Читать книгу FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten - Franck Sezelli - Страница 8
Heiba auf Inspektion
ОглавлениеEs waren etwa zwölf Paare, die auf der kleinen Tanzfläche, meist eng aneinander geschmiegt, zu einer ruhigen eingängigen Melodie tanzten. Acht der tanzenden Frauen waren glücklich, einen jungen Mann in den Armen zu halten und seine männlichen Attribute hautnah zu spüren. Deshalb waren sie heute Abend gekommen, hatten sich um die Eintrittskarten bemüht. Die anderen acht Frauen tanzten zu zweit miteinander. Ich wusste, dass sie aber eigentlich nur auf den nächsten Tanz warteten, der ihnen vielleicht einen männlichen Tänzer bringen würde.
Ich hatte von hier oben einen sehr guten Überblick über das Geschehen in dem Lokal. Von meiner verglasten Empore aus konnte ich die ganze Tanzfläche und den Vorraum zum Tanzlokal einsehen. Nur den Eingangsbereich des Tanzsaales sah ich im Moment nicht. Aber die drei Soldatinnen, die es sich im Vorraum bequem gemacht hatten, hatte ich im Auge.
Auch ich hatte mich an einem Schreibtisch direkt an der Glaswand bequem eingerichtet und machte mir ab und zu Notizen. Die Tänzerinnen und Tänzer unten konnten mich nicht einmal erahnen, denn die Empore war so geschickt gebaut, dass man ihre Existenz nicht bemerkte. Von unten sah man nur schräge Spiegelwände, die unterhalb der hohen Saaldecke ringsum liefen und in denen sich die Tanzpaare selbst sehen konnten, was die erotische Atmosphäre des Tanzgeschehens intensiv beförderte. Nur ich und die wenigen anderen, die hier Zugang hatten, wussten um diese Empore und die Möglichkeit, durch die einseitig verspiegelten Glaswände alles zu beobachten.
Selbst in die kleinen Kabinen, die sich an einer Saalseite aneinander reihten und die den Paaren die Möglichkeit gaben, sich für einige Zeit zurückzuziehen, hatte ich von oben Einblick.
In einem dieser Séparées hatte sich eine junge Frau quer über die darin befindliche Liege gelegt, während ein Spermat von hinten in sie eingedrungen war und es ihr heftig besorgte. Der zweite auf der Tanzfläche fehlende Dienende der heute hierher befohlenen Einheit lag zwei Kabinen weiter auf der Liege, und eine junge sehr attraktive dunkelhaarige Frau von vielleicht 28 Jahren hatte sich auf ihn geschwungen und ritt ganz offensichtlich auf seinem Schwanz. Der junge Mann unter ihr knetete ihre schweißnassen Brüste, während seine Reiterin ihren Kopf in die Höhe warf und mich mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Aber sie konnte ja nur sich selbst im Spiegel sehen.
Zufrieden lehnte ich mich zurück. Bis jetzt lief alles so, wie es vorgesehen war. Keine besonderen Vorkommnisse. Ich war vom Ministerium hierher geschickt worden, um auch in der Provinz die Funktionsweise unseres vor kurzem leicht überarbeiteten Begegnungssystem zu überprüfen. So hatte ich mich bald nach der Ankunft in meiner ursprünglichen Heimatstadt Frauenstein in das Tanzlokal begeben und meinen Beobachtungsposten eingenommen.
Die Einheit dienender Spermaten traf unter Führung einer Offizierin und in Begleitung zweier Kopulatricen und zweier Soldatinnen kurz nach mir ein. Sie erhielten noch einmal eine kurze Unterweisung in den heutigen Ablauf und bekamen jeder sechs Spezialbändchen ausgehändigt, jeder Spermat in anderer Farbausführung oder Musterung. Diese Bänder streiften sie an Stelle der Bänder, die sie als Dienende auswiesen und die die Kopulatricen einsammelten, über ihre Oberarme.
