie heiser sind oder sogar bereits die Stimme verloren haben. Der Kehlkopf ist extrem berührungsempfindlich, selbst ein kalter Luftzug verursacht Schmerzen. S: bei trockener Kälte; B: durch Wärme, feuchte Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Phosphorus D12: Nach einem anstrengenden Tag ist die Stimme rau und heiser. Sie haben Fieber, später bekommen Sie schlecht Luft. Sie werden das Gefühl nicht los, es liege ein schweres Gewicht auf Ihrer Brust. S: gegen Abend, beim Liegen auf der linken Seite; B: durch kalte Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Wenn bei Ihnen eine chronische Heiserkeit ohne organische Ursache festgestellt wurde, bedenken Sie bitte, dass diese auch Ausdruck einer allgemeinen Schwäche oder Überforderung sein kann (siehe Kapitel Psyche und psychosomatische Beschwerden, ab >).

• Mandelentzündung, vergrößerte Gaumenmandeln

Eine Entzündung der Gaumenmandeln (Angina tonsillaris) wird meist durch Viren hervorgerufen. Als Begleiterkrankung kann eine Mandelentzündung auch bei einer Infektionskrankheit wie Scharlach oder Pfeiffer’schem Drüsenfieber auftreten. Typisch sind der plötzliche Beginn mit hohem Fieber, Schluckbeschwerden und Halsschmerzen sowie ein insgesamt verschlechtertes Allgemeinbefinden. Dabei sind die Mandeln geschwollen, rot und – bei einer eitrigen Mandelentzündung – gelblichschmierig belegt.

Kehrt die Mandelentzündung immer wieder, dann gehen Sie unbedingt zu Ihrem Arzt! Es könnte sich auch um eine Scharlacherkrankung oder überhaupt um eine bakterielle Mandelentzündung handeln. Beides muss vom Arzt therapiert werden, denn die Bakterien können Herz oder Nieren schädigen. (siehe auch Kinderkrankheiten, ab >).

TIPP

Eine Spülung mit Salbei Urtinktur (Verdünnung 1:10) wirkt zusätzlich schmerzlindernd und entzündungshemmend: 10 Tropfen auf 1/2 Glas lauwarmes Wasser und damit leicht gurgeln, je nach Beschwerden 3–4 x tägl.

Mittel, die helfen:

 Apis mellifica D6: Ihre Mandeln sind blass bis feuerrot geschwollen, sie stechen und schmerzen. Selbst das Gaumenzäpfchen ist sackartig angeschwollen. Sie trauen sich nicht einmal einen Tropfen Wasser zu schlucken. S: durch Berührung, Wärme; B: durch kalte Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

 Be lladonna D6: Die Mandelentzündung ist meist Folge eines Aufenthaltes in feucht-kalter Umgebung oder von Zugluft. Rachen und Zunge glänzen hellrot („Himbeerzunge“). Die Mandeln sind stark geschwollen. Der brennende, klopfende Schmerz sitzt vor allem rechts. S: durch Schlucken kalter Getränke; B: durch aufrechtes Sitzen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Phytolacca americana D6: Sie haben das Gefühl, ein glühendes Eisen verschluckt zu haben. Anders lässt sich das Brennen des dunkelroten und geschwollenen Rachens und der Mandeln (bis hinein in die Ohren) nicht beschreiben. Die Lymphknoten im Halsbereich sind entsprechend verhärtet und druckschmerzhaft. S: beim Schlucken warmer Getränke; B: durch kalte Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

 Lac caninum D12: Typisch sind Schmerzen beim Schlucken, wobei die Beschwerden von einem Tag auf den anderen die Seite wechseln; das heißt, an einem Tag schmerzt beispielsweise die linke Mandel oder Halsseite, am nächsten Tag ist es die rechte. S: am ersten Tag der Erkrankung morgens, am zweiten Tag abends; B: durch kalte Anwendungen.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Beginnt bei Ihnen oder Ihrem Kind ein Infekt mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, dann nehmen Sie ohne Zögern sofort Ihr homöopathisches Mittel. Die Chance ist groß, dass der Infekt weniger dramatisch und ohne Eiterbildung verläuft.

Legen Sie zusätzlich um den Hals einen Quarkwickel (Baumwolltuch mit zimmerwarmem Quark 1 cm dick bestreichen, rund 20 Min. am Hals belassen). Dieser Wickel wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, da durch die Milchsäure Entzündungsstoffe abgeleitet werden.

Eitrige Mandelentzündung – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Guaiacum D6: Ihre Mandeln sind rot, geschwollen und brennen oder stechen. Ihre Bronchien sind verschleimt. Im Allgemeinen bilden sich bei Ihnen rasch Abszesse. S: durch Wärme; B: durch Gegendruck.

Mittelbeschreibung siehe >

 Lachesis D12: Ihre Halsschmerzen beginnen meist links und wandern dann auf die rechte Seite. Trotz der Schmerzen müssen Sie ständig schlucken. S: nachts, beim Erwachen, Schlucken; B: durch kalte Getränke. Dieses Mittel hilft, wenn die eitrige Mandelentzündung die beiden Halsseiten trotz Antibiotikum nacheinander befällt.

Mittelbeschreibung siehe >

 Mercurius bijodatus D12: Von den dunkelroten und geschwollenen Mandeln geht ein scharfer, stechender Schmerz aus. Besonders auf der linken Mandel bilden sich eitrige Beläge. Es wundert Sie, dass Ihr Speichelfluss vermehrt ist, denn das Gefühl sagt Ihnen das Gegenteil: Der Mund ist viel zu trocken. S: nachts, beim Schlucken; B: durch kühle Anwendungen.

Mittelbeschreibung siehe >

Wenn diese Beschreibung zutrifft, aber vor allem die rechte Mandel und Halsseite betroffen sind, dann wählen Sie Mercurius jodatus flavus D12.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Nehmen Sie Ihr Mittel zusätzlich zu dem verordneten Antibiotikum ein. Mercurius bijodatus, Mercurius jodatus flavus bzw. Lachesis sollten nicht länger als 8–10 Tage eingenommen werden. Denn es sind starke und rasch wirkende Mittel. Nehmen Sie nach Abklingen der akuten Beschwerden (und nach Absetzen des Akutmittels) zur Ausleitung und Entgiftung Phytolacca americana D6, 3 x tägl. 5 Glob. 3 Wochen lang ein.

Vergrößerte Rachenmandeln – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Barium carbonicum D12: Sie oder Ihr Kind haben vergrößerte Rachenmandeln und sind ständig erkältet (mitunter geschieht dies auch abwechselnd). Die Lymphknoten des Halses sind geschwollen und verhärtet. S: durch Kälte; B: durch Gehen im Freien.

