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Anmerkungen
Оглавление1 Wolff, Eugen (1971): Die jüngste deutsche Literaturströmung und das Prinzip der Moderne, in: Die literarische Moderne. Dokumente zum Selbstverständis der Literatur um die Jahrhundertwende, hrsg. von Gotthart Wunberg, Frankfurt a. M, S. 40.
2 Gutjahr, Ortrud (1989): Verführte und Verführerin in der Literatur um 1900, in: Lulu, Lilith, Mona Lisa …: Frauenbilder der Jahrhundertwende, hrsg. von Irmgard Roebling, Pfaffenweiler, S. 45–76, hier S. 46.
3 Brief von Ferdinand Tönnies an Friedrich Paulsen vom 11.7. 1883, in: Friedrich Nietzsche, Paul Rée, Lou von Salomé. Die Dokumente ihrer Begegnung, hrsg. von Ernst Pfeiffer, Frankfurt a. M. 1970, S. 321f.
4 Brief von Ludwig Hüter an Malwida von Meysenbug vom 31.3. 1883, in: Ebd., 309–311.
5 Simmel, Georg (1985): Weibliche Kultur, in: Ders., Schriften zur Philosophie und Soziologie der Geschlechter, hrsg. von Heinz-Jürgen Dahme und Klaus Christian Köhnke, Frankfurt a. M., S. 161.
6 Ebd.
7 Vgl. Neumann, Gerhard (1993): „L’inspiration qui se retire“. Musenanruf, Erinnern und Vergessen in der Poetologie der Moderne, in: Memoria – Vergessen und Erinnern, hrsg. von Anselm Haverkamp und Renate Lachmann, München, S. 433.
8 Soergel, Albert/Hohoff, Curt (1964): Dichtung und Dichter der Zeit. Vom Naturalismus bis zur Gegenwart, Bd. 1, Düsseldorf, S. 322.
9 Vgl. Binion, Rudolf (1968): Frau Lou. Nietzsche’s Wayward Disciple, Princeton/New Jersey.
10 Müller-Loreck, Leonie (1976): Die erzählende Dichtung Lou Andreas-Salomés. Ihr Zusammenhang mit der Literatur um 1900, Stuttgart, S. 8.
11 Vgl. ebd., S. 221.
12 Ausführlich dazu die zuletzt erschienenen Biographien: Livingstone, Angela (1984): Lou Andreas-Salomé. Her Life (as Confidante of Freud, Nietzsche and Rilke) and Writings (on Psychoanalysis, Religion and Sex), London and Bedford; Koepcke, Cordula (1986): Lou Andreas-Salomé. Leben. Persönlichkeit. Werk. Eine Biographie, Frankfurt a. M.; Welsch, Ursula/Wiesner, Michaela (1988): Lou Andreas-Salomé. Vom ‘Lebensurgrund’ zur Psychoanalyse, München, Wien; Salber, Linde (1990): Lou Andreas-Salomé mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg.
13 Brief von Malwida von Meysenbug an Lou von Salomé vom 25.5.1882, in: Pfeiffer, Ernst (1970), S. 111.
14 Bovenschen, Silvia (1979): Die imaginierte Weiblichkeit. Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen, Frankfurt a. M., S. 259.
15 Vgl. Heyden-Rynsch, Verena von der (1992): Europäische Salons. Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, München, S. 11–19.
16 Andreas-Salomé, Lou (1974): Lebensrückblick, hrsg. von Ernst Pfeiffer, Frankfurt a. M., S. 76.
17 Die Berliner Moderne 1885–1914 (1987), hrsg. von Jürgen Schutte und Peter Sprengel, Stuttgart 1987, S. 75.
18 Vgl. Timms, Edward (1993): Die Wiener Kreise. Schöpferische Interaktionen in der Wiener Moderne, in: Die Wiener Jahrhundertwende. Einflüsse, Umwelt, Wirkungen, hrsg. von Jürgen Nautz und Richard Vahrenkamp, Wien, Köln, Graz, S. 128–143.
