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Schmerz – Schäden – Leiden: eine Begriffsbestimmung

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Versuchen wir nun, die viel zitierten Begriffe von Schmerz, Leiden und Schäden zu erklären.

Schmerz: Er kommt unangenehm daher, plötzlich oder schleichend und schützt uns und unsere Tiere vor Schlimmerem. Empfinden Hunde Schmerzen, so quieken, fiepen oder winseln sie mehr oder weniger laut auf. Sie zittern meist am ganzen Körper und halten uns demonstrativ die verletzte Pfote entgegen. Sie bewegen sich anders als gewöhnlich, reißen die Augen weit auf oder sind apathisch und ängstlich. Auch beschreiben einige Hundebesitzer regelrechte »Schmerzgesichter« ihrer Lieblinge.

Schäden: Ein mehr oder weniger schwerwiegender Schaden liegt vor, wenn ein Hund geistig oder körperlich mehr und mehr verfällt, sodass er nicht mehr so leben kann wie bisher.

Leiden: Der Hund leidet, sobald er nicht mehr in der Lage ist, die ihm entstandenen Schäden oder von ihm gefühlten Schmerzen auszugleichen, das heißt zu kompensieren. Sie können den Zustand des Nichtwohlbefindens nicht mehr lindern und befinden sich im Zustand eines schädlichen Dauerstresses, Distress genannt (>). Dieser kann unter anderem auch dann entstehen, wenn Hundehalter ihre Schützlinge mit verbaler Strafe (etwa Schimpfen oder Schreien) oder gar durch physische Gewalt (Schläge, Leinenruck oder Ähnliches) erziehen wollen!

Was Hunde wirklich wollen

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