Mittelbeschreibung siehe >

 Barium jodatum D12: Sie erkälten sich immer wieder. Dabei sind Ihre Mandeln als Erstes mit betroffen, und die Lymphknoten des Halses sind in der Folge geschwollen. Sie atmen mittlerweile vorwiegend durch den Mund und schnarchen deshalb im Schlaf. Auch Ihr Hörvermögen hat nachgelassen. S: durch Wärme; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Silicea D12: Die entzündeten Mandeln neigen zu Eiterung und Abszessbildung. Auch die Nasennebenhöhlen sind immer wieder entzündet; im Rachen läuft ständig ein dünnflüssiger Schleim, den Sie als kalt empfinden und der unangenehm schmeckt. Sie haben eine ausgeprägte Kälteempfindlichkeit; Hände und vor allem Füße sind eiskalt. S: durch Kälte; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Thuja occidentalis D12: Die wunden, geschwollenen Mandeln sind die Quelle Ihrer stechenden Schmerzen. Sie können kaum schlucken. Die Lymphknoten der Halsregion sind verdickt. Ansonsten plagt Sie eine Erkältung nach der anderen, und obwohl Ihnen immer kalt ist, bedeckt ein fettiger Schweißfilm Ihre Haut. S: durch Kälte, Nässe; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Bei geschwollenen Lymphknoten hat sich z. B. die Lymphdiaral® Drainagesalbe bewährt. Ihre Wirkstoffe beschleunigen den Lymphabfluss. Tragen Sie die Salbe 1–3 x tägl. auf und massieren Sie sie leicht ein. Die Salbe bekommen Sie rezeptfrei in Apotheken.

• Asthma bronchiale

Beim Asthma bronchiale – der häufigsten chronischen Atemwegserkrankung der Erwachsenen – ist die Schleimhaut der Atemwege überempfindlich und chronisch entzündet. Bestimmte Reize wie Pollen, aber auch eine Infektion oder Kälte können einen Asthma-Anfall auslösen: Die entzündete Schleimhaut schwillt dann übermäßig an, ihre gereizten Zellen produzieren zu viel und zähen Schleim und die Muskeln der Bronchien und Bronchiolen verkrampfen sich. All dies verengt die Atemwege und erschwert vor allem die Ausatmung. Atemnot, ein pfeifendes Geräusch beim Ausatmen und Hustenanfälle sind typisch. Ganz wichtig: Ersetzen Sie nicht die vom Arzt verordneten Asthma-Mittel durch Ihr Homöopathikum, sondern nehmen Sie dieses zusätzlich ein.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Antimonium tartaricum D6: Jedes Mal, wenn Sie husten müssen, haben Sie das Gefühl zu ersticken. Auch sind beim Ein- und Ausatmen feuchte, großblasige Rasselgeräusche aus der Tiefe Ihrer Lungen zu vernehmen. Ihre Haut ist mittlerweile bläulich verfärbt. S: morgens, durch Wärme; B: im Sitzen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Aralia racemosa D6: Die (allergischen) Hustenanfälle treten vor allem dann auf, wenn Sie sich gerade hingelegt haben. Den salzig schmeckenden Schleim können Sie nur mäßig abhusten. Das Fremdkörpergefühl im Kehlkopf ist neu und irritiert Sie. S: abends; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Carbo vegetabilis D6: Der krampfartige Husten brennt und verursacht immer wieder Anfälle von Atemnot. Durch die Minderversorgung mit Sauerstoff hat sich Ihre Haut bereits bläulich verfärbt. S: durch Wärme; B: an der frischen Luft.

Carbo vegetabilis hilft besonders älteren Menschen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Cuprum aceticum D6: Die heftigen, spastischen Hustenanfälle treten plötzlich auf, und Ihre Brust fühlt sich dabei an, als würde sie zusammengeschnürt. Sie glauben ersticken zu müssen. Der zähe, schleimige Auswurf kann blutig sein. S: nachts; B: durch kalte Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

 Grindelia robusta D6: Starke Atemnot und Erstickungsanfälle treten vor allem in der Einschlafphase auf. Der zähe, schaumige Schleim in den Atemwegen erzeugt feuchte, großblasige Rasselgeräusche, mitunter auch ein Pfeifen. S: beim Einschlafen, Aufwachen; B: im Sitzen, Stehen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Lobelia inflata D6: Sie leiden unter trockenem Husten (mit einem Engegefühl in der Brust), Atemnot, Kaltschweißigkeit und großer Angst. S: im Liegen; B: durch Trinken.

Mittelbeschreibung siehe >

 Natrium sulfuricum D12: Hustenanfälle mit schwer löslichem Schleim und Atemnot machen Ihnen zu schaffen. S: durch Nässe, Kälte, besonders im Herbst und Winter; B: durch trockene Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

• Bronchitis

Bei der akuten Bronchitis handelt es sich um eine Schleimhautentzündung der Luftröhrenäste. Meist ist eine Erkältung oder eine Grippe die Ursache. Darüber hinaus begünstigen unter anderem verschmutzte Luft, Zigarettenrauch oder kaltes Wetter die Entstehung.

Im Fall einer chronischen Bronchitis kann der Husten monatelang im Jahr Ihr Begleiter sein. Hauptursache ist das Rauchen: 90 % der Betroffenen sind oder waren Raucher. Aber auch häufige Infekte der Atemwege fördern die Chronifizierung. Typisch hierfür sind eine Funktionseinschränkung der reinigenden Flimmerhärchen der Schleimhaut sowie eine übermäßige Schleimproduktion der Bronchien. Mit der Zeit werden die Flimmerhärchen und die Schleimhaut ganz zerstört, sodass die kleinen Lungenbläschen kollabieren. Dadurch kann die Lunge weniger Gas austauschen. Die Folge sind Atemnot und Leistungsschwäche sog. COPD.

