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ZEITZEUGENINTERVIEW: ROMAN AKA CAPTAIN ROMANTIC AKA ROMANTIKK ABRAUM, SKALCOHOLICS, N.F.P., MÜNCHEN 72, BRILLE, KLABUSTERBAREN

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Jahrgang 1972, war (und ist wieder) Sänger der Wolfener Punkband AbRAUM, die ihre Anfänge noch zu DDR-Zeiten nahm. Er gründete mit anderen Hardcore-Enthusiasten in der Wendezeit die Band N.F.P., die es zumindest lokal zu einigem Ruhm brachte. In den 90er Jahren war er auch bei den Bandprojekten Skalcoholics, München 72 und Brille aktiv. Er schrieb in dieser wilden Zeit für das Fanzine Arbeitslosenkurier 47 und veranstaltete Konzerte u. a. mit Terrorgruppe und Hammerhead. Seit 1998 und bis heute ist er Schlagzeuger und Songwriter bei den Klabusterbären. Außerdem hat er ein kleines Soloprojekt namens Romantikk am Start. (Guckst du mal bei YouTube!)

Du stammst aus der DDR-Punkszene. Was faszinierte dich damals daran am meisten?

Naja, da muss ich ein bisschen relativieren. Ich war ja 1989 17 Jahre jung. Also so ein richtiger DDR-Punk wie du oder Shanghai war ich nicht; als wir zum Punk kamen, hattet ihr schon die Schlachten geschlagen. Wir waren die Kid-Punx!

Wie veränderte sich aus deinem Blickwinkel die DDR-Punkszene nach der Wende?

Ich sag mal so: Sie öffnete sich für Zuspätkommer wie mich, es war ja nicht mehr so konspirativ, und selbst als Plattenbau-Kind aus Wolfen bekam man raus, wo welches Konzert lief. Außerdem ging es ja dann bald los mit den „Westbands“ in Leipzig, die ganzen Hardcoreshows in der naTO und im Eiskeller, die Ami-Bands, das war genau mein Ding damals.

Was ich gut fand damals, dass alle möglichen Szenen, ob nun Hip-Hop/Graffiti, Punk, Hardcore, Skinheads, Skater, Indie, selbst Techno, alles, was irgendwie nicht massenkompatibel und irgendwie schräg und nicht-fascho war, war irgendwie zusammen, traf sich im VL (Kellnerstraße) und vor allem im GiG. (damals noch AfA oder Antifa). Das hat sich dann später ganz schön immer weiter aufgesplittert in kleinere Subszenen oder jeder dachte, er sei was Besseres.

Was waren deine krassesten Erlebnisse in der Nachwendezeit?

Gleich Silvester 1989 fuhr ich mit einigen Leuten, die teilweise bis heute in der Szene aktiv sind, mit dem Zug nach Westberlin, nach Kreuzberg. Untergekommen sind wir in einer WG, wo angeblich auch der Sänger der Band Deutsche Trinkerjugend wohnte. Keine Ahnung, ob das stimmte, uns kamen die mehr vor wie Junkies, aber wir hatten auch keine Ahnung. Jedenfalls war das da in Kreuzberg gleich das volle Programm, mit brennenden Autos, fliegenden Steinen, knüppelnder Polizei und Tränengas. Wir schauten uns das an und waren beeindruckt!

