Читать книгу Der Club der Unzertrennlichen - Skandinavien-Krimi - Elsebeth Egholm - Страница 10
OKTOBER 1997
ОглавлениеAn diesem Tag sah alles anders aus.
Isabel war allein unterwegs. Sie ging quer über den Friedhof zum Grab. Sie konnte es mit seinen vielen frischen Blumen und Kränzen schon aus weiter Entfernung sehen. Die Sonne schien, die Grabstätte lag windgeschützt hinter den schweren Steinmauern der Kirche. Isabel setzte sich ein Stück vom Grab entfernt auf eine Bank und stellte ihre Reisetasche neben sich. Aus einem Impuls heraus hatte sie sich von einem Taxi zur Kirche fahren lassen, nach diesem Besuch wollte sie den Zug nach Kopenhagen nehmen.
In der Sonne war es warm. Sie schloss für einen Moment die Augen. Dachte daran, wie die Freundinnen an diesem Morgen bei Mette voneinander Abschied genommen hatten. An ihr Versprechen, Kontakt zu halten und Solveig nicht zu vergessen.
»Von jetzt an wird alles anders, ja?«, hatte Mette gefragt, als sie mit Malthe auf dem Arm vor dem Herd gestanden und den Topf mit dem Haferbrei umgerührt hatte. »Wir müssen uns häufiger sehen. Wollen wir uns das versprechen?«
Pernille hatte sich an den Küchentisch gesetzt und schmierte sich ein Käsebrot.
»Und soll das nun alles gewesen sein? Ich meine, mit Solveig? Kommen wir da wirklich nicht weiter?«
Isabel seufzte. Auch sie hatte nachgedacht. Solveigs Selbstmord war ein Rätsel, egal, wie sie die Sache auch drehten und wendeten. Was hatte Solveig an jenem Abend dazu veranlasst, die Ketogan-Tabletten zu schlucken? Welche Gedanken hatte sie während der letzten Minuten gehabt, ehe sie das Mittel im Kaffee aufgelöst und dann den Becher geleert hatte?
»Ich finde, jede sollte sich das alles noch einmal überlegen, und auf jeden Fall bleiben wir in Kontakt miteinander«, sagte sie. »Vielleicht fällt einer von uns ja etwas ein, das den Beginn einer Erklärung ausmachen kann. Und wir sollten verabreden, dass bis zu unserem nächsten Wiedersehen nicht mehr als ein Monat vergehen soll. Wir wollen doch alle mehr wissen, aber wir haben schließlich auch unsere Arbeit und andere Verpflichtungen.«
Der Brei blubberte, und Mette nahm den Topf von der Platte.
»So viel zu den Freien Frauen.« Isabel zuckte mit den Schultern.
»Wir müssen doch auch realistisch sein. Wir können nicht einfach alles hinschmeißen. Außerdem müssen wir unser Vorgehen ein bisschen planen und brauchen vor allem eine Denkpause.«
Sie dachte an die vielen Termine, die sich in ihrem Kalender angesammelt hatten. Konzerte mit Gesang und Orchester hier und dort, Unterricht und Begleitung. Aber vielleicht ließ sich ja doch bald ein Loch im Termindschungel finden, das einen längeren Ausflug nach Århus gestattete.
Sie hörte Schritte auf dem Kiesweg und öffnete die Augen wieder. Aber nichts war zu sehen. Die Umgebung war für einen Sonntagnachmittag überhaupt seltsam leer.
Isabel erhob sich und griff nach ihrer Tasche. Und dann sah sie die Gestalt, die vor Solveigs Grab kniete. Jetzt richtete die Gestalt sich wieder auf; ein langer, schlaksiger Mensch in Jeans und Wildlederjacke lief mit großen Schritten über den Weg. Instinktiv nahm Isabel die Verfolgung auf. Der Mann schaute sich nicht um, sondern steigerte sein Tempo und bog dann um die Ecke.
