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Die vermeintlichen Fehler und Defizite des Opfers

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Warum hat der Blick auf die vermeintlichen Fehler und Defizite des Opfers Priorität?

Täter lenken gerne von ihren Taten ab. Zuerst tun sie anderen Menschen Unrecht. Das tun sie meist ohne Gewissensbisse. Anschließend macht macht es ihnen auch nichts aus, Lügen über ihr Tun und ihre Opfer zu verbreiten. Betrüger können gut lügen, und Betrügern ist es gelungen, das Denken von Öffent-lichkeit und Justiz mit ihrem Gedankengut zu infizieren. Sie beeinflussen ja nicht nur ihre direkten Opfer, sondern manipu-lieren auch vor Gericht und Medien und selbstverständlich in den hohen Ebenen von Wirtschaft und Politik. Die „Unkraut-samen“ der Unwahrheit sind aufgegangen und vermehren sich weiter – eben „wie Unkraut“.

Ein Bibelvers lautet „die Lüge ist die Wurzel alles Bösen“. Es lohnt, darüber nachzudenken: wo immer Menschen und Leben zerstört werden, sind Lüge und Betrug mit im Spiel. Ob Kriege zwischen Völkern geschürt werden oder Suchtgeschehen im privaten Umfeld, ohne Lüge geht da nichts. Ehrlichkeit sich selbst und anderen ehrlichen Menschen gegenüber scheint tatsächlich der Schlüssel zu einem gesunden Leben zu sein, im Kleinen sowieso und mehr noch im Großen. In Lügensystemen dagegen müssen sogar ehrliche Menschen manchmal lügen, um sich und andere vor Zerstörung zu schützen.

DAS Erste Große BetrugsOpferBUCH

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