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Einleitung

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Nicht-motorische Symptome

Neurodegenerative Parkinson-Syndrome manifestieren sich am häufigsten ab dem 60. Lebensjahr. Meistens treten vor den typischen motorischen Symptomen, teils Jahre zuvor, sogenannte nicht-motorische Symptome auf. Da diese großteils unspezifisch erscheinen, wird sowohl von Patienten als auch Ärzten lange kein ursächlicher Zusammenhang zu einer möglichen Parkinson-Erkrankung gesehen. Auch nach Auftreten motorischer Symptome kann sich die Diagnosestellung verzögern. Während der Tremor der Hände auch medizinischen Laien als Parkinsonsymptom bekannt ist, werden Rigor und Akinese – auch von einigen Ärzten – häufig als orthopädische Problematik oder normale Altersbeschwerden verkannt.

Frühzeitige Diagnosestellung

Durch eine Sensibilisierung für diese Aspekte kann eine frühzeitige Diagnosestellung ermöglicht werden. Hiervon profitieren Patienten erstens durch eine Steigerung der Lebensqualität aufgrund der Einleitung einer effektiven Therapie. Zweitens kann ein Therapiebeginn im Frühstadium den Krankheitsverlauf insgesamt positiv beeinflussen.

Parkinson

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