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Rund um das Bab Kasbah

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Das Bab Kasbah („Festungstor“), auch bekannt als Bab Marshan, ist das größte Eingangstor in das Kasbah-Viertel. Vor dem Tor kann man sich an einer Infotafel mit Karte einen guten Überblick über die gesamte Altstadt (Medina) verschaffen.

Die Kanonenplattformen der Bastion Borj Ben Amar auf beiden Seiten des Bab Kasbah zeugen von der einstigen militärischen Funktion der Kasbah. Die nördliche Plattform entstand mit großer Wahrscheinlichkeit zur Zeit der englischen Besatzung Tangers in den Jahren 1662 bis 1684.

Läuft man durch das Tor, steht man auf dem Place du Tabor Espagnol (mit Parkplatz); ab hier geht es nur noch zu Fuß in die Gassen der Medina, die mit dem Auto nicht zugänglich sind. Auf der Südseite des Platzes zweigen auf der Höhe eines imposanten Gummibaumes die Gassen zu den Wohnvierteln ab. Hier gelangt man auch zum Gästehaus Dar Nour (vgl. „Unterkunft“).

Auf der Nordseite des Platzes erhebt sich das abgesperrte, verfallende Festungsgebäude Borj Naam. Die Festung entstand im 18. Jh. und diente zur Verteidigung der Stadt gegen Angriffe von der Seeseite. Zwei 20-Tonnen-Armstrong-Kanonen sind stets auf die Straße von Gibraltar gerichtet.

Von hier verläuft die Rue Riad Sultan direkt an der alten Stadtmauer, vorbei an den Gästehäusern La Tangerina (vgl. „Unterkunft“) und Nord-Pinus Tanger (mit empfehlenswerter Bar; vgl. „Nachtleben“).

Die Gasse führt direkt unter dem Obergeschoss des Sultanspalastes (dem heutigen Kasbah-Museum) hindurch. Eine Wandaufschrift neben einem maurischen Portal weist auf das einst legendäre Café Le Détroit hin (ein Besuch lohnt sich jedoch nicht). Ein paar Schritte weiter öffnet sich die Gasse zum Place du Méchouar.

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