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ОглавлениеAuch zu den rechtlichen Grundlagen Pünder (Fn. 445), § 123 Rn. 24.
Schon Günther Freund, Die Rechtsverhältnisse der Öffentlichen Anleihen, 1907, S. 68.
Alexander Bock, Die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Kreditwesens des Bundes (Artikel 115 GG), 1962, S. 48 ff.; a.A. Ines Härtel, Grenzen der Illusion: Schuldenbremse als Regulativ staatlichen Handelns, ZG Bd. 22 (2007), S. 399 (406) unter Anwendung von § 134 BGB.
Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 46.
Dazu Kube (Fn. 206), Art. 115 Rn. 219.
Rechtsgrundlage war die Reichsschuldenordnung (RSchuldO) v. 13.2.1923, RGBl I S. 95 i.V.m. dem Gesetz über die Errichtung einer Schuldenverwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes v. 13.7.1948 (WiGBl, S. 73) und der Verordnung über die Bundesschuldenverwaltung v. 13.12.1949.
Gesetz zur Neuordnung des Schuldbuchrechts des Bundes und der Rechtsgrundlagen der Bundesschuldenverwaltung (Bundeswertpapierverwaltungsgesetz) v. 11.12.2001, BGBl I 2001, S. 3519.
Gesetz zur Modernisierung des Schuldenwesens des Bundes (Bundesschuldenwesenmodernisierungsgesetz) v. 12.7.2006, BGBl I 2006, S. 1466.
Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldenwesens des Bundes (Bundesschuldenwesenmodernisierungsgesetz) v. 12.7.2006, BGBl I 2006, S. 1466.
Verordnung zur Übertragung von Aufgaben nach dem Bundesschuldenwesengesetz (Bundesschuldenwesenverordnung – BSchWV) v. 19.7.2006 (BGBl I 2006, S. 1700).
Das Dienstleistungsspektrum der Deutschen Finanzagentur umfasst darüber hinaus die Erarbeitung von Marktanalysen und Modellen zur Portfoliosteuerung, die Vorbereitung von Entscheidungsalternativen zur Umsetzung der Geschäftspolitik, die Liquiditätssteuerung, die Risikoüberwachung sowie die Werbung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Bundeswertpapiere.
Die Bundesschuldenverwaltung unterlag demgegenüber in zentralen Bereichen nicht der Fachaufsicht, sondern nur der Rechts- und Dienstaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen; siehe §§ 23 und 24 RSchuldO). In ihrer weisungsfreien Tätigkeit wurde die Bundesschuldenverwaltung allein von einem Bundesschuldenausschuss überwacht, der aus drei Bundestagsabgeordneten, drei Mitgliedern des Bundesrates und dem Präsidenten des Bundesrechnungshofs bestand; dazu Stern (Fn. 2), S. 1270 f.
Siehe zum Problem deren zunehmender Ausweitung oben (Rn. 228).
Nach haushaltsordnungsrechtlicher Maßgabe müssen die Ermächtigungen der Höhe nach bestimmt sein, während das Verfassungsrecht die Bestimmbarkeit ausreichen lässt.
Dazu Kurt Ebert, Leistungsverwaltung des Bundes durch Gewährung von Garantien und Bürgschaften, BB 1975, S. 753 ff.
Richard Flessa, Das Wesen der Staatsbürgschaft, NJW 1954, S. 538 (539); demgegenüber Andreas Hamann, Öffentliche Kredite und Bürgschaften, BB 1953, S. 865 („in erster Linie unter öffentlich-rechtlichen Gesichtspunkten zu würdigen“).
Ebert (Fn. 615), S. 753; Werner Gatzer, in: Erwin A. Piduch (Hg.), Bundeshaushaltsrecht, Stand: Februar 2018, § 39 BHO Rn. 3.
Dazu Kube (Fn. 206), Art. 115 Rn. 85; Gatzer (Fn. 617), § 39 BHO Rn. 4.
Siehe allein die Posten in § 3 Abs. 1 des Bundeshaushaltsgesetzes 2009 (470 Mrd. Euro) und in § 6 Abs. 1 des Gesetzes zur Errichtung eines Finanzmarktstabilisierungsfonds (Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz – FMStFG) als Art. 1 des Gesetzes zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes (Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG) v. 17.10.2008, BGBl I 2008, S. 1982 (400 Mrd. Euro).