Akute Bronchitis – Mittel, die helfen:

 Corallium rubrum D6: Der Husten ist heftig und krampfartig („Reflexhusten“), der Faden ziehende Auswurf löst sich schwer. Die plötzlichen, rasch aufeinander folgenden Hustenattacken erschöpfen Sie sehr. S: nachts, durch kalte Luft; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Dulcamara D6: Ihre Beschwerden sind die Folge feuchter Kälte. Der Husten ist trocken und so quälend, dass die Muskeln zwischen den Rippen und im Oberbauch wie bei einem Muskelkater schmerzen. Unglücklicherweise löst sich erst nach lang anhaltendem Husten der zähe Auswurf. S: durch feuchtkalte Luft; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Hyoscyamus niger D6: Der trockene, krampfartige Reizhusten überfällt Sie besonders nachts oder wenn Sie nervös sind. Dann kitzelt der Kehlkopf oder er fühlt sich wie zusammengeschnürt an. S: nachts, im Liegen; B: durch Aufsetzen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Rumex crispus D6: Ein Kitzelgefühl hinter dem Brustbein reizt ständig zum Husten. Kehlkopf und Luftröhre sind von den andauernden Hustenattacken bereits entzündet und fühlen sich wund an. S: nachts, beim Sprechen; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Spongia D6: Der trockene, raue, hohl klingende Husten kann so stark sein, dass Sie meinen, ersticken zu müssen. Ihr Hals ist trocken und brennt. Sie haben auch ein wundes Gefühl in Kehlkopf und Luftröhre. S: durch Sprechen; B: beim Essen, Trinken.

Mittelbeschreibung siehe >

 Sticta D6: Als Folge eines Schnupfens oder einer Nasennebenhöhlenentzündung hat sich ein trockener, hackender Husten mit ständigem Hustenreiz entwickelt. Der dumpfe Schmerz hinter dem Brustbein kann bis in die Wirbelsäule ausstrahlen. S: abends, nachts; B: im Sitzen.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Eine einfache Bronchitis kann man selbst behandeln. Tritt jedoch Fieber auf und fühlen Sie sich geschwächt, müssen Sie unbedingt zum Arzt gehen! Brauchen Sie ein Antibiotikum, können Sie das Homöopathikum weiter zusätzlich einnehmen und dafür auf den chemischen Schleimlöser verzichten.

Akute Bronchitis – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Bryonia dioica D6: Meist tritt diese Art der Bronchitis nach längerem Aufenthalt in trockener Kälte auf. Zusätzlich hat sich das Lungenfell, das jeden Lungenflügel umhüllt, entzündet. Das macht den trockenen Reizhusten so schmerzhaft und stechend. S: durch Bewegung, tiefes Atmen; B: durch frische Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Coccus cacti D6: Sie fürchten, an den Hustenanfällen ersticken zu müssen. Der Kehlkopf kitzelt. Mitunter verlieren Sie den Kampf gegen den Würgereiz und müssen sich übergeben. S: gegen Morgen, durch Wärme; B: durch kalte Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Drosera D6: Heftige, salvenartige Hustenanfälle rauben Ihnen die Luft und auch die Nerven. Der ständige Hustenreiz lässt sich nicht unterdrücken. Neben den stechenden Schmerzen sind Würgereiz und Erbrechen das Unangenehmste. S: nach Mitternacht; B: beim Aufsetzen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Ipecacuanha D6: Ihr Kind oder Sie leiden unter einem überempfindlichen (hyperreagiblen) Bronchialsystem und müssen deshalb ärztlicherseits verordnet regelmäßig inhalieren. Selbst beim Atmen in Ruhe lassen sich über der Lunge feuchte, großblasige Rasselgeräusche hören, die mit einem Giemen und Pfeifen einhergehen. S: durch Bewegung; B: durch kalte Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >.

Chronische Bronchitis – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Ammonium carbonicum D6: Sie haben das Gefühl, beim Husten zu ersticken. Das Beklemmungsgefühl ebenso wie der Druck in Ihrer sowieso schon sich wund anfühlenden Brust sind nahezu unerträglich. Feuchte Rasselgeräusche und ein Pfeifen sind über der Lunge zu hören. S: durch Kälte; B: in Seitenlage.

Mittelbeschreibung siehe >

 Antimonium sulfuratum aurantiacum D6: Ein Kitzelreiz im Kehlkopf animiert zum Husten. Über der Lunge sind selbst für den Außenstehenden die feuchten, großblasigen Rasselgeräusche zu vernehmen. Sie tun sich ungeheuer schwer, den zähen, mitunter auch blutigen Auswurf abzuhusten. S: im Winter; B: nicht bekannt.

Mittelbeschreibung siehe >

 Kreosotum D6: Sie müssen beim Husten gähnen, was mit Schmerzen in der Brust verbunden ist. Ihr Auswurf ist grünlich gelb, eventuell sogar blutig. Sie sind dünn geworden und fühlen sich auch deshalb so schwach auf den Beinen. S: durch Kälte; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Senega D6: Sie leiden unter einer so genannten COPD (chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung). Ihr Husten ist rau und erzeugt ein schmerzhaftes Wundheitsgefühl in der Brust. S: morgens, im Liegen; B: durch Schwitzen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Stannum jodatum D12: Es hat Sie richtig schlimm erwischt: Schon bei der kleinsten Anstrengung geraten Sie in Atemnot. Das Leere- und Schwächegefühl in Ihrer Brust verstärkt sich noch im Anschluss an die hohl klingenden Hustenanfälle. S: bei Anstrengung; B: durch Ruhepausen.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Machen Sie nach einer fieberhaften Bronchitis eine Kur mit Phosphorus D12 (2 x tägl. 5 Glob. über drei Wochen hinweg, dann nach einer einwöchigen Pause wiederum die 3-wöchige Einnahme). Es wirkt entgiftend und lässt Sie wieder zu Kräften kommen.

• Lungenentzündung

Eine Lungenentzündung (Pneumonie) wird durch Krankheitskeime, Reizstoffe in der Atemluft, wie z. B. giftige Gase, oder eingeatmete Fremdkörper hervorgerufen. Darüber hinaus kann bei Bewusstlosigkeit eingeatmeter eigener Magensaft zu einer Entzündung der Lunge führen. Das Gewebe wird als Reaktion vermehrt durchblutet und schwillt an. Dabei werden Lungenbläschen abgequetscht, die Atmung ist eingeschränkt. Besonders pneumoniegefährdet sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem (etwa Diabetiker), Herzkranke, aber auch Alkoholiker, Kinder und ältere Menschen.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Belladonna D6: Plötzlich haben Sie hohes Fieber (mit Fieberfantasien). Ihr Kopf ist hochrot und heiß, Hände und Füße sind eiskalt. Die Schmerzen, die der trockene Husten auslöst, potenzieren sich durch Kopfschmerzen. S: durch Bewegung, äußere Reize; B: im aufrechten Sitzen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Bryonia dioica D6: Die Lungenentzündung beginnt schleichend mit einer Infektion der oberen Atemwege inklusive Niesen. Das Fieber steigt kontinuierlich. Auffallend sind Ihr dunkelrotes Gesicht und der linksseitige Kopfschmerz. Der Husten ist so schmerzhaft, dass Sie sich die Brust halten. S: durch Bewegung, tiefes Einatmen; B: durch frische Luft, Ruhe, Druck.

