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ОглавлениеAbb. 17: Rekonstruktion von Troia und Umgebung samt des westlichen Teils der Nordküste und ihrer Bucht. Nach Rapp – Gifford 1982, Abb. 19 (S. 38).
Abb. 18: Flaches Kap nördlich unterhalb des Hügels In Tepe (vgl. Abb. 2: ›Aianteion‹). Es könnte sich um das Kap Aianteion/Rhoiteion handeln (vgl. auch Cook 1973, Abb. 8 (S. 62), an dem das Schiff mit den ›Lokrischen Mädchen‹ anlandete, und auf dem bzw. in dessen Umgebung nach den antiken Autoren der Grabhügel des Großen Aias lag. Von diesem hat Schliemann anscheinend noch Reste feststellen können; heute ist jedoch nichts mehr zu sehen. Ganz im Hintergund Yenischehir und davor Kap Sigeion. Etwa von Osten aus. Nach Farbdia Hertel.
Anmerkungen
1 Bei allen Zeitangaben ist ›v. Chr.‹ zu ergänzen, es sei denn, ich sage etwas anderes; die genauer wirkenden wie etwa 1020–650/25 sind als nur ganz ungefähre zu verstehen. – Bestimmte Buchstaben der türkischen Ortsnamen sind verdeutscht wiedergegeben. – Man sollte sich immer wieder an den farbigen Plänen mit den Schichten = Siedlungsphasen von Hisarlik orientieren (Dörpfeld 1902, Taf. III = Hertel 2001, Abb. 13 b = Hertel 2003 [1], HVa = Hertel 2008 [1], Abb. A; Hertel 2008 [3], Abb. 13 b; Studia Troica 4, 1994, hinten; Korfmann 2006, HV) orientieren.
2 Schrott 2008, 59-63. 183-225 sowie die Karten S. 8f. und 226f.
3 vgl. z. B. Maclaren 1863, 11-124; Dörpfeld 1902, 601-632; Luce 1998, 1-163.
4 Hertel 2003 (1), bes. 161-184. 229-236; Hertel 2008 (1), 161-167. 181f. 215f.
5 Hertel 2005, 119-134, besonders 119. Hinweise zur umfangreichen Literatur zu dieser Debatte finden sich in den beiden diesen Band einleitenden Beiträgen.
6 Hertel 2005, 121-123.
7 Hertel 2008 (1), 201-204. Näheres dazu im Kapitel »Der Text als Dichtung« in diesem Band.
8 Siehe zum Beispiel Kullmann 2002, 75-96; Hellmann 2000.
9 Cobet – Gehrke 2002, 309.
10 Dies ist – ebenso wie Il. 21, 544-546 - kaum vereinbar mit Il. 21, 436-447.
11 Raaflaub 1998, 175 f.; Hertel 2003 (1), 176.
12 Strasburger 1982, 1080f. Siehe auch Patzek 1992, 66 f.; 150-152; 158; 187; Stein-Hölkeskamp 2006, 79.
13 Hertel 2008 (1), 163 f. Vgl. Großer Atlas zur Weltgeschichte (Westermann; Braunschweig 1997), 18, 19.
14 Gemeint ist damit zumindest das östliche Mittelgriechenland, wenn nicht sogar nur die Spercheios-Ebene. Siehe Hertel 2008 (1), 181f.
15 Hölscher 1989, 339 Anm. 66; Hertel 2008 (1), 163f., 181f.
16 Hertel 2003 (1), 161-178, 229-236.
17 Il. 12, 27-33.
18 Hertel 2003 (1), 162-165, 229-236.
19 Siehe auch oben Anm. 13.
20 Vgl. Stauber 1996, I, 28-31 § 4.
21 Vgl. Stauber 1996, I, 42-47 § 9.
22 Vgl. Stauber 1996, I, 66-71 § 14.
23 Vgl. Stauber 1996, I, 31-33 § 5.
24 Siehe auch oben Anm. 22.
25 Hertel 2008 (1), 161, 1 a. Siehe auch oben Anm. 13 und Hertel 2001, Abb. 2 (S. 21); Hertel 2008 (1), Abb. 1; Hertel 2008 (3), Abb. 2 (S. 21). – Auf die Bedeutung der Lage von Thebe für die Lokalisierung von Troia hat mich in der sich an meinen Vortrag anschließenden Diskussion Michael Reichel hingewiesen.