Und dann das Ding mit dem Anwerbeversuch. Die Stasi-Debatte war in vollem Gange, die BILD-Zeitung veröffentlichte Listen mit IMs, da fand ich im VL einen Aushang: Studenten für sozialwissenschaftliche Studie gesucht. Student war ich und immer auf der Suche nach leicht verdientem Geld war ich auch. Also rief ich da an, und was mich schon stutzig machte, ich wurde zu einem Termin in das Hotel Maritim gebeten. Da warteten dann zwei Typen, die vom Habitus so gar nichts von einem West-Professor und -Wissenschaftler hatten, die sahen eher so aus wie der Typ, der Aktenzeichen XY im ZDF machte, wie Ede Zimmermann. Und die „Studie“, bei der ich mitmachen sollte, sah dann so aus: „Gehen Sie mal immer schön in dieses VL und schauen Sie mal, wer dort die Rädelsführer sind und wie die das so machen.“ Ich roch natürlich sofort Lunte und sagte im VL Bescheid. Deren Reaktion war aber so: Kannst du zum Schein darauf eingehen, und wir versuchen, so rauszufinden, wer dahintersteckt. Aus heutiger Sicht total naiv von den VL-Leuten, aber auch von mir selber! Was für eine Selbstüberschätzung! Die beiden „Sozialwissenschaftler“ haben bestimmt gemerkt, dass ich nur Bullshit erzähle, und ich fühlte mich bei der Sache sehr unwohl, auch aus Angst, quasi doch was Relevantes auszuquatschen. Beim zweiten (?) Treffen saß dann ganz konspirativ ein VL-Hippie am Nachbartisch und versuchte, unser Gespräch aufzunehmen (es war das Zeitalter vor Smartphones und digitalen Aufnahmegeräten), und beim Rausgehen hat er sie fotografiert, aber auf den Fotos war kaum was zu erkennen. Dann gab es dazu eigens eine Sondernummer des Subbotnik-in-L.A.-Polit-Fanzines dazu.

Kannst du dich an lustige Erlebnisse erinnern?

Na klar, Spaß hatten wir ohne Ende! Es gab mal eine Phase mit unserer HC-Band N.F.P., so um die Zeit als das Fatsch-Tape herauskam, da sind ein Haufen Leute aus Halle (Saale) mit uns mitgefahren, in Stendal waren bestimmt so 50 Leute mit. Da hatten wir schon unterwegs so richtig Spaß. Auf der Rückfahrt sind wir dann irgendwo in der Pampa angehalten und haben erst mal ein spontanes Rave auf der Straße veranstaltet.

Oder noch in Wolfen, an die genauen Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern, aber irgendwie gab es da mal eine Punkerwohnung in einem alten Haus quasi in der „Innenstadt“, und schräg rüber war eine Kneipe, die hat uns das Bier in 10-Liter-Eimer gefüllt und verkauft.

Oder als wir mit unserem München-72-„Band“-Projekt bei einem Hippie-Fest namens Bluminale eingeritten sind, an einem Kleinkunst-Wettbewerb teilnahmen und mit unserer A-Cappella-Version von „Wir sind die Punx vom Roten Kreuz, wir hauen allen auf die Schneuz!“ den zweiten Platz gewannen. Spaß hatten wir eigentlich jeden Tag irgendwie, Spaß war überhaupt das Wichtigste!

Deine Band AbRAUM hat ja vor und nach der Wende gespielt? Welche Unterschiede gab es?

Es ergaben sich überhaupt erst mal Auftrittsmöglichkeiten für uns, in den ganzen frisch besetzten Häusern waren wir dann viel zu Gast, VL, AfA-Café, der Knast in Magdeburg. Vorher hatten wir nur in Neubauwohnungen oder in einer Berufsschule gespielt. Es heißt ja nicht umsonst im Song „Radaubrüder“: „Die Sessions im Neubaublock / waren für die Nachbarn der große Schock“.

Du stammst aus Wolfen-Nord. Gab es dort eine große Punkzene?

Nein. Ich erinnere mich an einen Typen, der hatte einen Iro und eine Jacke mit Cinzano-Werbung drauf. Der stand am Rummel immer an der Schmetterlingsbahn und wir haben uns nicht getraut, den anzusprechen, der war halt älter als wir. Es gab dann einen Punk, mit dem wir in Kontakt kamen, und rund um unsere Band gab es dann so 10 bis 15 Leute, die so in unserem Alter und punkig drauf waren. An zwei Skinheads erinnere ich mich, da war nicht so klar, wie die drauf waren, aber es gab Kontakte zu denen. Und ein paar nette Langhaarige, die so Anarchomäßig drauf waren, und das war es schon.