Alle zehn waren sie schmucke Burschen mit ihren etwa 21 Jahren, kräftige trainierte Körper, glatte seidige sonnengebräunte Haut. Die Kopulatricen ließen sie in einer Reihe Aufstellung nehmen und rieben ihren Hals und ihre Brust mit einer klaren Flüssigkeit ein, ein männlich herbes Duftöl, wie ich wusste. Um diese Szenerie zu verfolgen, war ich aufgestanden und an die Seite der Empore über dem Eingangsbereich gegangen.
Die ersten Frauen trafen da auch schon ein und wurden von der Offizierin einzeln in ein Nachbarzimmerchen gebeten. Dort hatte ihr eine Gynäkologin etwas Vaginalsekret und eine kleine Blutprobe aus dem Ohrläppchen zu entnehmen. Innerhalb von drei Minuten wurde dann mit dem in unserem Institut entwickelten Horminator mittels dieser beiden Proben der Hormonalzustand der jungen Frau festgestellt. Wie erwartet, gab es da keinerlei Probleme. Die heute Geladenen hatten sich alle ordnungsgemäß um ihre Kontrazeption gekümmert, unerwünschte Schwangerschaften würde es nicht geben.
Die heutige Veranstaltung war für Frauen zwischen 25 und 30 Jahren aus der Mittelschicht Frauensteins vorgesehen, ein reiner Vergnügungsabend zum Tanzen und - wer wollte - auch zum Ficken. Für viele der jungen Frauen war dies die einzige Möglichkeit, mit Männern zusammenzutreffen. Deshalb waren die recht teuren Eintrittskarten heiß begehrt.
Nachdem die Gynäkologin ihr Okay gegeben hatte, wurden die Frauen von einer der Kopulatricen in Empfang genommen, herzlich begrüßt und in den Saal geführt. Dort wartete die Reihe der zu ihrer Unterhaltung angetretenen jungen Männer bereits gespannt auf sie. Die erwartungsvollen jungen Frauen sahen sich ihre heutigen Tänzer an und erfreuten sich an ihrem Anblick. Da sie völlig nackt waren, fielen die bunten Bänder an den Oberarmen besonders auf, aber noch mehr wohl der Umstand, dass ihre Eicheln dunkelrot geschminkt waren. Bei allen Spermaten lag die Eichel frei, sie war nicht von der Vorhaut verdeckt. Manche der Penisse ragten bereits steil auf, andere waren halbsteif, das heißt, alle angetretenen Spermaten waren bereits in einem zumindest leicht erregten Zustand.
Die Frauen gingen von einem der jungen Männer zum anderen und strichen über deren erregtes Glied oder griffen sich gar gleich deren samtweiche rote Eichel, um sie zu drücken. Im Verlaufe der Begrüßungszeremonie bekamen alle Spermaten harte steife Glieder, die sie stolz den weiteren ankommenden Tänzerinnen präsentierten. Immerhin waren es am Ende zwanzig Frauen - ohne die Kopulatricen - die sie durch zärtliche Berührungen scharf gemacht hatten.
Die Frauen hatten inzwischen an festlich eingedeckten Tischen Platz genommen, sie hatten alle nach der handgreiflichen Begrüßung der Spermaten, mit der sie sich Appetit geholt hatten, Lose gezogen, die die ersten Tanzrunden komplikationslos absichern sollten. Die Spermaten nahmen mit erregten Gliedern auf der Tanzfläche Aufstellung. Die leitende Kopulatrice wandte sich an die erwartungsvoll gestimmten Frauen.
»Ich freue mich, Sie im Namen der königlichen Regierung heute zu einem festlichen Tanz- und Kopulationsabend begrüßen zu dürfen. Zu Ihrem uneingeschränkten Vergnügen stehen Ihnen heute Abend und Nacht diese zehn jungen Männer aus der königlichen Truppe Dienender Spermaten Frauensteins ‘Die Eichelbuben’ zur Verfügung.«
Ein Raunen ging durch den Saal, denn diesen schönen Namen, dem die Spermaten alle Ehre machten, kannten die Frauen noch nicht. Er war ihnen von unserem Ministerium erst vor kurzem gegeben worden und hatte sich trotz Pressemeldung wohl noch nicht so weit herumgesprochen.
