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Diverse per-vertierte Unzuchten. Die unnatürliche Unzuchtqu/wahl.

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Die Betreibung der Unzuchten des UnSchöne ist – wie könnte es anders sein? – von des Experimentäters Ungeduld (verfehl)geprägt. Wenn ein unzüchtiges Experiment nicht unglücken, ein heftig herbeigesehntes Unzuchtziel sich nicht bald ein(ent)stellen beziehungsloser(un)weise vermisslingen unwill, hilft er - hierin ganz (Unge)Wissenschaftler und Kammerer-Epigone und Nachaffe - schon mal gedanklich nach. Resul(un)tate werden exzem-exzeß pulchrophob ge(un)schönt. Wo verkämen wir hin, wenn Hiob sich hierob beschweren wollte? Ethik-Verkommissionen zur Úntersuchung unwissenschaftlichen Fehlverhaltens? Das wäre ja noch unschöner! Wozu sollte man(n) sich den unzweifelhaften, (unan)ständig ungeratenzu angestreberten Selbstbetrug auch noch nachweisen? Diese selbsterfüllende Katastrophen-Prophe(unver)zeihung(sbezichtigung). Bei Gedankenexperimenten ist der Widerstand geringer und (un)bekanntlich oftmals der Wunsch Vater des Gedankens. Únd der VerWunsch oder die Verhütung die Mutter? Man(n) ist ja ein (Er)Schöpfer. Für ihn ist die Idee primär und die Materie hat sich (un)gefälligst der Idee anzupassen. Wenn das gewünschte Wunschdenken sich nicht einentstellte, (un)würde die Wirklichkeit zur Verwirrklichkeit. Wer oder was war zuerst da, das Erfundene, oder die Erfindung, oder der Erfinder? Der (Er)Schöpfung muß doch immer die Idee sich voraus vergehen, nicht umverkehrt. Um sie in die Untat umentsetzen zu können ist das Vorhandensein einer Idee nötigend. Sehr wacklig wird das Gedankengebäude, wenn zwischen zwei realisierten Unzuchtzielen sandwichs-unartig immer wieder eine als bewiesen geglaubte Annahme eingebaut wird. Wie die Labore ihre Ringversuche so hat auch die Unschönheitsfarm Testunfälle zum unanständigen Nachweis ihrer unbeschränkten Selbstbetrugsfähigkeit. Sie ist die Vorausentsetzung der Kredit(un)würdigkeit. Die Hypothek, sich das Angetane und Unterlassene auch heimzahlen zu verübelwollen. Das eigentlich Trügerische ist die Gefahr ihres Versagens. Die Befürchtung, sich eines unschönen Tages nicht mehr ein „au“ für ein „äh“ vormachen zu können oder ein „släsch“ für ein „ät“. Mit anderen Unworten „das Ausgehen der Ausreden“. Den eigenen Ausreden keinen Unglauben mehr zu schenken. Dem Verlust des Selbstmisstrauens nachtrauern zu müssen. Man(n) bekommt vom Selbstbetrug nie genug. Es wäre für(un)wahr ermüdend, auch nur einen Bruchteil der alltäglichen selbstüberlistenden Selbstbetrugs(un)fälle aufzulisten, wie der UnSchöne sich bei seinen verstiegenen Experimenten manchmal wie angeblich Kammerer versteigt und Fälschungen wie Brotbelag als Hiatus einschiebt. Eine Unart nur mit Spekulation belegte Speckbemme oder qualweise Abspeckbemme. Auch die Evolution hat schließlich ihre (ver) missing links (nicht) aufzuweisen. Wie [Zi(un)tat] Alma Mahler über Kammerer versagte: „Er wünschte die Ergebnisse seiner Forschungen so glühend herbei, dass er unbewusst von der Wahrheit abweichen konnte.“ Wer oder was ist schon die Wahrheit? Wessen Wahrheit? Sind Unwahrheiten nicht zuverlässiger als Wahrheiten? Sind die Realitätlichkeiten (ver)nicht viel zu unschön, um unwahr zu sein? Meinten Sie Alma Mater oder Alma Mahler mit Ihrer Unwort-Googelei? Es wäre viel(un)leicht an der Unzeit, Kammerer als Pionier der experimentellen Epigenetik zu rehabilitieren. (Gegen phantasiefeindliche „Wissenschaften“, die nachweisen wollen, was nicht geht, die Urzeugung, das Perpetuum mobile, die Vererbung erworbener Eigenschaften, …) Auch meine Zeit wird verkommen, macht sich der UnSchöne bei der Ungelegenheit Unmut gegen die Selbstunzumutbarkeit. Wie soll man(n) sich nachfühlen, was es unbedeutet, sich als Unperson schon seit so vielen Tagen zu ertragen? Vom Überleben gezeichnet oder ausgezeichnet? Ab wahn ist man für sein Gesicht (unver)schon (zu)wi(e)der nicht verantwortlich?

Man(n) muß die Unzuchten (un)möglichst bereit aufstellen, aufstallen, entstellen. Es vergeht sich um (un)möglichst große Unarteneinfalts-Vielfalt. Um Diversiperversifizierung, Diversiperversiver(un)zierung, Einfalts-Vielfalt durch sich (un)möglichst breit zer- und verstreuende Selbstverarsche. Phantastische Einfaltspinselei, verunziert durch perverse Ornamente. (Un)Möglichst großes Unmenschen(unge)tu(e)m.

Hochmotiviert untät(er)oviert, intro-vertiert war dem UnSchöne die Verführerrolle ungewissermaßen auf den (Únter)Leib geschrieben. Untätowiert mit heißer Nadel. Einen wüsten Wüstentraum hat der UnSchöne gehabt. Einen Wüstlingstraum von seinen Ent- und Verführungen als Unheiliger Antonius. Den Alp(abtriebs)traum eines vom Mast entbundenen, von Sirenen feuchtgebieterisch liebeshungrig oral masturbierten Odysseus, eines zur Brandstiftung verleiteten pyromanischen (Ver)Feuerwehrmannes. „Johannes, der kann es.“ Eine Sperma-Pfütze mit Kaulquappen hat sich der albträumende UnSchöne vor seinem ungeistigen Auge vorentstellt, denen in der Hitze das Wasser wegsickert und verdunstet. Verwüstung, Selbstverwüstung, Selbstverwüstlichung, (unge)wol(lt)lustig. Immer kleiner ist die Pfütze geworden, bis die spermien(un)ähnlichen Kaulquappen zu einer wimmelnden Masse verkommen und nur noch in der eigenen Körper(über)flüssigkeit geschwommen sind. Auch die Pfütze selbst ist letztverendlich eine Unart Organismus. Und auch ein parasitisierter Organismus ist ein Ökosystem, eine Bio(obs)zönose und umverkehrt sind Körper innen Feuchtbiotope. Nach Austrocknen ihres BInnengewässers sind es nur noch substanzlose Schatten, von einer dünnen Salzkruste überpudert. Es werden daraus keine Unerlaubfrösche oder Kröten entstehen können. Aber weibliche Kröten sind das Allerschönste für männliche Kröten. Das Austrocknen verunmöglicht die Metamorphose zu Monstern. Es darf aber keine Monstrosität verhindert werden! Wie verkäme (un)ausgerechnet Únserkeiner dazu, Monstrositäten zu verhindern? Der Albtraum ist zu einem Wüstentrauma eingetrocknet und mumifiziert. Selbstverarchäounlogisch aktuopaläontologisch selbsteingemummenverschanzt, steinkauzig, Steiner’sche Überlebensweisheiten unablässig vernachlässigend, selbstversteinert und selbstverschandelt. Mann darf nichts mehr umkommen lassen (von sich), hat sich der UnSchöne in (Selbstver)Folge geschworen. Das ist Sünde! Die Monster dürfen nicht Ungeborene bleiben, absondern sollen auf die Welt (ver)kommen. Er postulierte, die Sünde bestünde in der aus der Selbstunterschätzung resultierenden Nichttotalverwertung, dem verweigernden mit sich Geizen. Er übelwolle nicht mehr und nicht weniger, als die totale Selbst(un)verwertung. Jeder Untat eine Unbedeutung. Er übelwolle damit den totalen Krieg gegen sich selbst, hat er in totaler Selbstüberschätzung geprahlt, unwohl (un)wissend, dass dies einer peinlichen Befragung nicht standhalten (un)würde. Die größte Schande ist die Selbstverschandelung. Testamentarisch hat der Selbstvervolkskünstler UnSchöne sich für das Flüssigpräparat entschieden.

