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I. 6.

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Seht Ihr den blassen, unscheinbaren Jungen, der dort in Kaltenkirchen an der Alvesloer Straße entlanggeht? Wie trüb und freudlos er vor sich hinblickt, doch als er plötzlich in den Zweigen einer Hainbuche hinter einem Gartenzaun ein Rotkehlchen entdeckt zu lächeln beginnt?

Das ist Carsten Wilke.

Carsten Wilke liebt Vögel und er bleibt jetzt sogar stehen, um das Tier genauer zu betrachten. Als es nach einer Weile schließlich davonfliegt, geht er weiter. Die Straße herunter, bis er einen kleinen Seitenweg erreicht hat. Den schlägt er ein und geht durch eine Siedlung auf einen Wendehammer, der das Ende des Weges markiert, zu.

Dort steht ein großes rotes Satteldachhaus und hier wohnt Carsten mit seinen Eltern.

Er geht auf das Haus zu und wirft einen prüfenden Blick in den Garten. Die Blätter der Korkenhasel verfärben sich bereits.

Es ist September, langsam wird es Herbst und auch das Laub der

Kirsch- und Apfelbäume auf der kleinen Streuobstwiese neben dem Haus wirkt jetzt nicht mehr so sattgrün wie im Sommer.

Ganz besonders aber liebt Carsten die Lärche, die am Rande der Hecke vor dem Küchenfenster steht. Wie viele Vögel hat Carsten schon in diesem Baum gesehen! Kernbeißer, Elstern, verschiedene Meisenarten, Finkenvögel, Drosseln, Sperlinge, Ringeltauben, Kleiber und ein Rabenkrähenpaar, das oft mit seinem Nachwuchs vorbeikommt.

Den Tieren des Gartens bietet die Lärche jedenfalls eine reichhaltige Nahrungsquelle und ein sicheres Versteck.

Carsten wirft noch einen letzten Blick auf die beiden Grünfinken,

die durch das Geäst schwirren. Dann geht er weiter.

Je näher er der Haustür kommt, desto langsamer wird er allerdings.

Wenn er an zu Hause denkt, hat Carsten nämlich gar kein gutes Gefühl. Er weiß, dass seine Mutter noch auf der Arbeit ist, doch vielleicht ist der Vater schon zu Hause und das wiederum könnte heißen, dass…

Carsten steht vor der Haustür und seufzt.

“Hoffentlich nicht”, murmelt er vor sich hin. Dann dreht er den Schlüssel im Schloss herum.

Im ersten Augenblick scheinen sich seine düsteren Vorahnungen nicht zu bestätigen. Doch dann entdeckt Carsten einen Schuh seines Vaters,

der vor der Wohnzimmertür mitten auf dem Boden liegt und nun schlägt ihm auch Alkoholdunst entgegen.

Carsten seufzt noch einmal, atmet tief durch und betritt das Haus.

Alles bleibt ruhig und Carsten zieht im Vorflur langsam seine Schuhe aus. Dann geht er ins Wohnzimmer.

Vor dem Sofa findet er den zweiten Schuh des Vaters und unmittelbar daneben auch dessen Jacke.

Der Vater selbst liegt schlafend auf einem Sessel. Auf dem Tisch vor ihm steht eine Flasche Korn. Carsten nimmt sie in die Hand und betrachtet sie eingehend. Die Flasche ist zwar noch zu etwa zwei Dritteln gefüllt,

aber wer weiß, wie viel der Vater schon getrunken hatte, bevor er nach Hause kam…

Carsten stellt die Flasche wieder zurück auf den Tisch.

Vermutlich wird es aber ne ganze Menge gewesen sein, glaubt er,

und er mustert seinen Vater, der sich gerade brummend auf die andere Seite gedreht hat. Carsten wartet einen Augenblick. Dann geht er ans Fenster um nach der Futterstelle zu sehen, die er auf der Terrasse für die Gartenvögel eingerichtet hat. Erst gestern hat er sie saubergemacht,

doch dabei ist ihm plötzlich wieder so schwindelig geworden…

Carsten hat gerade den ersten Blick nach draußen geworfen, als der Vater wieder auf seinem Sessel herumfährt und die Augen aufschlägt. “Carsten”, murmelt er verwaschen, “wo kommst du` n her?”

