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Ereignismeldung UdSSR Nr. 157
ОглавлениеI. Standorte und Nachrichtenverbindungen:
Die mit Ereignismeldung Nr. 156 vom 16.1.1942 gemeldeten Standorte und Nachrichtenverbindungen sind unverändert geblieben.
II. Einsatzgruppen und -kommandos:
Einsatzgruppe A: Standort Krasnogwardeisk.
Nachdem bei Beginn der kalten Jahreszeit zunächst die Partisanengefahr etwas geringer und weniger umfangreich geworden ist, ist augenscheinlich nunmehr die Umstellung des Partisanenkampfes auf den Winter seitens der Russen durchgeführt. Besonders im Gebiet ostwärts der Rollbahn Leningrad–Moskau, etwa in Höhe von Tosno, hat sich das Partisanenunwesen wieder ganz ausserordentlich verstärkt. Die Partisanen finden immer wieder eine Möglichkeit, ungesehen durch die Linien zu kommen. Andererseits ist man dazu übergegangen, Partisanen vom Flugzeug mittels Fallschirm abzuwerfen und in Einzelfällen auch Partisanen mittels Kufenflugzeugen hinter der deutschen Front durch Landung abzusetzen. Bei der Vernehmung und Durchsuchung gefangener Partisanen stellte sich heraus, dass die Bekleidung und Ausrüstung erheblich besser ist als früher. Das Agentenwesen ist an der gesamten Leningrader Front nach wie vor äusserst rege. Auch hier wurden mehrfach Personen aufgegriffen, die mittels Fallschirm abgesprungen waren. Ihre Ausrüstung und Bekleidung war noch erheblich besser als die der abgeworfenen Partisanen. Unter anderem wurden mehrfach betriebsfähige Sendegeräte sichergestellt. Mittels eines Sendegeräts ist die drahtlose Verbindung eines Teilkommandos mit einer Leningrader Agentenzentrale unter Einhaltung besonderer Vorsichtsmaßnahmen seit 14 Tagen im Gange. Auf besonderen Wunsch eines Wehrmachtshorchtrupps wurden 2 ausgebildete russische Funker, die sicherheitspolizeilich eingehend überprüft wurden, zur Verfügung gestellt. Gleichfalls wurden mehrere Codes und sonstige der Wehrmacht bisher unbekannte Dechiffrieranweisungen übergeben. Im Zuge der Agentenbekämpfung gelang die Aufrollung einiger besonders interessanter und typischer Fälle, [Trotz durchlaufender Paginierung fehlt hier beim Seitenübergang Text] abwehr, der russische Spionagedienst immer wieder in den Besitz bemerkenswerter Erkundungsergebnisse gelang, dass ein Ausspähapparat mit einer überraschenden Breite aufgebaut ist. Wenn auch zweifellos durch dauernde Hinweise die Truppe heute hinsichtlich des Agentenwesens erheblich mißtrauisch geworden ist, so lassen sich andererseits immer wieder Fälle feststellen, wo eine gewisse Vertrauensseligkeit ungewollt den Partisanen ihre Arbeit erleichtert und zum Teil erst ermöglicht.
Von den Einsatzgruppen B und C liegen keine Meldungen vor.
Einsatzgruppe D: Standort Simferopol.