19 Vgl.: Die Berliner Moderne (1987), S. 47.
20 Ebd., S. 45.
21 Polgar, Alfred (1926): An den Rand geschrieben, Berlin, S. 87.
22 Vgl. Schmidt-Dengler, Wendelin (1984): Literatur und Theater, in: Wien 1890–1920, hrsg. von Robert Waissenberger, Wien, Heidelberg, S. 243–264.
23 Albert-Lasard, Lou (1985): Wege mit Rilke, Frankfurt a. M., S. 55f.
24 Vgl. Schmidt-Dengler, Wendelin (1984).
25 Bjerre, Poul zit. nach Welsch, Ursula/Wiesner, Michaela (1988), S. 450 (Fußnote 157).
26 Ebd., S. 248.
27 Brief von Peter Gast an Overbeck vom 20.12.1882, in: Pfeiffer, Ernst (1970), S. 277.
28 Andreas-Salomé, Lou (1974), S. 172.
29 Andreas-Salomé, Lou (1898): Ketzereien gegen die moderne Frau, in: Jahrhundertwende. Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1890–1910, hrsg. von Erich Ruprecht und Dieter Bänsch, Stuttgart 1981, S. 566–569, hier S. 567.
30 Ebd.
31 Vgl. dazu die nahezu identische Haltung Simmels: „Die ganze Tiefe und Schönheit des weiblichen Wesens, durch die es vor dem männlichen Geiste als seine Erlösung und Versöhnung steht, gründet sich in dieser Einheitlichkeit, diesem organischen, unmittelbaren Zusammenhang der Persönlichkeit mit jeder ihrer Äußerungen, dieser Unteilbarkeit des Ich, die nur ein alles oder nichts kennt.“ In: Simmel, Georg (1985), S. 162.
32 Rainer Maria Rilke. Lou Andreas-Salomé (1989), Briefwechsel, hrsg. von Ernst Pfeiffer, Frankfurt a. M., S. 100.
33 Welsch, Ursula/Wiesner, Michaela (1988), S. 289.
34 Ebd., S. 201.
35 Brief von Gottfried Kinkel an Lou von Salomé vom 21.9.1881, in: Pfeiffer, Ernst (1970), S. 85.
36 Ebd.
37 Brief von Gottfried Kinkel an Lou von Salomé, ebd., S. 92.
38 Brief von Malwida von Meysenbug an Lou von Salomé vom 14.3.1882, ebd., S. 96.
39 Brief von Alois Biedermann an Louise von Salomé vom 7.7.1883, ebd., S. 319.
40 Briefentwurf Nietzsches an Malwida von Meysenbug, Mitte Juli 1882, ebd., S. 157.
41 Brief von Nietzsche an Peter Gast vom 13.7.1882, ebd., S. 159.
42 Zum biographischen Hintergrund für Nietzsche vgl. Curt Paul Janz, Friedrich Nietzsche. Biographie, 3 Bde., München 1978, bes. Bd. 2, S. 110–182.
43 Die Tautenburger Aufzeichnungen sind zusammenhängend wiedergegeben in: Pfeiffer, Ernst (1970), S. 181ff., hier S. 181.
44 Ebd., S. 184.
45 Vgl. ebd., 181ff. Die Texte finden sich außerdem in den Nachgelassenen Fragmenten der Ausgabe: Nietzsche, Friedrich (1989): Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Einzelbänden, hrsg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari, München, Berlin, hier Bd. 10, S. 9–42. Ob Salomé ihr Sentenzenbuch Nietzsche in Tautenburg oder in Leipzig vorlegte, ist nicht geklärt. Vgl. dazu Pfeiffer, Ernst (1970), S. 444.
46 Ebd., S. 183.
47 „Meine Abhandlung über die Frau hat er allein gelesen und fand den Stil des ersten Theils abscheulich.“ Ebd., S. 182.