Als Isabel das Kirchentor erreicht hatte, war der Mann nicht mehr zu sehen. Aber die schwere Kirchentür war angelehnt, und ohne weiter darüber nachzudenken, drückte Isabel dagegen und trat in das nach feuchter Erde riechende Kircheninnere. Dort war es halbdunkel und ihre Augen mussten sich erst an das trübe Licht gewöhnen. Der Laubengang war leer. Das Regal mit den Gesangbüchern schien darauf zu warten, am kommenden Sonntag von der Gemeinde benutzt zu werden. Isabel öffnete die Tür zum Hauptschiff und schaute sich vorsichtig um. Auch hier war niemand zu sehen. Christus hing einsam an seinem Kreuz hinter dem Altar, und das Taufbecken sah einfach verloren aus.
Eine innere Stimme teilte ihr mit, sie sei eine Idiotin. Es war ja wohl nicht verboten, dass fremde Männer einen Friedhof besuchten, und ebenso wenig war es verboten, außerhalb der Gottesdienstzeit eine Kirche zu betreten. Doch die andere Stimme war lauter, die Stimme, die rief, dieser Mann sehe nicht so aus, als habe er hier etwas zu suchen. Dass etwas hier ganz bestimmt nicht so sei, wie es sein sollte. Warum hätte der Mann sonst so eilig davonlaufen sollen?
Isabel ging durch den Mittelgang auf den Altar zu. Unterwegs ließ sie ihren Blick an den Bankreihen entlangwandern und den Boden nach allem absuchen, was ihr irgendeine Information vermitteln könnte. Sie hatte die Altarbank schon erreicht, als sie die Tür zur Sakristei und danach näher kommende Schritte hörte.
Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und sie konnte eben noch einen verzweifelten Blick zu dem blutenden Christus hochschicken, wobei die Inschrift INRI vor ihren Augen tanzte.
»Kann ich irgendwie behilflich sein?«, fragte eine freundliche Stimme.
Isabel fuhr herum. Dann jagte eine Welle der Erleichterung durch ihren ganzen Körper.
»Sie waren gestern hier, nicht war?«, fragte der Pastor sanft. »Auf Solveig Aastrands Beerdigung?«
Sie nickte und fand endlich die Sprache wieder.
»Ich wollte das Grab sehen.«
»Natürlich«, erwiderte er, als erkläre das, warum sie in der Kirche stand.
In diesem Moment wurde vor der Kirche ein Motorrad angelassen. Das Kreischen der Reifen zerfetzte die Luft.
»Heute waren noch andere hier«, sagte der Pastor nachdenklich. »Ihre Familie hat die Hochmesse besucht.«
Er war schon älter. Kurz vor der Pensionierung, nahm Isabel an. Auch ohne Talar, sondern einfach nur in einer dunklen Hose und einer abgenutzten Jacke, strahlte er Würde aus. Etwas, das in Solveig ein gewisses Vertrauen erweckte.
»Na, ich sollte wohl mal nachsehen . . . sollte wohl nach den Blumen sehen«, sagte sie endlich und entfernte sich rückwärts von ihm. Doch mitten in der Kirche blieb sie dann stehen. Der Pastor musterte sie noch immer mit müder Verwunderung.
»Haben Sie Solveig gekannt? Gut, meine ich«, fragte sie.
»Natürlich habe ich sie gekannt«, sagte er traurig und fügte nach einer Pause hinzu: »Aber nicht gut genug.«
Isabel drehte sich um, ging und fragte sich, wie er das gemeint haben mochte.
Sie bezwang ihren Impuls, diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Da war ja noch das Grab. Sie musste sich davon überzeugen, dass alles so war, wie es sein sollte.
Der Kies knirschte unter ihren Füßen, als sie ein letztes Mal über den Friedhof ging.
