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DIE WELT DER AZTEKEN

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Es wird angenommen, dass sich die Azteken in der Zeit von 1100 bis 1200 n. Chr. im Bereich der heutigen Hauptstadt Mexico angesiedelt haben. Ungeklärt ist, von wo sie ursprünglich abstammen. Im 16. Jahrhundert ist die aztekische Kultur aber bereits wieder untergegangen. Der Untergang des Aztekenreichs steht im Zusammenhang mit der Ankunft der Spanier als Eroberer und mit der Tatsache, dass sich den Spaniern Volksgruppen anschlossen, die vorher von den Azteken unterdrückt worden sind. Die Spanier zwangen als neue Herren den Bewohnern dann das Christentum auf, so dass die Kultur der Azteken damit praktisch untergegangen ist.

Sie verehrten eine Reihe von Göttern, beispielsweise den Hauptgott des Krieges und der Sonne sowie einen Gott des Windes, der Erde und des Regens. Auch einen Schöpfergott soll es gegeben haben, wobei es auch mehrere Götter für einen Zuständigkeitsbereich gegeben haben soll. Leute, die eines normalen Todes gestorben waren, kamen in die aztekische Unterwelt, die von einem Totengott und einer Totengöttin regiert worden ist. Im Krieg getöteten Kämpfern wurde im Totenreich eine besondere Ehre erwiesen, denn diese durften die Sonne auf ihrem Weg begleiten.

Im Zuge ihrer religiösen Rituale und Gottesverehrungen sollen die Azteken auch Menschenopfer dargebracht haben. Diese Opfer sollten die Götter gütig stimmen und dienten auch der Tilgung der menschlichen Schuld. Im Lichte der Religion der spanischen Eroberer, machten diese es sich zur Aufgabe, das religiöse Treiben der Azteken zu beenden. Stattdessen wollten sie die christliche Lehre von der Nächstenliebe und Vergebung installieren und damit Land und Leute zu unterwerfen.

Das Volk der Azteken verehrte eine Vielzahl von Göttern.

Die Götter der Menschen

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