Auch mit anderen UnTiergruppen experimentierte der Experimentäter UnSchöne heftig. Aber die Fisch(un)zucht hat den besonderen Vorteil einer schnellen (De)Generations(ver)folge, hoher Nach(unent)kommenzahl, geringen Platzbedarfes und großer Absatzmöglichkeiten, weshalb die Verunzierfischzucht der „Brotberuf“ seiner Untierzuchten wurde, mittels dessen er kostenaufwändigere, weniger Sofortgewinn erbringende Sparten, wie die Verunziergeflügel(Un)Zucht missbrauchskreuzungs-quersubventionieren musste. Die Wiedererschaffung des ausgerotteten Dodo durch Züchtigung der Haustaube war eines seiner Unzuchtziele. Vielleicht würden die Amerikaner (die USAner) den Dodo dem Truthahn zum Ernte(un)dankfest vorziehen und dem UnSchöne auf die UnArt viel reinvestierbares Kapital für neue Unzuchten verschaffen, hat er verspekuliert. Dann könnte er sich vielleicht an der Börse vergehen, wie bei anderen Unzucht-Unternehmen, wie bei Uses bereits Usus. An den Tauben wurden schon so einige Unarten gezüchtigt. Abgesehen von morpho(un)logischen, unrein habituellen Entgleisungen wie Kurzschnäblern, Kropftauben, Huhntauben, Nackt- und Zitterhälsen, Warzentauben und sogenannten Strukturtauben gibt es da auch die nicht mehr flugfähigen Bodenpurzler, die sich, auf eine Ebene gestellt, nach hinten überschlagen. Unter ihnen gibt es Einzel-, Doppel- und Dauerpurzler. Dauerpurzler können zehn bis fünfzehn Überschläge und mehr in einem Zuge durchführen. Sie sind also eine Unart Tanzmäuse unter den Tauben. Passend dafür exis-tiert ein Deutscher Bodenpurzler-Club. Wie purzlig, diese Früchtchen des Zorns! Ob man(n) das Bodenpurzeln frankensteinisch in das Nackthuhn einkreuzen könnte? Oder in den erntedankfesten Puter? In einen sich posthuhn selbst am Spieß drehenden Teufelsbraten, der nichts anbrennen lässt. Die Skrupellosigkeit würde es jeden(un)falls nicht verunmöglichen, denn der UnSchöne schreckt ja nicht einmal vor sich selbst zurück. (Selbstver)nicht mal vor dem Selbstunversuch. Schreckt nicht (k)ein mal davor zurück, Hand an sich zu (unüber)legen, wenn auch vorerst nur die unreine, ungeschickte linke, um sich mit angeblich misslungenen Suizidversuchen angeberisch beunnötigte Aufmerksamkeit abzunötigen. An Skrupellosigkeit für die Teufelsbraten-Züchtung gebricht es ihm jeden(un)falls nicht. Anzengruber hat er sich bei der Ungelegenheit zitiert: „Wer mehr Qualen bereitet, als erleidet, den nennt man glücklich, und wem es seine Mittel erlauben, das erstere in großem Maße zu tun, der heißt wohl auch groß.“ Wenn aber ein Minderbemittelter wie der UnSchöne groß und kitschgesichtig glücklich werden will, dann muß er sich mit dem Quälen an Schwächere halten, wie die Tiere. Unfalls er sich mit dem Quälen auf sich beschränken unwürde könnte er allenunfalls viel(un)leicht die Größe eines Hiob erreichen, aber ohne glücklich zu werden. Also beabsichtigte er unvermittels einer Unschönheitsfarm Schwächeren fabrik(un)mäßig Glück abzupressen, ungewissermaßen aus unglücklichen Unnutztieren Glück zu extrahieren. Poetisch ausgedrückt (entsaftet): Das die Unglücklichen fliehende Glück einzufangen. Erbauliche Qualunzuchten. Einen Glücks-Transfer vom Untier zum Unmenschen. Vielunleicht könnte man lange haltbares pasteurisiertes Glück in Dosen auf den Markt bringen? Oder ungebesserter noch das haltbarere Unglück, zur unwohldosierten homöopathischen Anwendung für die aktive Immunisierung, zur Steigerung der ÜberLebensfreude. Unter einem werbewirksamen Namensplagiat, wie „Nimmergut“. Da wittert der UnSchöne ein großes Geschäft. Das zahlt sich mit einem luxuriösen Selbstgefängnis eigenheim, mit einem Untotentempel von Luxor, hat er geunfrohlockt. Grundentsetzlich ist das gar nicht neu und die Idee, sich zu beglücken, indem man andere plagt durchaus ein Plagiat. Honig, Kondensmilch, Fleisch, Kaviar, das ist auch nichts anderes als unter Abtrennung und Elimination tierischen Unglückes angereichertes „Glück“, das beim Genuss des Produktes wieder freigesetzt wird. Man müsste aus diesen Naturprodukten vielunleicht nur das reine Glück herausdestillieren, wie der(un)einst Sertürner das Morphium aus dem Opium. Domestizier das Untier, damit es nicht anders kann als all sein Glück au(szu)schwitzen wie die Blattlaus den Honigtau. Oder das Karussell und das Hamsterrad als Glückszentri(un)fuge nach dem Vorbild der Honigschleuder, die den von Blattläusen ausgeschissenen, von Bienen erbrochenen Honigtau unter Ausnutzung der Fliehkraft aus erbrochenen Honigwaben schleudert. Nutze die Fliehkraft vor dem Unglück, dann bleibt das auf die Unart angereicherte Glück zurück. Da ist vieles vorentstellbar und der Zweck unheiligt die Methode! Die Unglücksforschung ist der Schlüssel zum Glück. Da muss man(n) jetzt viel Geld in die missbildende Hand nehmen!, sagte sich der UnSchöne. Für die Ungeflügel-Unzucht sich verschulden, seine unlängst verlorene Unschuld verpfänden. Inves-tiere in Untiere, koste es, wem es übelwolle! Mir (un)natürlich, wem (um)sonst, da es sich heimzahlt? Mir als meinem Sponsor, mit Unsinneszins. Wenn die Untat unverschon angetan werden muß, wieso dann unausgerechnet nicht von mir, als ungewissermaßen der Unzucht Jungpionier? Die Unzucht hat (un)stets ein Unvermögen gekostet. Ausschweifungen, versprich Schwänze, kosten uns alles. Von Pfauen- Frauen in unnatürlicher Zuchtwahl gezücht(ig)te Pfauenschwänze kosten ihre Träger oft das Überleben. Kunterbunte Mandrillgesichter und Pavianärsche sind die Unzuchtprodukte der geschmacklosen Geschmäcker ihrer affigen Weiber, die angeberisch nur das Schöne wollen, únd doch (un)heimlich feuchtgebieterisch den Unterleibhaftigen unzüchten. Bizarre (Ab)produkte der natürlichen Zuchtwahl einer InteressenGemeinschaft Fehlfarben und Verfehlungen. Man kann demzuverfolge (unbe)schwerlich behaupten, Perversion wäre unnatürlich. Mein ganzes Unvermögen (un)will ich in diesen Abgrund werfen, in dieses unauffüllbare (Selbst)ErschlagLoch! Vorbei ist die Zeit der Naivitätlichkeit, da man noch glaubte, seine Verunzierfisch(un)zuchten mit Spendenmitteln für unwohltätliche Zwecke zur Bewahrheitung der Erschöpfung unter Wasser halten zu können. Mit Spenden von Untieren als Futter für Untiere in Untierheimen. Kein Dritt- oder Trittmittel war dem minderbemittelten UnSchöne (der seine Skrupel unwohlfeil verkauft wie ein Schlemihl seinen Schatten) unheilig genug, um es nicht missbrauchen zu können. Er ist zwar immer (zu)wider vor sich selbst, aber in seinem Ehr-/Geiz letzt(ver)endlich nicht vor dem Missbrauch dieser (Minderbe)Mittel zurückgeabscheut. Einen Unzuchtzertifikate-Handel und eines Von-sich-selbst-Ablass-Handel übelwollte er einrichten, an einer Unzuchtbö(r)se Qualzuchten handeln und verschandeln, einen Leerverkauf seiner keiner Skrupel untätigen. Händel durch autoaggressiven Nicht-von-sich-selbst-Ablasshandel. Das Monster im UnSchöne ist wie eine einfältig zur Selbstverirrung unentfaltete Unlandkarte. So findet man(n) nicht zu sich. Man entfaltet arglos einen Papierkranich, aber mit der Entfaltung verliert das Papier seine Unschuld. Man enteinfältigt damit ein verübelnstes Pamphlet, das sich verbeten und verboten (un)gehört! Einen Untatenplan für einen zu vergrabenden Schatz. Das sogar alles was úns unlieb und teuer ist in Frage verstellt. Eine Unart (Ent)man(n)ifest des UnSchöne enteinfältig sich (verrückseitenun)weise.

