Читать книгу Homöopathie - Das große Handbuch - Dr. med. Markus Wiesenauer - Страница 13

Beschwerden am Auge

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Die Augen sind zeines der wichtigsten Sinnesorgane unseres Körpers. Mit ihrer Hilfe werden die Informationen um uns herum gesammelt und an das Gehirn weitergegeben. Das geschieht innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde, und wir reagieren auf das, was wir sehen: Wir ducken uns vor dem Ball, der auf uns zugeflogen kommt; wir weichen dem Auto aus, das uns zu überfahren droht; wir strecken die Hände aus nach dem Glas, das sonst vom Tisch fallen würde. Ohne unser Augenlicht bewegten wir uns in einer anderen Welt – einer Welt des Dunkels.

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WELCHE ROLLE SPIELT DIE HOMÖOPATHIE?

Beschwerden und Erkrankungen der Augen sind häufig schmerzhaft. Umso sinnvoller ist auf diesem Gebiet der Einsatz der Homöopathie. Ob Sehschwäche, Bindehautentzündung, Gerstenkorn, müde, tränende oder trockene Augen – für jedes Problem gibt es das passende Mittel.

Sinnvoll kann auch die homöopathische Behandlung in Ergänzung zu einer augenärztlichen medikamentösen Therapie sein, etwa bei einem grauen oder grünen Star.

Tritt eine Entzündung des Auges oder des Augenlides allerdings zum ersten Mal auf, müssen Sie umgehend medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Das Gleiche gilt für anhaltende Augenbeschwerden – insbesondere für solche, die mit einer Verschlechterung des Sehens einhergehen oder Schmerzen verursachen.

WIE DAS AUGE FUNKTIONIERT

Unser Auge gleicht einer Murmel, die Licht absorbiert. Über die Hornhaut, Pupille, Linse und den dahinter liegenden Glaskörper fallen die Strahlen im Inneren des Auges auf die Netzhaut. Diese besteht aus sehr vielen, sehr dünnen Schichten. In einer dieser Schichten werden die Lichtstrahlen von den mehr als 100 Millionen Lichtsinneszellen aufgenommen. Dafür existieren zwei unterschiedliche Typen von Lichtsinneszellen: Die Stäbchen sind für das Schwarzweißsehen zuständig, die Zapfen für die Farben. Jeder Lichtstrahl lässt in ihnen eine bestimmte Menge an Sehfarbstoff zerfallen, der dann in einen Nervenimpuls umgewandelt wird. Diesen Impuls leiten die Sehnervenfasern, mit denen die Lichtsinneszellen verbunden sind, weiter. Jeweils eine Million Sehnervenfasern vereinigen sich am so genannten blinden Fleck der Netzhaut des linken und rechten Auges zu den Sehnerven. Sie transportieren die Information an die Sehrinde im hinteren Bereich des Gehirns. Erst dort wird uns bewusst, dass und was wir überhaupt sehen. Dabei sind wir leider nicht so „hellsichtig“, wie wir glauben: Das menschliche Auge kann nur das Licht des Regenbogens auswerten, im Gegensatz zu den Augen mancher Tiere, die auch in der Lage sind, Infrarotlicht und ultraviolettes Licht wahrzunehmen.

• Hornhaut und Kammerwasser

Die Hornhaut ist das Fenster zur Welt des Sehens. Sie sammelt die Lichtstrahlen und gibt sie geordnet nach innen ins Auge weiter. Sie ist bei jedem Menschen unterschiedlich stark nach außen gebogen und etwa 0,5 mm dick. Hinter der Hornhaut befindet sich die lichtundurchlässige pigmenthaltige Regenbogenhaut, die den Augen ihre Farbe verleiht. In ihrer Mitte ist die Pupille ausgespart. Dieses schwarze „Sehloch“ ermöglicht durch seine Eng- und Weitstellung (wie die Blende einer Kamera) die rasche Anpassung des Auges an Hell und Dunkel.

Eine klare Flüssigkeit, das Kammerwasser, umspült die Regenbogenhaut. Es fließt wie aus einem geöffneten Wasserhahn nach und ernährt Hornhaut, Linse und Glaskörper mit allen Nährstoffen. Um einen Stau im Auge zu vermeiden, läuft das Kammerwasser natürlicherweise über den so genannten Schlemm’schen Kanal am Regenbogen-Hornhaut-Winkel wieder ab.

• Makula lutea – der gelbe Fleck

Im Zentrum der Netzhaut liegt die Makula lutea, der gelbe Fleck. Hier ist die Stelle des schärfsten Sehens. In dem nur einen Millimeter großen Areal befinden sich nur die für das Farbensehen und das scharfe Sehen zuständigen Zapfen. Diese Stelle ist für das Lesen und genaue Erkennen wichtig.

