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Und es ist zwar schön, mit Verachtung der zeitlichen Güter seine Sorge nur auf göttliche Dinge zu richten; aber der Zusammenhang führt auf etwas tiefer Liegendes, und die den Worten untergelegte Beziehung erstreckt sich auf den Sinn des himmlischen Ausspruches. Der Herr hat befohlen, man sollte einen Schatz in dem Himmel sammeln, und er hat aus dem Lichte des Auges auch dem Leibe Glanz versprochen, und versichert, daß Niemand zweien Herren gefallen könne; und hierauf spricht er: „Darum sage ich euch! Sorget nicht in euerm Herzen, was ihr essen, noch für euern Leib, was ihr anziehen werdet.“ Das, was folgt, entspricht nicht genug den vorhergehenden Sätzen. Sollte denn nicht auch der Diener Eines Herrn um Kleidung und Nahrung bekümmert seyn können. Wird denn, wenn durch eine Krankheit das Augenlicht geschwächt worden ist, der Leib verdunkelt werden? Oder welches Licht des Leibes könnte wohl aus dem Auge kommen? Wird denn nur Blöße oder Hunger in dem Himmel Schätze sammeln können?

Kommentar zum Evangelium des Matthäus

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