Der (Un)Sinn des Geldverdienens ist die Geldvernichtung! Primär vergeht es sich um den Geldkreislauf, das Blut der (Ver)Misswirtschaft. „(Joachims)Taler, du musst (aus)wandern! Amerika, du has(s)t es leicht.“ Man(n) muss sich die Monstrosität nar(r)zistisch vom Goldmunde absparen, derunart quasi(modo) eine Monstrosidiät an sich verübe(l)n. Das Billigste, das nicht zu Billigende is(s)t ungeratenzu (un)gut genug für mich! Einsparen, ausgeizen, rat(t)ionalisieren und alles in die Unzuchten stecken! Wenn ich mich nicht für die Unzuchten unbedingt beunnötigte, könnte ich sogar mich mir ersparen. Man(n) verdient sich nur durch die Fortpflanzung seiner Unarten, jaunwohl! Das wird sich verzweiflungslos ir®gendwa(h)nn rächnen, versagte sich der sich schon nüchtern und schüchtern nicht mehr voll zurechnungsfähige UnSchöne. Er ging sehr unpfleglich mit sich um, ungeradezu selbstvernachlässigend, dieser UnSchöne. Als ob er sich überhaupt nicht zu mögen vermöge. Wer sich über seine missbild-unhübschen „Qualzuchten“ mokiert, der sollte sich ungefälligst vor Augen halten, dass man(n) seine Unzuchten weniger lieblos behandelt, weniger vernachlässigt hat, als sich selbst. Unmutmaßlich hat er Lässigkeit mit Vernachlässigung verwechselt. Seine Kleidung hat er bis zum Auseinander(unge)fallen aufgetragen und sich dabei noch privilegiert gefühlt gegenüber seinen Unzuchten, die mit Ausnahme der Erdmutes Pullover auftragenden Nackthühner keinerlei Kleidergeld-Konten für sich beanspruchen konnten. Er hat sich das einfach nicht mehr gegönnt, hat gedacht, es müsse mit weniger auszuverkommen sein. Erspar es tier, für die Vollverkommnung deiner Unzuchten! Selbstlosigkeit, Totalitätlichkeit, Gewaltsamerei, bis man(n) sich selbst los ist, hat er sich ganzkörperkotzig geunlobt. TolStoische Selbstlosigkeit hat sich der Unsaubermann UnSchöne gelobt. Selbstlosigkeit als einfältiger, Papierschiffe entfaltender Versuch, sich selbst los zu werden. Ein mit allen AbWassern ungewaschener Unsaubermann werden, der nicht einmal selbst sich Eigennutz nachweisen kann. Nicht zu unletzt viel(un)leicht auch zur Unrechtfertigung seiner Untaten. Auch Waschwasser be(un)nötige er nicht, da er sich wie der Frosch Grenouille selbst nicht riechen könne, sich aber im Gegensatz zu diesem nicht parfümiere. Wie unnatürlich, sich Geruchsstoffe auf die Haut zu spritzen! Diese befremdende ausgeborgte Fremd(an)stinkerei. Gerüche müssen endogen von innen (ver)kommen, wie auch Gerüchte meist intern entstehen. Man müsse wie Fisch ehrlich nur nach sich stinken! Aber statt am im Kopfe zuerst, müsse man anstinken, und im Gegensatz zu Fisch vor allem sich. Und wie dieser Grenouille unterschied auch der Unmensch UnSchöne nicht zwischen Wohlgerüchen und Unwohlgerüchen. So(un)wohl auch nicht zwischen wohl- und unwohlwollenden Gerüchten. So(un)wohl auch von Gerüchten von Unwohlgerüchen. Die Fische brauchen das Badewasser dringender als Unser(k)einer, hat er sich das Baden versagt. Man(n) ist innen naß genug. „Fisch muß schwimmen“, der Selbstverwüstling kann auch trockenschwimmen. Wenn du das Bad in der Menge beunnötigst, dann kannst du ungebadet der Menge auch nicht anstinken. Das für den Friseur und für Rasuren an (un)gewissen Körper(ent)stellen nicht rausgeschmissene Geld sparte er ebenfalls, für die Unzucht. Körperpflege hätte sein Unschönheitsempfinden verstört. Nur ungelegentlich war es unvermeidlich, mit ein paar profilierenden Scherenschnitten das Zuwachsen der Mund- und Augenöffnungen zu verhindern. In den Nasenlöchern und Ohrmuscheln wucherten ungehindert Haarbüschel, die Kleidung glänzte in einer speckigen grauen Patina, aber keines seiner Untiere nahm Anstoß daran. Nie hat sich erübrigens auch nur ein Floh oder Wasserfloh darüber beschwert. So(un)gar die sich pausenlos badenden Fische haben sich nie beschwert, dass der UnSchöne sich nie badet. Dass er außer dem Wasser, was er ungelegentlich lässt, alles Badewasser ihnen überlässt. Dass er nur noch innerlich und in der Erinnerung badet. Selbst für seine zukünftige (Unbe)Gattin Erdmute NeuRosemarie war die selbstverübelnste Selbstvernachlässigung des UnSchöne ob des durch eine Durchreiche stattfindenden hygienischen Verkehrs und derunart vermiedener Unzärtlichkeiten zumindest organoleptisch-aseptisch keine Zumutung. Aber davon später. Man(n) sollte sich nicht vorweg vernehmen, auch wenn unverschon eigentlich alles zu spät ist. Nur für den leider unvermeidlichen Verkehr mit der befremdenden Außenwelt war es ungelegentlich unvermeidlich, sich ein wenig herzurichten, was der UnSchöne jedes Mal als ein kleine Selbsthinrichtung empfand. Es ist unbeschreiblich, wie er dafür seine Verwahrlosung ein klein wenig korrigiert, sich einzelne Körperteile säubert, sich ausnahmsweise läusekämmt, seinen (Untoten)-Sonntagsstaat, seine Ausgehuni-(de)form(ierung) oder (Nieder)Tracht anzieht und sich dann in seiner Verkommenheit gepflegt vor(ver)kommt. Sich prä-parieren, angewidert anbiedern, nannte er das, im Unsinne von vorauseilend gehorchen oder wenigstens unguten Unwillen zeigen. Zitat-Untat: „Wenn es am unschönsten ist, da müsste mann (ver)kommen!