Allgemeine Lage und Stimmung: Die positive Grundhaltung der Bevölkerung gegenüber der deutschen Besatzung hat sich auch in der Berichtszeit nicht verändert. Die Gründe sind in erster Linie in den bisher schlechten Lebensverhältnissen und in der Terrorisierung unter dem bolschewistischen Regime zu suchen. Die Bevölkerung hat daher auch vor nichts mehr Angst als vor einer Rückkehr der Bolschewisten. Sie sieht andererseits, dass die Deutschen sie weder „verbrennen“ noch „terrorisieren“ und empfindet es dankbar, dass sie unter einer gewissen persönlichen Freiheit leben darf. Die durch den Krieg gebotenen Beschränkungen und Entbehrungen betrachten sie zunächst noch als zwangsläufig. Die Bevölkerung sieht ein völlig unerwartetes korrektes Verhalten des deutschen Soldaten und der deutschen Führung, sieht Versuche, wieder ein geordnetes Leben entstehen zu lassen und selbst für die Ernährung der Zivilbevölkerung das Möglichste zu tun. Das alles hat sie völlig überrascht, da ihnen von den Bolschewisten eingeredet war, auf die grausamste Weise lebendig begraben und misshandelt zu werden. Darüber hinaus setzt die Bevölkerung trotz der äusserst kritischen Ernährungslage ihre ganze Hoffnung darauf, dass „die Deutschen niemand verhungern lassen“ und für die notwendigste Ernährung sorgen würden. So erklärt sich auch der fast allgemeine Wunsch, dass Sewastopol bald fällt und die Roten wieder aus Kertsch und Feodosia vertrieben werden. Dann sei es mit allem besser: Die Kriegsgefahren seien von ihnen genommen, die noch bestehenden persönlichen Beschränkungen würden zum Teil wegfallen, die Partisanengefahr werde schneller beseitigt sein, und nicht zuletzt werde ein grosser Teil der deutschen Truppen abziehen, und auch dadurch würde die Ernährungslage wieder wesentlich besser werden. Diese zwar nüchterne, aber im Grund positive Haltung würde sich wahrscheinlich grundlegend ändern, wenn tatsächlich die befürchtete Hungersnot eintritt, der nach Auffassung der militärischen Kreise im Laufe der nächsten Monate einige 100.000 Menschen zum Opfer fallen werden, weil keine Lebensmittel vorhanden seien.1 Für die Städte, insbesondere für Simferopol, ist eine Abwanderung eines Teils der Bevölkerung auf das flache Land vorbereitet, um die besonderen Schwierigkeiten in den grossen Orten zunächst dadurch abzuwenden.
Im übrigen wurde die Stimmung der Bevölkerung durch die Auswirkungen der Umsiedlung von Juden, Zigeunern und Krimtschaken, die im Einsatzbereich der Krim in der Berichtszeit durchgeführt wurde, beeinflusst. Die unsinnige Furcht, dass die Deutschen die Gesamtbevölkerung ausrotten würden, war einige Wochen nach der Besetzung der Krim völlig gewichen. Sie lebte in verstärktem Maße wieder auf, als anfangs Dezember die Vorbereitungen für die Umsiedlung der 12–13.000 Juden, Krimtschaken und Zigeuner in die Wege geleitet wurden. Es zeigte sich hier erstmalig, dass nicht nur die Juden – durch bolschewistische Propaganda der aus anderen Gebieten geflüchteten Juden und wohl auch durch Redereien der Soldaten – der Überzeugung waren, dass sie nicht umgesiedelt, sondern erschossen würden, sondern dass in der Bevölkerung wieder weitgehend befürchtet wurde, nun doch noch von den Deutschen beseitigt zu werden. Erst nachdem einige Tage nach den Umsiedlungen vergangen waren, trat wieder eine Beruhigung ein. Während sich in den Städten Simferopol, Karasubasar und Aluschta die Bevölkerung wieder beruhigt hat, leben in Jewpatoria auch jetzt noch die Karaimen2 in dem Glauben, dass sie nun an der Reihe seien. Noch am 30.12.1941 haben sie zum Beweise ihrer Loyalität – offenbar aber aus Furcht und in der Hoffnung, ihre Umsiedlung verhindern zu können – dem Teilkommandoführer ihren gesamten Goldbestand – eine sehr ansehnliche Menge – überreicht. Die Umsiedlung der Juden, Krimtschaken und Zigeuner, in der fast ausnahmslos eine endgültige Beseitigung gesehen wird, wird allgemein begrüsst. Auch darin bestätigt sich wieder die allgemeine Ablehnung des Judentums durch die Bevölkerung sowohl auf dem Lande, als auch in der Stadt. Die gleiche Behandlung von Juden und Krimtschaken wird für selbstverständlich gehalten, da die Krimtschaken allgemein als Juden angesehen werden.
