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1.1 Beschreibung des Güterverkehrssystems

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Dass der Gütertransport eine lebenswichtige Funktion unserer Gesellschaft ist, liest und hört man regelmäßig bzw. lernt es bereits in der Schule. Aber haben wir auch das Verständnis, warum das so ist? An welcher Stelle kommt man denn in Kontakt mit diesem abstrakten Gebilde „Güterverkehr“? Nun, im Alltagserleben des Normalbürgers kommt man in die Nähe der großen Güterströme, wenn man auf der Autobahn unterwegs ist und sich über die vielen Lastkraftwagen auf der rechten Fahrbahnseite wundert oder ärgert. Im Nahbereich begegnen einem die Lieferfahrzeuge, wenn man zufällig in der Nähe ist, während der Supermarkt beliefert wird. In diesem Zusammenhang dringt dem einen oder anderen noch die Diskussion um den Lieferverkehr in den Innenstädten ins Bewusstsein, vor allem, wenn sich Menschenmassen durch die Fußgängerzonen der Großstädte wälzen und mittendrin gelbe, braune oder orange Lieferwagen im Schritttempo mitschwimmen. Menschen, die häufiger mit der Eisenbahn unterwegs sind, nehmen vielleicht einige Güterwagen, Güterzüge oder Rangierbahnhöfe wahr. Die bewusste Wahrnehmung des Frachtbereichs auf Flughäfen erfordert schon mehr Aufmerksamkeit – oder Markenkenntnis, denn viele Frachtflugzeuge sind äußerlich von Passagiermaschinen kaum zu unterscheiden.


1.1.1 Täglich sind große Mengen von Fracht unterwegs – zu Wasser, zu Lande oder in der Luft.

Wenn überhaupt, dann nehmen die Normalbürger allenfalls den Güterverkehr wahr, der endverbraucherbezogen unterwegs ist – entweder um sehnsüchtig die eigene Büchersendung aus der Internetbestellung des Vorabends entgegenzunehmen, oder wenn das in einiger Entfernung gelegene Möbelhaus die neue Küche mit einem kleinen Lastkraftwagen anliefert.

Das Buch vom Verkehr

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