“ Dieser Untatbestand kann vor lauter Anwiderung wieder und wider nicht vollunanständig absondern nur unvollständig niedergeschrieben werden. Wenn der UnSchöne wie der depressive spanische König Philipp V. Domestiken und Helfershelfer gehabt hätte, die sich um seine Unzuchten (unbe)kümmern, seine Geschäfte sounwohl es auch seiner Frau besorgen, dann hätte er sich wie dieser König nicht nur nicht mehr zu waschen, absondern auch nicht(s) anzuziehen und sein Bett, seine stabile Seiten(selbst)lüge nicht zu verlassen (vermiss)brauchen. (Mit anderen Unworten versagt: Sich nicht als Kaiser in seinen neuen Kleidern exhibitionieren müssen.) Die Unzuchten, die Beunfriedigung seiner perversen Triebe, seine bestioviele Untierliebe, seine Unnaturliebe, wounmöglich auch Mangel oder Überschuß an Eigenliebe (Desidentität), haben ihn angetrieben (vertrieben) wie eine Kuckucksuhr. Es (ver)kommt doch nicht auf (Ver)Äußerlichkeiten an. Die Leute, die Mitunmenschen (ver)achten derunart auf Äußerlichkeiten, weil diese die Veräußerlichkeit beeinflussen, die heimzuzahlenden Preise bestimmen. „Kleider machen Leute“ ist eine Behauptung der Leute, die vom Kleidermachen profitieren. Kleider machen Kleidermacher und japanische Krähen setzen sich in aus Kleiderbügeln selbstgemachte Nester. So unweit, so unschön. Die Leute starren den UnSchöne an wie einen in seiner National-Niedertracht nur mit Penisköcher unbekleideten Papuaner in der (Selbstver)zi-(eh)vilisat(t)ion und drängen sich xenophob im gegenüber liegenden Teil des Raumes zusammen. Sie sind äußerst befremdet von der selbstver(un)wahrlosenden Selbstverunmöglichung des UnSchöne in seiner Selbstunverzeih-Unsittuation. Sie haben sein sich gehen lassen über-, aber noch viel mehr seine Vergehen unterschätzt. Wer sich derunart gehen lässt, dem sind auch alle Vergehen zuzutraue(r)n! Vielleicht ist das sich gehen lassen die Selbstbestrafung für seine Vergehen? Aber dann müsste er viel härter gegen sich vorgehen. Mit sofortigem totalen Selbstembargo, totaler Anorexie. Wie kann man(n) sich nur derunart gehen lassen! Sich derunart gehen zu lassen ist ein Vergehen, nicht nur an sich selbst, jaunwohl! Das ist eine AllGemeinheit. Das unverrichtet sich gegen die Menschheit und die Menschlichkeit! Wenn der sich nicht mal selber mag, dann tut man ihn doch mit dem Missfallen einen Gefallen! Dann täte man mit Gefälligkeiten ihm verzweiflungslos nur Ungefälligkeiten an. Wie sollte man ihn mehr als sich selber zu mögen (un)vermögen? Ist das nun wenig oder eher viel vereitelte Eitelkeit? Für den muß man sich ja befremdenst fremdschämen! Es ist unvorentstellbar, mit diesem Unreinen, diesem ungepaarten Paria, gemeinsam zu (k)einer Menschheit gehören zu müssen!, verdenkt sich der (un)stets gute Gutmensch, der Immergutmensch. Es gehört sich nicht, dass der zu un’serer Menschheit gehört, dieser Nimmergutmensch! Das wäre ja unerhört, Mensch! Der gehört sich nicht mal in die gleiche Begattung Homo, dieser Pan Tau troglodytes, dieser Oligohomo. Der soll es nicht wagen, unseren Frauen nachzuschauen! Der UnSchöne sollte ein Nachtleben oder besser gleich ein Nachleben führen, um uns seinen unästhetischen Anblick zu ersparen, jaunwohl! Muß denn erst eine revolutionäre Unsittuation auf(ver)kommen, damit man bei der Ungelegenheit nebenbei derunartigen Abfall der Menschheit mit entsorgen kann? Derunartiges dachten die Leute bei seinem unerträglichen Anblick, mit ihren unbehelmten Köpfen unterbewußt vom unschönen Ungedankenungut blasphemisch herabgezogen. Und sie begriffen nicht das Wunder(n), das sich gerade an ihnen verging: Neben dem UnSchöne wurden sie schön. Der Kontrast seiner Dunkelheit, seine Lichtschluckerei und Unwahrheitsliebe verunmöglichte die Wahrnehmung ihrer sonstigen Hässlichkeit. Unausgerechnet die Lichtschluckerei dieses Unmenschen als Kontrastmittel macht den Immergutmenschen (un)sichtbar. Gegen seine Unwahrheitsliebe is(s)t ihre Verlogenheit ungeradezu eine Ehrlichkeit, entstellten sie fest. Was ist (unver)schon Betrug gegen Selbstbetrug? Sie waren aber uneinsichtig genug, seine sofortige Entsorgung zu propagieren. Dieser von Lissa bis Bonn selbstvernachlässigt ignoverrannt wie der gegen die Straßenbahn gelaufene Gaudi! „Ich glaub, mich streift ein Bus.“ Der sieht ja aus wie Gaudi, aber er kann es nicht sein, das kann nicht sein, denn Gaudi ist doch nicht untot. „Er ist nicht tot!“, sag ich tolstoisch. Für un’s lebt er weiter, zum ewigen Anstoß, zum Abstoß. Únser Ekel überlebt in uns. Er exis-tiert, der UnterLeibhaftige, läuft unverhaftet unfrei herum. Zitatderivat: „Ich ekle mich, also bin ich!“ Wahrheiten sind meistens unschön. Also kann man(n) sich davon ausvergehen, dass das Unschöne die Wahrheiten sind. Also sind unmutmaßlich die Wahrheiten an ihrer Unschönheit zu (v)erkennen, ist (un)scheinbar die Widerwärtigkeit das zuverlässigste Wahrheitskriterium. Die schönen (Un)tatsachen wären demnach (leider) Unwahrheiten únd die lieber zur Unkenntnis genommenen Unschönheiten zumindest wahrer. Realitätlichkeit wäre dann mit Pessimismus gleichzuentsetzen. Der unangenehme Gedanke hat vermutlich (unver)schon deshalb einen höheren Wahrheitsgehalt, weil er lieber verdrängt wird. Unliebsamkeit als Realitätsmaßstab, leider/leidend viel zu unschön, um unwahr zu sein. Man weiß nicht was primär ist. Vernachlässigt der UnSchöne seine Unperson seiner Unperson wegen derunart, oder ist eher sein vernachlässigtes Unwesen das Unmotiv, sich immer weniger Zuwendungen zu(unent)kommen zu lassen? Ist das (un)scheinbare Licht am Verende des Tunnelblickes nur der entgegenverkommende SelbstvertrauensentZug? Es ist eine Abwärtsspirale, ein Kleider-Machen-Leute-Keller-Gang der Tief- und Schiefstapelei. Des Kaisers neue Kleider auf(unbe)tragen. Leute machen Kleider und Kleider machen Leute. Und Kleider, insabsondere freiunwillig ertragene Uniformen, können Leute unideformieren, sie kaputt machen.