“Aus der Schule”, erklärt Carsten. Dabei sieht er angestrengt auf die Terrasse hinaus.

“Wie spät ist es denn?”

“Halb vier.”

Der Vater unterdrückt einen Schluckauf. “Und warum kommst du so spät?“ Er setzt sich auf und zündet eine Zigarette an.

Carsten zuckt mit den Schultern.

“Ich hab noch mit jemanden gesprochen…”, erklärt er ausweichend. Doch zum Glück will der Vater gar nicht mehr darüber wissen.

Was hätte Carsten ihm auch sagen sollen? Dass sein Klassenlehrer vorhin fast ne halbe Stunde lang auf ihn eingeredet und ihm erklärt hat, dass er Carsten auffällig findet; viel zu still und in sich gekehrt?

Was für n Wunder, hat Carsten gedacht. Ich möcht dich sehen, wenn du all das hier tagtäglich über dich ergehen lassen müsstest.

Warum redest du jetzt überhaupt mit mir ?

Warum sprichst du nicht mit diesem Marcel und seiner Clique, die mich Tag für Tag schikanieren?

Fünf gegen einen…

Und die anderen machen entweder mit oder sehen bloß zu…

Carsten starrt in den Garten hinaus.

Warum sind die so zu mir? Ich hab denen überhaupt nichts getan.

Ach ja, du weißt ja nichts davon…

Obwohl, Herr Siemsen, irgendwie glaub ich dir das nicht.

Nein, vielmehr glaub ich, du willst das nicht wissen (oder merken…).

Und warum sollte ich dir dann irgendwas erzählen?

Carsten hat also das Austernprinzip angewandt. Er hat sich fest in sich selbst eingeschlossen. An mich kommst du nicht ran…

Unhöflich oder gar “frech” wurde er aber nicht - das ist Carsten nie.

Er ist das, was die meisten, mal ironisch, mal nicht, einen lieben Jungen nennen würden. Dezent, duld- und genügsam, scheu, verschüchtert, zurückhaltend und/oder - etwas weniger idealisierend - das geborene Opfer.

Viele aus meiner Klasse finden mich doof und langweilig, denkt er,

und genau so behandeln sie mich auch.

Carsten starrt auf den Futterplatz auf der Terrasse. Es ist aber kein einziger Vogel zu sehen.

An dieser ganzen Schule gibt’s überhaupt nur einen, mit dem ich sprechen würde: mit Ihnen Frau von Haydn .

Und Sie sind auch die Einzige dort, die ich mag…

Nein, mehr noch - ich liebe Sie… Aber das darf keiner wissen…

Carsten schüttelt kaum merklich den Kopf und sieht weiterhin nach draußen. Der Vater mustert ihn jetzt. Carsten steht zwar mit dem Rücken zu ihm, doch ihm ist, als könne er dessen Blick spüren und wie um seine Annahme zu bestätigen murrt der Vater auch schon:

“Meine Güte, wie du heute wieder aussiehst heute!

In diesen Klamotten glaubt dir doch kein Mensch, dass du schon sechzehn bist.”

Carsten sieht an sich herunter. Er trägt ein hellblaues Hemd und eine graue Stoffhose.

Okay, Punk geht vielleicht anders, doch das ist ohnehin nicht sein Ding. Carsten mag nichts schrilles oder auffälliges an sich - ebenso wenig wie geschniegeltes.

Er ist einfach so, wie er ist, doch anscheinend haben ja etliche Leute ein Problem damit. Selbst der Vater…

“Irgendwie”, legt der jetzt nämlich nach, “siehst du aus wie einer aus

m Kirchenchor oder wie n Pfadfinder.”

Und wenn schon, denkt Carsten lustlos.

Muss jeder so aussehen, wie dus für richtig befindest?