Nach den bisherigen Erfahrungen ist der grösste Teil der Bevölkerung über die letzten Entwicklungen der Kriegslage auf der Krim und an der übrigen Ostfront – wenn auch unklar – unterrichtet. Vereinzelt ist in den letzten Tagen das Gerücht aufgetreten, dass vor Moskau und Rostow die Russen im Vordringen und die deutschen Truppen auf der Krim bedroht seien. Die Auswirkung ist jedoch weniger Freude als Furcht vor einer Rückkehr der Russen, von denen eine neue Welle von Liquidierungen und Verschickungen befürchtet wird. Die Tataren, die sich ausnahmslos für deutsche Dienste zur Verfügung stellen, erklären, dass ein Leben für sie überhaupt nur unter deutschem Schutz in Frage kommt und nehmen mit Recht an, dass sie bei einer Rückkehr der Roten restlos vernichtet werden würden. Wie weit die Ablehnung des Bolschewismus, zumindest aber eine starke Gleichgültigkeit und Ablehnung des Krieges aber auch in anderen Teilen der Bevölkerung zu finden ist, zeigt die Tatsache, dass bei der Besetzung von Feodosia die dort liegenden 7000 russischen Kriegsgefangenen zwar ausbrachen, aber nicht zu den gelandeten russischen Truppen überliefen, sondern sich in Richtung zu den deutschen Truppen in Marsch setzten, um ohne nennenswerte Bewachung Simferopol zu erreichen.
Allgemeine Lage: Im Arbeitsbereich Krim hatten Landungen der Russen3 auffallenden Stimmungsrückgang in der Bevölkerung verursacht. Besetzung von Kertsch und Feodosia waren sofort allgemein bekannt. Landung der Russen in Jewpatoria am 5.1. hatte Furcht der Bevölkerung vor Rückkehr der Roten verstärkt, zumal gleichzeitig fast täglich kleine Fallschirmtrupps für Brückensprengungen, Strassenverminung usw. abgesetzt wurden und die Partisanen besonders im Raum Karasubasar–Stari Krim und südlich Bachtschissaraj dazu übergingen, grössere Kolonnen und Dörfer zu überfallen und Strassenminen zu legen, dazu täglich Luftangriffe in mehreren Wellen auf Simferopol, Stari Krim und Karasubasar. Vertreiben der Russen aus Jewpatoria und bekanntgewordene Sühnemaßnahmen haben bewirkt, dass Stimmung jetzt zuversichtlicher geworden ist. Gebirgsbevölkerung, darunter viele Tatarendörfer, leben nach wie vor in ständiger Angst, von Partisanen überfallen zu werden. Sonderkommando 10b muss mit Teilkommando Feodosia Kertsch räumen. Beide Teilkommandos haben sich am örtlichen Verteidigungs- und Rückzugskampf beteiligt. Vorbildliche Haltung und Ausdauer von Wehrmacht allgemein anerkannt. Kommando Feodosia war in erster Januarwoche an Front als Stütze für verbündete Truppen unentbehrlich und für Sicherungsaufgaben erfolgreich eingesetzt. Kommando hat inzwischen die Sipo- und SD-Arbeit wieder voll aufgenommen. Teilkommando 11b hat sich in Jewpatoria, in einer Häusergruppe eingeschlossen, bis Entsetzung nach drei Tagen gehalten. Aus Skizze bei einem in Jewpatoria gefangenen Kommissar sowie aus Feindnachrichtenblatt geht hervor, dass Sowjets Anweisung erteilt haben, neben Ortskommandanten jeweils sofort die Gestapo auszuheben.
