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Messungen und Nachweis der Gifte
ОглавлениеWarum immer neue Gifte gefunden werden, hat einen einfachen Grund: Die Nachweismethoden haben sich stark verbessert. Heutige Pressemeldungen, die berichten, dass man irgendwelche Gifte in Nahrungsmitteln gefunden hätte, wären vor 20 Jahren niemals möglich gewesen, da schlichtweg die Nachweismethoden fehlten.
Dem Radfahrer Lance Armstrong konnte während seiner Karriere nie Doping nachgewiesen werden konnte. Allerdings hatte man Blutproben eingefroren, die Jahre später aufgetaut wurden. Sie zeigten, dass er mit dem Dopingmittel EPO (Erythropoetin) gedopt hatte. Deshalb wurde ihm nachträglich sogar sein Tour de France-Sieg aberkannt.
Die Messgeräte, die benötigt werden, um die Zusammensetzung von Kfz-Abgasen zu bestimmen, waren früher stationäre Apparaturen. Da sie so groß waren, konnte nur auf dem Prüfstand gemessen werden. Die Messmethoden wurden immer besser und die Messgeräte kleiner, bis es möglich war, die Messgeräte im Kofferraum unterzubringen. Das war der Punkt, als der Betrug diverser Automobilfirmen aufflog.
Vor 20 Jahren sagte Harald Lesch in einem Alpha-Centauri-Film, dass „Gravitationswellen“ erst in 100 Jahren nachgewiesen werden können. Es müssen dabei Wellen gemessen werden, die 1/10 Protonendurchmesser (= 10-10 m) auf die Entfernung Erde-Sonne darstellen (150 Mio. km = 1,5 × 1011 m). Dies ist eine Welle mit einer Wellenlänge von 1 zu 1021 bzw. 0,000.000.000.000.000.000.000.1 Meter. Herr Lesch verschätzte sich „etwas“, denn vor 5 Jahren war der Nachweis möglich.
Eine Aussage wie „Es wurde nachgewiesen“ sagt somit i. Allg. genau nichts aus, da es sich um Mikrospuren handelt. Dies erkennt man daran, dass nicht erwähnt wird, wie viel nachgewiesen wurde. Am Fehlen dieser Information kann man erkennen, dass „manipulative Kräfte“ am Werk sind. Denn die Dosis macht das Gift.
Das wichtigste für eine hohe Lebenserwartung sind übrigens sauberes Wasser und sanitäre Anlagen.