Ich weiß ja, dass du mich langweilig findest. Ich bin aber kein durchsetzungsstarker Charismatiker in coolen Klamotten - auch wenn du das offensichtlich in diesem Moment gern so hättest.

Im Grunde weiß ich gar nicht, wie ich gern sein würde.

Und selbst wenn ich das wüsste - das würde ja ohnehin keinen interessieren.

Ich kann mich den anderen auch nicht mitteilen. Ich hab zuviel Angst. Und da ist zuviel Desinteresse.

Und zuviel Angst vor dem Desinteresse…

Zwar denkt Carsten gerade eine ganze Menge, doch er antwortet seinem Vater nicht und beobachtet stattdessen den Erlenzeisig, der sich nun bei der Futterstelle niedergelassen hat.

Auch der Vater sagt erst mal nichts mehr und wendet sich stattdessen wieder seinem Korn zu. Carsten hat aber das Gefühl, dass dies hier lediglich die Ruhe vor dem Sturm ist. Er weiß auch, dass, je mehr sein Vater getrunken hat, desto öfter der sich ihm gegenüber im Ton vergreift.

Im Grunde genommen ist Johannes ja lieb und friedfertig,

doch wenn er besoffen ist, kann er wirklich unangenehm werden und genau dies ist heute der Fall.

Zu Carstens Optik fällt ihm zwar nichts mehr ein, doch dafür beschwert er sich nun ausgiebig über Carsten selbst. Der sei seiner Meinung nach ein absoluter “Waschlappen” und “Leisetreter”.

Na gut - Carsten kann all das schlucken. Es ist ja nicht das erste Mal, dass er mit solchen Ansichten konfrontiert wird und meistens ist es noch nicht mal der Vater, der ihm so kommt.

Nein… Carsten braucht bloß an seine Klasse zu denken.

Vor allem an die Fünferclique um diesen Marcel. Erst heute haben sie ihn wieder “spackig“ “panne” und “peinlich” genannt.

Carsten sieht, wie der Erlenzeisig davonfliegt.

Spackig, panne und peinlich. Und jetzt das hier…

Carsten spürt, dass er rot wird. Vor allem vor Scham - doch Wut ist auch dabei. Er sieht auf den Boden.

Das alles tut so weh, denkt er. Warum sind die bloß so zu mir? Ich hab denen doch überhaupt nichts getan…

Doch das interessiert niemanden und das weiß er auch.

Du musst niemanden was tun, um verletzt zu werden. Wenn die anderen dich als (ihr) Opfer auserkoren haben, ist so was völlig egal.

Carsten ist ruhig, in sich gekehrt, sensibel, verletzlich und gar nicht angriffslustig oder wehrhaft.

Gar nicht angriffslustig oder wehrhaft - das wird es sein.

Ja, ganz bestimmt probieren die anderen ständig bei ihm aus,

wie weit sie gehen können, weil er ihnen keinerlei Grenzen setzt.

Aber wie auch…

Und mittlerweile sind sie völlig enthemmt und testen unentwegt,

ob Carsten nicht vielleicht doch irgendwann er Kragen platzt.

Das wird aber nicht passieren und vielleicht stimmt diese Theorie auch gar nicht.

Ist ohnehin egal. Ich kann mich sowieso nicht wehren, denkt Carsten.

Erstens traue ich mich nicht. Und zweitens wüsste ich auch gar nicht,

wie ich mich wehren sollte…

Und so lässt er sich weiterhin alles gefallen.

Wenigstens muss er jetzt nicht mehr ganz so oft heulen.

Hin und wieder passiert ihm das zwar noch, doch so schlimm wie früher ist es zum Glück längst nicht.

Bereits während seiner Grundschulzeit hatten die anderen Kinder Carsten ständig gehänselt und herumgeschubst.

Carsten hatte sein Schicksal damals als selbstverständlich genommen.

Es war nun mal so, dass die anderen ständig gemein zu ihm waren.

Doch heute ist er 16 Jahre, schließlich kein Kind mehr und inzwischen kann er es immer weniger verstehen.