Am Tag fällt das Licht grundsätzlich auf die Makula; denn unsere Augen drehen sich automatisch so, dass dies gewährleistet ist. Auf den äußeren Bereichen der Netzhaut befinden sich vorwiegend die Stäbchen. Sie sind für das Schwarzweißsehen verantwortlich sowie für die Fähigkeit, in der Dämmerung zu sehen und Bewegungen wahrzunehmen.

• Schutz- und Hilfsorgane des Auges

Die Augenbindehaut ist eine durchsichtige Schleimhaut zwischen den Augenlidern und den Rändern der Hornhaut. Wie Nasen- oder Mundschleimhaut schützt sie den Augapfel vor äußeren Einflüssen. Die Tränenflüssigkeit, von der jedes Auge jeden Tag rund drei Milliliter produziert, dient ebenfalls der Infektabwehr. Sie spült aber nicht nur Staub und Schmutz aus dem Auge. Durch die Salze und Antikörper der Tränenflüssigkeit wird die Hornhaut auch vor Entzündungen und vor Austrocknung geschützt. Der Lidschlag sorgt für die kontinuierliche Verteilung der Flüssigkeit auf der Hornhaut.

ERKRANKUNGEN DES AUGES

• Bindehautentzündung

Bei einer Entzündung der Augenbindehaut (Konjunktivitis) ist diese geschwollen; sie juckt, brennt und sondert eventuell Flüssigkeit ab. Unter Umständen tritt ein Fremdkörpergefühl im Auge auf. Auch sind Komplikationen möglich wie extreme Lichtempfindlichkeit oder sogar eine eitrige Entzündung. Diese sind mit Schmerzen verbunden.

Eine Konjunktivitis, die oft mit der Beteiligung der Lidränder einhergeht, kann ganz verschiedene Gründe haben: Im einfachsten Fall sind die Augen überanstrengt und müde. Es kommt einem dann so vor, als könne man nicht mehr scharf genug sehen. Weitere Ursachen sind Zugluft, eine allergische Reaktion oder ein Fremdkörper. Auch im Rahmen eines fieberhaften Infektes oder als Begleiterscheinung einer typischen Kinderkrankheit ist eine Konjunktivitis nicht ungewöhnlich.

Mittel, die helfen:

 Allium cepa D6: Bedingt durch einen Schnupfen mit scharf brennendem Nasenfluss sind Ihre Augen gerötet und brennen; Sie meiden deshalb helles Licht. Im Gegensatz zu dem die Nasenlöcher wund machenden Schnupfen empfinden Sie die Tränenflüssigkeit als mild. Ursache kann ein Infekt oder eine allergische Reaktion sein. S: am Abend, im Warmen; B: im Freien.

Mittelbeschreibung siehe >

 Euphrasia D6: Dieses Mittel hilft ebenfalls, wenn die Entzündung auf Viren oder eine Allergie zurückzuführen ist. Allerdings sind die Tränen in diesem Fall ätzend und verschlimmern noch das Wundheitsgefühl. Darüber hinaus müssen Sie ständig blinzeln. S: durch Reiben der Augen; B: in der Dunkelheit, bei Kälte.

Mittelbeschreibung siehe >

 Ruta graveolens D6: Sie haben wieder einmal zu lange vor dem Computer gesessen oder Ihre Augen auf andere Art überanstrengt: Diese sind nun gerötet, schmerzen und brennen. S: im Liegen, durch feuchtes Wetter, bei Kälte; B: durch Ausscheidungen von Körperflüssigkeiten, Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

In der akuten Phase verschaffen Ihnen zusätzlich Echinacea-Augentropfen Linderung. Träufeln Sie 4–5 x tägl.

1–2 Tr. auf die Augenbindehaut, höchstens allerdings drei Wochen lang. Sind die Augen dann immer noch entzündet, reduzieren Sie bitte die Gabe auf 2–3 x tägl. 1–2 Tr.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Apis mellifica D6: Viren oder eine Allergie sind Auslöser Ihrer Konjunktivitis, die sich durch dick geschwollene, juckende Augenlider und eine gerötete Augenbindehaut bemerkbar macht. Die Entzündung ist ausgesprochen schmerzhaft. Grelles Licht vermeiden Sie um jeden Preis. S: durch Berührung, nachmittags; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Belladonna D6: Die Bindehautentzündung ist oft Folge von intensiver Sonnenbestrahlung oder aber feuchtkalter Witterung. Ihre Augen sind hochrot entzündet. Sie brennen und sind extrem lichtempfindlich. Die klopfenden Schmerzen machen Ihnen ausgesprochen zu schaffen, zumal sie sich nicht nur auf das Auge begrenzen, sondern über den gesamten Kopf bis hin zu den Ohren ausstrahlen. S: durch Kälte, am Abend; B: im aufrechten Sitzen, beim Rückwärtsbeugen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Sulfur D12: Ihre prinzipiell trockenen Augen sowie die Augenlider sind chronisch gerötet, jucken und brennen. Sie glauben, Sand in den Augen zu haben. Die scharfen Tränen verschlimmern Ihre Beschwerden und erhöhen die Lichtempfindlichkeit. Allgemein neigen Sie zu Hautausschlägen und unregelmäßigem Stuhlgang, meist mit übel riechenden Blähungen und Durchfällen. S: durch Kälte, Nässe; B: durch Wärme, bei trockenem Wetter.