Mittelbeschreibung siehe >

 Phosphorus D12: Sie haben Fieber und anfänglich einen trockenen Kitzelhusten. Später geraten Sie in schwere Atemnot. Man könnte auch von Panik sprechen: Sie müssen sich aufsetzen und den Kopf nach hinten neigen, um überhaupt Luft zu bekommen, und haben dabei immer noch das Gefühl, als liege ein schweres Gewicht auf Ihrer Brust. S: auf der linken Seite, durch kalte Luft; B: durch kalte Getränke.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Sollten Sie selbst zu schwach sein, bitten Sie einen Angehörigen, dem Sie Ihre Symptome schildern, das für Sie passende Mittel auszuwählen (siehe auch die Mittel unter Bronchitis).

Nehmen Sie bitte unabhängig davon die vom Arzt verordneten Medikamente konsequent ein!

• Mukoviszidose

Mukoviszidose ist die häufigste Erbkrankheit in Westeuropa. In Deutschland leben etwa 8000 Menschen mit dieser unheilbaren Krankheit. Durch einen Enzymdefekt produzieren sämtliche Schleimdrüsen – unter anderem auch die von Bronchien, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm – einen extrem dicken, zähflüssigen Schleim. In der Folge ist die Funktionstüchtigkeit der Organe eingeschränkt. Lungenentzündungen, Verdauungsstörungen sowie Störungen der Lebertätigkeit sind nur einige der möglichen Auswirkungen.

Die Homöopathie kann zwar die Mukoviszidose nicht heilen, aber die damit verbundenen Beschwerden lindern; dies betrifft insbesondere Atemwegsprobleme und Verdauungsstörungen.

Im Folgenden finden Sie die passenden homöopathischen Mittel, wenn die Beschwerden der Atemwege bei der Mukoviszidose im Vordergrund stehen.

TIPP

Nach Abklingen der Lungenentzündung sollten Sie Magnesium fluoratum D12, 2 x tägl. 5 Glob. einnehmen (3-wöchige Einnahme mit einwöchiger Pause, dann nochmals drei Wochen lang einnehmen). Das Mittel wirkt entgiftend und lässt Sie schneller regenerieren.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Antimonium sulfuratum aurantiacum D6: Sie als Erwachsener sind von der Krankheit betroffen. Über der Lunge sind feuchte, großblasige Rasselgeräusche zu hören. Sie tun sich schwer damit, den dicken, zähen, mitunter auch blutigen Auswurf abzuhusten. Die Krankheit hat Sie mittlerweile sehr erschöpft. S: im Winter; B: nicht bekannt.

Mittelbeschreibung siehe >

 Coccus cacti D6: Die Mukoviszidose hat sich bereits beim (Klein-)Kind manifestiert. Seine Schleimhäute sind sehr empfindlich; selbst das Zähneputzen löst einen Hustenanfall aus. Seine Muskeln sind schwach und zittern. S: durch Wärme, Druck, morgens; B: durch Kälte, in Ruhe.

Mittelbeschreibung siehe >

 Hepar sulfuris D6: Die von der Krankheit befallenen Körperbereiche sind überaus schmerzempfindlich, die Körperabsonderungen (Schweiß, Stuhl) riechen säuerlich und unangenehm. Sie reagieren sehr empfindlich auf Zugluft, Kälte oder Schmerzen. S: bei Berührung; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Phosphorus D12: Bei trockenem Kitzelhusten haben Sie einen hellroten, blutigen Auswurf. Atemnotanfälle versetzen Sie in höchste Panik. Sie bekommen lediglich Luft, wenn Sie den Kopf nach hinten neigen. S: bei kalter Luft; B: durch Essen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Sticta D6: Sie leiden unter Entzündungen der Nasen- und Rachenschleimhaut, die immer wieder Reizhusten auslösen. S: beim Einatmen; B: im aufrechten Sitzen.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Da an Mukoviszidose Erkrankte häufig Antibiotika einnehmen müssen, bewährt sich eine Begleittherapie mit 3 x tägl. 5 Globuli Okoubaka D3 (jeweils 3-wöchige Einnahme mit einwöchiger Pause über mehrere Monate). Nimmt die Verschleimung im Laufe der Zeit zu, dann setzen Sie Okoubaka ab und nehmen Ihr schleimlösendes homöopathisches Mittel je nach Bedarf 2–3 Wochen lang ein. Längerfristig lässt sich durch diese Kombination die Infektanfälligkeit senken.

ERKRANKUNGEN DER OHREN

Das äußere Ohr besteht aus der Ohrmuschel sowie dem äußeren Gehörgang – dem Bereich, in den man mit dem Wattestäbchen zur Reinigung eindringen kann. Diese beiden anatomischen Teile des Ohres fangen den Schall ein. Das Trommelfell wiederum trennt den äußeren Gehörgang vom Mittelohr, einem luftgefüllten Hohlraum. An diesen schließt sich das Innenohr an, in dem der Schall verarbeitet wird.

Das Mittelohr ist durch die „Ohrtrompete“ mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden. Diese so genannte Eustachische Röhre dient dem Druckausgleich zwischen der im Mittelohr gelegenen „Paukenhöhle“ und dem äußeren Luftdruck sowie dem Abfluss von Ohrsekreten. Das geschieht dadurch, dass sich die Ohrtrompete beim Schlucken öffnet. Ist sie verstopft, können Ohrenschmerzen und Schwerhörigkeit die Folge sein.

• Gehörgangsekzem

Der äußere Gehörgang ist von einem roten, schmerzhaften, juckenden Ausschlag befallen. Die Entzündung kann bakteriell, allergisch oder pilzbedingt sein.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Acidum nitricum D12: Die Haut im Gehörgang ist trocken und schuppt sich. Reißt sie stellenweise ein, mit der Folge einer leichten Blutung, sind leider stechende oder splitterartige Schmerzen unvermeidbar. S: durch Kälte; B: durch Fahren.

Mittelbeschreibung siehe >

 Croton tiglium D6: Die Haut der Ohrmuschel ist gerötet. Außerdem haben sich Bläschen und Pusteln gebildet, die platzen können und verkrusten. Auch juckt die Haut ausgesprochen stark. Sie kommen nicht umhin, sich zu kratzen. S: durch Berührung; B: durch leichtes Reiben.

