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193. August Lewald1

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Anfang 1830

Man hat in neuester Zeit so viel von den Nachahmern Heines gehört, und sie selbst haben wohl am meisten von sich gesprochen. Einer der Glücklichsten ist unstreitig Gaudy und, wie ich glaube, auch der erste. Er sandte [im Spätherbst 1829] seine Gedichte [„Erato“ 1829] in Heineschem Geschmacke diesem selbst, als er noch in Hamburg war, und Heine freute sich darüber und nannte sie gelungen. Unter der großen Zahl der übrigen, die größtenteils in Pommern und der Mark nisten, und die Gutzkow mit dem Namen der „pommerschen Dichterschule“ bezeichnet, ist mir kein einziger vorgekommen, der seinem Vorbilde auch nur im entferntesten gleichkäme.

[Heine erhielt Gaudys „Erato“ im Spätherbst 1829 und antwortete darauf im April 1830; der Brief ist verschollen; vgl. Gaudys Antwort vom 18. Mai 1830 und Heines Brief an Varnhagen vom 11. Juni 1830 (Hirth Nr. 273 und 274).]

Gespräche mit Heine

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