»Sie haben alle ein Los mit einer Nummer gezogen. Merken Sie sich diese Nummer gut, sie wird zum Aufruf für die ersten drei Tänze benutzt und sichert Ihre Anonymität, weil wir hier in der Öffentlichkeit nicht Ihren Namen benutzen wollen. Nach diesen drei Tänzen mit zugelosten Partnern dürfen Sie selbst Ihre Tänzer wählen. Jederzeit, wenn Sie Gefallen an Ihrem Tänzer haben und mehr von ihm wollen, dürfen Sie mit ihm in eine der Kabinen gehen, allerdings nicht schon bei den ersten drei Tänzen mit den ausgelosten Paarungen. Denken sie aber bitte daran, dass Sie den Spermaten nicht allein den ganzen Abend beanspruchen dürfen.
Sie haben drei Bänder bekommen, die Sie bitte an Ihrem linken Arm tragen wollen. Kommt es bei einem Ihrer Tanz- oder Kopulationspartner zum Erguss, so geben Sie ihm bitte eines Ihrer Bänder. Wenn er bei Ihnen vaginalen Zugang hatte, so muss er Ihnen eines seiner Bänder geben, unabhängig davon, ob sie einen Erguss bemerkt haben oder nicht. Alles verstanden?«
Die Frauen nickten alle gedankenvoll. Ihnen war klar, dass der Bänderaustausch einzig der Kontrolle ihrer sexuellen Aktivitäten und vor allem der der Spermaten diente.
»Wenn die Veranstaltung zu Ende ist oder Sie eher gehen, so geben Sie die Bänder, Ihre und die erhaltenen bei uns ab und lassen dies in unsere Liste eintragen. Ihnen entstehen keinerlei Kosten oder andere Nachteile, weder, wenn Sie alle drei Bänder verbrauchen sollten, noch, wenn Sie gar keinen Verkehr hatten. Es geht nur darum, dass im ungünstigen Fall des Versagens der Kontrazeption die Genkontrolle bei einer eventuellen Schwangerschaft erleichtert wird, weil die Sexualpartner festgehalten sind.«
Die Frauen wussten, dass sie voll unter Kontrolle standen. Aber auch früher ohne dieses neue Bändersystem konnten bei diesen Abenden ihre Aktivitäten beobachtet und eventuell protokolliert werden. Es waren stets Kopulatricen dabei, die genau wussten, wer mit wem in eine der Kabinen gegangen war. Wie weit dies festgehalten worden war, wussten sie nicht. Jetzt wurde es eben aufgeschrieben. Na, und? Sie akzeptierten diese volle Kontrolle über ihr Sexualleben als Folge der Männerknappheit, die sie wiederum als eine unumgängliche Voraussetzung der Frauenherrschaft in Femina ansahen. So hatten sie es gelernt und kannten es nicht anders.
»Sollte es irgendwelche Probleme geben, wir beide sind als geschulte Kopulatricen immer für Sie da. Und nun Ihnen allen einen freudvollen Abend!«
Die ersten zehn Tänzerinnen wurden entsprechend ihrer Lose aufgerufen und gesellten sich zu dem ebenfalls per Los bestimmten Partner. Mit den ersten Takten der heißen Musik begannen sich zwanzig nackte Leiber im gleichen aufreizenden Rhythmus zu bewegen. Sie präsentierten sich und vor allem ihre jungen begehrenswerten Körper ihrem Tanzpartner, aber auch allen anderen auf der Tanzfläche und im Saal.
Die jungen Frauen wiegten sich in den Hüften, schwenkten ihre Arme, sodass ihre vollen Brüste gut zur Geltung kamen, öffneten und schlossen ihre Schenkel und zeigten so ihrem tanzenden Gegenüber ihre glattrasierten Schnecken. Die jungen Männer schaukelten ihre halbsteifen Glieder im Tanze, ihre roten Eicheln klatschten im Rhythmus der Musik an ihre Bäuche. Beim Anblick der wild tanzenden, ihnen begehrliche Blicke zuwerfenden schönen Frauen wurden ihre Glieder immer strammer. Schließlich klatschten sie keineswegs mehr an ihre eigenen Bäuche, sondern stießen vorwärts in die Luft, ihren Tänzerinnen entgegen. Diese wichen ihnen keinesfalls aus, nein, eher schienen sie die Speerspitzen einfangen zu wollen.