Mittelbeschreibung siehe >

 Dulcamara D6: Die Entzündung hat die gesamte Ohrmuschel befallen. In der Folge schmerzt und juckt diese und der Gehörgang ist zugeschwollen. Unter Umständen leiden Sie zusätzlich unter einem Nesselausschlag mit Quaddelbildung der Haut, welcher durch Nässe ausgelöst wird. S: durch Kälte und Nässe; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Graphites D12: Der äußere Gehörgang brennt und juckt. Der nässende Ausschlag erinnert in seiner Konsistenz und Farbe an Honig. Er fühlt sich auch so klebrig an. S: nachts, durch Wärme; B: durch Kälte.

Mittelbeschreibung siehe >

 Sulfur D12: Ihr Gehörgang ist permanent entzündet; er ist gerötet, die Haut schuppt stark und juckt. Sie schwitzen, wobei Ihr Schweiß nicht angenehm riecht. S: morgens, durch Wärme; B: durch Kälte.

Die Beschwerden können sich nach der Einnahme von Sulfur D12 verstärken (Erstverschlimmerung). Nehmen Sie daher nur 1 x täglich oder jeden zweiten Tag 5 Globuli.

Mittelbeschreibung siehe >

• Ohrgeräusche, Hörsturz

Wer Töne oder Geräusche hört, die in der Umgebung gar nicht existieren, der leidet an einem so genannten Tinnitus. Vermutlich wird dieser durch Durchblutungsstörungen der kleinsten Blutgefäße im Innenohr ausgelöst. Unter anderem begünstigen Lärm, Stress, Arteriosklerose oder eine Entzündung im Ohr seine Entstehung. Manchmal geht der Tinnitus mit einer Hörminderung und/oder mit Schwindel einher.

Akute Durchblutungsstörungen der Innenohrarterie sind wahrscheinlich Ursache für einen Hörsturz. Hierbei ist das Hörvermögen auf einem Ohr plötzlich eingeschränkt. Auch treten Ohrensausen und Schwindel auf. Auslöser ist in fast allen Fällen Stress.

Ohrgeräusche – Mittel, die helfen:

 Arnica D12: Der Tinnitus ist Folge einer Verletzung, eines Unfalls oder eines Lärmschadens. S: durch die kleinste Bewegung, Berührung; B: im Liegen, in Ruhe.

Mittelbeschreibung siehe >

 Ignatia D12: Ursache der Ohrgeräusche sind Kummer, Stress oder Aufregung. Emotional herrscht bei Ihnen totales Chaos: Sie sind z. B. traurig, mögen aber nicht getröstet werden; oder aber Sie lachen und weinen im Wechsel. S: durch Aufregung, Kummer B: während des Essens.

Mittelbeschreibung siehe >

 Petroleum D12: Sie leiden an Ohrgeräuschen (Sausen, Singen), die synchron zu Ihrem Puls auftreten. Eventuell sondert Ihr Ohr ein blutiges, übel riechendes Sekret ab, und es bilden sich Krusten oder Eiter. S: im Winter, durch Kälte B: im Sommer, durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Theridion D12: Sie sind extrem geräuschempfindlich. Dabei durchdringt jedes Geräusch Ihren gesamten Körper, sogar Ihre Zähne! S: nachts, durch Geräusche, Lärm; B: nicht bekannt.

Mittelbeschreibung siehe >

Hörsturz – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Nux vomica D12: Stress schlägt Ihnen nicht auf den Magen, sondern auf die Ohren: Bei den Beschwerden handelt es sich um unterschiedlich starke Ohrgeräusche, die sich bei Anspannung noch verstärken. S: durch Kälte, morgens; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Petroleum D12: Die Ohrgeräusche sind klopfend; außerdem treten sie synchron mit Ihrem Puls auf. Bei fahrenden Bewegungen kommt Schwindel hinzu. S: durch kaltes Wetter; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Phosphorus D12: Überforderung bei gleichzeitiger Erschöpfung sind die Ursachen für Ihre Ohrgeräusche. Diese äußern sich z. B. im Widerhallen von Tönen oder Pfeifen. Sie haben ständig das Gefühl, als seien Ihre Ohren verstopft. S: am Abend; B: nach kurzen Ruhepausen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Secale cornutum D6: Ohrensausen mit Schwindel und Kopfschmerzen kann mit Verwirrung und Wahrnehmungsstörungen einhergehen. S: durch Wärme, Bedecken, Bewegung; B: durch Kälte.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Bei einem Hörsturz besteht die Gefahr eines bleibenden Hörverlustes. Handelt es sich um einen Tinnitus, kann dieser (individuell verschieden) chronifizieren. Auch ist möglicherweise eine schwere Erkrankung die Ursache. Gehen Sie deshalb unbedingt zum Arzt, um die Ursache des Hörsturzes abklären zu lassen!

• Ohrenschmerzen

Nehmen Sie bei den ersten Anzeichen von (wiederkehrenden) Ohrenschmerzen das Mittel 3 x im Abstand von 15 Minuten, danach stündlich ein. Setzen Sie es ab, wenn sich die Beschwerden bessern.

Mittel, die helfen:

 Aconitum napellus D6: Infolge von Zugluft treten plötzlich heftige Ohrenschmerzen auf. Gleichzeitig haben Sie hohes Fieber mit Schüttelfrost. S: um Mitternacht; B: nach Absonderung von Körpersekreten. Aconitum napellus hilft besonders bei Ohrenschmerzen im Rahmen eines grippalen Infektes.

Mittelbeschreibung siehe >

 Chamomilla recutita D6: Ihr Kind zahnt. Das Ohr dieser Seite ist heiß und rot, geräusch- und luftempfindlich. Die Schmerzen machen das Kind nervös und widerspenstig. S: durch Berührung; B: durch lokale Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Dulcamara D6: Sie haben dumpfe Ohrenschmerzen als Folge von Nässe, mitunter summt oder brummt es auch in Ihrem Ohr. S: nachts, in Ruhe; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

Mittel, das therapiegestützt hilft:

 Verbascum thapsiforme D6: Sie leiden infolge eines Infektes der oberen Atemwege an Ohrenschmerzen; oder eine Trigeminusneuralgie (heftiger Gesichtsschmerz infolge einer Nervenschädigung) ist die Ursache. S: durch kalte Luft; B: in Ruhe.

Mittelbeschreibung siehe >

• Ohrentzündung, Paukenerguss

Die Mittelohrentzündung (Otitis media) ist eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr, ausgelöst durch Bakterien oder Viren. Meistens stammen diese aus dem infizierten Nasen-Rachen-Raum. Stechende Schmerzen und eingeschränktes Hören sind typisch. Ist die Schleimhaut in der Ohrtrompete geschwollen, kann die entzündliche Flüssigkeit nicht abfließen. Sie drückt stattdessen auf das Trommelfell. Im schlimmsten Fall ist der Druck so stark, dass das Trommelfell platzt. Besonders häufig tritt eine Mittelohrentzündung im Säuglings- und Kleinkindalter auf.