Hier kann es nach der Einnahme zur Erstverschlimmerung kommen. Nehmen Sie deshalb täglich oder nur jeden zweiten Tag 1 x 5 Glob. Sulfur D12 ein.

Mittelbeschreibung siehe >

• Gerstenkorn/Hagelkorn

Unter einem Gerstenkorn versteht man eine akute eitrige Infektion der Liddrüse durch Bakterien (Staphylokokken oder Streptokokken). Der Eiter kann dabei nach außen oder innen durchbrechen.

Bei einem Hagelkorn (Chalazion) handelt es sich – im Gegensatz zum Gerstenkorn – um eine chronische, (nahezu) schmerzfreie, derbe Entzündung von Talgdrüsen unter der Lidhaut. Die etwa erbsengroße Stelle ist gerötet, hart und lässt sich nur wenig eindrücken.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Graphites D6: Die immer wiederkehrenden Entzündungen am Auge werden von schlecht riechenden, gelblichklebrigen Absonderungen und Einrissen an den Augenlidern begleitet. S: durch Wärme, morgens, mittags; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Hepar sulfuris D6: Die hochakute Entzündung am Auge beginnt zu eitern. Es besteht die Gefahr einer Abszessbildung. Wenn dieser aufbricht, entleert sich ein übel riechendes, grünlich gelbes, auch blutiges Sekret. Der Vorgang verursacht stechende oder splitterartige Schmerzen. S: durch Berührung und Kälte; B: durch lokale Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

Nehmen Sie das Mittel in der D6-Potenz, um die Reifung des Abszesses zu fördern. Ist die Stelle bereits aufgebrochen oder wurde sie geöffnet, dann beschleunigt die D12-Potenz den Abfluss des Sekretes und die Abheilung der Wunde.

 Staphisagria D6: Schon lange quält Sie die entzündete Stelle am geröteten Auge. Inzwischen ist diese knötchenförmig verhärtet, weil das Gerstenkorn nicht richtig gereift ist beziehungsweise der Eiter nicht vollständig vom Körper abgebaut wurde. Das betroffene Auge fühlt sich trocken an; es brennt und tränt. S: am Morgen; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Sulfur D12: Sie plagen sich mit einem immer wiederkehrenden Hagelkorn. S: durch Kälte, Nässe; B: bei trockenem Wetter.

Auch hier besteht die Möglichkeit der Erstverschlimmerung. Deshalb sollten Sie jeden Tag oder jeden zweiten Tag nur einmal 5 Glob. Sulfur D12 einnehmen.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Staphisagria eignet sich vor allem, wenn Sie wiederkehrend unter einem Gerstenkorn leiden. Nehmen Sie zur Vorbeugung 1–2 x wöchentl. 5 Globuli Staphisagria C30. Auch kann eine Augenkompresse mit Echinacea Extern lindern (10 Tr. auf eine Tasse abgekochtes Wasser) beziehungsweise Echinacea-Augentropfen, die Sie 3–4 x tägl. auf die entzündete Stelle träufeln.

• Grauer/grüner Star

Der graue Star (Katarakt) ist eine schmerzlose Trübung der Augenlinse. Diese sieht dann aus, als wäre sie von einem Grauschleier bedeckt. Die altersbedingte Form des grauen Stars ist am häufigsten, aber auch Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes oder berufsbedingte Belastungen, etwa das Arbeiten in großer Hitze (Glasbläser), verursachen unter Umständen einen grauen Star. Der Betroffene kann dann seine Umgebung nur noch wie im Nebel wahrnehmen. Farben und Kontraste verblassen; er ist lediglich in der Lage, Hell und Dunkel zu unterscheiden. In der Regel erblindet der Patient aber nicht.

Der grüne Star (Glaukom) hingegen zählt zu den häufigsten Erblindungsursachen in den Industrieländern. In Deutschland leiden rund 900000 Menschen im Alter über 40 Jahren daran; rund zwei Millionen sind von einem erhöhten Augeninnendruck, der Vorstufe, betroffen. Durch eine Abflussstörung oder eine Überproduktion des Kammerwassers erhöht sich der Innendruck des Auges, und dies schädigt den Sehnerv irreparabel. Möglicherweise spielt aber auch eine Durchblutungsstörung am Sehnerv sowie der Netzhaut eine Rolle.

Der chronische grüne Star entwickelt sich unbemerkt und schleichend über Jahre hinweg. Die akute Form hingegen zeigt sich mit plötzlich einsetzenden heftigen Stirn- und Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Sie ist ein absoluter Notfall, und der Betroffene benötigt sofort ärztliche Hilfe!