48 Ebd., S. 212f. Eine ausführliche Untersuchung bietet Gauger, Hans Martin (1986): Nietzsches Auffassung vom Stil, in: Stil. Geschichten und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements, hrsg. von Hans Ulrich Gumbrecht und K. Ludwig Pfeiffer, Frankfurt a. M., S. 200–214. Zu Nietzsches Verhältnis zur Rhetorik vgl.: Nietzsche oder „Die Sprache ist Rhetorik“, hrsg. von Josef Kopperschmidt und Helmut Schanze, München 1994.
49 Pfeiffer, Ernst (1970), S. 187. Vgl. auch Andreas-Salomés Würdigung von Nietzsche als dem „ersten Stilisten der Gegenwart“, in: Dies. (1994): Friedrich Nietzsche in seinen Werken. Mit Anmerkungen von Thomas Pfeiffer, hrsg. von Ernst Pfeiffer, Frankfurt a. M., S. 156.
50 Pfeiffer, Ernst (1970), S. 185.
51 Brief von Nietzsche an Overbeck, Mitte September 1882, ebd., S. 229.
52 Brief von Nietzsche an Overbeck vom 7.4.1884, ebd., S. 355.
53 Brief von Nietzsche an M. v. Meysenbug, Anfang Mai 1884, ebd., S. 361.
54 Brief von Nietzsche an Salomé vom 16.9.1882, ebd., S. 231.
55 Brief von Rée an Lou von Salomé vom 15./16.8.1882, ebd., S. 216.
56 Vgl. Andreas-Salomé (1974), S. 87f.
57 Vgl. Pfeiffer, Ernst (1970), S. 190–212 und S. 444–448.
58 Brief von Nietzsche an Overbeck vom 17.10.1885, ebd., S. 503.
59 Brief von Nietzsche an Overbeck, 4.5.1885, ebd., S. 503.
60 Andreas-Salomé, Lou (1974), S. 88.
61 Brief von Nietzsche an Heinrich von Stein, 15.10.1885, in: Pfeiffer, Ernst (1970), S. 362.
62 Brief von Meysenbug an Salomé vom 18.6.1882, ebd., S. 149.
63 Briefentwurf Nietzsches Frühjahr 1884, ebd., S. 353.
64 1888 hält Georg Brandes – punktuelles Mitglied des Wissenschaftler-Zirkels um Salomé in Berlin – bereits Vorlesungen an der Universität von Kopenhagen über den deutschen Philosophen Nietzsche. Im Januar 1889 erfolgt Nietzsches geistiger Zusammenbruch in Turin, seinen Weltruhm hat er nicht mehr bewußt erleben können. – Vgl. zur „Kanonisierung“ Nietzsches: Nietzsche oder „Die Sprache ist Rhetorik“ (1994), S. 7ff.
65 Vgl. Lorenz, Dagmar (1995): Wiener Moderne, Stuttgart, Weimar, S. 30.
66 Zit. nach: Berman, Russell A. (1982): Literarische Öffentlichkeit, in: Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte, hrsg. von Horst Albert Glaser, Bd. 8: 1880–1918, Reinbek bei Hamburg, S. 69–85, hier S. 82.
67 Vgl. Rossbacher, Karlheinz (1992): Literatur und Liberalismus. Zur Kultur der Ringstraß-Endzeit in Wien, Wien, S. 82.
68 Vgl. Schorske, Carl E. (1982): Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de siècle, Frankfurt a. M., S. 9.
69 Ich orientiere mich am Werkverzeichnis, wie es Welsch, Ursula/Wiesner, Michaela (1988), S. 494–500, zusammengestellt haben.
70 Ausnahme ist der 1933 erschienene Artikel Der Kranke hat immer recht, ein Kapitel aus ihrem 1931 erschienenen Buch über Freud. Vgl. ebd.