Bei einem Paukenerguss handelt es sich um eine nicht eitrige Entzündung mit Sekretstau im Mittelohr. Die Schleimhaut in der Eustachischen Röhre ist dann so geschwollen, dass das Sekret nicht mehr in den Nasen-Rachen-Raum abfließen kann und sich stattdessen in der Paukenhöhle staut.

Chronisch ist der Erguss, wenn er länger als drei Monate anhält und das Hörvermögen mehr oder minder ausgeprägt beeinträchtigt ist. Diese Form der Erkrankung kommt besonders häufig im Kindesalter vor.

Paukenerguss – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Apis mellifica D6: Schlimmeres als die akuten, stechenden Ohrenschmerzen können Sie sich kaum vorstellen. Das Trommelfell ist blass bis feuerrot, geschwollen, hinter ihm hat sich ein wässriger Erguss gebildet. S: durch Berührung, Wärme; B: durch Kälte.

Mittelbeschreibung siehe >

 Barium jodatum D6: Die Mittelohrentzündung tritt bei immer wiederkehrenden Infekten der Rachenmandeln auf, die auch vergrößert sind. Seit einiger Zeit schnarchen Sie, weil Sie meist durch den Mund atmen. Sie haben sehr viel abgenommen. S: durch Wärme; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Kalium chloratum D6: Sie sind ein „Kandidat“ für ständig wiederkehrende Ohrentzündungen oder auch für andere Schleimhautentzündungen. Vor lauter Krachen oder Knallen im Ohr, bedingt durch den so genannten seromukösen Erguss – eine zähe, weißliche Flüssigkeit – hören Sie nur noch halb so gut. S: durch kalte Luft; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

Mittelohrentzündung – Mittel, die helfen:

Bei den ersten Anzeichen einer Mittelohrentzündung setzen Sie die beiden nachstehend genannten Mittel einen halben Tag lang jeweils alle halbe Stunde im Wechsel ein.

 Belladonna D6: Die Mittelohrentzündung ist oft Folge von feuchtkaltem Wind, Zugluft oder übermäßiger Sonnenbestrahlung. Die plötzlichen pulsierenden oder stechenden Ohrenschmerzen betreffen vor allem die rechte Seite. S: nachts, durch Geräusche, bei Licht; B: im aufrechten Sitzen, beim Rückwärtsbeugen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Ferrum phosphoricum D6: Anfangs sind die Schmerzen im Ohr klopfend; das Trommelfell ist gerötet. Das Fieber steigt zwar selten über 38,5 °C, doch das regelmäßig jeden Tag zur selben Stunde. Sie fühlen sich ausgesprochen erschöpft; dabei schwitzen Sie nur leicht. S: in der Nacht, durch Bewegung; B: durch kalte Anwendungen, in Ruhe.

Dieses Mittel eignet sich besonders bei Ohrentzündungen oder einer Mittelohrentzündung mit unspezifischen Symptomen.

Mittelbeschreibung siehe >

Hochakute Mittelohrentzündung – Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Apis mellifica D6: Stechende oder brennende Ohrenschmerzen verleiden Ihnen den Tag. Das geschwollene Trommelfell kann blass bis feuerrot sein. Ihr Ohr ist sehr berührungsempfindlich. S: durch Berührung, Wärme; B: durch Kälte.

Mittelbeschreibung siehe >

 Capsicum annuum D6: Der Warzenfortsatz, der tastbare Knochenhöcker hinter dem Ohr, beginnt sich zu entzünden (so genannte Mastoiditis). Die heftigen, ziehenden oder drückenden Ohrenschmerzen strahlen bis in den Schläfenbeinknochen. S: im Freien, durch Zugluft, Berührung; B: durch Wärme, Essen, Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Chamomilla recutita D6: Sie haben heftige, meist stechende Ohrenschmerzen. Das Ohr ist heiß und rot. S: abends, nachts, durch Kaffee, Ärger, Anstrengung; B: durch lokale Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Pulsatilla pratensis D6: Sie oder Ihr Kind sind an Masern erkrankt, das Ohr ist in Mitleidenschaft gezogen. Die stechenden, ziehenden Ohrenschmerzen sind unerträglich. Der Gehörgang ist gerötet und geschwollen. S: durch Wärme, in Ruhe, nach Mitternacht; B: bei Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Auch wenn bei Ihrem Kind ein Paukenerguss festgestellt wurde und es nun operiert werden soll (zum Einlegen eines „Paukenröhrchens“, das dem Belüften des Mittelohres dient), geben Sie ihm trotzdem sofort drei Wochen lang Apis mellifica D6. Anschließend erhält Ihr Kind über 2–3 Monate hinweg 3 x tägl. 1 Tabl. Kalium chloratum D6. Auf diese Weise können Sie die Entstehung eines erneuten Paukenergusses verhindern – denn diese Gefahr besteht leider trotz einer Operation!

Chronischwiederkehrende Mittelohrentzündung – Mittel, die therapiegestützt helfen:

Tritt bei Ihnen oder Ihrem Kind mehr als einmal eine Entzündung des Mittelohres auf oder bestehen anhaltende Beschwerden (wie erschwertes Hören, Druckgefühl im Ohr), dann wählen Sie eines der nachstehenden Mittel aus. Dadurch bessern sich die Symptome und die Häufigkeit sowie die Schwere der Erkrankung nehmen deutlich ab.

 Calcium jodatum D12: Sie leiden immer wieder unter Infekten, wie einer Ohr- oder Mandelentzündung oder auch einer Bronchitis, die dann mit einer Mittelohrentzündung einhergehen. Trotz großem Appetit sind Sie mager. Sie neigen zu einer Vergrößerung der Schilddrüse (Struma). S: durch Wärme; B: nach dem Essen, an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Hydrastis canadensis D6: Es braust in Ihrem Ohr, Sie hören schlecht. Ein dickes, zähes, gelbes Sekret hat sich im Mittelohr gebildet. S: durch Kälte, Wind und im warmen Raum; B: durch Ausscheidungen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Silicea D12: Nach einem geplatzten Trommelfell heilt Ihr Ohr nun langsam ab. Grundsätzlich sind bei Ihnen Erkältungen an der Tagesordnung. Auch schwitzen Sie leicht – vor allem nachts und besonders am Kopf. S: durch Kälte; B: durch Wärme.

