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WIR LÖSEN PROBLEME DES 21. JAHRHUNDERTS MIT DEM DENKEN DES 19. JAHRHUNDERTS

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In ähnlicher Weise gibt es auch heute eine Informationskampagne, die die öffentliche Meinung beeinflussen soll, wenn es um uns und die Geschichte unseres Ursprungs geht. Die Theorie der menschlichen Evolution aus dem 19. Jahrhundert wird in heutigen Klassenzimmern als unbestrittenes Faktum gelehrt, wobei man anderen möglichen Erklärungen für das Geheimnis unserer Existenz keinen Raum lässt. Und da die vorherrschende Geschichte jüngste Erkenntnisse nicht mit einbezieht, bereitet sie uns nicht auf die umwälzenden gesellschaftlichen Streitfragen und globalen Herausforderungen vor, mit denen wir derzeit konfrontiert sind, einschließlich aller Probleme von Terrorismus, Tyrannei und Hassverbrechen bis hin zum epidemischen Missbrauch von Drogen und Alkohol unter jungen Menschen.

Da wir so viel auf die Evolutionstheorie gesetzt haben, nehmen wir sie als Richtschnur für unsere Entscheidungen, und folglich ziehen wir Wettstreit und Gewalt gegenüber Zusammenarbeit und Mitgefühl vor. Unter anderem beharren wir darauf, Probleme, die mit unserer rassischen, religiösen und sexuellen Verschiedenheit zusammenhängen, mit Hilfe des obsoleten Konkurrenzdenkens und der Vorstellung vom »Überleben des Stärksten« lösen zu wollen – beide sind Schlüsselkonzepte der Evolutionslehre. Wenn wir darüber nachdenken, ergibt es keinen Sinn, dennoch halten das vorherrschende Erziehungssystem und die Pädagogen aus Gründen von Gewohnheit, Geld, Macht und Ego an einer veralteten Geschichte vom Ursprung des Menschen fest, die inzwischen längst widerlegt ist. Sowohl die Tabakgeschichte als auch die Geschichte vom Ursprung des Menschen verdeutlichen auf perfekte Weise, warum es wichtig ist, unsere Geschichten zu korrigieren – und was passieren kann, wenn wir dies nicht tun.

MENSCH:GEMACHT

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