Um mögliche Schäden abzuwenden, lassen Sie Ihre Augen bitte unbedingt regelmäßig vom Arzt kontrollieren!

Grauer Star – Mittel, die therapiegestützt helfen:

Die nachstehende Behandlung ist bereits bei leichteren Formen des grauen Stars zu empfehlen, um ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Sie können die Kur bis zu 3 x jährlich durchführen, wobei Sie die Mittel aufeinanderfolgend einnehmen:

 Calcium fluoratum D12: morgens 1 Tabl. über 17 Tage hinweg.

Mittelbeschreibung siehe >

 Magnesium fluoratum D6: morgens 1 Tabl. über 17 Tage hinweg.

Mittelbeschreibung siehe >

 Magnesium fluoratum D12: morgens 1 Tabl. über 17 Tage hinweg.

Mittelbeschreibung siehe >

 Magnesium carbonicum D8: morgens 5 Tropfen, 28 Tage lang.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Wenden Sie zusätzlich zu der Kur folgende Augentropfen an: Cineraria maritima D3-Augentropfen im 3-wöchigen Wechsel mit Cornea-Levisticum-Augentropfen, 3 x tägl. 1–2 Tr. in das betroffene Auge träufeln.

Grüner Star – Mittel, die therapiegestützt helfen:

Wenn Sie an einem Glaukom leiden, besprechen Sie mit Ihrem Augenarzt, dass Sie zusätzlich ein homöopathisches Mittel einnehmen wollen.

Generell gilt: Ein Homöopathikum kann die augenärztliche Behandlung im Fall eines grünen Stars nicht ersetzen!

 Aurum metallicum D12: Sie haben ein Druck- und Spannungsgefühl über einem Auge oder über beiden Augen. Auch leiden Sie häufig unter Sehstörungen und Kopfschmerzen. Darüber hinaus kann Ihr Blutdruck erhöht sein. S: nachts, am Morgen; B: durch Wärme, leichte Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Gelsemium sempervirens D6: Sie leiden an Akkomodationsschwäche (bei wechselnder Entfernung sehen Sie nicht mehr scharf); auch sehen Sie Bilder doppelt. Es ist nicht nur der Zustand Ihrer Augen, der Sie emotional überfordert, sondern es ist auch die eine oder andere Situation. S: durch Aufregung und Schreck; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Glonoinum D6: Sie haben das Gefühl, als ob die Augen aus ihren Höhlen gedrückt würden. Sie sehen Funken oder Blitze, Gegenstände erscheinen halb hell, halb dunkel. Typisch sind auch heftige, plötzlich auftretende, hämmernde Kopfschmerzen mit Hitzewallungen. S: durch Sonne, Wärme; B: durch kalte Anwendungen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Paris quadrifolia D6: Der Druck in den Augen – als ob diese in den Höhlen zu groß wären oder nach hinten gezogen würden – ist unerträglich. Ein Stechen geht quer durch die Augäpfel von vorn nach hinten. Doch damit nicht genug: Zusätzlich strahlen auch noch Kopfschmerzen vom Hinterkopf bis zum Scheitel oder bis in die Augen. S: durch Berührung und im Sitzen; B: durch Druck.

Mittelbeschreibung siehe >

HINWEIS

Nehmen Sie Glonoinum oder Paris quadrifolia ein, aber suchen Sie trotzdem sofort den Arzt auf, wenn die beschriebenen Symptome zutreffen!

• Makuladegeneration

Bei der Makuladegeneration ist die Netzhaut an der Stelle des schärfsten Sehens massiv beschädigt. Wird etwas mit den Augen fokussiert, so erscheint es in der Mitte unscharf, während die Peripherie weiterhin klar bleibt. Auch kann in der Mitte ein dunkler Punkt sichtbar werden und gerade Linien, wie etwa die eines Türrahmens, erscheinen verbogen. Da sich an der Makula lutea (siehe >) Millionen von Lichtsinneszellen befinden, die für das farbige und scharfe Sehen zuständig sind, ist der Sehverlust immens.

Die so genannte „trockene“ Form der Makuladegeneration schreitet nur allmählich fort. Alte Menschen sind besonders häufig davon betroffen, denn an dieser Stelle im Auge sammeln sich mit den Jahren besonders viele Abbauprodukte des Sehprozesses an. Darüber hinaus spielen aber auch Bluthochdruck, Rauchen sowie eine familiäre Veranlagung bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle. Zu Beginn erkrankt in der Regel nur ein Auge. Nach rund fünf Jahren lassen sich jedoch bei jedem zweiten Betroffenen dieselben Symptome auch am anderen Auge feststellen. Erst im späteren Erkrankungsstadium besteht die Gefahr der Erblindung.