Silicea ist ein sehr wichtiges Mittel für die Ausheilung einer Mittelohrentzündung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Thuja occidentalis D12: Der erkrankte Gehörgang sondert eine dicke, grünlich gelbe Flüssigkeit ab. Immer wieder erkälten Sie sich; und auch Ihre Mandeln sind chronisch vergrößert. S: durch Kälte, Nässe; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

BeschwerdenSymptome MittelDosierung
Erkran­kungen der oberen Atemwege
Nasen­neben­höhlen­entzün­dung
• akutzähes, schmutzig gelbes SekretCinnabaris D62 Akut­do­sie­rung
verstopfte Nase durch Zugluft/ KälteHepar sulfuris D62 Akut­do­sie­rung
wässriges, scharfes Sekret Hydrastis canadensis D61 Akut­do­sie­rung
erst dünnes, dann zähes Sekret Kalium bichromicum D61 Akut­do­sie­rung
morgens zäher, gelber Schleim Luffa operculata D61 Akut­do­sie­rung
therapie­gestütztdicker Nasen­schleim / Husten Calcium carbonicum D122 x tägl. 5 Glob.
ständig laufende NaseFerrum phospho­ricum D122 x tägl. 5 Glob.
zähes, schlecht riechendes SekretSilicea D122 x tägl. 5 Glob.
dickes, grünlich gelbes SekretThuja occiden­talis D12 2 x tägl. 5 Glob.
Nasen­polypen
entzündete Rachen­mandeln Calcium jodatum D122 x tägl. 5 Glob.
große Mengen an SchleimHydrastis canadensis D63 x tägl. 5 Glob.
rechts­seitig Marum verum D63 x tägl. 5 Glob.
linksseitig Thuja occiden­talis D63 x tägl. 5 Glob.
Erkältungs­schnupfen / allergi­scher Schnupfen
Folge von feuchtem, kaltem Wind Allium cepa D6 1 Akut­do­sie­rung
ständiger Niesreiz / FröstelnCamphora D3 3 x 5 Tr. alle 15 Minuten
mildes, wässriges Sekret Euphrasia D6 1 Akut­do­sie­rung
Folge von nasskaltem Wetter Nux vomica D6 1 Akut­do­sie­rung
verstopfte Nase bei KindernSambucus nigra D33 x tägl. 3 Glob.
• allergischAtem­beschwerden Acidum formicicum D12 1 x tägl. 5 Glob.
vorbeugendständiger Niesreiz / Fließ­schnupfen Galphimia glauca D121 x tägl. 5 Glob.
verstopfte Nase/zäher Schleim Luffa operculata D62 x tägl. 5 Glob.
• allergisch akutscharfes, wässriges SekretAllium cepa D63 x tägl. 5 Glob.
heftige Nies­attacken Arundo mauritanica D63 x tägl. 5 Glob.
wässriges, mildes Sekret Euphrasia D63 x tägl. 5 Glob.
heftige NiesanfälleGalphimia glauca D63 x tägl. 5 Glob.
verstopfte Nase, viel SekretLuffa operculata D63 x tägl. 5 Glob.
dünnes, scharfes Sekret Sabadilla D63 × tägl. 5 Glob.

1,2 Akut­do­sie­rungen siehe >

BeschwerdenSymptomeMittelDosierung
abwechselnd trockenes, verstopftes linkes oder rechtes NasenlochSinapis nigra D63 x tägl. 5 Glob.
therapie­gestütztdurch Kälte/ Zugluft / AllergeneAralia racemosa D63 x tägl. 5 Glob.
• Heu­schnupfen mit Asthmaverstopfte Nase/nur Mundatmung/ Erstickungs­anfälle beim Einschlafen Grindelia robusta D63 x tägl. 5 Glob.
mit trockenem HustenLobelia inflata D63 x tägl. 5 Glob.
Trockene Nasen­schleim­haut
therapie­gestütztwässriger, dicker SchleimAlumina D122 x tägl. 5 Glob.
morgens klares, weißes SekretLuffa operculata D6 3 x tägl. 5 Glob.
Stress/ Urlaub am Meer Natrium chloratum D122 x tägl. 5 Glob.
nach chemischen Nasen­tropfenNux vomica D63 x tägl. 5 Glob.
Erkran­kungen der unteren Atemwege
Kehlkopf­entzündung / Entzündung der Rachen­schleimhaut
Heiserkeit mit trockenem Reizhusten Ammonium bromatum D63 x tägl. 5 Glob.
Heiserkeit bis Stimm­verlust Arum triphyllum D63 x tägl. 5 Glob.
starke Heiserkeit / HustenHepar sulfuris D6 3 x tägl. 5 Glob.
trockener, wunder Hals Spongia D63 x tägl. 5 Glob.
therapie­gestütztHeiserkeit mit Räuspern Alumina D12 2 x tägl. 5 Glob.
Stimmband­lähmung Causticum D6 3 x tägl. 5 Glob.
raue Stimme nach AnstrengungPhosphorus D12 2 x tägl. 5 Glob.
Mandel­entzündung / vergrößerte Gaumen­mandeln
blasse bis feuerrote Mandeln Apis mellifica D61 Akut­do­sie­rung
durch feuchte Kälte/ ZugluftBelladonna D6 1 Akut­do­sie­rung
brennende Schluck­schmerzenPhytolacca americana D61 Akut­do­sie­rung
Schluck­schmerzen links/ rechts im WechselLac caninum D122 x tägl. 5 Glob.
therapie­gestützt• eitrige Mandel­entzündungAbszess­neigungGuaiacum D63 x tägl. 5 Glob.
Hals­schmerzen wandern von links nach rechtsLachesis D122 x tägl. 5 Glob.
linksseitig eitrige Beläge Mercurius bijodatus D122 x tägl. 5 Glob.
• vergrößerte Rachen­mandelnvergrößerte Mandeln (auch beim Kind) / ständige Erkältung, auch abwechselndBarium carbonicum D122 x tägl. 5 Glob.
geschwol­lene Hals­lymphknotenBarium jodatum D12 2 x tägl. 5 Glob.

