Читать книгу Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme - Galileio Galilei - Страница 3

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»Ich, Galileo Galilei, […] schwöre ab […] besagte Irrtümer und Ketzereien: nämlich, für wahr gehalten und geglaubt zu haben, dass die Sonne der Mittelpunkt der Welt und unbeweglich und die Erde nicht der Mittelpunkt sei und sich bewege.«

Galileo Galilei

Mit den obigen Worten endete ein Prozess vor der Inquisition der Römischen Kirche, und es beginnt, grob gesagt, ein Krieg, zuerst unmerklich, später anschwellend. Ein intellektueller, ideologischer Kampf zwischen der forschenden Naturwissenschaft und der katholischen Kirche. Eine heftige Fehde, die noch immer, am Anfang des 21. Jahrhunderts, die einen sich empören lässt und in Gegnerschaft zur Kirche treibt, die anderen zu beschämten Entschuldigungen bringt und sie moderne Aufgeschlossenheit beteuern lässt. Ist beides auch heute noch zeitgemäß?

»Das Leitmotiv von Galileos Schaffen sehe ich in dem leidenschaftlichen Kampf gegen jeglichen auf Autorität sich stützenden Glauben.«

Albert Einstein

Mit seinen provozierend neuen Weltansichten und Theorien bringt Galilei seinerzeit die katholische Kirche gegen sich auf. Gipfel des Konflikts ist seine Verurteilung wegen schwerer Ketzerei im Jahre 1633 samt der Indexierung seines Dialogs über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme. Die Schrift bringt die Macht der katholischen Kirche ins Wanken: Galilei verdeutlicht darin die drohenden Konsequenzen aus dem wachsenden Konflikt zwischen moderner Naturwissenschaft und dem das menschliche Denken eingrenzenden scholastischen Weltblid.

Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme

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