Isabel blieb für einen Moment still stehen und dachte an nichts, während sie ihren Blick über die vielen Blumen und Kränze gleiten ließ, die einwandfrei unter dem Regen des Vortags gelitten hatten. Dann erstarrte sie plötzlich. An einem Kranz aus blauen und gelben Blumen lehnte ein frischer Strauß. Es war ein Strauß aus ganz außergewöhnlichen Rosen. Isabel zählte insgesamt zwölf. Zwölf langstielige, dunkle Rosen. So dunkel, dass sie schon fast schwarz aussahen.
Wer aber legte schwarzrote Rosen auf das Grab einer Verstorbeneri? Das tat doch nur ein trauernder Liebhaber. Hatte Solveig einen Liebhaber gehabt?
Das Rattern des Zuges ließ sie in einen traumreichen Schlaf sinken.
Sie träumte, sie fahre zusammen mit Mette Bus. Mette saß neben ihr und hatte ihre Abiturientinnenmütze auf dem Schoß liegen.
»Solveig ist in Alex verliebt«, sagte Mette zu ihr.
»Das weiß ich doch. Alle sind in Alex verliebt«, sagte Isabel, und plötzlich war er da, sein Gesicht, Alex, anderthalb Jahre vor dem Abitur in die Stadt gezogen. Ein Blick, der sein Gegenüber bis auf die Haut auszog. Ein Lächeln, das etwas versprach, was kein anderer halten konnte. Er und Solveig tanzten eng. Das Gefühl, ausgeschlossen zu sein und sich nach zu viel Bier und zu viel Traurigkeit erbrechen zu müssen. Nach zu viel Angst vor der Zukunft und Ekel angesichts eines Körpers, der sich immer mehr und mehr ausdehnte und einfach nicht zu stoppen war.
Die Musik rockte weiter. Sie hörte sich an wie ein Zug, der sich über die Schienen frisst. Kadunk, kadunk. Solveig verschwunden. Pissen müssen. Klo besetzt. Oben versuchen. Abikleid mit Rotweinflecken und Schweißgeruch unter den Armen. Kadunk, kadunk. Das Geräusch erregter Stimmen. Solveig, die weinte. Alles wild durcheinander. Tür auf. Der Körper auf Solveigs, der lospumpte, während sie schrie und weinte und flehte und bettelte. Von hinten Pernilles heisere Stimme, der Kampf in Zeitlupe. Das Messer in seiner Hand. Das Blut auf dem weißen Kleid. Zerrissen. Mette, die dazukam und jammerte und Solveig tröstete. Pernille, die schluchzend den Kampf aufnahm, das Messer aus der Hand lösen konnte, sodass es klirrend auf den Boden fiel. Die Flasche, die neben seinem Kopf gegen die Wand prallte, die Flucht. Durch das Fenster, hinunter auf die Steine. Pernille hinterher, während Solveig rief:
»Halt! Lass ihn laufen, Pernille. Pernille! Halt!«
Nächster Halt Kopenhagen Hauptbahnhof. Bitte alle aussteigen, der Zug endet hier.
Isabel fuhr aus dem Schlaf hoch und versuchte ihren Traum abzuschütteln. Doch als sie den Zug schon verlassen hatte und draußen durch die kühle Luft ging, wollte er sie noch immer nicht loslassen.
In Kopenhagen versuchte sie in den Tagen nach der Beerdigung sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Sie hatte jede Menge Termine: Unterrichtsstunden, Konzerte, auf die sie sich vorbereiten musste. Aber sie arbeitete rein mechanisch, und das überraschte sie. Sie hatte damit gerechnet, dass ihre Empfindungen im Zusammenhang mit Solveigs Tod in ihre Musik hineinsickern und sie prägen würden wie ein roter Faden der Melancholie. Aber stattdessen erfüllte sie eine Gleichgültigkeit, mit der sie nicht gerechnet hatte. Und sie stellte fest, dass ihre Gedanken ihr immer wieder einen Streich spielten und sich in der Zeit zurück und zum Traum im Zug hinbewegten.
