Читать книгу Herausgeforderte Wirtschaft - Группа авторов - Страница 31
Literatur
ОглавлениеAbgeordnetenhaus Berlin: Gesetz zur Neuregelung gesetzlicher Vorschriften zur Mietenbegrenzung. Drucksache 18/2347 vom 28.11.2019, online im Internet, URL: https://www.par lament-berlin.de/ados/18/IIIPlen/vorgang/d18-2347.pdf, Abruf am 11.05.2021.
An de Meulen, P., Micheli, M.: Droht eine Immobilienpreisblase in Deutschland?, in: Wirtschaftsdienst 8, 2013, S. 539-544.
Baldenius, T., Kohl, S., Schularick, M.: Die neue Wohnungsfrage. Gewinner und Verlierer des deutschen Immobilienbooms, in: Leviathan 48 (2), 2020, S. 195-236.
Braun, R.: Wohnungsmarktprognose 2021-22. Regionalisierte Prognose in drei Varianten mit Ausblick auf 2030, Empirica Paper Nr. 256, Berlin 2020.
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: Gemeinsame Wohnraumoffensive von Bund, Ländern und Kommunen. Ergebnisse des Wohngipfels am 21. September 2018 im Bundeskanzleramt, online im Internet, URL: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2018/ergebnisse-wohngipfel.pdf?__blob=publicationFi le&v=6, Abruf am 16.04.2021.
Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland (2020): Entwurf eines Gesetzes zur Mobilisierung von Bauland (Baulandmobilisierungsgesetz), online im Internet, URL: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/gesetzgebungsverfahren/DE/Downloads/kabinettsfassung/baulandmobilisierungsgesetz-kabinett.pdf?__blob=publicationFile&v=3, Abruf am 16.04. 2021.
Case, K. E., Shiller, R. J., Thompson A. K.: What Have They Been Thinking? Homebuyer Behavior in Hot and Cold Markets, in: Brookings Papers on Economic Activity 2, 2012, S. 265-315.
Cavalleri, M., Cournède, B., Öszögüt, E.: How responsive are housing markets in the OECD? National level estimates, OECD Economics Department Working Paper No. 1589, Paris 2019.
Deschermeier, P., Henger, R., Seipelt, B., Voigtländer, M.: Wohnungsmarkt: Politische Implikationen des zukünftigen Baubedarfs, in: Institut der deutschen Wirtschaft (Hrsg.): Perspektive 2035, Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft, Köln 2017, S. 197-206.
Deutsche Bundesbank: Der lang gedehnte Preisaufschwung bei Wohnimmobilien in Deutschland aus gesamtwirtschaftlicher Sicht: Wirkungskanäle und Einflussfaktoren, in: Monatsbericht Oktober 2020, S. 67-87.
Deutsche Bundesbank: Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im Jahr 2020, in: Monatsbericht Februar 2021, S. 61-63.
Deutscher Städtetag: Neuausrichtung der Wohnungs- und Baulandpolitik. Positionspapier des Deutschen Städtetages, Köln 2017.
Dolls, M., Fuest, C., Krolage, C., Neumeier, F., Stöhlker, D.: Ökonomische Effekte des Berliner Mietendeckels, in: ifo Schnelldienst 3, 2020, S. 33-38.
Döring, C., Ulbricht, K.: Gentrification-Hotspots und Verdrängungsprozesse in Berlin. Eine quantitative Analyse, in: Helbrecht, I. (Hrsg.): Gentrifizierung in Berlin. Verdrängungsprozesse und Bleibestrategien, Berlin 2017, S. 17-44.
Dorffmeister, L.: Zu den Kapazitätsengpässen in der Bauwirtschaft, in: ifo Schnelldienst 1, 2019, S. 50-54.
