Читать книгу FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten - Franck Sezelli - Страница 13

Vorgeführt

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Am nächsten Tag kamen Doria und Hima erst gegen Mittag zu mir, geschmückt mit goldenen Ketten und Armreifen, ein kleines Nabelpiercing schmückte den nackten Bauch von Doria, Hima trug sogar goldene Ringe in ihren Brustwarzen. Bisher war mir gar nicht aufgefallen, dass sie gepierct wa­ren. Wie all diese Tage schmückten schwarze Lederbänder mit eingelassenen Kristallen ihre Stirn und ihre schmale Taille. Die Haut beider Mädchen glänzte golden, sie dufte­ten nach Veilchen. Offenbar hatten sich beide mit Duftöl eingerieben.

»Nun wollen wir dich auch für deinen Auftritt schmuck machen«, sagte Doria.

Sie schickte mich noch einmal unter die Dusche, ob­wohl ich natürlich bereits nach dem Aufstehen geduscht hatte, und beide Mädchen überwachten meine nochmalige Körperwäsche.

Nachdem sie mich gründlich abgetrocknet hatten, hol­ten sie eine Ölflasche herbei und rieben mich überall am Körper ein. Das Body-Öl roch sehr maskulin, auch wenn ich die Duftstoffe nicht näher bestimmen konnte.

Beim Einölen vergaßen sie kein Fleckchen Haut, vom Hals über die Schultern, die Achselhöhlen, Rücken und Bauch selbstverständlich, sogar der Poritze mit dem After widmeten sie ihre Aufmerksamkeit. Oberschenkel, Waden, Schienbeine, Fußrücken und Fußsohlen, alle Finger und Ze­hen, nichts ließen sie aus - bis auf mein inzwischen wieder stramm stehendes Geschlecht.

Wenn ich jetzt hätte fliehen wollen, keiner bzw. keine hätte mich halten können, so glatt und rutschig war meine Haut.

Als sie eine zweite kleinere Flasche aus der mitgebrach­ten Tasche hervorholten, ahnte ich, was nun kommt. Tatsäch­lich war die für meine männlichen Siebensachen bestimmt. Die Flüssigkeit, die nun Himas zärtliche Hände in meinen Hodensack und in die verschiebbare zarte Haut meines erigierten Gliedes einrieben, roch ein wenig scharf und prickelte überall an meinem Geschlecht.

Der Eichel, die längst von der Vorhaut befreit war, und rot leuchtend an der Spitze meines Gliedes die weibliche Aufmerksamkeit erheischte, wäre diese Flüssigkeit sicher nicht gut bekommen. Das schienen meine Betreuerinnen zu wissen und ließen sie beim Eincremen bewusst aus.

Aus ihrer Tasche holten sie nun einen golden blitzen­den Ring hervor, der sich als ein Schmuckstück von einer Schwanzfessel entpuppte. Diese wurde mir von Doria oben um mein Säckchen und die Schwanzwurzel angelegt, straff an den Unterbauch. Hima hielt derweil unterstützend mein abstehendes Glied.

Dann holten sie ein Glas Wasser und lösten darin eine violette Pille auf, die sie ebenfalls aus ihrer geheimnisvollen Tasche hervorkramten. Das Glas musste ich schnell und vollständig austrinken, die violett gewordene Flüssigkeit erinnerte an vergorenen Kirschsaft.

»Hoffentlich wird mir davon nicht schlecht«, konnte ich nur denken.

»Nimm die Hände bitte nach hinten, Fahlu!«, forderte mich Doria auf.

Sofort fesselte Hima sie mir mit weichen Ledermanschet­ten, ähnlich denen, wie man sie bei den Sol­datinnen sieht, hinter dem Rücken. Links und rechts in die Ösen der Schwanzfessel wurden die Führungslederriemen eingefädelt - und ich war wohl so wie gewünscht vorbereitet.

Es klopfte an die Tür, ein Mädchenkopf schaute herein und meldete, dass es soweit sei.

Hima und Doria nahmen mich in die Mitte und führten mich über einige Treppen und durch mehrere Gänge im Schloss in einen kleinen festlich geschmückten Hof. Auf der einen Seite waren mehrere Reihen Stühle aufgestellt, deren hintere Reihen bereits von Damen mittleren und reiferen Alters und offenbar gehobenen Standes besetzt waren.

Gegenüber befand sich eine hohe Absperrung aus Me­tallgittern, hinter der sich im Moment nichts weiter befand. Etwa zwei Meter vor der Absperrung in der Hofmitte war ein circa zwei Meter hoher Holzpfahl von zehn Zentimeter Dicke in den festgestampften Lehmboden gerammt. Direkt davor befand sich eine holzgetäfelte kreisförmige Plattform von ungefähr vier Meter Durchmesser.