Zwar denkt Carsten oft, dass er, wäre er jemand anderes, sich vermutlich auch nicht leiden könnte, aber zumindest würde er sich in Ruhe lassen.

Vielleicht bin ich wirklich merkwürdig, denkt er.

Und uncool bin ich auch. Mir fällt nie was lustiges oder schlagfertiges ein, wenn einer was doofes zu mir sagt.

Schlimmer noch - ich werde rot und fange an, rumzustottern,

wenn ich überhaupt angesprochen werde.

Ich schäme mich ständig vor den anderen und irgendwie hab ich auch Angst vor denen…

Und genau dies wirft ihm der Vater nun in allen Einzelheiten vor.

Diese Angst vor den anderen, Carstens Unsicherheit und seine ewig gebückte Haltung.

Als der Vater schließlich mit ihm fertig ist und sich wieder voll und ganz seinem Korn widmet, schleicht Carsten wie ein geprügelter Hund die Treppe hinauf.

Aus seinen Augen tropft es und vor ihm verschwimmt alles.

Ihm ist schwindelig und Carsten muss sich am Gelände festhalten.

Warum macht Papa das, denkt er.

Na ja, aber schließlich hat er ja getrunken… Da ist er manchmal so.

Und vielleicht hab ich auch selbst Schuld, dass er so zu mir ist.

Oder hätt ich mir das gar nicht bis zum Schluss anhören und einfach gehen sollen?

Was Papa dazu gesagt hätte, ist egal - der wird sich morgen sowieso an nichts mehr erinnern können.

Als er oben ist, geht Carsten ins Badezimmer und wäscht die Tränen fort. Anschließend blickt er lange in den Spiegel.

Er verabscheut, was er dort sieht. Er hasst dieses blasse Gesicht,

die ausdruckslosen, graublauen Augen und den melancholischen Zug um die Mundwinkel.

Langweilig sehe ich aus und genau das bin ich auch…

Carsten zupft an seinen dunkelblonden, ausgefransten Haarsträhnen herum und er fragt sich, ob sein Vater recht damit hat, dass er die Haare weiterhin wachsen lassen soll.

Vielleicht würde ihn das wenigstes etwas interessanter und ausdrucksvoller erscheinen lassen und außerdem würden ihm lange Haare auch wirklich gefallen.

Carsten sieht zur Seite. Er muss jetzt wieder an Frau von Haydn denken - und wie sie ihn gestern angesehen hat. So lieb irgendwie -

aber auch etwas merkwürdig. Etwas zweifelndes lag in ihrem Blick.

Doch was kann das bloß sein?

Sie haben mir mal gesagt, dass sie mich mögen, Frau von Haydn.

Selbstverständlich weiß ich ja, dass Sie die Gefühle, die ich für Sie habe, nicht teilen.

Doch allein schon dass Sie mich mögen und dass Sie immer so nett zu mir sind, ist absolut wunderbar…

Wissen Sie, manchmal denk ich, ich gehe nur noch in diese Schule, um Sie zu sehen.

Das ist aber auch Grund genug…

Ich kann Sie jetzt genau vor mir sehen. Wie Sie dort vor dem Lehrerzimmer stehen und mir zulächeln. Dann aber scheint Ihnen was einzufallen… Und dann versuchen Sie, anders zu lächeln, als vorher. Unverbindlicher.

Wenn Sie wüssten, was ich für Sie empfinde - wie sehr ich mir wünsche, dass sie meine Hand nehmen und einfach…

Aber das haben Sie ja sogar schon getan. Meine Hand genommen und darüber gestrichen.

Ich weiß zwar, dass Sie mich damals nur trösten wollten.

Diese Berührung aber… Ich kann Ihnen gar nicht beschreiben, was ich da empfunden hab.

Ich bin so verliebt in Sie. Doch bestimmt darf ich das gar nicht.

Was aber kann ich dagegen tun…

Carsten seufzt und geht in sein Zimmer.

Neben dem Bett liegen noch die CD (Somewhere In Time von Iron Maiden), die er gestern gehört hat und ein Vogelführer.