Dustmann, C., Fitzenberger, B., Zimmermann, M.: Housing expenditures and income inequality, ZEW Centre for European Economic Research Discussion Paper No. 18-048, Mannheim 2018.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: In den Städten fehlt der neue Bauplatz, 19.04.2020, URL: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/guenstiger-wohnraum-in-den-staedten-f ehlt-der-neue-bauplatz-16685578.html, Abruf am 22.04.2021.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: 310.000 Familien profitieren von Baukindergeld, online im Internet, 22.01.2021, URL: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/310-000-familien-profiti eren-von-baukindergeld-17159179.html, Abruf am 16.04.2021.
Fritsch, M.: Marktversagen und Wirtschaftspolitik. Mikroökonomische Grundlagen staatlichen Handelns, München 2018.
Göddecke-Stellmann, J., Lauerbach, T., Milbert, A: Zuwanderung in die Städte, BBSR-Analysen kompakt 9/2018, Bonn 2018.
Heinelt, H., Egner, B.: Wohnungspolitik – von der Wohnraumzwangsbewirtschaftung zur Wohnungsmarktpolitik, in: Zohlnhöfer, R. (Hrsg.): Regieren in der Bundesrepublik Deutschland. Innen- und Außenpolitik seit 1949,Wiesbaden 2006, S. 203-220.
Henger, R., Niehues, J.: Wohngeldreform 2020: Stärkung eines vernachlässigten Instruments, IW-Kurzbericht 32, 2019, Köln.
Hiller, N.: Zinspolitik ade! Wie man Immobilienpreisblasen dennoch überstehen kann, in: Wirtschaftsdienst 10, 2014, S. 748-755.
Hwang, J., Lin, J.: What Have We Learned About the Causes of Recent Gentrification?, in: Cityscape 18 (3), 2016, S. 9-26.
Jordà, Ò., Schularick, M., Taylor, A.: Leveraged bubbles, in: Journal of Monetary Economics 76, 2015, S. 1-20.
Kaas, L., Kocharkov, G., Preugschat, E.: Wealth Inequality and Homeownership in Europe, in: Annals of Economics and Statistics 136, 2019, S. 27-54.
Kaas, L., Kocharkov, G., Preugschat, E., Siassi, N.: Low Homeownership in Germany – a Quantitative Exploration, in: Journal of the European Economic Association 19 (1), 2021, S. 128-164.
Keynes, J. M.: A tract on monetary reform, London 1921.
Kholodilin, K., Mense, A., Michelsen, C.: Mietpreisbremse ist besser als ihr Ruf, aber nicht die Lösung des Wohnungsmarktproblems, in: DIW Wochenbericht 85 (7), 2018, S. 107-117.
Kholodilin, K., Michelsen, C.: Zehn Jahre nach dem großen Knall: wie ist es um die Stabilität der internationalen Immobilienmärkte bestellt?, in: Zeitschrift für Immobilienökonomie 5, 2019, S. 67-87.
Lerbs, O., Oberst, C.: Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf den deutschen Eigenheimsektor, in: Zeitschrift für Immobilienökonomie 2, 2011, S. 27-43.
Lerbs, O.: House prices, housing development costs, and the supply of new single-family housing in German counties and cities, in: Journal of Property Research 31 (3), 2014, S. 183-210.
Lerbs, O., Oberst, C.: Explaining the spatial variation in homeownership rates: Results for German regions, in: Regional Studies 48 (5), 2014, S. 844-865.
Lerbs, O., Voigtländer, M.: Ist eine makroprudenzielle Regulierung des deutschen Hypothekenmarktes geboten?, in: Perspektiven der Wirtschaftspolitik 19 (1), 2018, S. 42-56.
Lerbs, O.: Immobilienfinanzierung und Finanzmarktstabilität, in: Depenheuer, O., Hertzsch, E., Voigtländer, M. (Hrsg.): Wohneigentum für breite Schichten der Bevölkerung, Berlin 2020, S. 199-212.
Michelsen, C., Mense, A.: Evaluierung der Mietpreisbremse. Endbericht zur Untersuchung der Wirksamkeit der in 2015 eingeführten Regelungen zur Dämpfung des Mietanstiegs auf angespannten Wohnungsmärkten (Mietpreisbremse), Berlin 2018.
