Читать книгу 2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex - Fabienne Dubois - Страница 78

Wir kommen uns näher

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Nachdem ich meine Wohnungstür geöffnet habe, weht mir ein wunderbarer Duft entgegen. Es riecht nach frisch zubereitetem Essen. Chantal hat mich gehört und kommt mir auch schon aus der Küche entgegen.

"Hallo. Schön, dass du wieder da bist. Ich habe uns etwas Gutes zum Essen gemacht. Ich hoffe du bist einverstanden damit."

"Klar bin ich damit einverstanden. Aber du musst jetzt nicht ständig für mich putzen oder kochen. Ich möchte, dass du dich erst mal ausruhst. Die nächste Zeit wird noch anstrengend genug für dich."

"Ja, aber …", fängt sie wieder an.

"Nichts aber. Ich weiß, dass du denkst du wärst mir etwas schuldig. Sei aber versichert, dem ist nicht so. Nun gut. Was hast du den nettes für uns gemacht?"

Sie lächelt mich an und sagt nur kurz "Überraschung. Ich hoffe du magst es."

Ich sehe das erste Mal ein 'ernstes' Lächeln in ihrem Gesicht, seit dem sie bei mir ist. Wir essen gemütlich. Es ist vorzüglich. Wir holen uns anschließend in der Videothek an der Ecke noch ein schönes Video und machen es uns vor dem Fernseher gemütlich.

Der Film läuft schon einige Minuten, da rückt sie ein wenig näher an mich heran und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Ich führe meinen Arm um ihre Hüften und wir sehen uns in dieser Position den Film zu Ende an. Ich will gerade aufstehen, da stelle ich fest, dass Chantal an meiner Schulter eingeschlafen ist. Leider muss ich sie nun wecken.

"Hey, Chantal! Aufwachen! Du kannst doch viel besser im Bett schlafen."

Chantal öffnet ihre Augen und blinzelt mir zu.

"Du hast ja Recht. Gute Nacht."

Sie drückt mir noch einen Kuss auf die Wange, lächelt mich kurz an und verschwindet. Ich schaue noch eine ganze Weile fern bis auch ich müde werde und ebenfalls schlafen gehe.

Ich bin schon eingeschlafen, als ich von irgendwelchen Berührungen wieder geweckt werde. Als ich meine Augen geöffnet und mich etwas an das schwache Licht gewöhnt habe, sehe ich Chantal wie sie neben mir im Bett kniet.

"Darf ich heute bei dir übernachten? Ich möchte nicht alleine schlafen."

Nun ja. Warum eigentlich nicht. Wir beide haben schließlich in einem Bett schon ganz andere Sachen angestellt als nur darin zu liegen. Also willige ich ein und Chantal schlüpft schnell unter meine Decke, kuschelt sich ein wenig an mich heran und seufzt kurz auf. Ich spüre ihre warme weiche Haut, rieche ihren wunderschönen Duft und, verdammt noch mal, bekomme jetzt auch noch einen gewaltigen Ständer.

Normalerweise sollte es mir ja nichts ausmachen, aber die Situation war nun doch ein wenig anders. Zu allem Überfluss rutscht Chantal jetzt auch noch ein wenig näher an mich heran, so dass sie meine Härte an ihrem Oberschenkel spürt. Chantal bleibt einige Minuten regungslos liegen und tut so, als würde sie nichts spüren.

Dann sagt sie auf einmal: "Soll ich dich ein wenig erleichtern?"

Ich bin zwar ein wenig überrascht, lasse es mir aber nicht anmerken.

"Eigentlich gerne. Aber … aber nur, wenn du es wirklich möchtest", sage ich ihr etwas zögerlich.

"Sehr gerne. Ich möchte schon den ganzen Abend mit dir schlafen."

Ich freue mich natürlich über dieses Angebot. Chantal dreht sich nun zu mir und drückt ihre Lippen auf meine. Unsere Lippen öffnen sich und unsere Zungen tanzen einen Walzer. Sie streichelt mit ihrer Hand über meinen Oberschenkel. Da ich sie nicht erschrecken möchte halte ich meine Hände vorerst still.

Doch kurze Zeit später halte ich es nicht mehr aus und beginne nun ihren Bauch zu streicheln und langsam mit der Hand unter ihr Nachthemd zu wandern. Chantals Hand sucht inzwischen nach dem Hosenbund meiner Nachthose. Als sie ihn erreicht hat, greift sie ohne Umschweife an meinen zum bersten gespannten Pint. Sie massiert ihn ganz langsam bis sie ihn kurze Zeit später loslässt.

Chantal löst sich von mir und steht auf. Was ist los? Bin ich vielleicht zu weit gegangen? Die Furcht nimmt sie mir aber in den nächsten Sekunden. Sie ist nur aufgestanden, um sich ihrer Kleidung komplett zu entledigen.

"Willst du so bleiben? Das geht dann aber nicht so gut", fragt sie mich lächelnd.