Der igno(ver)ran(n)te „Nichtsmerker“ UnSchöne aber schwelgt während(d)essen ungerührt in der rezenten Hässlichkeit. In seiner Ungeisteswiderwart. Das ist alles so (un)erfreulich unschön! Aber niemals genug, um nicht noch unschöner werden zu können. Und die ausgestorbenen Unarten erst! Was für ein (misserfolg)reiches Beuntätigungsfeld! All diese verwicklungsgeschichtlichen paläonto-unlogischen Unverschämtheiten, oh mann! Da (ver)lässt sich noch viel Unehre ein(eigen)heimsen, unmut(an)maßt der UnSchöne. Die Sau-riere allein schon in ihr(r)en Gondwa(h)na-Ländereien unterentgangener Süd-Inkontinente! Was für ein verloren (verlogen) gegangener Schatz an Monstrosität! Ausgestorbene Blasphemien, Irrationalitätlichkeiten der Unnaturgeschichte! Dieses fossile Gewimmel von bizarren Missgestalten! Diese verwicklungsgeschichtlichen Karikaturen und lithographisch abkupferverschieferten (KreBier)Zeltheringe! Unmutmaßlich ausgestorben an ihren Unwesens(nichts)merkmalen. Die Gattung Longisquamata etwa mit einem monströs verlängerten Rückenkamm, ohne denkbare Verklärung für diese Entartung. Die ist (un)wahrscheinlich nur mit Unschönheitsliebe, mit soverkannter Pulchrophobie verklärbar. Das ist l’unart pour l’unart pur, die Unkunst für das Unvermögen, die puristische Unverschämtheit zur Unverschämtheit. Nur der Unnützlichkeit zuunliebe? Oder speispiels(un)weise die die Missgestalt eines dilettantisch unvollanständig gerupften Suppenhohnes vorweg-abkupfernde UnbeGattung Caudipteryx (uneingedeutscht Schwanzflügler). Oder die zahlreichen perversgestaltig ramponierten (Selbstver)Fluchsauriere wie Rhamphorhynchus oder Peteinosaurus mit ihr(r)en surrealen Krawatten-Schwänzen! Und erst un(r)echt der entenschnäblige Ornithodesmus, der physiogn/komische Unschönling Tropeognathus (un-pulchellus), der angeberische Hatzegopteryx thambema mit überspannten angeblich-angeberischen zwölf Metern Flügelspannweite, et zeter, zeter, zetera! All die fossilen Fluglügen und ihre Unzeitgenossen, unmut(an)maßlich im Fallwind so flugunfähig und ungefallfähig wie ein Schneider von Ulm. Diese verflogenen Flüche, diese missratenen Mahlstädter Kinderdrachen! Ich verfassere es nicht! Da verfehlen die Unworte! Die konnten unmutmaßlich nur in der Lage sein, absturzlos ihre Spiegelbilder unter sich in den Seen zu sehn, ohne den Gallup-Test zu be- und zu verstehen. Was kann man (ver)nicht alles aus der Unnaturgeschichte über ausgestorbene Unarten verlernen! Da muss ein dekadenter, schizophrener, bekiffter, zynischer, sar(g)kastischer, selbstbedrogener (Er)Schöpfer am Unwerk gewesen sein. Ein Überborder(off)liner, der vielleicht vor Befremdung über seine (Er)Schöpfung ebenfalls ausgestorben ist. Eine Unart ausgestorbener Hühnergott. Diese Untiere hat er unmut(an)maßlich auf der Grundlüge einer Briefmarkenserie verrückwirkend fehlkonstruiert. Ein erschöpfter Schöpfer der, als er sah, wie ungut, wie ungelungen sein (Un)Werk war, als er diese Ausgeburten seines Burn out sah, sich die Unsterblichkeit genommen hat. Ein entartetster Ur-Unkünstler und autistischer Unartist, der sich nur nach dem Motto „die Unart für die Unart“ verfuhr. Oder ein rezenter Gott, der vor Beschämung über sein früheres Unwerk, wegen seiner Unarten sich versteckt und verleugnet, sich atheistisch verleugnen lässt, vor Selbstbeschämung mit der (rezenten) Welt sich nichts mehr anzutun haben (un)will? Ein Gott nach seinem Rücktritt in die vorenttäuschte Verrücktheit, der die Entmündigung der Verantwortlichkeit vorzieht? Der wie ein alternder (Un)Dichter (un)verschämt sein beschämendes Jugend(un)werk, seinen SelbstverSchmäh, verbrennt. Sein unzumutbares Mammutunwerk, das wenig Mammon einbringen, sich allenunfalls mit Fersengeld unbar(mherzig) heimzahlen unwürde. Der diese Reste seines Unwerkes in anonymen Massengräbern der Ungeistesgeschichte verscharrt hat, auf dass ihm niemand auf die Schliche zu (ver)kommen (unver)möge. Massengräber früherer Ge- und Verbrechen der UnartGeschichte, die der unartige Mensch nun ex humiert, um wie (unver)schon Adam beim Essen des (EierhandGranat)Apfels der Verkenntnis fest(ent)stellen zu müssen, dass er ein nackter Affe ist und der Adamsapfel ihm vor Schreck im Halse stecken blieb. Sind diese Saur/tiere nicht fossilierte Unzeitzeugen für eine zurücklügende noch größere Verrücktheit des Selbsterschöpfers Gott? (Wo lügt dieses Gottes Fossil? Welcher Dünnschliff macht es mikrosko-bierbar?) Und nicht zu vergessen: Es sind uns ja nur die morpho(un)logischen, die phäno(un)typischen Unarten dieser Monster überliefert. Schwer vorentstellbar, mit welch entartetem Missverhalten, mit welch perversem Fehlverhalten, welchen etho(un)logisch unethischen Chuzpen diese Missgestalten unmutmaßlich (ver)fehlaus(un)gestattet waren! Und erst die Dinosaur/tiere! Mindestens uneben so groß und monströs geformt wie Körper dieser Vie(h)cher müssen auch ihre uns nicht mehr überlieferten Unarten und ausgestorben in Vergessenheit ungeratenen Missbräuche und Unsitten geun- oder verwesen sein! Man(n) ist versucht, sich ihre Dekatonnenschweren Aufrittuale vorzuentstellen. Diese Untiere waren unmutmaßlich hochverwickelte Lebewesen mit einem dementsprechend nicht unkomplizierten, von Selbstbetrug und Verfehlungen dominiertem FehlVerhalten. Man muss annehmen, ihr Jagd-, Kampf-, Balz-, Paarungs-, Fortpflanzungs-, Brutpflege-, (Un)Komfort-, ASozial-, Übersprungs- und (um)sonstiges Verhalten war auch adäquat monströs. Da war unmut(an)maßlich die Verschämtheit total durch die Unverschämtheit be- und entsetzt. Oder ihre verklungenen, daher für Handy-Klingeltöne leider nicht mehr verunfugbaren Misstöne, Balzgesänge und Unkenrufe. Die unfossilierten Untierstimmen und -verstimmungsäußerungen. Ihre ausgestorbenen Fehlprägungen, Bastardierungen, ihre Kuckucksnester und (Faul)Brutparasitismen, ihre Futterneid- und Fressfeindschaften. Allein schon die Balztänze müssen von so grandioser Lächerlichkeit gewesen sein, dass die Partner und Partnärrinen einander ir®gendwa(h)nn nicht mehr ernst nehmen konnten und vielleicht aus Lachen voreinander oder zu(un)gleich auch aus Mangel an Humor unentschließlich ausgestorben sind. Weil sie vielunleicht Werbung mit Komödie oder Comedy verwechselt haben. Ach, welch ein Schatz an Missbräuchen, Unsitten, Widerwärtigkeiten (ver)ging damit unmutmaßlich unwiederbringlich verloren! Ganz zu verschweigen die unmutmaßlich mannig-einfältigen, mit ihnen verendenden Ek(lek)to- und Endoparasiten-Faunen ihrer riesigen Leiber, ihrer (un)scheinbar verendlosen Gedärme, von deren knochenlosen Leibern die Unnatur