Vollzugstätigkeit: Sicherheitspolizeiliche und SD-Arbeit wurde in Berichtszeit mit dem Ziel der restlosen Beseitigung unzuverlässiger Elemente ausgebaut. V-Männernetz in Simferopol unter besonderer Einschaltung der Tataren steht. Einzelergebnisse bereits vorhanden. So wurden u.a. in den letzten Tagen erfasst: Iwanow Iwanowitsch, Freund und Gehilfe des Partisanenführers der Krim, Makroussow, jetzt Angestellter in der Stadtverwaltung. Fetschenko, führender Partisan, der sich in der Stadt aufhält. Katschura, auf Krim allgemein als berüchtigter NKWD-Agent bekannt, der tausende Menschen auf dem Gewissen hat. Letzter Aufenthalt Simferopol. Mazanow, Parteiorganisator und Kommandeur eines Vernichtungsbataillons. Vera Sergewner und ihre Schwester Maria, Verbindungsagentinnen zwischen Simferopol und Makroussow. Exdorf, Leiter des 6. Pol.Bez., Jude mit gefälschten Akten, Mitglied eines Vernichtungsbataillons. Von 1. bis 15.1.42 wurden 685 Juden und 1639 Kommunisten und Partisanen erschossen. Gesamtzahl beträgt demnach 80.160. Bezüglich Partisanenbekämpfung lag Schwergewicht in der Berichtszeit auf nachrichtenmäßiger Erkundung. In Einzelfällen wurden, soweit Truppen oder bereits bewaffnete Tataren zur Verfügung standen, Aktionen unternommen, für die die Kommandos Unterlagen und Führung stellten. Taraktasch bei Sudak wurde von 80 bis 90 Partisanen und versprengten Truppen angegriffen. Sonderkommando 10b mobilisierte dort bereits aufgestellte Tatarenselbstschutzkompanie mit dem Erfolg, dass 65 Gefangene, 10 Tote, ein sMG, 5 Gewehre, Munition usw. eingebracht wurden. Ein Tatare verwundet. Tatarenselbstschutzkompanie hat sich hier sehr gut bewährt. Bei Aluschta wurden von 11b bei Erkundungsunternehmen vier Partisanen getötet und einer gefangen.
III. Reich und besetzte Gebiete:
Der Chef der Eins.Gr. d. Sipo u.d. SD Belgrad meldet: Von der Einsatzgruppe d. Sipo u.d. SD wurden wegen komm. Betätigung 12 Personen, wegen Devisenvergehens 2 Personen, wegen unerlaubten Grenzübertritts 1 Person festgenommen. Von der serbischen Spezialpolizei wegen komm. Betätigung 56 Personen, wegen aktiver Betätigung bei den Aufständischen 2 Personen. Ausserdem 926 ehem. aktive jugos. Offiziere namentlich erfasst, davon 440 nicht auffindbar, wegen Krankheit usw. 79 entlassen, 407 Offiziere durch Schutzpolizei festgenommen und in Gefangenenlager ins Reich abtransportiert. Im Banat 150 Kommunisten als Sühne für Ermordung von 3 volksdeutschen Feldhütern und im Lager Sabac 100 Kommunisten erschossen. Kommunismus: Aushebung einer Aktivgruppe des Skoj in Belgrad. Festnahme von 9 Serben, meist Studenten. Ziel der Gruppe Organisierung kommunistischer Zellen und Aufbau kommunistischer Jugend. Aushebung kommunistischen Teenachmittags, 30 Festnahmen. Alle Festgenommenen sind in kleineren kommunistischen Gruppen unterorganisiert. Zweck der getarnten Versammlung: Verlesung von Flugblättern, Beschaffung von Geldmitteln, Vorbereitung von Sabotage. Am 5.1.42 Ermordung eines russ. Werkschutzangehörigen. Mörder Gymnasialschüler Draga Badic, 18 Jahre