Sebastian, S., Lerbs, O.: Mietspiegel aus ökonomischer Sicht – Vorschläge für eine Neuregulierung, in: Perspektiven der Wirtschaftspolitik 17 (4), 2016, S. 347-363.
Schmidt, C. E.: The quest for affordable owner-occupied housing in Germany, in: Journal of European Real Estate Research 12 (3), 2019, S. 365-379.
Thomsen, S. L., Vogt, D., Brausewetter, L.: Mietwohnungsknappheit in Deutschland: Ursachen, Instrumente, Implikationen, in: Wirtschaftsdienst 6, 2020, S. 461-467.
Voigtländer, M.: Luxusgut Wohnen. Warum unsere Städte immer teurer werden und was jetzt zu tun ist, Wiesbaden 2020.
Waltersbacher, M.: Bauland als Engpassfaktor für mehr bezahlbaren Wohnraum, online im Internet, 23.11.2018, URL: https://www.dia.de/assets/media/dia/Seminare/Skipte_Immob ilientage/25._Immotage/Waltersbacher_-_Bauland_als_Engpassfaktor.pdf, Abruf am 16.04. 2021.
Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Soziale Wohnungspolitik. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin 2018.
1 Der Begriff »Wohnung« umfasst in diesem Beitrag gleichermaßen Wohnungen und Wohnhäuser.
2 Die sog. »Mietpreisbremse« erweiterte die Mietenregulierung im Jahr 2015 um Wiedervermietungen.
3 Bspw. schätzt Lerbs (2014) auf Basis von Daten für Einfamilienhäuser auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte, dass eine Erhöhung der Marktpreise von Bestandsimmobilien um 10 % lediglich zu einer Steigerung der örtlichen Baugenehmigungen um 1 % innerhalb eines Jahres führt.
4 Das Bauhauptgewerbe ist aufgrund der stark angezogenen Neubauaktivität inzwischen allerdings überausgelastet. Kapazitätserhöhungen sind kaum noch möglich (vgl. Dorffmeister 2019, S. 51 f.).
5 Die Wirkungsrichtung ist allerdings nicht eindeutig, denn die Baulandpreise hängen letztlich direkt von der Grundstücksnachfrage durch bauwillige Investoren ab. Die Baulandpreise sind demnach nicht unbedingt Treiber des Booms, sondern werden selbst durch den Boom in die Höhe getrieben.
6 Beispiele sind u. a. die Städte Bielefeld und Dortmund (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung 2020).
7 Allerdings ist zu berücksichtigen, dass bei einem nicht geringen Teil der einkommensärmsten Haushalte der Staat die Wohnkosten im Rahmen der Sozialgesetzgebung faktisch übernimmt. Allein bei den Kosten der Unterkunft im Rahmen der Grundsicherung sind dies ca. 4 Mio. Haushalte, etwa 50 % aller Haushalte im untersten Einkommensquintil.
8 Neben dem massiven Bau von Sozialwohnungen im Zuge staatlicher Wohnungsbauprogramme nach dem Zweiten Weltkrieg, dem historischen Erbe des Sozialismus in den ostdeutschen Bundesländern und einer geringen staatlichen Förderung des Wohneigentums wird die niedrige Wohneigentumsquote auch auf vergleichsweise hohe Erwerbsnebenkosten und konservative Rahmenbedingungen am Markt für Wohnimmobilienkredite zurückgeführt (vgl. Voigtländer 2009, Kaas et al. 2021).
9 In welchen Städten und Gemeinden ein angespannter Wohnungsmarkt vorliegt, wird dabei von den Landesregierungen für eine Dauer von fünf Jahren per Rechtsverordnung bestimmt.
10 Positiv ist zu betonen, dass sich die Mietpreisbremse bislang nicht negativ auf die Neubautätigkeit ausgewirkt hat (vgl. Kholodilin et al. 2018, S. 115). Um die Bauinvestitionstätigkeit nicht zu behindern, waren neu gebaute Wohnungen von Beginn an von der Regelung ausgenommen.