Bei der „feuchten Makuladegeneration“ sprießen im Auge krankhaft veränderte Blutgefäße, welche unter die Netzhaut wachsen. Aus diesen treten Blut und Flüssigkeit aus, die das Netzhautgewebe schädigen. Diese akute Form der Erkrankung verläuft wesentlich rascher. Auch hier besteht das Risiko der Erblindung. Deshalb gilt: Vorsicht bei Verlust des Farbensehens! Es kann sich um eine akute Makuladegeneration handeln. Diese ist ein absoluter Notfall! Suchen Sie bitte sofort den Arzt auf!

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Aurum metallicum D12: Druck- ebenso wie Spannungsgefühl über dem Auge können mit Sehstörungen und Kopfschmerzen einhergehen. S: nachts, morgens, durch Kälte; B: durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Phosphorus D12: Die Sehstörungen sind von schwarzen Schatten, unscharfen Bildern und Blitzen geprägt. Sie haben eventuell zusätzlich Kopfschmerzen, die mit Schwindel oder Nasenbluten einhergehen. S: abends; B: in Ruhe.

Mittelbeschreibung siehe >

SEHSCHWÄCHEN

Knapp 50 Millionen Bundesbürger leiden unter Fehlsichtigkeit, wobei Kurz- und Weitsichtigkeit die häufigsten Sehschwächen sind. Darüber hinaus ist Schielen weit verbreitet. Etwa zwei Millionen Menschen sind hierzulande davon betroffen.

• Kurzsichtigkeit

Bei der Kurzsichtigkeit ist entweder der Augapfel zu lang oder die Brechkraft der Hornhaut oder Linse sind zu stark. Die Lichtstrahlen, die sich normalerweise auf der Netzhaut zu einem scharfen Bild vereinen, treffen sich bei der Kurzsichtigkeit weit vor der Netzhaut – das weiter weg Gesehene verschwimmt. Nur Licht, das aus kurzer Entfernung in die Augen gelangt, wird richtig gebrochen und auf der Netzhaut entsprechend abgebildet. Neben der genetischen Veranlagung scheinen anhaltend zu hohe Belastungen der Augen, etwa durch schlechte Lichtverhältnisse, häufiges Lesen oder Computerarbeit, die Entstehung der Kurzsichtigkeit zu begünstigen.

Mittel, die helfen:

 Phosphorus D12: Sie sind geräuschempfindlich, haben Vorahnungen und Ängste. Tagsüber brauchen Sie kurze Ruhepausen. Sie essen öfter Kleinigkeiten, da Sie sonst zittern und schwach werden. S: am Abend, nachts; B: nach dem Schlaf, Essen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Pulsatilla pratensis D12: Ihre Stimmung kann sehr schwanken, Tränen fließen rasch; Zuwendung und Harmonie sind Ihnen wichtig. Sie frieren schnell, kleiden sich deshalb warm und brauchen dennoch frische Luft, Hände und Füße sind kalt. S: durch Hitze, Wärme; B: bei Bewegung, an der frischen Luft, durch Trinken.

Mittelbeschreibung siehe >

• Weitsichtigkeit

Bei der Weitsichtigkeit ist der Augapfel zu kurz und dadurch die Brechkraft des Auges nicht stark genug; die Strahlen werden erst hinter der Netzhaut gebündelt. Der Brennpunkt liegt also hinter der Netzhaut, weshalb auf ihr kein scharfes Bild entstehen kann. Lediglich das Licht, welches von weitem auf das Auge trifft, kann normal gebündelt werden. Aus diesem Grund sind Weitsichtige in der Lage, alles in der Ferne gut zu erkennen.

Mittel, die helfen:

 Argentum nitricum D12: Ereignisse und Aufgaben überfordern Sie: Inneres Zittern, Herzjagen, Durchfall und ständiges Wasserlassen sind die Folgen. Sie sind hektisch und handeln auch so. S: beim Liegen auf der rechten Seite; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

 Sepia D12: Ruhebedürftigkeit, Zurückgezogenheit und Abneigung gegen den Partner sind typisch. Ihr Teint ist eher bräunlich oder fleckig. Sie frieren trotz heißem Kopf. Der Schweiß riecht stark; oft tritt ein ovaler Hautausschlag auf. S: durch Kälte, vormittags, am Abend; B: durch Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Silicea D12: Sie übernehmen ungern Aufgaben, denn Sie fürchten trotz Ihrer Gewissenhaftigkeit den Misserfolg: Seelisch wie auch körperlich gelangen Sie schnell an Ihre Grenzen; immer wieder haben Sie Rückenschmerzen. Ihnen ist selbst im Sommer kalt; Hände und Füße sind kaltschweißig. S: morgens, durch Kälte, Hinlegen; B: durch Wärme, im Sommer.

Mittelbeschreibung siehe >

• Schielen

Hierbei weicht ein Auge von der Blickrichtung des anderen immer wieder oder ständig ab. Damit wir jedoch unsere Umgebung richtig wahrnehmen können, müssen beide Augen in dieselbe Richtung blicken. Das dabei in jedem Auge entstehende Bild wird im Gehirn zu einem dreidimensionalen Seheindruck umgewandelt. Beim Schielen ist der Unterschied durch die Fehlstellung zwischen den beiden Bildern zu groß, sodass das Gehirn Doppelbilder wahrnimmt. Schielen kann angeboren oder erworben sein, etwa durch eine Linsentrübung oder Netzhautablösung. Stimmen Sie die Einnahme des Homöopathikums mit Ihrem Augenarzt ab!