alt, wurde am 14.1.42 öffentlich gehängt, 2 Mittäter erschossen. Durch Ermittlungen festgestellt, dass die drei Täter Angehörige grösserer Terrorgruppe sind, die auf Anweisungen gehandelt haben. Bisher 10 Personen, meist Jugendliche und Skoj-Angehörige, festgenommen. Ziel der Gruppe Werbung von Arbeitern und Jugendlichen für den Skoj und Durchführung von Terrorakten in Belgrad. Unter den Festgenommenen auch Angestellte der Stadtverwaltung Belgrad, die Mitgliedern der Aktivgruppe falsche Papiere ausstellten. Partisanen: Bei Kämpfen serbischer bewaffneter Abteilungen Kommandant der 3. komm. Komp. aus Uzice, Acer Vucuvic, festgenommen. Unter der Beute 2 Kisten mit ital. Handgranaten gefunden. Aktiver serbischer Oberleutnant festgenommen. War im Stabe einer regierungstreuen Cetnik-Abteilung. Überführt, dass er sich auf Anordnung des Bandenführers Mihajlovic in den Verband eingeschlichen und Verbindung mit Mihajlovic aufrecht erhalten hat. Major der ehem. jugosl. Armee festgenommen. Überführt und geständig, Blankolegitimationskarten des Flüchtlingskommissariats Anhängern des Mihajlovic zur Verfügung gestellt zu haben. Durch V-Mann-Meldung festgestellt, dass Aufständische des Mihajlovic in immer grösserem Umfange versuchen, in serbische bewaffnete Abteilungen aufgenommen zu werden. Mehrfache vertrauliche Mitteilungen besagen, dass Balkanaufstand geplant. Kommunisten, Nationalisten und sämtliche sich sonst uneinigen innerpolitischen Gruppen sollen sich auf einen bestimmten Zeitpunkt geeinigt haben. Vertraulich gemeldet, dass Kommunisten versuchen wollen, Gebäude, die deutsche Dienststellen besetzt haben, zu unterminieren, um sie im geeigneten Zeitpunkt sprengen zu können.
BAB, R 58/220
1 Zur Hungerkatastrophe auf der Krim: Kunz: Die Krim unter deutscher Herrschaft, S. 133–145; Manfred Oldenburg: Ideologie und militärisches Kalkül. Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942, Köln-Weimar-Wien 2004, S. 68–107.
2 Die EG D bat das RSHA hier um Klärung der „Rassenfrage“ u. erhielt die Anweisung, die Karäer seien von der „Sonderbehandlung“ wegen ihrer nichtjüdischen Herkunft auszunehmen; vgl. Philip Friedman: The Karaites under Nazi Rule, in: Max Beloff (Hrsg.): On the Track of Tyrany, London 1969, S. 97–124; Warren Green: The Nazi Racial Policy Towards the Karaites, in: Soviet Jewish Affairs 8(1978), H. 2., S. 36–44.
3 Am 26.12.1941 landeten sowjetische Truppen in Kertsch u. hielten diesen nordöstlichen Teil der Halbinsel monatelang. Am 29.12.1941 eroberten sie kurzzeitig Feodosia u. am 4.1.1942 Jewpatoria. In den beiden letzteren Fällen wurden alle, „die uns wegen ihres deutschfeindlichen Verhaltens bekannt wurden“, nach der Wiedereroberung erschossen; AOK 11/IV Wi v. 1.2.1942: Bericht für 1.12.1941–31.1.1942, BA-MA, RH 20–11/415. Die Ausmaße dieser Repressalien spiegelt ein Fernschreiben des AOK 11 an HGr. Süd, AOK 17 u. Pz.AOK 1 v. 9.1.1942 wider: „1306 Partisanen, Zivilisten u. Soldaten in Zivil, die sich am Kampf beteiligt hatten, standrechtlich erschossen“, IfZ, Nbg.Dok. NOKW-1310.