Gab es in Wolfen-Nord in der Nachwendezeit auch Hausbesetzungen?

Neubauwohnungen besetzt man ja in der Regel nicht. Es gab aber einen Jugendclub, den hatte unsere Clique zu dieser Zeit für sich okkupiert. Und später einen Bunker, wenn ich mich recht entsinne, dann haben wir mit AbRAUM da auch mal gespielt.

Habt ihr auf einem der Open Airs oder Punkfeste, die damals voll aus dem Ruder gelaufen sind, gespielt, wie zum Beispiel dem Erntepunkfest in Wegeleben, Zobersdorf oder dem 3. Dessau Open Air?

Wir haben mit den Skalcoholics in Dessau auf dem Open Air gespielt.

Kannst du deine dortigen Eindrücke schildern?

Na, ich meine mich zu erinnern, dass, während wir spielten, aus der benachbarten Laubenkolonie Rauchsäulen aufstiegen … und auch vorher gab es schon Schlägereien und es war eine aggressive Stimmung. Einige aus der Band waren sehr erschrocken und meinten, dass sie das Publikum faschistoid fänden. Ich fand das damals übertrieben, aber aus heutiger Sicht muss ich ihnen schon recht geben: Was gibt einem das Recht, die Gartenlauben von irgendjemanden, den man gar nicht kennt, anzuzünden? Aber das größte Chaos herrschte auf der Release-Party zum Saalepower-Sampler.

Wann und warum hat sich AbRAUM damals aufgelöst?

Es waren die typischen musikalischen Differenzen. Unser Gitarrist Torsten, in dessen Kinderzimmer wir mithilfe seiner selbstgebauten Gitarre und dem selbstgebauten Drumcomputer angefangen hatten (damals noch zu zweit), wollte eher beim klassischen Punkrock bleiben, den anderen drei war mehr nach Hardcore, englische Texte, Mosh-Parts etc. So trennten wir uns, und wenn ich mich recht entsinne, nicht gerade auf die feine englische Art, was ich in der Rückschau bedauere, weil ohne Torsten wäre das ganze Projekt AbRAUM nie zustande gekommen.

Warum bist du nach Halle (Saale) gezogen?

Na, Halle war im Vergleich zu Wolfen-Nord schon ein Riesenfortschritt. Ich hatte ja schon meine Lehre hier gemacht, aber zu der Zeit noch in WoNo gewohnt. In Halle gab es eine Szene, besetzte Häuser, Proberäume. Und eine Universität, wo ich dann auch studieren konnte. Mit Grahli, der schon bei AbRAUM dabei war und dann auch bei N.F.P., zog ich eine WG mit Außenklo und nur schwer heizbaren Räumen! Perfekt!


AbRAUM ca. 1988

Wie hast du die Hallenser Subkultur-, Punk- und Hausbesetzerszene damals erlebt?

Na, man musste sich als Neuankömmling seinen Platz schon auch ein bisschen erkämpfen, da gab es schon Platzhirsche mit Punk- und Untergrund-Verdiensten aus DDR-Zeiten. Aber die meisten waren sehr offen und nett. Durch die Hausbesetzungen (Kellnerstraße und Reilstraße 122) hatten wir die Möglichkeit, zu proben, aufzutreten und einfach nur mit Gleichgesinnten abzuhängen. Die Kellnerstraße war quasi unser verlängertes Wohnzimmer. Wobei: Am Anfang haben wir mit N.F.P. in dem Haus vom IRIS Regenbogenzentrum geprobt, keine Ahnung, wie es eigentlich dazu kam. Als die dann dort aber ein Geburtshaus etablieren wollten, sind wir rausgeflogen, keine Mutter sollte ihr Kind bekommen, während wir eine Etage tiefer „N.F.P.! East-Germany!“ oder „I hate you!“ skandierten.

Was hast du für Erinnerungen an den Fascho-Stress damals in Wolfen-Nord und in Halle (Saale)?

