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Inhalt

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I. Einstimmung: Theologie als Kunst der Bestreitung

§ 1 Streitkultur: Theologie zwischen Angriff und Verteidigung

1. Anfechtungen: Theologie unter Druck

2. Im Dissens: Streiten verbindet!

§ 2 Streitlust: Theologie im Format des Plädoyers

1. Theologisches Leitmotiv: Zum Glauben kommen – Vernunft annehmen

2. Skeptischer Einspruch: Krise der Vernunft – Kritik der Vernunft

3. Glaube im Diskurs: Rede und Antwort stehen

§ 3 Streitfälle: Gott – Offenbarung – Heilswege

II. Streitsache „Gott“

§ 4 Bestreitung: Die Unmöglichkeit, von Gott zu reden

1. Verluste – oder: Wenn der Wert des Wortes „Gott“ aufgezehrt ist

2. Konsequenzen – oder: Wenn Gott im Horizont der Welt nicht mehr nötig ist

§ 5 Focussierung: Von Gott reden im Kontext der „Gottlosigkeit“

1. Problemverschärfung: Transzendenz und Unbegreiflichkeit Gottes

2. Fatale Auswege: Theologische Weltentstehungstheorien

§ 6 Expedition: Gott denken im Widerstreit von Sein und Nichts

1. Welt ohne Gott: Sinnvolles Leben in einer sinnlosen Welt?

2. Die naturalistische Herausforderung: Welt erklären – Welt verstehen

3. Gott denken: Im Widerstreit von Fraglosigkeit und Fraglichkeit der Welt

4. Der Widerstreit von Sein und Nichts: Ontologische Realität oder hermeneutisches Konstrukt?

§ 7 Perspektiven: Das Gott/Welt-Verhältnis im Format einer Relationalen Ontologie

1. Paradigmenwechsel: Von der Substanzmetaphysik zur Relationalen Ontologie.

2. „Verhältnis“ und „Beziehung“: Basiskategorien einer Relationalen Ontologie

3. Das Welt/Gott-Verhältnis: Geschöpflichkeit als unüberbietbares Verwiesensein auf den unüberbietbar verschiedenen Schöpfer

§ 8 Diskussion: Gott – in Wahrheit und in Wirklichkeit

1. Gott und Welt: „Alles in allem“ oder unüberbietbar verschieden?

2. Gottes Handeln in der Welt: Erfahrbar – möglich – denkbar?

III. Streitsache „Offenbarung“

§ 9 Bestreitung: Aufklärung und Offenbarung

1. Grenzmarken: Autonomie der Vernunft – Relativität der Geschichte

2. Jenseits der Vernunft: Glaube unter Verdacht

§ 10 Focussierung: Gegenwart des Unbedingten im Bedingten?

1. Die Offenbarung von Gottes Weltverhältnis: (K)eine theologische Selbstverständlichkeit?

2. Die Theo-Logik des Bilderverbotes: Kriterien des Redens von Gottes Weltimmanenz

§ 11 Expedition: Gottes Weltverhältnis – Beziehung, Übersetzung, Entsprechung

1. Unbedingte Zuwendung: Gottes Welt- und Selbstverhältnis

2. Selbstoffenbarung Gottes: Vergegenwärtigung unbedingter Zuwendung

3. Entsprechungsverhältnisse: Gottes Weltverhältnis in vermittelter Unmittelbarkeit

§ 12 Perspektiven: Jesus von Nazareth – der Gott entsprechende Mensch

1. Offenbarungserfahrungen: Erschließung von Unbedingtheit

2. Angstentmachtung: Begegnung mit dem Gottes- und Menschenverhältnis Jesu von Nazareth

3. Kreuz und Auferstehung: Das Verhältnis Gottes zum Verhältnis von Leben und Tod

4. Realpräsenz unbedingter Zuwendung: Widerfahrnis oder Projektion?

§ 13 Diskussion: Jesus als „Sohn Gottes“ – ein Rückfall in die Mythologie?

1. Der Ineinsfall von Göttlichem und Menschlichem: Mythologie statt Christologie?

2. Gott entsprechen: Gottessohnschaft Jesu und Gottebenbildlichkeit des Menschen

3. „Wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch“: Hermeneutik christologischer Dogmen im Format einer Relationalen Ontologie

4. „Christus praesens“: Zeitversetzte Gleichzeitigkeit?

IV. Streitsache „Heilswege“

§ 14 Bestreitung: Geschichtliche Vermittlung der Offenbarung Gottes

1. Offenbarung und Geschichte: Tradition – Kontinuität – Identität

2. Partikularität und Pluralität: Religiöse Identität jenseits von Relativismus und Fundamentalismus

§ 15 Focussierung: Gottes universaler Heilswille in partikularer Vermittlung

1. Heilsgeschichte konkret: Kirche und Evangelium

2. Kirche in Geschichte und Gegenwart: Inkulturation des Evangeliums

3. Das Katholische des Christentums: Wider die Logik der Exklusion

§ 16 Expedition: Christlicher Universalismus und/oder Heil im Plural?

1. Das entscheidend Christliche: Evangeliumsgemäße Universalität

2. Das Heil der Anderen: Universaler Heilswille Gottes

§ 17 Perspektiven: Transversale Theologie der Religionen

1. Die Unüberbietbarkeit des Christentums: Interpersonale Erschließung von Gottes Heilswillen

2. Jenseits von Exklusivismus und Inklusivismus: Die Transversalität von Gottes Heilswillen

§ 18 Diskussion: Eins in allem: ganz – und doch anders?

Auswahlbibliographie

Gott - Offenbarung - Heilswege

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