Wenn sie tagsüber keine Zeit zum Nachdenken fand, dann konnte sie sicher sein, dass die Nacht zu Hilfe genommen werden würde. Der immer wiederkehrende Albtraum machte sie nervös. Der Schlafmangel sorgte dafür, dass sie tagsüber bisweilen in Schweiß ausbrach und danach vor Kälte zitterte, während die Arbeit sich auftürmte. Ganz gegen ihre sonstige Art versuchte sie auszurechnen, wann sie sich einen Urlaub gestatten könnte, und wieder machte sie sich an die gefährlichen Spekulationen über das Älterwerden und stellte die Frage, was aus ihrem Leben werden sollte, was sie sich jetzt wünschte und was sie vermutlich niemals erreichen würde.
Ihre kleine Zweizimmerwohnung in Frederiksberg, in der sie zu ihrem Glück im Keller einen Übungsraum für ihren Flügel hatte mieten können, löste jetzt in ihr Klaustrophobie aus. Ihr fehlte ein Mensch, mit dem sie reden konnte. Natürlich fehlte ihr auch ein Mann; das brauchte sie sich weder von einem Psychologen noch von ihrer Mutter erzählen zu lassen. Aber vor allem fehlte ihr ein Mensch, der sie gut kannte. Ein Mensch, mit dem sie eine Vergangenheit teilte. Doch ihre Freundinnen wohnten in Århus, ihre Großmutter lebte nicht mehr, und ihre Mutter war viel zu sehr beschäftigt mit Henry, ihrem Bridgeklub und der nächsten Campingreise.
Also fing Isabel an zu rauchen. Sie war immer eine Gesellschaftsraucherin gewesen, doch jetzt riefen die Zigaretten mit einer ganz anderen Stimme nach ihr, und sie gab nach, weil ihr die Konsequenzen ziemlich egal waren, solange sie auf diese Weise das Gefühl zu leben zurückgewinnen konnte.
Als zehn Tage später der Brief durch den Türschlitz fiel, war sie ohnehin schon bereit, von allem wegzulaufen, den Laden dichtzumachen und die Flucht ins heimische Århus anzutreten, wie es in diesem schrecklichen Lied hieß, bei dem ihr, trotz seiner ganzen Schrecklichkeit, doch immer wieder die Tränen in die Augen traten.
Fast noch in der Sekunde, in der sie die Lektüre beendete, läutete das Telefon, und Pernilles vertraute Stimme wünschte ihr einen Guten Morgen.
»Hast du auch einen Brief von Solveigs Anwalt bekommen?«
Isabel, die eine Zigarette brauchte, sagte eilig:
»Momentchen. Ich hol mir nur schnell einen Kaffee. Gleich wieder da.«
Sie riss ihre Zigaretten und einen Becher Nescafé an sich, dann setzte sie sich in den Le Corbusier-Korbsessel neben dem Telefon.
»Hier bin ich wieder. Ich hab ihn gerade gelesen. Was bedeutet das?«
»Das wollte ich dich auch fragen. Kommst du zu diesem Termin am 22.?«
»Kann ich zwei Tage bei dir wohnen?«
Isabel hoffte, dass ihre Depression nicht allzu deutlich zu merken war.
»So lange du willst. Stimmt irgendwas nicht?«
»Ich weiß nicht. Ich glaube, ich muss einfach mal weg hier. Hast du was von Mette gehört?«
Pernille und Mette hatten sich zwei Tage zuvor zum Mittagessen getroffen.
»Wie geht es ihr denn?«
Nach einer kurzen Pause sagte Pernille:
»Ich durchschaue einfach nicht, ob Donald das Problem ist oder sie selber. Aber irgendetwas stimmt nicht bei ihr. Ist dir das nicht auch aufgefallen?«
»Ich hatte nur das Gefühl, dass alles so angespannt wirkte«, sagte Isabel. »Aber das kann ja viele Gründe haben. Und das Leben mit Kindern ist sicher auch nicht so leicht.«
Pernille schnaubte ein höhnisches »Ha!«
»Die sind doch immerhin zu zweit«, rief sie dann.