Carsten hatte versucht, in dem Buch zu lesen, doch er konnte sich mal wieder überhaupt nicht konzentrieren.

Nun lässt Carsten sich langsam auf seine Bettdecke nieder.

Den Kopf vergräbt er tief im Kissen. Er spürt die Wärme und langsam beginnt er, sich besser zu fühlen. Die feindliche Welt dort draußen kann ihm nichts mehr anhaben…

Plötzlich tropft etwas aus seiner Nase. Zuerst meint Carsten, dies sei Rotz. Seit einiger Zeit schon ist er mehr oder weniger erkältet.

Wenigstens aber ist es kein richtiger Infekt, wie diese Grippe vor drei Wochen…

Gut fühlt Carsten sich aber trotzdem nicht.

Er hebt den Kopf und will eins der Taschentücher neben dem Bett nehmen. Dabei fällt sein Blick auf das Kissen. Es ist voller Blut. -

Vielleicht fragt ihr Euch, wer Carsten Wilke ist und warum er auf einmal hier auftaucht.

Ja, wisst Ihr - Carsten Wilke ist der, an den ich neulich im Cafe gedacht hab. Er ist jener, der alles verstehen kann und letzte Nacht ist er ebenso plötzlich bei mir aufgetaucht wie zuvor Tibor.

Ja, Carsten kennt all das, wahrhaftig

Er weiß wie es ist, sein Leben lang herumgeschubst zu werden.

Armer Kerl. Er tut mir richtig leid, doch ich brauche ihn nun mal.

Er ist für mich so was wie ein Alternatives Ich; er ist das, was ich bin - und Tibor vermutlich das, was ich gerne wär

Beim Rotwild war ich gestern übrigens leider doch nicht mehr.

Dieser verfickte Regen kriegte sich überhaupt nicht mehr ein und hat

alles verdorben.

Nachdem meine Eltern mich ins Krankenhaus zurückgebracht hatten,

und ich gerade beim Einschlafen war; kurz bevor Carsten kam,

hab ich mir übrigens vorgenommen, dass ich selbst einen Typisierungs-Aufruf für Paul im Internet starten werde.

Ich weiß ja, dass seine Freunde das zwar schon getan haben, doch ich muss es einfach versuchen.

Irgendwo da draußen wird es diesen genetischen Zwilling bestimmt geben - ich muss ihn nur finden.

Ich öffne die Augen einen Spalt und sehe auf meinen Laptop.

Was für ein Glück, dass es heute, im Gegensatz zu 1989, so was gibt.

Zwar gab es auch damals schon längst Computer, doch privat hatte,

glaub ich, kaum jemand einen. Höchstens so ne Comodore-Teile, diese gigantischen Kästen mit den riesigen Bildschirmen.

Internet gab es damals aber überhaupt nicht, doch heutzutage kann ich hier von meinem Krankenzimmer aus den Typisierungs-Aufruf für Paul starten und er wiederum konnte mir vor ein paar Tagen die Bilder von Tiszafüred rüberschicken.

Ein Smartphone hab ich allerdings nicht. Für nen Siebzehnjährigen bin ich erstaunlich technikinaffin.

Bei Facebook oder so bin ich auch nicht. Ich glaub ich bin der einzige in der ganzen Klasse, der da nicht ist.

Na ja, was soll’s.

Soll ich Euch lieber mal erzählen, wie es in Tiszafüred so aussieht?

Ja, das werd ich - in spätestens ein paar Tagen.

Jetzt muss ich erstmal den Aufruf für Paul starten.

Ich will dabei unbedingt Musik hören und ich greife nach meinem Mp3Player, der auf dem Nachtisch liegt.

Wisst Ihr, mir ist gerade nach Björk. Deren schöne und außergewöhnliche Musik hat mir schon immer gefallen und ich glaub fast, heut ist mal wieder Zeit für Medulla.

Medulla heißt soviel wie Mark; also auch Knochenmark und darum soll es jetzt ja schließlich gehen.

Himmelslandtourist

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