Als Bedrohung war das natürlich immer da, auch wenn mir persönlich Gott sei Dank nie was wirklich Schlimmes passiert ist. Es gab ein paar brenzlige Situationen, ein paarmal mussten wir flitzen. Ich selber sah ja eher wie eine Mischung aus Student (runde Brille) und Skinhead (kurze Haare) aus, dazu Baseball-Ami-Jacke. So ging ich optisch auch mal als „Hilfskamerad“ durch. So sind ein Kumpel und ich mal betitelt worden, das war noch zu DDR-Zeiten, da war ein großer Jugendtreff am Bergwitzsee, glaube ich. Wir waren zarte 14 oder 15 Jahre. Da waren vor allem Langhaarige da, aber auch Glatzen aus Berlin, die machten ständig Sport. Wir merkten schon, das wird irgendwie brenzlig, und verpissten uns zum Angeln an irgendeinen anderen Teich. Als wir wiederkamen, waren die Glatzen verschwunden und die Langhaarigen erzählten am Lagerfeuer etwas von eingesetzten Bratpfannen und Zeltstangen.


Die Konrads — Romans erste musikalische Gehversuche 1987


N.F.P. und KVD united


AbRAUM live im AfA 1990/1991

So 1991/92 hörte man ja ständig von Freunden, die Stress hatten oder zusammengeschlagen wurden. Wenn Leute im Netz jetzt immer beklagen, wie unsicher zum Beispiel Halle-Neustadt seit 2015 geworden wäre, da muss ich immer lachen, denn Anfang der 90er konntest du dich dort beispielsweise mit langen Haaren oder Punkerfrisur überhaupt nicht blicken lassen. Unsere Songs „Violence“ und „ParaHanoia“ vom ersten Tape erzählen ja davon.

Wie kamst du auf die Idee, N.F.P. zu gründen?

Na, N.F.P. war dann schon die Nachfolgeband von AbRAUM, drei Viertel der Band waren ja identisch. Wie oben schon geschrieben, Hardcore war unser Sound der Stunde, er fing unser Lebensgefühl am besten ein, HC war einfach unser Ding. Möglicherweise waren wir auch die Ersten im Chemiedreieck, die diesen Sound spielten. Wir wollten klingen wie Agnostic Front, Slapshot, Sheer Terror und wie sie alle hießen. Zum Glück haben wir es aber nicht hinbekommen, diese zu kopieren, sondern etwas Eigenes zu kreieren.

Wenn N.F.P. irgendwo spielte, war das immer eine große Party. Erzähl mal etwas über Nuclear Flower Power.

Wir haben uns in Halle schnell eine relativ große Fan-Basis erspielt. Wie gesagt, Hardcore war der Soundtrack, der gut zu dieser aufregenden, auch harten Zeit passte. Wir sprachen damit nicht nur Punks an, sondern einen größeren Kreis von Leuten mit Interesse an harter Musik. Oft kamen unsere Fans, die auch irgendwie unsere Freunde waren, einfach mit, wenn wir auswärts spielten, nach Stendal zum Beispiel oder nach Potsdam. Irgendwie war immer Party, zumindest in den Anfangsjahren.

Es gab viele Besetzungswechsel, ab 1996 war ich dann das einzige Originalmitglied. Wir hatten immer Leute in der Band, die gut spielen konnten und mit vielen spinnerten Ideen. Wir wollten eben nicht das Ami-Zeux eins zu eins kopieren, wie es ja die meisten deutschen HC-Bands in der Zeit machten. Stattdessen gingen wir zur FDP, sagten, wir wollen beim Wahlkampf helfen, ließen uns ein Wahlplakat aushändigen, das uns dann ein befreundeter Grafiker am Computer der Kunsthochschule in ein Bandplakat im gleichen Look (und zum Plattencover unserer EP bei Halb 7 Records) umfunktionierte. Der ganze Klamauk gipfelte dann in der Verdammt-Charmant-CD, die neben vielen guten Songs auch einen Haufen Quatsch und Gimmicks enthielt. Das Problem war nur: Außerhalb unserer, heute würde man sagen, Blase konnte niemand was mit diesem Blödsinn plus eigentlich sehr guter Musik anfangen. Man schaue sich nur die Plastic-Bomb-Kritik von damals an. War dann aber auch egal, 1998 hatten wir uns so zerstritten, dass wir die Band auflösten.