Siehe beispielsweise das Gesetz zur Übernahme von Gewährleistungen zum Erhalt der für die Finanzstabilität in der Währungsunion erforderlichen Zahlungsfähigkeit der Hellenischen Republik (WFStG) v. 7.5.2010, BGBl I 2010, S. 537 und das Gesetz zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus (EuroStabMechG) v. 21.5.2010, BGBl I 2010, S. 627.
Näher dazu Hanno Kube/Ekkehart Reimer, Grenzen des Europäischen Stabilisierungsmechanismus, NJW 2010, S. 1911 (1915 f.).
Teilweise wird dies ausdrücklich auf Sicherungsgeschäfte zur Förderung des Städte- und Wohnungsbaus bezogen, bei denen das Risiko aufgrund der dinglichen Sicherheit vergleichsweise gering ist; siehe Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 103.
→ auch Kühling, § 29.
Heller (Fn. 46), Rn. 1381 ff.
Siehe Nr. 1.1 VV-BHO zu § 23; im Einzelnen Nebel (Fn. 222), § 23 BHO Rn. 1.
Siehe Nr. 1.2 VV-BHO zu § 23.
Dazu Nebel (Fn. 222), § 44 BHO Rn. 2.
Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 105.
Siehe zur Reichweite des Grundsatzes des Gesetzesvorbehalts in diesem Zusammenhang oben (Rn. 92).
Siehe etwa die Bestimmungen in VV-BHO zu § 44; Nebel (Fn. 222), § 44 BHO Rn. 5.
Siehe auch → Battis, § 87 und § 88
Heller (Fn. 46), Rn. 1034 ff.; Ulrich Keilmann, in: Erwin A. Piduch (Hg.), Bundeshaushaltsrecht, Stand: Februar 2018, § 49 BHO Rn. 1.
Heller (Fn. 46), Rn. 1062.
Siehe für die Bundesebene §§ 13 ff. des jährlichen Bundeshaushaltsgesetzes; Keilmann (Fn. 632), § 49 BHO Rn. 1.
Karl-Heinz Heller, in: Erwin A. Piduch (Hg.), Bundeshaushaltsrecht, Stand: Februar 2018, § 24 BHO Rn. 1; Heller (Fn. 46), Rn. 1102 ff.
Siehe dazu für die Bundesebene Nr. 1.2 VV-BHO zu § 54; Heller (Fn. 635), § 54 BHO Rn. 2.
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen i.d.F. der Bekanntmachung v. 26.6.2013 (BGBl I 2013, S. 1750; BGBl I 2013, S. 3245), zuletzt geändert durch Gesetz v. 12.7.2018 (BGBl I 2018, S. 1151).
Vergabeverordnung i.d.F. der Bekanntmachung v. 11.2.2003 (BGBl I 2003, S. 169), geändert durch VO v. 16.8.2011 (BGBl I 2011, S. 1724).
Zum Ganzen → Pünder, § 17.
Speziell zur kommunalen Ebene Geis (Fn. 292), § 12 Rn. 108 ff. m.w.N.; Friedrich L. Hausmann, Haushaltsrechtliche Vorgaben für die kommunale Auftragsvergabe, in: Hans-Günter Henneke/Hermann Pünder/Christian Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 41; Nebel (Fn. 222), § 55 BHO Rn. 3 f.
Heller (Fn. 46), Rn. 1151 ff.
Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 109.
Einige Landeshaushaltsordnungen sehen vor, dass der Erlös aus einer Veräußerung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten einem Sondervermögen (Grundstock) zugeführt werden muss, das allein zum Erwerb entsprechender Vermögensgegenstände eingesetzt werden darf; siehe die Regelungen in Hamburg (§ 64 Abs. 2 und 3 LHO), Mecklenburg-Vorpommern (§ 64 Abs. 6 LHO), Niedersachsen (§ 64 Abs. 1 LHO), im Saarland (§ 64 Abs. 6 LHO) und in Sachsen-Anhalt (§ 64 Abs. 6 LHO).
Näher dazu Dagmar Richter, Kommunales Vermögen und seine Verwaltung, in: Hans-Günter Henneke/Hermann Pünder/Christian Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 38; Wilfried Erbguth, Thomas Mann, Mathias Schubert, Besonderes Verwaltungsrecht, 122015, § 10 I; Pünder (Fn. 41), S. 114 ff.
Karl-Heinz Nöhrbaß, in: Erwin A. Piduch (Hg.), Bundeshaushaltsrecht, Stand: Februar 2018, § 65 BHO Rn. 5.
Zum Ganzen auch → Suerbaum, § 13.