Mittel, die therapiegestützt helfen:

Machen Sie eine Schiel-Kur. Diese eignet sich bereits schon für kleine Kinder, um frühzeitig eine augenärztliche Behandlung homöopathisch zu unterstützen. Nehmen Sie folgende Mittel nacheinander jeweils zwei Monate lang ein:

 Cina D6: 3 x tägl. 3 Glob.

Mittelbeschreibung siehe >

 Agaricus D6: 3 x tägl. 3 Glob.

Mittelbeschreibung siehe >

 Spigelia anthelmia D6: 3 x tägl. 3 Glob.

Mittelbeschreibung siehe >

SONSTIGE BESCHWERDEN AM AUGE

• Müdes Auge

Konzentrierte Tätigkeiten, die eine hohe Aktivität der Augen erfordern, wie z. B. Computerarbeit, lassen die Augenmuskeln ermüden. Unscharfes Sehen ist die Folge. Auch ist dabei in der Regel der Lidschlag reduziert, was zu einer Reizung der Bindehaut führen kann.

Mittel, die helfen:

 Euphrasia D6: Ihre Augen sind müde, gerötet und tränen. Als Folge sind sie sehr lichtempfindlich, Sie kommen nicht umhin ständig zu blinzeln. S: durch Reiben der Augen; B: durch Kaffee, in der Dunkelheit, durch Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Ruta graveolens D6: Ihre Augen fühlen sich heiß an, sie brennen. Die Dinge verschwimmen vor Ihren Augen. Wenn Sie sich auf das Scharfsehen konzentrieren möchten, wie z. B. beim Lesen, bekommen Sie bald Kopfschmerzen. S: im Liegen, in Kälte; B: durch Ausscheidungen.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Euphrasia-Augentropfen beruhigen die Augen und stabilisieren die Sehkraft. Träufeln Sie deshalb über einen Zeitraum von 3–4 Wochen hinweg 2–3 x tägl. 1–2 Tr. in jedes Auge.

• Nervöses Auge

Oft sieht man die Zuckungen am Lidrand als so genanntes „Flattern“. Dies kann für den Betroffenen sehr unangenehm sein. Es ist Ausdruck einer allgemeinen Nervosität.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Agaricus D12: Ihr Augenlid zittert oder verkrampft sich als Ausdruck Ihrer Nervosität. Sie haben rhythmische, meist langsame Augenbewegungen in die eine Richtung, die dann von schnellen Rückholbewegungen abgelöst werden (Nystagmus). S: vor aufregenden Ereignissen; B: durch langsame Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Nux vomica D12: Die Augenlider zucken, oft brennen die Augen und fühlen sich trocken an. Sie sind lichtscheu, unter Umständen haben Sie zusätzlich Kopfschmerzen. Überhaupt fühlen Sie sich angestrengt und gestresst. S: durch Essen, Nässe; B: abends, durch Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

• Schmerzendes Auge

Augenschmerzen können unter anderem Folge von unzureichendem Schutz der Augen (etwa vor Sonnenstrahlen) oder von Überanstrengung der Augen sein. Auch eine allergische Reaktion durch Kosmetika (Lidschatten oder Wimperntusche) kann als Ursache in Frage kommen, ebenso eine Augenerkrankung, etwa grüner Star. Schmerzende Augen treten außerdem bei Grippe und Migräne auf oder auch bei einer Fehlsichtigkeit, wenn sich die Augen zu sehr anstrengen müssen.

Wichtig ist es hier auf jeden Fall, die Ursache von einem Augenarzt abklären zu lassen!

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Cedron D6: Der brennende Schmerz im Augapfel tritt regelmäßig zur selben Stunde auf. Er strahlt um das Auge herum aus und bis in die Augenhöhlen hinein. Diesen unangenehmen Stunden sehen Sie bereits ängstlich und voller Unruhe entgegen. S: in der Nacht; B: nicht bekannt.

Mittelbeschreibung siehe >

 Colocynthis D12: Die Schmerzen am Auge treten anfallsartig auf; sie sind heftig, schneidend und können mehrere Stunden lang anhalten. Ihr Gesicht ist blass. S: am Abend, in der Nacht, durch Bewegung; B: durch Druck, Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Spigelia anthelmia D12: Die heftigen, anfallsartigen, stechenden Schmerzen sind vor allem hinter dem linken Auge lokalisiert. Von hier strahlen sie bis in den Hinterkopf hinein. Im Laufe des Tages nehmen sie wellenförmig zu und wieder ab. S: bei der geringsten Bewegung; B: beim Liegen auf der rechten Seite.