Manch weiblicher Leib spürte kurz eine heiße Eichel an seiner Haut, am Bauch, an den Schenkeln, ja auch am Po. Denn einige der Tänzerinnen drehten bewusst ab und zu den Rücken ihrem Tänzer zu und reckten ihren verführerischen Hintern dem herausragenden männlichsten Körperteil ihres Tanzpartners entgegen. Manchmal gelang es diesem, mit seinem Phallus die strammen Pobacken der Verführerin zu streifen. Als die Atmosphäre so richtig aufgeheizt war und die Tänzerinnen und Tänzer alle sexuell hoch erregt waren, war der Tanz auch schon zu Ende.
Die zweite Hälfte der Frauen, die schon vom Zusehen heiß geworden waren, wurde entsprechend der Losliste von den Kopulatricen zu ihren Tänzern geführt und es ging in die zweite Runde, in der wohl noch erregender als in der ersten getanzt wurde. Anschließend brachten zehn zufällig ausgeloste Frauen die Aufheizrunden mit dem für sie zweiten Tanz zu Ende. Für die Spermaten war es schon der dritte. Als dieser endete, standen die zehn übrig gebliebenen Frauen am Rande der Tanzfläche und stürmten diese, um sich ihren ausgesuchten Spermaten direkt von der Vorgängertänzerin abzuholen.
Natürlich gab es hier und da kurze Reibereien, aber schließlich hatte jede Frau einen Tänzer für ihren zweiten Tanz, manche nicht ihre erste Wahl, aber doch immer eine gute, weil es ein potenter aufgegeilter junger Mann war. Tatsächlich waren nach diesem Tanz die ersten Paare in den Kabinen verschwunden und widmeten sich dem zweiten, für manche der ausgehungerten jungen Frauen auch dem ersten Zweck des Abends.
Die Tanzfläche war erst einmal leerer, füllte sich dann später aber wieder. Bei den Männern waren selten alle zehn beim Tanzen, aber manche der Frauen tanzten zwischendurch auch ohne Mann miteinander. Im Laufe des fortschreitenden Abends normalisierte sich der Ablauf. Es tauschten immer mehr Bänder ihre Besitzer beziehungsweise Besitzerin.
Ich saß nun schon fast zwei Stunden auf der Empore und beobachtete zufrieden das Geschehen. Im Moment erklang langsame Schmusemusik und die Tanzpaare verhielten sich danach. Es waren nur Frauen auf der Tanzfläche, die mit Männern tanzten, und sie tanzten alle eng aneinander geschmiegt. Alle jungen Frauen hielten das eine besondere Stück Männerfleisch in ihrer Hand oder liebkosten es zärtlich mit ihren Fingern. Nur bei einem Paar stand der Penis hart und aufrecht nach oben und drückte sich zwischen die Bäuche der beiden Tanzenden.
Die jungen Männer kneteten meist die Pobacken ihrer eng an sie gepressten Tänzerinnen, zwei streichelten auch ihre Brust. Ein Paar küsste sich innig und ausdauernd, ein Spermat hatte seine Hand zwischen den sich langsam wiegenden Beinen seiner Tänzerin. Jetzt ließ eine der tanzenden Frauen den Penis ihres Tänzers los und schob ihn sich zwischen ihre langen Beine. Hier ließ sie sich ganz offensichtlich von dem steifen Schwanz ihre Schenkel und Schamlippen stimulieren. Ab und zu konnte ich die rote Eichel hinten unter ihren Pobacken kurz herausgucken sehen.
Es war klar, der Abend nahm für alle einen zufrieden stellenden Verlauf. Daran ändern auch kleine Zwistigkeiten und Eifersüchteleien nichts, wie ich sie beim vorigen Tanz beobachten konnte, die aber unter den gegebenen Umständen ganz natürlich sind. Ich sah, wie eine Tänzerin einer anderen einen heftigen Schubs verpasste und sie mit böser Miene beschimpfte, die Worte verstand ich hier oben nicht. Die Paare hatten offen getanzt und die Angegriffene, eine attraktive ungefähr Dreißigjährige, hatte sich erlaubt, während des Tanzes kurz mit ihren Fingern nach der Eichel des Tänzers der anderen zu haschen. Offenbar wollte sie diesen auf sich aufmerksam machen, was ihr wohl auch gelungen war. Ihre spitz aufgestellten Brustwarzen waren rot geschminkt, und ein ebenso gefärbter Kreis befand sich auf ihrem Unterbauch am oberen Ende ihrer Schamspalte und betonte ihren Kitzler.