keine Lithografviechereien, keine fossilierten Platitüden hinterlassen hat. Von denen ungewissermaßen nur fossile Darmspiegelungen in Missgestalt überdimensionaler Koprolithen die Gezeiten und Unzeiten überdauert haben. Vielleicht kann man diese Riesenclowne, diese gewaltigen gewalttätigen Giga-Fläze eines unschönen Tages durch Klonen auf die Überlebensbühne verrück verrufen? Verrückzüchtungen für gondwahnaländliche Dinosaurierzoos und Gladiatorenkämpfe mit Wasserwerfern und schwerer Räumtechnik. Aber ohne ihre Software, ihr Fehlverhalten, ihre dekadenten Balztänze und Aufrittuale, ihre unfossiliert unüberkommenen Unarten unverständen sie úns dann auch nur untot im Umwege herum. Ihr Aussterben war unmutmaßlich nur die finale Krönung ihrer Unverschämtheiten. Die Unarten waren demzuverfolge verzweiflungslos (unver)schon einmal wesentlich größer, unverschämter und viel(ein)fältiger, schlussfolgerte der UnSchöne. Da ist ein enormes Spektrum an Frechheiten abgesang- und kla(n)glos ausgestorben. Das straft alle gegenteiligen Behauptungen der Eltern und Ältern Lügen, wonach früher alles besser war und man früher artiger war. In Wir(r)klichkeit war doch früher alles viel unschöner un’d die Unarten unverbesserlicher, die Unmenschlichkeit größer. Diese Verkenntnis wiederum ließ den UnSchöne schlussfolgern, die Unarten sind wesentlich steigerbar. Ist das (un)menschliche Gedächtnis nicht eine Fehlkonstruktion, indem es sich immer nur das Schöne merken will und das Unschöne diskriminierend zu traumatisieren, es ins Únterbewußtsein zu verdrängen versucht? Dann kann es ja nur immer noch schlimmer (ver)kommen! Sollte man sich das Hässliche merken und sich so daran erinnern, dass es durchaus auch noch schöner kommen kann? Und für ein gutes Bauchgefühl, einen unverbesserlichen Optimismus alles Angenehme ins Unterbewusstsein verdrängen? Das wäre ja (nichtselbstver)schon wieder ein neues belämmertes Dilemma. Ohne Unverschämtheit vergeht es sich nicht. Größe erfordert große Unverschämtheit. Klaustrophiles, lichtscheues Duckmäusertum ermöglicht nur bescheidene, (un)heimliche Unverschämtheiten. Oder erst unrecht diese fossilen Unmenschen-UnArten wie der tellergesichtige Homo rudolfensis únd der Homo ergaster! (Ver)später der habili-tierte privatdozierende Homo habilis; oder erectus, der gierig erigierte, entehrogierende; Homo faber, der sich (selbst) fabrizierende, sich als sein Werkzeug seinen Arbeitssklaven missbrauchende, selbstausbeutende, sich am Fließband bändigende. (Bei Linné (un)gehörten sich erübrigens noch die Pani Troglodytes und Sylvaticus zur únserer Familie Homo. Da mussten sich unsere Frauen noch vor dem lüsternen Gewalt-Waldmenschen in Unacht nehmen, ihn nicht zu erhören.) Die Selbstzumutation und Selbstdomestikation vom Urmenschen zum unzeitlosen Uhrmenschen, zum sich parasitierenden Kuckucksuhrmenschen, wobei Fähigkeiten in Werkzeuge ausgelagert wurden, wie etwa der Ersatz des Felles durch Kleidung oder der Flugunfähigkeit durch Flugzeuge. Bei der Ungelegenheit nicht zu verschweigen die diversen perversen Verunschönerungen, die der Unmensch seit Jahrtausenden an sich vornimmt, wie etwa sogenannte Giraffenfrauen, Bandagierung der Füße bei Frauen, Schädeldeformierungen, Kastrierungen und Beschneidungen, Kieselstein-Implantate unter die Penishaut, Tätowierungen und Piercing, Mundverbreiterungen, frei(un)williges Tragen von Ketten únd nicht so weiter! Ist nicht das Rasieren, ja auch das Haare Schneiden (ver)letztunendlich unverschon eine Verstümmelung, fragte sich der UnSchöne. Rasur gleich Raserei gegen sich selbst, ungelegentlich blutige Selbstverstümmelung? Das kann mann Geld sparend wegrat(t)ionalisieren, versagte er sich und sparte die Mode zu Tode. Ist nicht allein unverschon das sich Waschen eine Selbstfälschung, eine fahrlässige Schönung? Und ohnehin eine umweltsündige Sintflut für die epidermale epiphytische Flora und Fauna der Haut. Und nicht verletzt erst unrecht die neurotische Befremd- und Selbstverdümmlichung! Aus der Geschichte lernen heißt die Hässlichkeiten der Vergangenheit (ver)kennen lernen, um sie wiederholen zu können, unweissagte sich der SelbstDemagoge UnSchöne. Auch Fehler - so(un)gar Verfehlungen - sind wiederholbar und das sogar wiederholt. Sisyphos-unartig kann der gleiche Fehler in der Indivi(eh)dualverwicklung unverendlich lange wiederholt werden, (un)genügend IgnoRanz vorausentsetzt. Das Vergessen begünstigt die Wiederholbarkeit der Fehler. Jede Unart ist ein sich bis zum Aussterben wiederholender Fehler. Ihm schwebte dabei nicht weniger als speispiels(un)weise die Wiederauferstehung beziehungsloserweise Neuerschaffung oder Nachaffung der (Selbstbe)Di(e)nosaurier vor. Wiederaufunverstehung, eine Unart Nachbasteln von etwas, von dem man den Bauplan kaum kennt. Ein (un)möglichst unnaturgetreues Plagiat dieser Untiere. Er hoffte, deren vergessene Unarten und Unsitten würden sich dann aufgrund morphologischer Vorgaben wenigstens teilweise quasi(modo) von selbst wieder einentstellen und viel(un)leicht sogar ihre unbekannten (Ver)Endoparasiten durch Degeneration und Selbsterniedrigung vorhandener Niederer Untiere wiederentstehen. Zitatderivat: „Ungelegenheit er unmöglicht Parasitismus.“ Beispielsweise die Paarung wird aufgrund der monströsen Größe, (Un)Missgestaltigkeit und Unförmigkeit dieser Untiere vor allem bei den Dinosauriern mit ungewissen Problemen belastet gewesen sein. Man bedenke allein (unver)schon die unmutmaßliche gegenseitige Einschüchterung der Partner/innen durch ihre monströse Größe und Häßlichkeit und eine daraus (un)möglicher (un)weise resultierende depressive Resignation, derunartiges (Irresgleichen) noch fortzupflanzen! Mann entstelle sich allein unverschon diese monströsen Kopulationsapparate und Mösen vor! Muß da Werbung nicht als Bedrohung oder Verspottung, als Anmache unaufgefaßt werden, die die Partnerin zur Närrin degradiert? Viel(un)leicht könnte man es ihre Reinkarnationen wie die (Unlust)Molche machen lassen, indem sie Samenträger absetzen, vielleicht auch an geheimen Orten, an Balzplätzen, die die Geschlechter zu verschiedenen Tages- oder Jahreszeiten aufsuchen, damit ihnen vor der Hässlichkeit des anderen Geschlechts nicht schlecht wird. Damit der Geschlechterkrieg nicht durch einen kalten Krieg der gegenseitigen Abschreckung vor den Waffen des anderen Geschlechts entsetzt wird. Damit sie viel(un)leicht gar nicht wissen müssen, welches ihre Unartgenossen sind. Daraus ergäbe sich eine ökologische Nische für eine andere UnArt, etwa einen kleinen Dinosaurier-Samenfresser. Der aber