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Heißer Tanz

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Ich wurde schnell wieder aus meinen Gedanken gerissen, denn die Kopulatrice kündigte nun ein Tanzpaar an, Lucia und Carlos vom gemischten königlichen Tanz- und Ballett­ensemble »Yoni und Lingam« mit dem Ausdruckstanz »Frühlingslust«.

Es ertönte sinnliche, sehr rhythmische Musik und ein junges völlig nacktes Paar kam an den Händen gefasst zwi­schen den beiden Trios an der Tür in den Hof geeilt und be­gann sofort auf der Plattform mit seinem Tanz.

Der Mann umwarb die Frau, die ihn mit ihren Körperbe­wegungen verführte, ihm aber immer wieder ent­glitt. Sie tanzten häufig auseinander, um dann wieder für kurze Momente Haut an Haut gemeinsam zu tanzen. Manch­mal wirkte es schon, als bildeten ihre sinnlichen Kör­per ein einziges Ganzes.

Im Laufe des Tanzes streckte die junge Frau dem Mann ihren Leib entgegen, ihre Arme sowieso, ihren Bauch, ihren vorgewölbten blanken Venushügel, um sich dann schnell wieder umzudrehen und ihm zu enteilen.

Auch der Mann deutete seine sexuellen Wünsche im Tanz an. Er ließ seine Hüften deutlich vor- und zurückstoßen, einmal der Frau und ihren Oberschenkeln gegenüber, ein andermal, als er sie von hinten an den Hüften packte und tänzerische Fickbewegungen machte.

Die Luft knisterte voller erotischer Spannung, die Tänze­rin gewährte dem Tänzer und dem Publikum durch das häufige rhythmische Öffnen ihrer Schenkel tiefe Ein­blicke.

Seitwärts nach hinten blickend gewahrte ich, dass die Spermaten hinter der Absperrung wohl alle einen Steifen hatten. Die Kettenglieder ihrer Prohibiter waren über ihren Ständern ausgedehnt und blinkten in der Sonne. Offensicht­lich sollten diese Spermaten aufgegeilt werden, durften sich aber keine Erleichterung verschaffen.

Auch ich schaute mit angehaltenem Atem dem eroti­schen Tanzpaar zu, wie es sich gegenseitig immer weiter anheizte. Der Tänzer hatte inzwischen durch die Wirkung des Tanzes eine kräftige Erektion. Manchmal schien das Paar nicht nur beieinander, sondern praktisch schon inein­ander zu tanzen.

Eva, die links von mir saß, war von dem Tanz ebenfalls fasziniert. Sie schaute zu mir auf, dann nach rechts zu mei­nem Steifen, der nur wenige Zentimeter neben ihrem Ge­sicht von meinem Körper abstand, und lehnte ihre Wange leicht gegen ihn. Diese zarte Berührung ihrer Wange an meinem Glied löste ein tiefes Gefühl für die Comtesse in mir aus und verstärkte zugleich meine fleischliche Begierde. Es war nur ein ganz kurzer Moment dieser intimen Gemein­samkeit.

Inzwischen hatte eine Helferin einen weichen Lederho­cker in Form eines Würfels in die Mitte der Plattform ge­bracht. Diese begann sich auf einmal zu drehen. Es war eine Drehbühne, die die Kopulatrice von ihrem Pult aus steuern konnte.

Das Paar auf der Bühne kam zum Höhepunkt seiner Darbietung. Die Tänzerin legte sich mit dem Rücken auf die weiche Unterlage, dabei ihren Körper weiter im Rhythmus der Musik wiegend. Ihre Schenkel hatte sie weit gespreizt, Rücken und Po lagen auf dem Würfel, die Füße stützten ihre untere Körperhälfte, den Kopf hielt sie hoch und schien den Tänzer zu locken.

Der bewegte sich mit vorgerecktem steifen Glied tänze­risch zwischen ihre Schenkel, legte sich die Beine sei­ner Partnerin auf die Schultern und tauchte mit seinem Pe­nis in die weit geöffnete Vulva ein.

Unter dem aufbrausenden Beifall der versammelten Damen, den die Gräfin Gracia ausgelöst hatte, vollendete sich der Lusttanz des jungen Paares in der heftigen Besitz­nahme der jungen Frau durch den auf ihr liegenden Mann.

Nach einigen kräftigen Stößen in die Tänzerin, löste sich der Tänzer aus ihr, beide erhoben sich, verbeugten sich und enteilten unter erneutem starken Beifall des Publikums.

Wahrscheinlich, um ihren öffentlich begonnenen Akt fernab der Bühne ohne Publikum zu vollenden.


FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten

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