Читать книгу Anwaltshure 2 | Erotischer Roman - Helen Carter - Страница 11
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»Wir sehen uns!«, hatte Jay zum Abschied gerufen. Und immer, wenn ich an unsere Nummer bei Buchanan dachte, stellte ich mir sehnsüchtig die Frage: »Wann?«
Diese ersten Tage im März schienen eine ruhige Zeit zu werden. George rief das ein oder andere Mal aus seiner Kanzlei an, um sich nach mir zu erkundigen. »Ich könnte mal wieder ein Date brauchen«, ließ ich ihn dann unverhohlen wissen.
»Okay, ich sehe zu, dass ich was arrangiere.«
»Was machst du gerade?«, fragte ich.
»Ich studiere einen Vertragsentwurf zur Übernahme eines stillgelegten Atomkraftwerks.«
»Wow. Klingt cool. Soll ich mit dem Käufer ins Bett springen?«
Grunzendes Kichern am anderen Ende. »Der würde dir wenig gefallen. Ein dicker Russe mit den Manieren eines Kosaken. Vollkommen unbändig. So etwas kann ich auf dich nicht loslassen.«
»Ach, komm, vielleicht muss er bloß richtig zugeritten werden.«
»Du bist ein sehr böses Mädchen. Der Einzige, der im Moment einen Ritt gebrauchen könnte, bin ich.«
»Du hast wohl schon die Hand an der Hose?«
»Nein, in der Hose.«
»Guuut … Und was machst du heute Abend?« Eine Frau wie ich kann es sich nicht leisten, lange bei einem Mann wie George McLeod zu schmollen.
»Wir haben eine große Familienfeier im Grillroom des ›Ritz‹. Es wird definitiv todsterbenslangweilig.«
»Na, dann sollte ich vielleicht vorbeischauen«, kicherte ich.
»Ja, schöne Idee. Ich verstecke dich unter dem Tisch und wenn alle versammelt sind, kannst du mir einen blasen. Was hältst du davon?«
Grinsend stellte ich mir die Szene vor. Der Gedanke machte mich an. Eindeutig. »Warum setzen wir ihn nicht in die Tat um?«, schlug ich vor. »Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Tische im ›Ritz‹ sehr hoch. Da gibt es Platz ohne Ende.«
Ein Prusten war die Antwort. »Du spinnst, auch wenn ich vollstes Verständnis habe in meiner momentanen Situation …«
»Was für eine Situation ist das denn?«
»Ich habe eine Latte. Brauche dringend eine Möse.«
»Böser alter Mann.«
Ich wusste wie er jetzt aussah. Wie er dasaß in seinem großen ledernen Chefsessel an dem mächtigen hölzernen Schreibtisch. Umgeben von schweren samtenen Vorhängen und in der Ecke die elegante Sitzgruppe, auf der wir es zum ersten Mal miteinander getrieben hatten. Damals …
Damals hatte er auch einen Harten. Ich brauchte ihn nur zu berühren und wusste, dass er beinahe wehtun musste von all dem Blut, das seine Adern füllte und fast sprengte.
Und dann diese Gier in seinen Augen, hinter der randlosen Brille. Eine Gier, die alles zu versengen drohte, was in ihren Bannkreis geriet. Meine Brüste spannten und brannten bei dem Gedanken an seine Augen, seinen Mund, der mir schon solche Freuden bereitet hatte. Und vor allem die Vorstellung seiner Erektion – einer Erektion, die sein Alter Lügen strafte mit ihrer Ausdauer und Härte.
Seine tiefe, raue Stimme ließ meine Säfte fließen und ich musste mich meines Höschens entledigen. »Ich würde dich jetzt zu gern ficken, George.«
»Was hast du eigentlich an?«
»Meinen pinkfarbenen Nicki-Hausanzug.«
»Der, der so eng sitzt?«
»M-mh«, bestätigte ich.
»Und der Reißverschluss – ist er offen?«
»Ja. So weit, dass du gerade noch die Nippel erahnen kannst. Ich trage allerdings einen BH. Er presst meine Titten beinahe aus meinem Ausschnitt.«
»Oh, das liebe ich. Umfass eine und heb sie raus!«
»Mach ich. Sie wird schon hart. Warte … ich reibe sie nur etwas. Jaaa ... Das ist gut.«
»Er steht jetzt, dein frecher kleiner Knopf, ja?«
»Oh, er will noch mehr. Er will, dass ich an ihm sauge.«
Ohne zu überlegen, beugte ich mich über meine emporgehobene Brust und tippte die Warze mit meiner Zungenspitze an. Jetzt brauchte es nicht mehr viel. Ich ließ meine Zunge gegen den Nippel stoßen und saugte ihn dann hart zwischen meinen Zähnen hindurch. Wie appetitlich, die knubbelige Härte an meinen Geschmacksknospen zu spüren.
»Ich höre, wie du saugst, du kleine Schlampe. Hast du deine Finger in deiner Spalte?«
Ein Stöhnen. Mehr brachte ich nicht heraus. Gierig stieß ich meinen Finger in meine feuchte Wärme hinein.
»Wichs dich! Ich kann es hören. Ich kann das Schmatzen deiner Votze hören.«
»Fass deinen Schwanz an! Jetzt! Während ich mich reibe.«
Tiefes Raunen war die Begleitung zu seinen immer schneller werdenden Bewegungen.
»Ich fühle dich tief in mir drinnen, George. Ich fühle dich.«
»Jaaa … ich ramme ihn dir rein. Tiefer, immer tiefer. Oh, Gott. Ich will auf deine Titten spritzen. Reiß dein Top auf. Reiß es auf, damit ich deine Möpse sehe!«
Mit einem Ratsch war der Reißverschluss offen. Hastig zerrte ich auch die zweite Brust aus ihrem Körbchen und knetete meine Rundungen mit der freien Hand, während die andere meine Klitoris bis zur schieren Taubheit reizte. Jetzt konnte ich nur noch keuchen.
»Gleich komme ich, meine kleine Schlampe. Gleich. Oh, Gott … oh Gott … ich spritze auf deine Titten … in dein Gesicht!«
Bunte Flammen schossen vor meinen geschlossenen Lidern empor. Vor meinem inneren Auge sah ich George in seinem Sessel, der mit seiner hoch aufgerichteten Männlichkeit und fliegender Hand dem Höhepunkt entgegenjagte.
»Jaaa … spritz mich voll. Ich will deinen Samen schlucken!« Mein Unterleib zog sich zusammen. Ein orgiastischer Krampf jagte durch mich hindurch und ließ meine Beine unkontrolliert zucken, während eine glühende Welle ein Feuerwerk in meinem Hirn auslöste.
Sein starkes Keuchen ging in leichtes Hecheln über, das sich stetig verlangsamte. Er war gekommen, ebenso wie ich. Erschöpft sank mein Kopf zurück. Meine Beine fühlten sich taub an, wie mit Sägespänen ausgestopft.
»Danke.« Seine Stimme klang noch immer gepresst, wie nach einem schnellen Lauf.
»Deine Nummern sind noch immer die Besten«, fügte er an. »Das Einzige, was ich dabei vermisse, ist dein Körper.«
»George, es liegt nicht an mir. Und das weißt du auch. Ruf mich an und ich stehe jederzeit zur Verfügung.«
»Bist ein großes Mädchen geworden seit damals …«
Auf diese Bemerkung zog ich es vor zu schweigen.