Heller (Fn. 46), Rn. 1028.
Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 20, 23.
Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 11.
Vgl. BT-Drs 5/3040, S. 66; umfassend Peter Leimich, Die Vermögensrechnung der öffentlichen Hand, 1968.
Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 12; Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 26.
Im Einzelnen Heller (Fn. 46), Rn. 922 ff.
Die Praxis kennt bis heute keine genauere Buchführung über Vermögen und Schulden; mithin wird gemäß § 35 HGrG, § 73 BHO ein anderer Nachweis erbracht, dies in Gestalt der Vermögensrechnung; siehe Puhl (Fn. 328), S. 316 f.
Auf Bundesebene ist die bis 1997 in § 100 BHO a.F. vorgesehene verwaltungsinterne Vorprüfung der Rechnungen (dazu Grupp (Fn. 21), S. 118 f.; Norbert Buchbinder, Die Kontrolle der Finanzverwaltung durch den Bundesrechnungshof, 1985, S. 337 ff.) zugunsten der Einrichtung von Prüfungsämtern des Bundesrechnungshofs entfallen; siehe Art. 2 Nr. 16 des Haushaltsrechts-Fortentwicklungsgesetzes v. 22.12.1997, BGBl I 1997, S. 3251 (Rn. 317).
Dazu Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 30.
Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 30.
Puhl (Fn. 328), S. 304.
Pünder (Fn. 41), S. 125.
Siehe Gunnar Schwarting, Kommunales Kassen-, Rechnungs- und Prüfungswesen, in: Hans-Günter Henneke/Hermann Pünder/Christian Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 36 Rn. 51 ff.
Dazu Heller (Fn. 46), Rn. 927 ff.
Heller (Fn. 46), Rn. 669 ff.
Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 68; Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 126.
BVerfGE 74, 69 (75 f.) – Subsidiarität der Gesetzesverfassungsbeschwerde (zu Rundfunkanstalten); BSGE 52, 294 zu den bundesunmittelbaren Sozialversicherungsträgern (dazu speziell § 112 BHO).
Zur Stiftungssubventionierung BVerwGE 74, 58 und BVerwGE 104, 20; Thomas Oppermann/Eugen Fleischmann, Zur Finanzkontrolle der Stiftung Volkswagenwerk, 1972.
Im Einzelnen und differenzierend Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 68 ff.; Dirk Behrendt, Die Prüfungstätigkeit des Bundesrechnungshofs außerhalb der unmittelbaren Bundesverwaltung, 2004.
Zur Kontrolle von Fraktionszuschüssen BVerfGE 80, 188 (214) – Wüppesahl.
Dazu Thomas Franz, Prüfungen des Bundesrechnungshofs bei den Gerichten des Bundes, Die Verwaltung, Beiheft 3, 2000, S. 75 ff.; Hans Blasius/Burkhard Stadtmann, Justiz und Finanzkontrolle, DÖV 2002, S. 12 ff.; Thomas Groß, Exekutive Befugnisse der Rechnungshöfe, VerwArch. Bd. 95 (2004), S. 194 (204).
Dazu ausführlich Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 84 ff.
Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 127.
Näher zu der Unterscheidung zwischen örtlicher und überörtlicher Prüfung sogleich unten (Rn. 329 ff.).
Art. 114 Abs. 2 Satz 1 GG enthält eine institutionelle Garantie der Finanzkontrolle auf Bundesebene und des Bundesrechnungshofs als Institution; so wohl erstmals Werner Weber, Zur Frage der Rechnungsprüfung der juristischen Personen des öffentlichen Rechts, DÖH 1954, S. 27 (36); auch Friedrich Klein, Die institutionelle Verfassungsgarantie der Rechnungsprüfung, in: Bundesrechnungshof (Hg.), 250 Jahre Rechnungsprüfung, 1964, S. 133 ff.
H.M.; siehe Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 77; Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 17 m.w.N.
So die heute wohl nach wie vor h.M.; ausführlich Grupp (Fn. 21), S. 159 ff.; auch Groß (Fn. 667), S. 202 f.
Einige Landesverfassungen sehen eine institutionenbezogene Unabhängigkeit vor; siehe Art. 80 Satz 2 Verf Bay; Art. 71 Abs. 1 Satz 1 Verf Hmb.
Stern (Fn. 2), S. 423; Hans Blasius, Zur Unabhängigkeit der Mitglieder der Rechnungshöfe, VR 1990, S. 124 (127 f.).