26 Schrott 2008, 103f.
27 Schrott 2008, 55.
28 Hertel 2006, 133-140. Zur Frage der Datierung der Ilias vgl. auch die einleitenden Beiträge von Ulf und Rollinger sowie jenen von Raaflaub.
29 Siehe zum Beispiel Hertel 1992, 89-103; Hertel 2001, 73f. 81-91; Hertel 2008 (1); Hertel 2008 (3), 73f., 80-91; Hertel 2008 (2), 93-173.
30 Das Siedlungsareal kann allerdings recht locker bebaut gewesen sein. Diejenige Mauer, die das griechische Troia schützte, war im übrigen die zur Zeit von Troia VI mitte/spät errichtete (15./14. Jahrhundert) (Abb. 3), während Troia VII b 1 zum Teil massiv verstärkte (12. Jahrhundert) und von den seit ca. 1020 einsickernden griechischen Neusiedlern immer wieder renovierte Mauer (Abb. 4-6), die der Siedlung in der späten Bronzezeit als Burg-, Troia VIII früh aber als Stadtmauer diente. Hertel 2008 (1), 143f.; Mazarakis-Ainian 1997, Abb. 395; Hertel 2003 (1), 43-54, 31-34, 38f., 41f. Und das darüber hinaus bis ins frühe 3. Jh. hinein (siehe Hertel 2003 [3], 54-64. 80-86; Hertel 2004, 201-204; Hertel 2008 [1], 12f.).
31 Schrott 2008, 12. 103f.
32 Schrott 2008, 62.
33 Siehe zur Problematik mündlicher Traditionen zum Beispiel Patzek 2004, 245-261; Ulf 2004, 262-283.
34 Die ältesten uns bekannten Periploi sind die des Skylax aus Karyanda/Karien aus dem späteren 6. Jh. (vgl. Hdt. 4, 44). Eine Kompilation geographischer und topographischer Angaben verschiedener Autoren, beginnend mit der Zeit um 500, stellt Pseudo-Skylax aus dem 4. Jh. dar; dieser Periplus konzentriert sich auf das Mittelmeer und das Schwarze Meer bis zum Tanais. Die Periploi des Skylax dürften keine echten Vorgänger gehabt haben; dazu passt, dass Herodot und andere antike Autoren auch keine solchen nennen. Es ist außerdem zu beachten, dass die einzig denkbare voriliadische, geographisch-topographische Schriftquelle, die Fassung einer früheren Form des sog. Schiffskatalogs (Il. 2, 484-762), nur zum Teil periplusartig ist und kaum allzulange vor der Ilias entstanden sein dürfte (dazu Kullmann 1988, 191f.).
35 Man denke an die Existenz des Domes von Worms.
36 Vgl. Hertel 2003 (1), 191-199; Hertel 2008 (1), 215f.
37 Siehe Dörpfeld 1902, 605f.; Hertel 2008 (1), 86f.
38 Hertel 2001, 46f.; Hertel 2003 (1), 54, 191f.; vgl. ebd. 228 mit Anm. 68; Hertel 2008 (1), 12f.; Hertel 2008 (3), 46f.
39 Dörpfeld 1902, 605f.
40 Hertel 2005, 123f.
41 Hertel 2003 (1), 149f. Anm. 15; Hertel 2005, 124 mit Anm. 44.
42 So sind der Verlauf und das Aussehen der nördlichen Mauer nur in einigen Grundzügen fassbar (Hertel 2003 [1], 31-42; 150 Anm. 15). Dörpfeld hat beides im Nordwesten lokalisiert (Abb. 8), was denkbar, aber nicht beweisbar ist. Siehe Dörpfeld 1902, 608f.