Ich muss ihr zustimmen. Und so stehe ich ebenfalls kurz auf, um mich auszuziehen. Nun stehen wir uns beide nackt gegenüber.

"Mir ist bisher gar nicht aufgefallen, dass du einen schönen Körper hast", sagt Chantal zu mir während sie mich ausgiebig mustert.

"Danke. Das Kompliment kann ich gerne zurückgeben"

"Tust Du mir bitte noch einen Gefallen?", fragt sie etwas zögernd. "Können wir weiterhin geschützt miteinander schlafen? Ich denke nicht, dass du eine Krankheit hast. Ich möchte aber sichergehen. Ich weiß nicht genau ob ich etwas habe. Erst wenn ich einen Test gemacht habe …"

Ich lass sie gar nicht weiterreden und sage nur: "Kein Problem."

Ich gehe zwei Schritte zur Kommode und krame eine Packung Präservative hervor. Chantal lächelt mich wieder an und legt sich nun zurück auf das Bett. Ich will mir gerade ein Kondom überziehen, da unterbricht mich Chantal.

"Lass mich das machen."

Ich habe nichts dagegen einzuwenden und lege mich neben sie. Sie nimmt den Gummi und zieht ihn mir über.

Sie kuschelt sich wieder näher an mich heran und flüstert mir uns Ohr: "Schiebe ihn bitte sofort rein. Ich möchte dich jetzt spüren."

Ich habe keine Einwände und schiebe meinen Schwanz, mit etwas Hilfe von Chantal, ihn ihre Scheide. Ich merke sofort, dass sie sehr stark erregt ist. Sie fließt beinahe über. Ich möchte diesen Augenblick auskosten und bleibe einige Zeit einfach nur ruhig liegen. Ab und zu bewege ich mich mal kurz. Bis ich nach einer weiteren Zeitspanne beginne, sie langsam zu stoßen. Aber wirklich nur sehr langsam und konzentriert.

Bei jedem Stoß pustet mir Chantal ihren Atem ins Ohr. Ich bewege mich sehr genüsslich bis ich merke, dass Chantal immer schwerer atmet. Ihr Höhepunkt kündigt sich an. Jetzt erhöhe auch ich mein Tempo. Chantal fängt an zu schreien und zu stöhnen.

Ich stoße nun wie ein Wilder. Es dauert nicht lange und ich schieße meine Ladung ab. Ermattet umarmen wir uns.

Nach einigen Minuten, in denen wir nur eng umschlungen daliegen, meint sie: "Ich wusste gar nicht mehr, wie schön ein ruhiger Fick sein kann. Danke."

Chantal fängt an zu weinen. Ich umarme sie und wir beginnen uns wieder zu küssen.

Nach einer Weile gestehe ich ihr: "Chantal."

Sie schaut mich erwartungsvoll an.

"Ich habe mich in dich verliebt."

Sie sieht mich mit großen Augen an und weint wieder. Schluchzend meint sie: "Ich auch. Ich auch. Schon lange. Nur du weißt ja: Liebe zu einem Freier …"

Ich kann nur nicken. Wiederum versinken wir in einem langen Kuss. In der Zwischenzeit ist mein Schwengel ziemlich zusammen geschrumpft und aus dem Präser gerutscht.

"Ich glaube, den sollten wir erst einmal entsorgen.“

Widerwillig stehe ich auf und entsorge das Kondom. Nachdem ich wieder zurückgekommen bin, lege ich mich erneut zu Chantal. Wir beide kuscheln uns unter der Decke eng aneinander und versinken auch bald in den schönsten Träumen. Ich bin froh, dass heute Freitag ist. So bin ich jetzt zwei ganze Tage mit ihr zusammen.

Das Wochenende vergeht viel zu schnell. Ich habe Chantal von einer ganz anderen Seite erlebt. Sie ist privat gar nicht mehr die wilde, durchgeknallte Braut, die es mit jedem treiben will. Ganz im Gegenteil. Sie ist sehr zärtlich und fürsorglich. Und ich muss gestehen, so gefällt sie mir sogar noch besser. Das alles war also nur Show für die Kundschaft. Natürlich treiben wir es an diesem Wochenende noch einige Male. Mich wundert nur, dass sie es meistens war, die es wollte. Ich habe den Eindruck, sie muss etwas nachholen.

Nun ist endlich Montag. Chantal geht erst einmal zum Arzt, um den Test machen zu lassen. Ich habe mir auch einen Termin geben lassen, um hundertprozentig sicher zu gehen. Und auch, um Chantal zu zeigen, dass es mir mit ihr wichtig ist. Die weiteren Tage und Wochen verlaufen sehr harmonisch. Unsere Tests waren beide negativ, wonach wir auf geschützten Sex verzichten und ihn in allen Zügen genießen.

An ihre Arbeit hat sie sich schnell gewöhnt und schon nahezu ihr zurückliegendes Leben vergessen.

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