Читать книгу Oh Schreck, du fröhliche! - Heike Abidi - Страница 30

14.48 Uhr

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Das Haus meiner Kindheit! Da leuchtet unsere blaue Tür hinter dem Gartenzaun, da glitzern die Lämpchen, die meine Mutter um die Fensterrahmen arrangiert hat, da erschallen die sonoren Stimmen meiner lange vermissten Brüder durch das gekippte Fenster. Was sagen sie? Ich trete näher und spitze die Ohren.

»Nee, bei dir soll sie pennen, ich räum doch hier nicht auf!«

»Quatsch. Mama hat gesagt, sie schläft bei dir im Zimmer und ich übernachte bei dir.«

»Och nee! Legen wir sie halt in die Badewanne.«

»Schluss jetzt!« Das ist unsere Mutter. »Reißt euch gefälligst zusammen. Mir ist es eigentlich auch zu viel, dass sie kommt, aber Weihnachten ist nun mal ein Familienfest.«

Äh, ja. Ich fühle mich plötzlich so was von willkommen …

Oh Schreck, du fröhliche!

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