43 Hertel 2003 (2), 248; Hertel 2005, 124 mit Anm. 47.
44 Troia VIII früh: Das Südtor und die schmale Westpforte (vgl. Abb. 4). Die anderen uns bekannten Tore wurden schon vor dem Beginn von Troia VIII früh zugemauert (Hertel 2003 [1], 43-55; Hertel 2005, 124 mit Anm. 48.
45 Hertel 2003 (1), 94f.; Hertel 2008 (1), 79-108.
46 Hertel 2008 (1), 216.
47 Heranzuziehen sind noch Il. 3, 786-789; 6, 312-317. 369-373; 22, 168-173 und 24, 159-164. 306-313.
48 Kolb 2003, 25.
49 Hertel 2003 (1), 157f.; Hertel 2005, 125. Zu Zagora siehe Mazarakis-Ainian 1997, 171-173 Abb. 306, 307 c: Ich meine den Zentralbau H 19 mit Vorhalle und den jeweils seitlich von dieser bzw. dem Hof H 21 liegenden Räumen H 28 und H 22.
50 Siehe zu all dem auch Hertel 2003 (1), 157-159; Hertel 2005, 124f. Denn diejenige in Zagora war nur etwa 15 m lang, und wenn man für Troia an einer Seite fünfzig Räume in der Art des einen der beiden seitlichen von Zagora annimmt, zum Beispiel des etwas größeren westlichen (6 m lang), so wären noch etwa knapp 300 m Länge hinzugekommen, womit sich eine Gesamtausdehnung der Residenz des Priamos von ungefähr 310 m ergeben hätte, eine Länge, die ganz undenkbar ist, denn der größte Durchmesser des von der Mauer von Troia VI spät/VIIa bzw. von Troia VIII früh umschlossenen Areals hat nur ca. 220 m betragen! (Abb. 3-5)
51 Vgl. Schrott 2008, 61. 189f. Siehe zum fiktiven Charakter von Quellen und Brunnenanlage Hertel 2003 (1), 148-153.
52 Schrott 2008, 56-63; vgl. auch ebenda 186-197.
53 Krönneck 2003, 203f.
54 Die ihr zugrundeliegende Farbrekonstruktion aus dem Jahre 2001 gibt jedenfalls in der Legende nur allgemein das 2. Jahrtausend an. Schrott 2008, Karte S. 57. Kayan 2001, Abb. 323 (S. 313).
55 Schrott 2008, 56.
56 Schrott 2008, 56.
57 Blegen 1953, 108f.; Hertel 2003 (1), bes. 33f.; Hertel 2008 (1), 60. Anders, aber nicht überzeugend, Becks 2005, 99-120.
58 Blegen 1953, 158 Abb. 501. Die Mauer ist jedoch bei Blegen 1953, Abb. 85 zu sehen: Der hinten schräg abbrechende Mauerrest oben in der Mitte, unmittelbar hinter dem breiten Quaderfundament. Vgl. Korfmann – Mannsperger 2004, Abb. 37 (S. 47); Korfmann 2005, HV.
59 Sie dehnt sich je nach Planquadrat etwa 15–25 m, dabei in Planquadrat FG 2/3 ungefähr 15 m, weiter nach Norden aus. Blegen 1953, 158 (die Bemerkungen, die ich an den in der vorherigen Anm. angeführten Stellen gemacht habe, dass die betreffende Mauer »ca. 10 m über dem Fuß von Hisarlik« bzw. dass von Sperling »ein langer... bis zum Fuß von Hisarlik reichender Schnitt angelegt« (wurde) und »der an zweiter Stelle erwähnte (Mauerrest) in einer Höhe von etwa 10 m über der Ebene gegründet« (wurde), sind ungenau bzw. letzterer falsch, denn damals war mir der Sachverhalt, dass die am Nordabhang verlaufenden Straten auf frühbronzezeitlichen Siedlungsspuren endeten, noch nicht klar.