Links neben dem Pfahl stand ein Polsterstuhl, der an der Lehne ein Wappen trug. Deutlich waren die kleine Krone und ein Herz zu erkennen, das von einem Phallus durchbohrt wurde. Entweder war dies das Symbol der heu­tigen sexuellen Zeremonie - oder, natürlich - das Wappen derer von Mannslieb.

Gegenüber der Tür, aus der ich auf den Hof geführt wurde, stand auf einem kleinen Podest mit einem kleinen Pult die mir bereits bekannte Kopulatrice. Sie rief laut und deutlich in der Art der Zeremonienmeister:

»Präsentiert wird der Spermat Fahlu, 22 Jahre, Elektri­ker, Insasse im königlichen Männerhaus 'Natere von Femi­na' in Grandame«.

»Frau führe ihn herum und binde ihn an den Pfahl!«

So geschah es dann auch. An meinem abstehenden, wippenden Schwanz wurde ich ganz langsam zwei Mal von Hima und Doria auf der Plattform in der Hofmitte im Kreis herumgeführt, um dann an den Pfahl gefesselt zu werden.

Während Doria mich fest an meinem Steifen hielt, löste Hima die Ledermanschetten, führte meine Hände hinter den Pfahl und band sie wieder fest. Dann wurde sogar der Ring um Schwanzwurzel und Hoden entfernt.

So stand ich nackt und hilflos den Stuhlreihen ge­genüber. Ich nehme an, die Pille tat ihre beabsichtigte Wir­kung. Denn obwohl dies keine sonderlich erregende Situa­tion für mich war, stand mein Penis steil von mir ab und zeigte keinerlei Schwächen.

Die Comtessen Fica und Bella mit ihren Hofdamen wur­den angekündigt. Die Hofdamen nahmen Platz, Fica und Bella kamen an den Pfahl und griffen nacheinander an mei­nen Schwanz und prüften die Erektion. Offenbar waren sie zufrieden und setzten sich mir gegenüber, den mittleren Stuhl ließen sie für ihre Mutter frei.

Die Kopulatrice rief:

»Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Fiona von Fe­mina stattet der Familie der Gräfinnen von Mannslieb ihren königlichen Besuch ab.«

Alle erhoben sich von den Plätzen, meine seitlich hinter mir stehenden Betreuerinnen nahmen Haltung an. Doria raunte:

»Fiona und Eva sind schon lange befreundet. Sie will dabei sein, wenn Eva begattet wird.«

Fiona erschien in wahrhaft königlicher Haltung, junge feste Brüste schmückten ihren gebräunten Leib, sie trug eine kleine Krone und einen goldenen Ledergürtel, an dem ein mit Edelsteinen versetzter kleiner Dolch baumelte. Un­ter dem Gürtel war über der Schamspalte ein schmaler dunk­ler Streifen ihrer ursprünglichen weiblichen Behaarung zu bewundern.

Sie schaute sich um, erblickte mich an dem Pfahl und nickte mir angesichts meines aufgerichteten Schwanzes lächelnd zu. Dann setzte sie sich zwischen die beiden gräfli­chen Töchter, woraufhin Bella einen Platz weiterrückte, um für ihre Mutter wieder Platz zu schaffen. Die Schar der nack­ten und schönen Hofdamen war in den hinteren Reihen ver­schwunden.

Die Kopulatrice rief:

»Ihre Erlaucht Gräfin Gracia von Mannslieb!«

Gracia von Mannslieb kam direkt auf mich zu, ergriff meine ihr entgegen gereckte Männlichkeit und raunte mir ins Ohr:

»Mach' meiner Kleinen keine Schande!«

Sie nahm Platz und gab der Kopulatrice ein Zeichen.


Inzwischen war es hinter mir etwas unruhig geworden. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass man eine Einheit dienender Spermaten hinter die Absperrungsgitter geführt hatte. Jetzt wusste ich also, wer in diesem abge­sperrten Hofteil der gräflichen Begattungszeremonie bei­wohnen sollte.

Frau ließ Spermaten, vor allem während ihres Pflichtdienstjahrs, gern an solchen sexuellen Riten teilneh­men. Zum einen sollten ihre sexuellen Bedürfnisse und ihre Bereitschaft gefördert werden, zum anderen endeten derar­tige Feste häufig in Paarungsorgien, wozu sie dann natürlich gebraucht wurden.