Du spielst noch in einer weiteren Band namens Klabusterbären. Wie kam es dazu?

Zu der Zeit, als sich N.F.P. auflösten, war gerade der Posten des Drummers bei den Klabusterbären vakant. Ich hatte ja schon, ohne es überhaupt zu können, bei den „Band“-Projekten München 72 und Brille getrommelt. Dass ich nichts draufhatte, war bei den Bären nicht weiter schlimm, denn zu dieser Zeit passte das ganz gut zu den anderen „Musikern“ in der Band. Und ich konnte mein Knowhow aus der AbRAUM- und N.F.P.-Zeit einbringen und den Songs erst mal Struktur geben, die hatten nämlich keinen Anfang und kein Ende, das brauchen Punksongs aber. In der Folgezeit machten wir Fortschritte an den Instrumenten und ich konnte mein Faible für kurze poppige Punksongs und viele Textideen in die Band einbringen. Aber das sind dann schon die 2000er Jahre!

Hast du noch Erinnerungen an die legendäre Villakonfiszierungsparty 1994, bei der sich die Klabusterbären gründeten?

Und ob. Denn an dem Abend gründeten sich nicht nur die Klabusterbären und ließen sich vom Publikum den Namen geben. Es war auch der Abend, an dem N.F.P. quasi als Headliner (also als letztes) spielen sollten und wir uns vorher schon mächtig abschossen. Das wurde zum kürzesten Auftritt unsere Bandkarriere. Wir starteten mit einer Cover-Version von „Crucified“. Und ungefähr bei der Hälfte des Liedes stürzte unser Gitarrist Grahli von der Bühne und riss dabei die gesamte PA mit sich. Kann man sich heute bei YouTube anschauen!

Dann gab es ja noch deine seltsame Band Brille. Was kannst du über diese berichten?

Meine Freunde Nympho, Sud, Ingwin und ich hatten damals ein Fanzine namens Arbeitslosenkurier 47 an den Start gebracht. Vorbild war natürlich das ZAP, aber auch wenn Eigenlob stinkt, das Heft hatte schon tolle Texte, alle mit eigener Note, teilweise unterhaltsam lustig, teilweise krass. Wir saßen zusammen, spannen uns mal wieder einen an, hatten auf einmal so Headlines zum Zeitgeist der 90er in der Ex-DDR wie „Schuld ist nur das Außengeländer“ oder „ABM-Staat“ ausgebrütet und gingen damit in den Proberaum (alle außer Sud, der war aber dafür bei München 72 am Start). Nympho schnappte sich den Bass, ich setzte mich hinter die Drums, musikalisch keinen Schimmer lärmten wir drauflos und Ingwin schrie dazu die oben genannten Parolen ins Mikro. Das nahmen wir dann mit einem Kassettenrekorder auf und brachten es zu euch in den Schlemihl-Plattenladen. Und ihr habt es auf Platte gepresst (prust … lach!!!). Noch so ein Spaß aus dieser Zeit!


N.F.P. live in der Weinbergmensa

Was denkst du heute über die Nachwendezeit?

Für unsere Eltern war es sicher eine nicht ganz einfache Zeit, aber für unsere Generation, die zur Wendezeit so zwischen 16 und 22 Jahren war, war es einfach genial. So viele Freiräume, so viel Abenteuer, in sich zusammenbrechende Autoritäten in den Schulen und auf der Straße, kaum Polizei, viele Hausbesetzungen, auch eine sehr kreative Zeit! Ich will es nicht missen!


Geralf, Dirk & André Z. 1990


Geralf beim Pogen ca. 1992/1993


André Z. & Geralf ca. 1992/1993

Zwischen Aufbruch und Randale

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