Pernille hatte Thomas allein großgezogen.
»Lass uns hoffen, dass die beiden eine Lösung finden«, sagte Isabel gutmütig. »Was ist mit Thomas, von dem weiß ich gar nicht viel. Geht’s ihm gut? Wie kommt er in der Schule zurecht?«
»Er wird im Dezember fünfzehn.«
»Wirklich? Er war als kleines Kind so niedlich«, sagte Isabel und fand plötzlich, sie höre sich an wie ihre Mutter.
»Er ist noch immer niedlich. Er ist das Beste, was ich habe«, sagte Pernille ernst.
»Hat er eine Freundin?«
Pernille kicherte. »Wenn, dann gibt er das auf jeden Fall nicht zu. Aber er braucht Stunden im Badezimmer, wenn er auf ein Fest geht, also vielleicht will er ja doch auf irgendwen Eindruck machen.«
Isabel zog ausgiebig an ihrer Zigarette. Sie merkte, wie der Rauch ihre Lunge füllte und das wohltuende Gefühl von Nikotin sich in ihrem Körper ausbreitete.
»Ich glaube, Solveig hatte einen Freund«, sagte sie dann.
Sie erzählte Pernille von ihrem Besuch auf dem Friedhof und den schwarzen Rosen auf dem Grab.
»Warum ist er nicht zur Beerdigung gekommen?«, fragte Pernille.
»Ich weiß nicht. Vielleicht war er so neu, dass ihm das peinlich war. Was wissen denn wir? Und wie geht es sonst? Mit der Arbeit und so?«
»Ach, ich weiß nicht«, sagte Pernille. »Im Moment hab ich das alles ein bisschen satt. Behörden, ich kann dir sagen. Es dauert sieben lange und sieben breite Tage, bis überhaupt etwas passiert. Diese vielen Scheißformulare. Ich dreh demnächst noch durch.«
Isabel lachte.
»Das hört sich gar nicht an wie die alte Pernille. Vielleicht solltest du in die Privatwirtschaft überwechseln?«
»Ich habe wirklich meine politische Überzeugung nicht geändert und ich will auch nicht das dicke Geld scheffeln. Aber alles könnte so viel besser organisiert werden, sogar in einem Sozialamt. So meine ich das.«
»Natürlich.«
Isabel drückte ihre Zigarette aus und bekämpfte den Drang nach einer weiteren. Stattdessen trank sie einen Schluck Kaffee und sagte ehrlich:
»Es tut gut, deine Stimme zu hören, Pernille. Du hast mir gefehlt. Und Mette hat mir auch gefehlt. Und Solveig.«
»Ebenso«, erwiderte Permlle mit ernster Stimme. »Schön, dass du kommst. Du kannst Thomas’ Zimmer haben.«
»Ich will ja nicht hoffen, dass du Thomas meinetwegen vor die Tür setzt.«
Pernille lachte.
»Absolut nicht. Aber in der Woche fährt er mit seinem Vater nach Paris, und deshalb brauche ich Gesellschaft, damit du’s weißt.«
»Und du hast noch immer nichts mit Thomas’ Vater am Laufen?«, fragte Isabel, die immer schon gefunden hatte, Pernille und dieser Mann seien füreinander wie geschaffen.
Pernilles Stimme nahm einen kleinen, fast unhörbaren Beiklang an.
»Absolut nicht!«
Isabel lachte.
»Du weißt genau, was Mette jetzt sagen würde, was? ›The lady doeth protest too much, methinks!«‹
»Du mich auch«, erwiderte Pernille, und Isabel wusste genau, wie sie jetzt aussah, mit ihrem kleinen unfreiwilligen Lächeln um die Lippen und einer verärgerten Furche in der Stirn.