71 Vgl. Estermann, Alfred (1982): Zeitschriften, in: Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte, S. 86–101: „Familienzeitschriften und Massenblätter“ (Typ 1), „allgemeine ‘Kultur’-Zeitschriften“ (Typ 2), „politisch-literarische Zeitschriften“ (Typ 3), „künstlerisch-literarische Zeitschriften“ (Typ 4), „Rezensions- und Informationsblätter“ (Typ 5), „Theater-Zeitschriften“ (Typ 6), „‘literarische’ Zeitschriften“ (Typ 7). – Eine umfassende Analyse der Publikationspraxis Andreas-Salomés steht noch aus, hier kann es nur um einen ersten allgemeinen Aufweis ihrer großen Medienpräsenz gehen.
72 Vom Fels zum Meer (Typ 1); Neue Deutsche Rundschau, Deutsche Rundschau, Westermanns Illustrierte Deutsche Monatshefte, Der Neue Merkur und Velhagen und Klasings Monatshefte (Typ 2); Die Zukunft und Die Tat (Typ 3); Pan (Typ 4); Das litterarische Echo (Typ 5); Die Schaubühne, Freie Bühne (Typ 6); Deutsche Dichtung (Typ 7). Vgl. ebd.
73 Andreas-Salomé, Lou (1958): In der Schule bei Freud. Tagebuch eines Jahres, aus dem Nachlaß hrsg. von Ernst Pfeiffer, Zürich, S. 103.
74 Brief vom Juli 1931, zit. nach Welsch, Ursula/Wiesner, Michaela (1988), S. 399.
75 Vgl. Clauss, Elke (1993): Liebeskunst. Der Liebesbrief im 18. Jahrhundert, Stuttgart, Weimar; S. 9–16.
76 Schuller, Marianne (1990): Das andere Gedächtnis, in: Dies., Im Unterschied. Lesen/Korrespondieren/Adressieren, Frankfurt a. M., S. 145.
77 Raabe, Paul, zit. nach: Nickisch, Reinhard M. G. (1991), Brief, Stuttgart, S. 107.
78 Nietzsche, Friedrich (1989), S. 24f.
79 Ebd., S. 112ff. und 122ff.
80 Ebd., S. 122ff. Zum Verhältnis von Realität und Fiktion und zur Wechselwirkung von Erlebtem und Erschriebenem, wie es den Brief als Gattung grundsätzlich bestimmt, vgl. die folgenden Ausführungen zum Rilke-Buch Andreas-Salomés.
81 Ebd., S. 297.
82 Ebd., S. 156.
83 Ebd., S. 39.
84 Ebd., S. 170.
85 Ebd., S. 256.
86 Ebd., S. 29.
87 Ebd., S. 32.
88 Ebd., S. 31.
89 Andreas-Salomé, Lou (1974), S. 86.
90 Kopperschmidt, Josef (1994): Wirkung ohne Werk? Thematisch einleitende Vorbemerkungen, in: Nietzsche oder „Die Sprache ist Rhetorik“, S. 7.
91 Vgl. Janz, Peter Paul (1978), Bd. 3, S. 169f.
92 Vorwort Nietzsche, Friedrich (1989), S. 20.
93 Vgl. Kurscheidt, Georg (1998): „… das Leben mehr im Idealen halten“. Anmerkungen zu Caroline von Wolzogens Schillerbiographie, in: Caroline von Wolzogen 1763–1847, hrsg. von Jochen Golz, Weimar, Marbach a. N., S. 63–80.
94 Andreas-Salomé, Lou/Rilke, Rainer Maria (1928): Briefwechsel, Leipzig, hier S. 114.
95 Ebd., S. 114.
96 Nickisch, Reinhard M. G. (1991), S. 97.
97 Andreas-Salomé, Lou/Rilke, Rainer Maria (1928), S. 31.
98 Ebd., S. 12.
99 Ebd., S. 33.
100 Ebd., S. 114.
101 Lou Andreas-Salomé, Der Mensch als Weib, zit. nach Welsch, Ursula/Wiesner, Michaela (1988), S. 199.
102 Die teilweise erstmals publizierten Bilder Rilkes aus ihrem Privatbesitz tun ein übriges, diesen Eindruck zu verstärken.
103 Eine Publikation zur Musenexistenz in der Moderne ist in Vorbereitung.