Aber wo war sie denn jetzt? Dort am Tisch saß die eifersüchtige Tänzerin, die die hocherotisch Geschminkte weggestoßen hatte. Sie hatte es also gar nicht so sehr auf ihren Tänzer abgesehen, wollte nur während des Tanzes seine volle Aufmerksamkeit haben und nicht gestört werden. Und die so Begehrliche, wo war sie nur? Auf der Tanzfläche war sie nicht zu finden. Da, ich war wohl zwischendurch etwas unaufmerksam gewesen. Dort in der Kabine tauschten die auffallend Geschminkte und der von ihr begehrte Spermat ihre Bänder aus. Da hat sie sich also gleich nach dem Tanz den von ihr angemachten Spermaten gegriffen, um mit ihm zu ficken. Die andere hatte darauf offenbar keinen Wert gelegt.
Und unser Spermat muss wohl schnell zum Schuss gekommen sein, denn das Pärchen war schon wieder fertig. Und das, obwohl er nur noch drei eigene Bänder trug, und drei Frauenbänder. Eine beachtliche Leistung, in den ersten zwei Stunden des Abend bereits drei Mal den Frauen zu Willen gewesen zu sein.
Andererseits, bei genauer Betrachtung hatten fast alle Tänzer nur noch drei Bänder am linken Arm und drei am rechten. Unser beobachteter Spermat war keine Ausnahme, mit ihren 21 Jahren sind die Dienenden auch sehr potent.
Eine der Kopulatricen hat den Abgang unserer Geschminkten bemerkt und begleitet nun unseren Spermaten in einen der hinteren Räume, die ich von hier nicht einsehen kann. Vor Beginn der Veranstaltung hatte ich mir auch diesen angesehen, es handelt sich um einen Wasch- und Pflegeraum, auch eine Dusche findet sich dort.
Die Kopulatrice hat die Aufgabe, dem Spermaten den Schwanz gründlich zu waschen, bei Bedarf ihn auch duschen zu lassen. Danach trägt sie eine Creme auf sein sauber abgetrocknetes Glied auf und reibt diese sanft in die Penishaut ein und erneuert, falls notwendig, die Schminke der Eichel. Die Creme ist in unserem Institut entwickelt worden und hat zwei Funktionen, einerseits pflegt sie die beanspruchte Haut des männlichen Geschlechts, und zum zweiten hat sie eine starke sexuell anregende Komponente.
Bei der Penispflege bemerkt die erfahrene Kopulatrice auch, ob insbesondere nach mehreren Ejakulationen, der Spermat in Kürze wieder einsatzfähig sein wird. Wenn sie einschätzt, dass dies zu lange dauern wird, oder aber auf jeden Fall nach dem vierten Mal bekommt der Spermat noch ein besonderes Kräftigungsgetränk. Ich muss sicher nicht betonen, dass dieses auch in unserem Institut entwickelt und immer weiter verbessert worden ist. Spätestens nach einer halben Stunde hat der Spermat dann eine über Stunden anhaltende sehr stabile Erektion und kann fast alle Wünsche der Frauen befriedigen.
Ejakulationen allerdings sind dann eher selten und wenn, dann nicht sehr ergiebig. Heute war dies auch nicht so wichtig. Die Frauen wollen junge Männer in ihren Armen halten, sich an ihren harten Erektionen erfreuen, sich an deren Haut reiben, männliche Glieder in ihren Händen halten und zwischen ihren Beinen spüren. Sie wollen tanzen und auch hart und ausdauernd gefickt werden. Dazu bedarf es keiner fruchtbaren Samenausstöße, beziehungsweise die ersten genügen ihnen völlig. Danach riechen sie nach Sex, nach Mann, nach Geficktsein - das ist gut auch für den weiteren Abend.