könnte dadurch wie Blüten besuchende Insekten derunart als Dinosaurier-Bestäuber (sich be)dienen. Eine öko-unlogische Nische für Schweiß- und Schmeißfliegen. Dazu fällt der Unnatur vielleicht noch etwas Perverseres ein. Auch Kuckucks- und Schmarotzer-Saurier hat es unmut(an)maßlich gegeben, denn auch unter der rezenten Spezies sind die meisten Parasiten. Diesbeanzüglich kann die Unnatur sich unmutmaßlich auf weit mehr „Unmöglichkeiten“ zurück vergreifen als die undichterische perverse Phantasie eines UnSchöne, obunwohl die Gefangenschaft und die Befangenheit scheinbar unerschöpfliche Quellen Sade’scher Phantastereien sind. Aber das verführt jetzt zu weit. So (un)weit einige unschöne Pro-Thesen über sich noch zu verschaffende Saurier. Ja ungenau, (unge)mach dir die Saurier zur Sau! Mann könnte bei einer Neuerschöpfung der Unarten einen Fehler Gottes vielleicht verbessern und anstatt zuerst all diese Untiere zu schaffen, umverkehrt alle Unarten aus dem Menschen sich hervor(ver)gehen lassen (wie aus Adams Rippe, aber nicht nur die Frau), denn im Unwesen des Menschen sind die Unarten sehr breit angelegt. Unmutmaßlich sei der Mensch von allen rezenten Arten die Spezies mit dem am weitesten verstreuten Spektrum an Unarten, die multiperverseste sozuversagen, hat es der UnSchöne prophetisch kassandraisch prothetisiert, ungewissermaßen für die eigene Unperson vorherversagt. Man könnte für zukünftige Züchtungen ausschließlich das bestuntersuchte (un)menschliche Erb(un)gut verwenden. Dann wären die Vorfahren aller neuen Untierarten Menschen und hätten dadurch verendlich auch (ererbte) Menschenrechte. Dann wären Menschen und Tiere gleichentstellt und wieder Brüder. Von „großem Unmenschentum“ faselte der UnSchöne und mit dieser Gemeinheit hat er durchaus sich selbst gemeint. Wer die Menschenrechte will, der muß kollateral die Unmenschen-Unrechte missbilligend mit in Kauf nehmen. So(un)weit einige abgedankliche pulchrophobe (versprich unschönheitsliebende) Pulchro-Pöbeleien des hoffnungslos verunarteten, sich selbstbelügnerisch (unterbewusstschweinisch) schönenden UnSchöne in seinem Privat-Selbstverrat-SelbstnichteinKrieg. Wie um seinen unguten Ruf endgültig zu ruinieren, mischte sich der autodidaktische taktlose Dilettant UnSchöne nun auch noch (kon)taktlos in die rezenten (Über)LebensWissenschaften ein. Mann könne sich seinen Lebens(alp)traum erfüllen, mann müsse nur verzweifelt genug daran (zu zweifeln) glauben. Ungeduld trieb ihn, nicht erst auf eine Linné-Reinkarnation zu warten. Die Unarten müssten verschrien werden, gleich nach der Entstehung, nicht erst nach der oft nicht mal dem Aussterben zuvorkommenden Verstehung! Die Unarten seien ja eigentlich (Hinter)Kopfgeburten, also wäre die Beschreibung, die Ungebrauchsanweisung, demnach primär. Jaunwohl, aus den Ideen müssten die Unarten entstehen! Er verstieg sich dazu, seine Krüppel(un)zuchten (un)wissenschaftlich als neue Spezies beschreiben zu wollen. Eine Voraussetzung für eine gültige, von der Wissenschaft anerkannte Artbeschreibung ist die Hinterlegung von Typusexemplaren in einem namhaften Naturkundemuseum, aber keine dieser Institutionen wollte sich eine derunartige Selbstbefleckung antun. Man wolle durch Aufnahme der UnSchöne’schen Typen „… auf diese Unart kein Unnaturkundemuseum werden“, wie es ein Sammlungskurator sarkastisch pointierte. Es bestehe ohnehin der dringende Verdacht, „er wünschte die Ergebnisse seiner Forschungen so glühend herbei, dass er unbewusst von der Wahrheit abweichen konnte.“ Das sind keine Spezies, das sind Unzuchtprodukte. Das sind keine Arten absondern nur Unarten eines Absonderlings, KaputtSpiel(un)arten. Missbildungen sind keine Arten und sie als solche verkennen zu wollen wäre Unart, entartetes Unkönnen! Es sei unüblich, die eigenen Unarten zu beschrei(b)en und dadurch veröffentlich an den Pranger zu stellen und auch noch zu behaupten, das seien keine singulären Einzelexemplare, absondern weit verbreitete Spezies. Das ist exhibitionistischer Masochismus oder eine Unart Autofaschismus. Wo (ver)kämen wir denn her oder hin, wenn uns jeder Ungeisteszwerg derunartig anmachen wollte? Demzuverfolge verstieg der unheimliche Unnaturforscher und Präpa(miss)rator UnSchöne sich darauf zu behaupten, die T(h)yp(h)usexemplare seiner „Species mihi“ lügen in seinem „Paul-Kammerer-An(tu)-Institut“ mit angegliedertem „welt-erstem“ Unnaturkundemuseum. Er behauptete, der von ihm kre(tin)ierte Grundel-Guppy (An-aesthethichthys unschoeni), der Flunder-Skalar (Pseudoplaty chuzpa-erdunzumutiae) und die Blinde Höllenbarbe (Satanobarbus barbarus) (un)würden, sobald in die Natur zurück entlassen, anatomisch bedingt (mangels Schwimmblase oder mangels Augen) die an- beziehungsloser weise abgezüchtigten Unarten beibehalten und, durch die Unnatur gezwungen, sich zu selbstunbeständigen neuen validen Unarten verwickeln. So wie ein körperlich unverwundeter Soldat nach der Kriegsteilnahme oder ein Delinquent nach der peinlichen Befragung nicht mehr derselbe ist. So wie „Wer einmal aus dem Blechnapf (fr)isst“ und ein Erbrecher nicht mehr dasselbe isst, kalauerte der UnSchöne seine unpulchro-pöbelhaften Verungleiche. Invalide Unarten übelwill dieser Damagoge, Untatsachen-Verscharrlatan und Unwissenschaftler UnSchöne als valide Arten darentstellen! Dadurch würden sich aus ihnen zwangsläufig neue Spezies entwickeln. Ganz neue Devolutionslinien, VerRückverwicklungen unwürden entstehen. Dem Einwand, dass diese in der Natur gar nicht überleben könnten und (unan)ständig ausselektiert würden, begegnet er mit dem Argument, dann müsse man eben unnatürliche (unsinnanthrope) Lebensbedingungen schaffen, (un)geeignete Biotope. Schaffe der zivilisierte Mensch etwa nicht (unan)ständig unnatürliche Lebensbedingungen? Unwürde (ver)nicht der größte Teil der heute lebenden Menschen unter Steinzeitbedingungen von der Natur sofort ausselektiert, als Verworfene verworfen? Arbeite der Mensch nicht (unan)ständig an der Schaffung einer Unnatur, an der Denaturierung seiner Umgebung? Das größte Ungeheuer allerundings war der sich selbst nicht geheure Untierforscher höchst(un)persönlich selbst, in eigener Unperson. Die Gespenster seiner Ein(un)bildung, die Geister, die er (ver)rief. Es wäre (sozuversagen) verrückt anzunehmen, dass nicht ich verrückt bin, absondern die Welt. Wenn die Welt verrückt ist, wie könnte unausgerechnet ich nicht verrückt sein? Dann wäre ich unwirklich nicht von dieser Welt. Wir sind nur verschieden verrückt, die Welt und ich, wir werden unmutmaßlich an verschiedenen Krankheiten verscheiden.