1 Akut­do­sie­rungen siehe >

BeschwerdenSymptomeMittelDosierung
anhaltend eiternde Mandeln Silicea D12 2 x tägl. 5 Glob.
stechende Schluck­schmerzen / ständige ErkältungThuja occiden­talis D122 x tägl. 5 Glob.
Asthma bronchiale
therapie­gestütztgroßblasige Rassel­geräuscheAntimonium tartaricum D63 x tägl. 5 Glob.
Husten­anfälle im Liegen Aralia racemosa D63 x tägl. 5 Glob.
Atemnot / Brennen in der BrustCarbo vegetabilis D63 x tägl. 1 Tabl.
heftige, spastische Husten­anfälle Cuprum aceticum D63 x tägl. 1 Tabl.
Erstickungs­anfälle beim EinschlafenGrindelia robusta D6 3 x tägl. 5 Glob.
trockener Husten mit EngegefühlLobelia inflata D6 3 x tägl. 5 Glob.
vor allem im Herbst und Winter/ Husten­anfälleNatrium sulfuricum D122 x tägl. 5 Glob.
Bronchitis
• akutaufeinander folgende Husten­attacken Corallium rubrum D62 Akut­do­sie­rung
Folge von Kälte/ quälender HustenDulcamara D61 Akut­do­sie­rung
trockener, krampf­artiger ReizhustenHyoscyamus niger D61 Akut­do­sie­rung
Reizhusten / entzündeter KehlkopfRumex crispus D61 Akut­do­sie­rung
Erstickungs­gefühl beim HustenSpongia D6 1 Akut­do­sie­rung
trockener, hackender HustenSticta D6 1 Akut­do­sie­rung
therapie­gestütztFolge von trockener Kälte Bryonia dioica D61 Akut­do­sie­rung
• akutErstickungs­gefühl / Würgereiz Coccus cacti D61 Akut­do­sie­rung
heftige, salven­artige Husten­anfälleDrosera D61 Akut­dosierng
großblasige Rassel­geräusche / Giemen / Pfeifen (auch bei Kindern)Ipecacuanha D61 Akut­do­sie­rung
• chronischErstickungs­gefühl beim HustenAmmonium carbonicum D63 x tägl. 1 Tabl.
Husten durch Kitzeln im KehlkopfAntimonium sulfuratum aurantiacum D63 x tägl. 1 Tabl.
Schmerzen beim Husten in der BrustKreosotum D63 x tägl. 5 Glob.
rauer Husten mit Wundheits­gefühl Senega D63 x tägl. 5 Glob.
hohler Husten, Atemnot Stannum jodatum D63 x tägl. 1 Tabl.
Lungen­entzündung
therapie­gestütztplötzliches hohes Fieber/ HustenBelladonna D64 Akut­do­sie­rung

1, 2, 4 Akut­do­sie­rungen siehe >

BeschwerdenSymptomeMittelDosierung
Niesen / ansteigen­des FieberBryonia dioica D61 Akut­do­sie­rung
Fieber / trockener Kitzel­hustenPhosphorus D12 2 x tägl. 5 Glob.
Muko­viszidose
therapie­gestütztals ErwachsenerAntimonium sulfuratum aurantiacum D63 x tägl. 1 Tabl.
beim (Klein-)KindCoccus cacti D63 x tägl. 5 Glob.
große Schmerz­empfindlich­keitHepar sulfuris D63 x tägl. 1 Tabl.
Kitzel­husten, hellroter AuswurfPhosphorus D122 x tägl. 5 Glob.
Rachen­schleim­haut­entzündungSticta D63 x tägl. 5 Glob.
Erkran­kungen der Ohren
Gehörgangs­ekzem
therapie­gestützttiefe, blutende Risse Acidum nitricum D122 x tägl. 5 Glob.
gerötete Ohrmuschel mit Bläschen Croton tiglium D6 3 x tägl. 5 Glob.
zugeschwol­lener Gehörgang Dulcamara D63 x tägl. 5 Glob.
Brennen, Jucken des äußeren Gehörgangs mit nässendem AusschlagGraphites D122 x tägl. 5 Glob.
chronisch mit Rötung/ stark schuppender HautSulfur D121 x tägl. 5 Glob.
Ohr­geräusche / Hörsturz
Tinnitusals Folge von Verletzung / Unfall / Lärm Arnica montana D122 x tägl. 5 Glob.
als Folge von Stress/ Kummer Ignatia D122 x tägl. 5 Glob.
synchron zum Puls auftretendPetroleum D122 x tägl. 5 Glob.
extreme Geräusch­empfindlich­keitTheridion D122 x tägl. 5 Glob.
therapie­gestütztstress­bedingt Nux vomica D122 x tägl. 5 Glob.
Hörsturzklopfende Ohr­geräusche Petroleum D12 2 x tägl. 5 Glob.
als Folge von Über­forderungPhosporus D122 x tägl. 5 Glob.
Ohrensausen / Schwindel Secale cornutum D63 x tägl. 5 Glob.
Ohren­schmerzen
durch Zugluft/mit hohem Fieber Aconitum napellus D61 Akut­do­sie­rung
heißes, rotes Ohr beim ZahnenChamomilla recutita D61 Akut­do­sie­rung
durch Nässe/ dumpfer SchmerzDulcamara D61 Akut­do­sie­rung
therapie­gestütztbei Infekt / Trigeminus­neuralgie Verbascum thapsiforme D63 x tägl. 5 Glob.

1 Akut­do­sie­rungen siehe >

BeschwerdenSymptomeMittelDosierung
Ohr­entzündung / Paukener­guss
therapie­gestütztstechende Ohren­schmerzenApis mellifica D6 3 x tägl. 5 Glob.
Paukener­gusschronische Infekte der Rachen­mandelnBarium jodatum D62 x tägl. 5 Glob.
Krachen/ Knallen im Ohr Kalium chloratum D6 3 x tägl. 5 Glob.
Mittelohr­entzündungrechts­seitige Ohren­schmerzen Belladonna D61 Akut­do­sie­rung
klopfende Ohren­schmerzenFerrum phospho­ricum D61 Akut­do­sie­rung
therapie­gestütztstechende, brennende Schmerzen Apis mellifica D61 Akut­do­sie­rung
• hochakut Entzündung des Warzen­fortsatzesCapsicum annuum D61 Akut­do­sie­rung
heftige stechende SchmerzenChamomilla recutita D6 1 Akut­do­sie­rung
starke Verschlei­mung Pulsatilla pratensis D6 1 Akut­do­sie­rung
therapie­gestütztbei chronischer Atem­wegs­entzündungCalcium jodatum D12 2 x tägl. 5 Glob.
• chro­nisch-wieder­kehrendBrausen im Ohr / vermin­dertes Hör­vermögen, zähes, gelbes SekretHydrastis canadensis D6 3 x tägl. 5 Glob.
geplatztes Trommelfell Silicea D122 x tägl. 5 Glob.
dickes, gelbgrünes Sekret / chronisch vergrößerte MandelnThuja occiden­talis D12 2 x tägl. 5 Glob.

1 Akut­do­sie­rungen siehe >

Homöopathie - Das große Handbuch

Подняться наверх