»Ihre Erlaucht Gräfin Eva von Mannslieb, 21 Jahre, wird zur rituellen Begattungspaarung aufgerufen«,

schallte es aus dem Mund der Kopulatrice.

Von zwei auserlesen schönen und sehr jungen Hofda­men begleitet, erschien Eva in der Tür, aus der ich auch ge­kommen war.

Unter dem Beifall aller Anwesenden, außer meinem, denn meine Hände waren ja hinter dem Pfahl gefesselt, wurde sie zu dem neben meinem Pfahl stehenden Stuhl geführt. Ihre völlig nackten und nur durch ihre jugendliche Schönheit geschmückten Begleiterinnen stellten sich hinter sie.

Eva von Mannslieb sah noch schöner aus als vor eini­gen Tagen, als wir uns im Park begegnet waren. Sie schritt, sich ihrer Würde und Schönheit bewusst, aufrecht und stolz zwischen ihren Begleitdamen auf ihren Platz. Wie bei unse­rer ersten Begegnung trug sie nur die goldene Taillenkette mit dem gräflichen Wappen, die die Ebenmäßigkeit ihres goldbraunen Leibes nur unterstrich. Als sie saß, befand sich mein im Takt meines Herzschlags pochender Penis in der Höhe ihrer Wange, keine zwanzig Zentimeter entfernt.

Sie musste meine Männlichkeit direkt riechen, würdigte mich aber keines Blickes.

Fica bewunderte ihre jüngste Schwester ob ihrer Hal­tung. Sie konnte sich noch gut an die Defloration von Eva erinnern, die fast im gleichen Rahmen hier in diesem Hof stattgefunden hatte. Dieser Festakt kann doch noch gar nicht so lange her sein, dachte sie und rechnete nach.

Wie in Femina üblich, war Eva in einer Initiationsfeier mit sechzehn Jahren entjungfert worden. Es war also schon mehr als fünf Jahre her. Damals wirkte sie noch recht schüchtern, aber dank der Erfahrung des zur Defloration bestellten Spermaten war alles sehr harmonisch abgelau­fen.

Generell werden zu dieser Aufgabe nur Spermaten be­rufen, die über vierzig Jahre alt sind und über genügend sexuelle Erfahrungen verfügen.

Die Entjungferung hätte auch eine Kopulatrice mit einem eigens dafür bestimmten kleinen Dildo vornehmen können, aber für das traditionsbewusste Haus derer von Mannslieb kam nur eine natürliche Defloration in Frage, im festlichen Rahmen, das versteht sich von selbst.

Fica dachte noch gern an den folgenden Paarungs­abend zurück. Inzwischen war auch Eva eine sexuell erfah­rene Frau, die sich zu nehmen wusste, was sie brauchte. Und an Spermaten kam frau im gräflichen Schloss, das mit dem Königshof befreundet war, leicht heran.

Jetzt allerdings hatte Eva gerade ihre keuschen Monate der Vorgravidität hinter sich.


Max, 21 Jahre, Sportlehrer, und Alex, 22 Jahre, Dekora­teur, wurden aufgerufen, beide Spermaten kamen - wie ich an ledernen Schwanzfesseln von je zwei Begleiterinnen geführt - aus derselben Tür auf den Hof.

Die Trios stellten sich unter der aufmerksamen Beobach­tung aller Damen rechts und links von der Tür auf und damit gegenüber der Kopulatrice.

Dem einen der Spermaten war ich schon im Park begeg­net, ihn hatte ich auch beim Ficken auf der Wiese beobachtet. Beide Spermaten trugen außer der Schwanz­fessel, die genauer gesagt eigentlich ein reiner Hodensack­ring war, nichts am Leib, beide hatten eine stramme Erek­tion.

Diese Entwicklung gefiel mir gar nicht. Ich selbst war an einen Pfahl gefesselt, die beiden Konkurrenten nur an ihrem Hodensack gehalten. Sollten sie Eva begatten? Oder um das Recht der Begattung miteinander kämpfen? Zu diesem Männerkampf war vielleicht die Plattform da? Den Femina­ten könnte ein solcher Kampf um eine Frau wohl gefallen.

Und ich? Mein Schwanz sollte vielleicht zur Freude der Prinzessin, der Gräfinnen und Hofdamen beim Zusehen, wenn Eva besprungen wird, platzen? Hatte ich deshalb die Pille bekommen, die mein Glied schon jetzt steinhart blei­ben ließ, bloß beim Anblick der vielen nackten Schönheiten und bei solchen Gedankenspielen?


FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten

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