60 Der Fußboden des Hauses VI D lag bei etwa 36 m über dem Meeresspiegel. Siehe Hertel 2008 [1], 55. Es wurde für Troia VI eine weitere Terrasse mit Bauten ergänzt und für sie eine Höhe von ungefähr 37 m oder 38 m über dem Meeresspiegel vermutet (vgl. Dörpfeld 1902, 33f. und hier Abb. 9). Siehe zur Terrassensituation im östlichen Teil von Hisarlik in den in Frage stehenden Siedlungsphasen Hertel 2008 (1), 50-58. 79-88. Hertel 2008 (1), 51 mit Anm. 305.
61 vgl. Hertel 2008 (1), 55f. (im Hinblick auf das Niveau von Troia VIII früh über Haus VI D).
62 Krönneck 2003, 204 f. Abb. 37.
63 Uerpmann – Uerpmann 2001, Abb. 324 c (S. 316).
64 Siehe zum Beispiel Il. 2, 819-823; 11, 181-184, 14, 157f.; 21, 448f.; 21, 168-173. Vgl. Luce 1998, 27 Abb. 2,3; 51 Abb. 2,15.
65 Hertel 2008 (1), 162f. Nr. 3 a.
66 Zum Beispiel Il. 11, 103-106.
67 Thuk. 4, 52; Strab. 13, 1, 51; Lucan. 9, 970.
68 Das alles wird von Schrott 2008, 56 geleugnet.
69 Siehe dazu und zum folgenden Dörpfeld 1902, 616-622 Abb. 471.
70 Luce 1998, 119 Abb. 5.1. Zu Dörpfelds Zeiten wurde er übrigens von den Einheimischen mit Flößen befahren. Dörpfeld 1902, 617.
71 Zum Beispiel Il. 14, 433-437; 20, 72-74; 21, 122-125.
72 Thumm 2002, 89 m. Anm. 42. Vgl. auch Blegen 1963, Abb. 1 (= Luce 1998, 58 Abb. 3,4).
73 Zum Beispiel Il. 5, 770-776.
74 Siehe dazu Hertel 2003 (1), 19f. m. Anm. 5; 55 Anm. 66; 77 mit Anm. 170; 118f.; 121; 164 Anm. 24.
75 Schrott 2003, 58f.
76 Hertel 2003 (1), 229-236, 161-165.
77 Das alles wurde von mir ebenda ausführlich behandelt.
78 Schrott 2003, 58.
79 Vgl. auch Mellink 1986, Karte hinten und siehe weiter unten zu den Grabhügeln des Achilleus und des Großen Aias.
80 Hertel 2003 (1), 164f.
81 Hertel 2003 (1), 161-163.
82 Hertel 2003 (1), 164f., 229–236.
83 Rapp – Gifford 1982, 37.
84 Hertel 2003 (1), 232; Hertel 2005, 127f.
85 Hertel 2003 (1), 232-236. Zur Geschichte des Grabhügels des Großen Aias, darunter auch dem Verschwinden dieses Hügels, siehe Hertel 2003 (1), 176-178.
86 Meyer 1974, 813; Cobet – Patzek 2003, 596.
87 Hertel 2003 (1), 94-96; vgl. Hertel 2008 (1), 81-88.
88 Il. 6, 77-102. 263-311.
89 Hertel 2003 (1), 155.
90 Hertel 2003 (1), 154f.
91 Il. 5, 9-29.
92 Hertel 2003 (1), 134f.
93 Hertel 2008 (1), bes. 125-160.
94 Vgl. zum Beispiel Hoffmann 1969, 123-138; Murray 1982, 45-85; Stein-Hölkeskamp 2006, 77-91.
95 Vgl. Stein-Hölkeskamp 2006, 81.
96 Hertel 2008 (1), 161-163.
97 Hertel 2008 (1), 164f.
98 Hertel 2003 (1), 216-218 (mit Literatur); Hertel 2003 (3), 129f.; Hertel 2006, 135 mit Anm. 45, 46; Hertel 2008 (1), 185f. mit Anm. 120.
99 Lykophr. 1160-1164. Indirekte Angabe: Bei der Tochter Sithons. Die Tochter Sithons heißt Rhoiteia, nach der Steph. Byz. zufolge das Vorgebirge Rhoiteion genannt worden sein soll (von Holzinger 1973, 258 zu 583); Hertel 1992, 89 mit Anm. 59.
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