Mittelbeschreibung siehe >

• Tränendes Auge

Ein Milliliter Tränenflüssigkeit pro Tag reicht zur Anfeuchtung der Augen aus. Bei tränenden Augen stellen die Tränendrüsen zu viel Flüssigkeit her oder der Tränen-Nasen-Kanal ist verstopft. In diesem Fall fließen die überflüssigen Tränen nicht über die Tränenkanälchen in den unteren Augenlidern Richtung Nase ab. Zu den Ursachen zählen unter anderem Entzündungen der Tränenwege, gereizte Augen (etwa durch Rauch) und seelische Erregungszustände.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Euphrasia D6: Ihre Augen sind gereizt, gerötet und tränen. Als Folge sind sie sehr lichtempfindlich, sodass Ihnen nichts anderes übrig bleibt, als ständig zu blinzeln. S: durch Reiben der Augen; B: in der Dunkelheit, durch Bewegung.

Mittelbeschreibung siehe >

 Pulsatilla pratensis D6: Ihre Augen sind wässrig, ein kalter Luftzug oder Wind lässt Ihre Augen noch stärker tränen, als dies im „Normalzustand“ der Fall ist. S: durch Wärme, in Ruhe, vor Mitternacht; B: bei Bewegung, an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

• Trockenes Auge

Bei trockenen Augen (Sicca-Syndrom) wird nur noch eine unzureichende Menge an Tränenflüssigkeit gebildet oder deren Zusammensetzung stimmt nicht mehr. Auch verminderter Lidschlag bei konzentriertem Arbeiten lässt die Augen trocken werden, ebenso wie überheizte und klimatisierte Räume, Zigarettenrauch oder staubhaltige Luft. Auch im Alter kommen trockene Augen häufig vor, ebenso wie bei hormonellen Veränderungen, etwa in den Wechseljahren. Unter Umständen sind sie auch Begleitsymptom einer Virusinfektion oder einer chronischen Krankheit wie Diabetes oder Rheuma. Die Folgen sind ein Fremdkörpergefühl (Sand in den Augen), Brennen, Juckreiz, Druckgefühl sowie eine Rötung.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Alumina D12: Das Auge ist trocken, weil es zu wenig Tränenflüssigkeit produziert. Unter Umständen ist ein Augenlid gelähmt und hängt herunter. Sie sehen schlecht. S: morgens; B: im Freien, durch Waschen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Natrium chloratum D12: Das Auge ist im Rahmen einer ungenügenden Funktion der Tränendrüsen permanent zu trocken. In der Folge entzünden sich Hornhaut und Augenbindehaut. S: morgens; B: abends.

Mittelbeschreibung siehe >

TIPP

Chelidonium-Augentropfen unterstützen die Behandlung. Geben Sie über einen Zeitraum von 2–3 Monaten 2–3 x tägl. 1–2 Tr. in jedes Auge.

• Mouches volantes

Bei diesem „Mückensehen“ handelt es sich um Glaskörpertrübungen, die als kleine Punkte, Fäden oder als Schlieren im Blickfeld hin und her schwimmen. In der Regel sind diese Trübungen harmlos. Sie können jedoch in seltenen Fällen auf eine beginnende Netzhautablösung hinweisen. Deshalb sollte die Ursache vom Arzt abgeklärt werden.

Mittel, die helfen:

 Phosphorus D12: Immer wieder sehen Sie schwarze, sich bewegende Flecken, Schlieren und/oder Fäden auf einem oder sogar beiden Augen. Auch stellen Sie fest, dass diese an Tagen vermehrter körperlicher und geistiger Beanspruchung häufiger auftreten. S: beim Einschlafen; B: nach einer Ruhepause, nach dem Essen.

Mittelbeschreibung siehe >

 Ruta graveolens D6: Immer wenn Ihre Augen überanstrengt sind oder Sie sich müde fühlen, sehen Sie verschwommen; es tauchen Schlieren und Fäden auf. Oft setzen dann Kopfschmerzen ein. S: im Liegen in Kälte; B: durch Ausscheidungen.

Mittelbeschreibung siehe >

• Lähmungserscheinungen am Auge

Das Herabhängen des Oberlides (Ptosis) kann auf eine Verletzung oder Schädigung des Lidhebermuskel-Nervs hindeuten. Zudem gibt es eine vererbte Form der Lidheberschwäche. Hierdurch ist normales Sehen nicht mehr möglich. Es besteht die Gefahr des Schielens.

Mittel, die therapiegestützt helfen:

 Causticum D6: Das Augenlid hängt herunter als Folge einer Erkältung, einer rheumatischen Erkrankung oder eines Schlaganfalls. S: nachts, durch Kälte; B: durch Feuchtigkeit, Wärme.

Mittelbeschreibung siehe >

 Gelsemium sempervirens D6: Ihre Lider fühlen sich so schwer an, dass Sie die Augen kaum offen halten können. Unter Umständen ist ein Augenlid gelähmt, sodass es sich nicht schließen lässt. Die Beschwerden sind eventuell Folge einer Virusinfektion. Bei wechselnder Entfernung können Sie nicht scharf sehen (Akkomodationsschwäche). S: durch Schreck; B: an der frischen Luft.

