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Agnes Salomon Eltern – Säuglings-/Kleinkind – Therapie Aspekte gestalttherapeutischer Behandlung bei prä-, peri- und postpartalen Belastungen

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Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.

(Jean Paul, 1763-1825)

Vor dem Hintergrund der wichtigsten Entwicklungstheorien zur frühen Kindheit, unter Hinweis auf die Relevanz der Bindungstheorie inklusive der Psychobiologie, werden verschiedene Themenbereiche der gestalttherapeutischen Arbeit im prä-, peri- und postpartalen Bereich vorgestellt. Neben der Bewusstmachung möglicher Traumata und Kontaktstörungen in diesen Zeiten wird näher auf Interventionsmöglichkeiten bei sogenannten Regulationsstörungen eingegangen. Eine Regulationsstörung bezeichnet die außergewöhnliche Schwierigkeit eines Säuglings, sein Verhalten in einem oder auch mehreren Interaktions- und regulativen Kontexten angemessen zu gestalten.

Auf die praktische gestalttherapeutische Anwendung wird in dreifacher Weise geblickt – je nachdem, ob Mutter, Vater, das Kind oder die Interaktion im Vordergrund steht. (Für einen besseren Lesefluss und weil ich auch praktisch häufiger mit Müttern arbeite, nenne ich meist nur die Mutter bezüglich der Interaktion mit dem Kind – ich möchte dabei aber die dyadische Beziehung zum Vater oder zu einer anderen primären Bezugsperson einbezogen wissen.)

Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen

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