Völlig anders ist die Situation, wenn wir derartige Begegnungsabende in den Problemvierteln für die Unterschicht veranstalten. Dort, wo wir vom Ministerium die Erfahrung gemacht haben, dass die meisten der Frauen die eigentlich vorgeschriebene hormonelle Kontrazeption vernachlässigen. Und wo deshalb die Zyklenkontrolle nicht funktionierte und die zugewiesenen Begatter an den errechneten Terminen diese Frauen oftmals nicht befruchten konnten. Das sonst so effektiv funktionierende vom Ministerium geleitete System zur Gravidierung der jungen Frauen versagte hier. Inzwischen werden keine Hormonpräparate mehr ausgegeben und die Gravidierung praktisch dem Zufall überlassen. Die Frauen dieser Bevölkerungsschicht erhalten regelmäßig kostenlose Eintrittskarten zu Tanz- und Kopulationsabenden, die dem heutigen äußerlich fast völlig gleichen. Nach der Einganguntersuchung des hormonellen Status erhalten die Frauen, die sich in den fruchtbaren Tagen befinden, besonders gefärbte Bänder, deren Unterscheidung aber nur die Spermaten kennen. Diese sind angewiesen, mit diesen Frauen möglichst frühzeitig am Abend zu verkehren, das heißt für ihren ersten oder zweiten Schuss möglichst eine fruchtbare Frau vor ihre Flinte zu bekommen, um sie zu begatten.
Diese Frauen der Unterschicht kennen ihre Einstufung in dieses Begattungssystem nicht. Auch sie stellen bei Kinderwunsch einen entsprechenden Gravidierungsantrag an das Ministerium und erhalten nach Genehmigung häufiger Eintrittskarten für solche Abende, die dann für sie als Begattungsabende bezeichnet werden. Sie genießen in ihren Augen das Privileg, sich im Laufe eines solchen Abends ihre Begatter selbst aussuchen zu können. Mit diesem System werden die Vergnügungs- und Fortpflanzungsfunktionen solcher Abende gut gemeinsam bedient. Und es hat sich sehr bewährt.
Letzten Endes kommt es bei diesen Frauen nicht so sehr auf die Selektion der passenden Gene an, die männlichen Gene sind sowieso alle von hinreichend hoher Qualität. Es ist wohl selbstverständlich, dass das Ministerium, dass die Schwangerschaften überwacht, Methoden gefunden hat, die verhindern, dass solche Frauen Jungen gebären und damit künftige Spermaten aufziehen. Diese Frauen bekommen stets nur Mädchen und reproduzieren damit ausschließlich ihre Schicht.
Es gibt auch Frauen, die keinen Gravidierungsantrag stellen oder nach einer Geburt nach einem langen Zeitraum keine weitere Schwangerschaft beantragen. Sind sie im Prinzip gesund, erhalten sie Eintrittskarten zu solchen Vergnügungsabenden, denen sie in der Regel nicht abgeneigt sind, solange bis an einem Abend von der untersuchenden Gynäkologin ihre hormonelle Befruchtungsbereitschaft festgestellt wird. Die Spermaten sind über ihre Bebänderung unterrichtet und beobachten sie besonders. Wenn sie sich nicht innerhalb der ersten Stunde zu einer Paarung einlässt, so kümmern sich auf Geheiß der Kopulatricen drei Spermaten intensiv um sie, drängen sie in eine der Kabinen, und einer begattet sie. Wenn dies nicht ohne Widerstand geht, so leisten die beiden anderen Beistand.
Normalerweise würde eine solche Nötigung schwerste Strafen für die Spermaten nach sich ziehen, hier aber sind sie sicher, dass die Kopulatricen so tun, als ob sie nichts davon mitbekämen und auch die Ärztin keinerlei Gewalt feststellen würde. Eine Anzeige wäre also völlig zwecklos, es gäbe keine glaubwürdigen Zeugen.
Solche Fälle sind aber generell äußerst selten, weil diese Frauen sehr gern zu solchen Vergnügen gehen und dort auch die intime Begegnung mit den Spermaten suchen. So sorgt der Zufall dann doch für genügend Schwangerschaften.