Stern (Fn. 2), S. 423; vgl. die Übersicht zum Status der Rechnungshofmitglieder auf Bundesebene und in den Ländern bei Walter Klappstein, Die kollegiale Verfassung der Rechnungshöfe, Die Verwaltung, Beiheft 3, 2000, S. 25 (36 ff.).
Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 55.
Der Präsident des Bundesrechnungshofs übt traditionell auch das Amt des Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung aus; zu diesem Amt näher Friedrich v. Pfuhlstein, Über die Institution des Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung, in: Eckart Schiffer/Helmut Karehnke (Hg.), Verfassung, Verwaltung, Finanzkontrolle, FS für Hans Schäfer, 1975, S. 375 ff.; auch Heinz G. Zavelberg, Staatliche Finanzkontrolle in Deutschland. Über Arbeit und Effektivität des Bundesrechnungshofes, Die Verwaltung Bd. 28 (1995), S. 513 (530 f.); Klappstein (Fn. 676), S. 46 f.; Stern (Fn. 2), S. 442; Ulrich Hufeld, Der Bundesrechnungshof und andere Hilfsorgane des Bundestages, in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. III, 32005, § 56 Rn. 57 ff.
Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 56.
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.
Prüfungsordnung des Bundesrechnungshofs (PO-BRH) v. 19.11.1997, in der Fassung einschließlich der Änderungen durch Beschlüsse des Großen Senats v. 29. und 30.8.2005
Dazu Axel Mennicken/Heinz G. Zavelberg, Querschnittsprüfungen des Bundesrechnungshofes, DÖV 1999, S. 986 ff.; Gernot Korthals, Perspektiven für eine wirksamere öffentliche Finanzkontrolle, DÖV 2002, S. 600 (605).
Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 8; in diese Richtung auch Siekmann (Fn. 2), Art. 114 Rn. 27; a.A. demgegenüber Christoph Degenhart, Rechtsfragen zeitnaher Prüfung durch den Bundesrechnungshof. Dargestellt am Beispiel der Aktenvorlage bei nicht abgeschlossenen Verwaltungsvorgängen, Die Verwaltung, Beiheft 3, 2000, S. 55 (58 f.); Heun (Fn. 3), Art. 114 Rn. 29.
Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 130.
Vgl. Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 22.
Zur Durchführung der Prüfungen auf Grundlage von Arbeitsplänen Zavelberg (Fn. 678), S. 520 ff.; Hufeld (Fn. 678), § 56 Rn. 34 ff.
Zur Erforderlichkeitsprüfung Nebel (Fn. 222), § 94 BHO Rn. 4.
Vgl. – für den Bundesrechnungshof – zudem die in § 27 Abs. 2 Satz 1 und § 102 BHO normierten Pflichten anderer Stellen, den Bundesrechnungshof in bestimmten Fällen zu unterrichten; zum Bemühen um eine möglichst „kooperative“ Rechnungsprüfung Schuppert (Fn. 589), Art. 114 Rn. 29.
Klaus Stern, Bundesrechnungshof und Finanzkontrolle aus verfassungsrechtlicher Sicht, DÖV 1990, S. 261 (264).
Behrendt (Fn. 665), S. 146 ff.; Wolfram Höfling, Die Betätigungsprüfung der Rechnungshöfe nach §§ 44 Abs. 1, 53, 54 Abs. 1 HGrG. Überlegungen zu Gegenstand, Voraussetzungen und Grenzen aus grundrechtlicher Perspektive, in: Lerke Osterloh u.a. (Hg.), Staat, Wirtschaft, Finanzverfassung, FS für Peter Selmer, 2004, S. 673 ff.; Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 35.
HessVGH, ESVGH 43, 252; DÖV 1994, S. 1015; Görg Haverkate, Der Schutz subjektiv-öffentlicher Rechte in der Rechnungsprüfung, AöR Bd. 107 (1982), S. 539 (545 ff.); Reimer (Fn. 51), Art. 114 Rn. 21.
BVerfGE 74, 69 (75 f.) – Subsidiarität der Gesetzesverfassungsbeschwerde (unter Verweis auf die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung); OVG Münster, DÖV 1979, S. 682 (683) mit Anm. v. Gerd Dieter Belemann, Anmerkung zu OVG Münster v. 9.5.1978 – XII A 687/76 –, DÖV 1979, S. 684 f.; HessVGH, ESVGH 43, 252; DÖV 1994, S. 1015; im Einzelnen Groß (Fn. 667), S. 208 ff.; vgl. demgegenüber Susanne Tiemann, Rechtsschutzprobleme im Bereich öffentlicher Finanzkontrolle, DÖV 1975, S. 405 ff.; Walter Krebs, Die rechtliche Stellung der Rechnungshöfe und der Vorbehalt des § 40 Abs. 1 VwGO zugunsten der verfassungsrechtlichen Streitigkeit, VerwArch. Bd. 71 (1980), S. 77 ff.