Mittelbeschreibung siehe >

BeschwerdenSymptomeMittelDosierung
Erkrankungen des Auges
Binde­haut­entzündung
milder TränenflussAllium cepa D61 Akut­do­sie­rung
scharfe TränenEuphrasia D61 Akut­do­sie­rung
Folge von Über­anstrengungRuta graveolens D61 Akut­do­sie­rung
therapie­gestütztdick geschwollene Augen­bindehautApis mellifica D6 1 Akut­do­sie­rung
durch intensive Sonnen­bestrahlungBelladonna D61 Akut­do­sie­rung
chronisch gerötete, juckende Augen Sulfur D121 x tägl. 5 Glob
Gerstenkorn / Hagelkorn
therapie­gestütztgelblich­klebrige AbsonderungenGraphites D63 x tägl. 1 Tabl.
eiterndes Auge mit Schmerzen Hepar sulfuris D63 x tägl. 1 Tabl.
knötchen­förmige Verhärtung Staphisagria D63 x tägl. 5 Glob.
chronisches HagelkornSulfur D121 x tägl. 5 Glob.
Grauer Star bewährte Reihenfolge von Mitteln:
therapie­gestütztleichtere Form der Erkrankung Calcium fluoratum D121 x tägl. 1 Tabl. über 17 Tage
Magnesium fluoratum D6dann wie oben
Magnesium fluoratum D12dann wie oben
Magnesium carbonicum D8dann 1 x tägl.5 Tr. (28 Tage)
Grüner Star
therapie­gestütztSpannungs­gefühl im AugeAurum metallicum D122 x tägl. 5 Glob
Akkomo­dations­schwächeGelsemium sempervirens D63 x tägl. 5 Glob.
hämmernde KopfschmerzenGlonoinum D63 x tägl. 5 Glob.
Stechen quer durch AugäpfelParis quadrifolia D63 x tägl. 5 Glob.
Makula­degeneration
therapie­gestütztDruck im Auge/Seh­störungenAurum metallicum D122 x tägl. 5 Glob.
Sehstörungen / schwarze SchattenPhosphorus D12 2 x tägl. 5 Glob.
Sehschwächen
Kurzsichtigkeit
mangelnde Leistungs­fähigkeitPhosphorus D122 x tägl. 5 Glob.
häufig erkältet Pulsatilla pratensis D122 x tägl. 5 Glob.

1 Akut­do­sie­rungen siehe >

BeschwerdenSymptomeMittelDosierung
Weitsichtigkeit
Vorliebe für süße SpeisenArgentum nitricum D122 x tägl. 5 Glob.
Neigung zum FröstelnSepia D122 x tägl. 5 Glob.
chronische RückenproblemeSilicea D122 x tägl. 5 Glob.
Schielenbewährte Reihenfolge von Mitteln:
therapie­gestütztCina D63 x tägl. 3 Glob. über 2 Monate
Agaricus D6dann wie oben
Spigelia anthelmia D6abschließend wie oben
Sonstige Beschwerden
Müdes Auge
rote, tränende AugenEuphrasia D63 x tägl. 5 Glob.
unscharfes SehenRuta graveolens D63 x tägl. 5 Glob.
Nervöses Auge
therapie­gestütztzitterndes Augenlid / NystagmusAgaricus D122 x tägl. 5 Glob.
zuckende, brennende Augen Nux vomica D122 x tägl. 5 Glob.
Schmerzendes Auge
therapie­gestütztbrennender Schmerz im AugapfelCedron D63 x tägl. 5 Glob.
anfallsartige, heftige SchmerzenColocynthis D122 x tägl. 5 Glob.
Schmerzen hinter dem linken AugeSpigelia anthelmia D122 x tägl. 5 Glob.
Tränendes Auge
therapie­gestütztReizung / Rötung / TränenEuphrasia D63 x tägl. 5 Glob.
Folge von kalter Luft und Wind Pulsatilla pratensis D63 x tägl. 5 Glob.
Trockenes Auge
therapie­gestütztzu wenig TränenflüssigkeitAlumina D122 x tägl. 5 Glob.
Tränen­drüsen­funktion eingeschränktNatrium chloratum D12 2 x tägl. 5 Glob
Mouches volantes
Sehen von schwarzen FleckenPhosphorus D122 x tägl. 5 Glob.
Sehen von Schlieren, KopfschmerzenRuta graveolens D63 x tägl. 5 Glob.
Lähmungs­erscheinungen am Auge
therapie­gestütztFolge von Schlaganfall / RheumaCausticum D63 x tägl. 5 Glob.
Folge von Virus-InfektGelsemium sempervirens D63 x tägl. 5 Glob.
Homöopathie - Das große Handbuch

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