BVerfGE 92, 130 (134 ff.) – Vorlage des Prüfungsberichts; kritisch Siekmann (Fn. 2), Art. 114 Rn. 16.
Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 137, dort auch zu der – zu unterscheidenden – Möglichkeit, Folgenbeseitigung oder Schadensersatz zu fordern.
Siekmann (Fn. 2), Art. 114 Rn. 15; vgl. BVerfGE 20, 56 (95 f.) – Parteienfinanzierung I.
Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 9.
Jedenfalls für die Bundesebene Zavelberg (Fn. 678), S. 528 f.; Hufeld (Fn. 678), § 56 Rn. 13, 24 ff.
Auch Christoph Gröpl, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit staatlichen Handelns, in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. V, 32007, § 121 Rn. 54.
Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 22.
Schwarting (Fn. 659), § 36 Rn. 87 ff.
Pünder (Fn. 41), S. 125 ff.
Burgi (Fn. 476), § 18 Rn. 24; Pünder (Fn. 41), S. 127 ff.; Schwarting (Fn. 659), § 36 Rn. 91 ff.
Speziell zu dieser Prüfung Gunnar H. Albers, Überörtliche Finanzkontrolle, in: Hans-Günter Henneke/Hermann Pünder/Christian Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 37.
Näher dazu Kube (Fn. 206), Art. 114 Rn. 97 ff.
Zur Entwicklung Joachim Wieland, Rechnungshofkontrolle im demokratischen Rechtsstaat, DVBl 1995, S. 894 (895 ff.); Hufeld (Fn. 678), § 56 Rn. 8; Schuppert (Fn. 589), Art. 114 Rn. 13; auch Peter Selmer, Zur Intensivierung der Wirtschaftlichkeitskontrolle durch die Rechnungshöfe, Die Verwaltung Bd. 23 (1990), S. 1 ff.; Siekmann (Fn. 2), Art. 114 Rn. 14.
Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 87.
Gröpl (Fn. 698), § 121 Rn. 50.
Zu Recht Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 88 (Beanstandung ausgeschlossen, wenn Finanzgebaren „wirtschaftlich vertretbar“).
Hufeld (Fn. 678), § 56 Rn. 38 f.
Ebenso Susanne Tiemann, Die staatsrechtliche Stellung der Finanzkontrolle des Bundes, 1974, S. 112; Wolfgang Sigg, Die Stellung der Rechnungshöfe im politischen System der Bundesrepublik Deutschland, 1983, S. 54; Christoph Degenhart, Kontrolle der Verwaltung durch Rechnungshöfe, VVDStRL Bd. 55 (1996), S. 190 (211).
Ebenso kritisch Peter Eichhorn, Die Relativität der Wirtschaftlichkeit, in: Stefan Brink/Heinrich Amadeus Wolff (Hg.), Gemeinwohl und Verantwortung, FS für Hans Herbert v. Arnim, 2004, S. 253.
Im Ergebnis ebenso Schuppert (Fn. 589), Art. 114 Rn. 25 f. (Anwendung des Maximalprinzips tendenziell „Marsch in das Gebiet der Politik“).
Auch Gröpl (Fn. 698), § 121 Rn. 49; Siekmann (Fn. 2), Art. 114 Rn. 28.
Die Entlastung darf nicht erteilt werden, bevor diese Grundlagen vorhanden sind; Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 36.
Dies betont insbesondere Stern (Fn. 2), S. 461.
Siehe auch Heintzen (Fn. 221), Art. 114 Rn. 36; a.A. Stern (Fn. 2), S. 461 (grundsätzlich politische Entscheidung).
Siekmann (Fn. 2), Art. 114 Rn. 23; Arndt (Fn. 264), S. 346; a.A. Heun (Fn. 3), Art. 114 Rn. 38.
Schwarz (Fn. 589), Art. 114 Rn. 45.
Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 151; Pünder (Fn. 41), S. 130 ff.; Schwarting (Fn. 659), § 36 Rn. 97 ff.
Anders in Bayern (vgl. Art. 102 GO).