„Demagoge, Dämlack, ungeistlicher ungeistiger Brandstifter“, hat man ihn in Ermangelung von ihm akzeptierter Gegenargumente genannt. Es gab sogar ein ganz kleines Narrengefolge von Unschönianern, Leute, die den UnSchöne mit der Behauptung erschreckten, sie hätten ihn verstanden, ihn, den von sich selbst unverstandenen nackten Kaiser(pinguin). Verstanden werden, das unbedeutet einem Selbstverscharrlatan heimzuleuchten. Der UnSchöne aber „will dunkel sein“, will die Gnade des Verkanntwerdens. Erkannt werden ist für ihn blamabel, beschämend, entlarvend. Der Lebenslauf dieses Simplizissimus ist eine Unart Auslaufen ob einer Undichtheit. Einer Unfähigkeit, sich das selbstgereichte Wasser zu halten? Ein undicht(erich)es Leben. Ungeistige Undichtheit, die Unsinn und Platitüden heraus und endämlichste Einfalt beunwirkende Neolal(l)ie hinein (unver)lässt. Ungeistes-Endemismus, eine unter Quarantäne zu entstellende Gedankenverseuchungsinsel Riems für inhumane Gedankenexperimente am sich Überlebenden. Ungeistesgröße anstrebernd. Lebensverlauf, Lebensirrlauf, ach was versag ich. Undichterisches Unwerk, inkontinentes Leerlaufen inkontinentalen Selbstbejammertales; Ungeistes-Inkontinenz, Unwort-Schwulst, Gullyhock-Unterrock-Barock, unter dem zellulitisch Dickpeinliches hervorrügt. Vergebliches Selbstverberg(un)werk. Autopulchrophobe Scheusals-Scheu, die sich der Unschönheit auf den Grund zu vergehen vor(an)gibt. Wie ist angeblich-angeberisch „die Hölle überwindbar“, unfalls sie in dir ist? Ungescheites Scheitans-Scheitern, Teufell, Schwefell, Geschwafel! Unwort-Inflation, die so(un)gar zu selbstbe(mit)leidigen nur noch unvermag. Wer unwürde man(n), unfalls man sich nicht mehr beleidigen kann? Im K(r)ampf um die Selbstbeleidigung versucht der UnSchöne seinen Unwortschatz zur Beleidigung der AllGemeinheit zu vervollunanständigen. Ein Herr UnFriedemann de Suade, ein unedler Selbstbesudel-Ede, ein von Ideenleichen verklebter Pan UnbeSonnenTau, ein Suaden-Undichter ist dieser sich provoverkannt wähnende UnSchöne! Der (unter)treibt unbeherrschte Selbstverunherrlichung, Nar(r)zissmus-Exhibitionismus-Exorzismus an der eigen(unartig)en Unperson. Erbarmen vor dem Verstanden werden der Erbärmlichkeit der Verfassung des Verfassers, vor seiner Unwort-Ohnmacht! Wie ein Tintenfisch in Sepiawolken versucht sich der UnSchöne mit nebulösen Unworten neol(l)alisch ins Unverstandenwerden zu retten. Nur keine unernsten Jünger! Der Spötter verträgt keinen Spott. Anhänger sind wie Blechbüchsen an Hundeschwänzen. Trittbettfahrer, Narren die (schlimmsten Unfalls sich) ausziehen, um die Unschöne’sche Lehre zu beweisen, aber damit nur deren Leere nachweisen. Es fand sich sogar ein von diesem Geschwafel verblendeter wichtig(an)tuerischer Speläologe, ein selbsternannter Höhlenforscher ein, der bereit war, die Blinde Höllenbarbe in geeigneten Höhlengewässern tropischer (In)Kontinente auszuwildern, wenn sich ein Sponsor fände, der die Niedertracht besäße, das Projekt zu finanzieren. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein (unbe)darf und sich kein renommierter Gutachter fand, der bereit war, dem Projekt ökologische Unbedenklichkeit und Wissenschaftlichkeit zu zertifizieren und es damit für den Sponsor steuerlich absetzbar zu machen, ließ der Geldgeber auf sich warten. Spezies mihi, meine Unarten. Der will für seine Unarten auch noch bezahlt werden! Heimzahlen sollen sie sich! Heimzahlen sollte man es ihm!

Von der Ablehnung seiner Irrlehren ange(heiß)spornt, ungewissermaßen dronten-unartig (un)beflügelt, verstieg sich der Häretiker UnSchöne zu immer neuen Ungeistesausbrüchen und Blasphemien. Zur selbst(un)verläs(s)terlichen Schmähung der Erschöpfung verfolgender Unart: Man(n) könnte behaupten, am VerEnde der Welt, am u. a. vom gerühmten Käpt’n Cook unhinlänglich vergeblich gesuchten Süd(in)kontinent oder Gondwa(h)na-Unland (etwa da, wo Poes Gordon Pym verschollen ist) in eine Schlucht hinunter gestiegen zu sein und da einen längst ausgestorben geglaubten flugunfähigen Vogel gefunden zu haben, etwa den Moa oder den Dodo, in einem disjunkten Areal, wo ihn nie jemand gesucht hätte. Ein „lebendes Fossil“ wie die erst 1994 in Australien wiederentdeckte, als vor 65 Millionen Jahren ausgestorben geglaubte Baumart Wollemia nobilis und der kaum entdeckt, unverschon wieder ausgestorbene Magenbrüterfrosch. Oder eine Kreuzung des Bodenpurzlers mit dem Nackthuhn? Der nackte Bodenpurzler, eine (Un)Ge- und Missbrauchszüchtung, ein Verunziergeflügel. Eines erübrigens von der Überlebensmittelindustrie heftig nachgefragten verbraucherfreundlichen Unzuchtproduktes, das nicht nur das Rupfen erspart, sondern sich so(un)gar selber auf dem Bratspieß dreht. Eine Maschine-UnTier-Chemo-Chimäre mit eingepflanztem Elektromotor? Da erblasst sogar sie, die Blasphemie. Der Selbstverzehrer UnSchöne is(s)t (ver)nicht mal vor sich selbst, vor SeinesungLeichen zurückgeschreckt! Das „Kammerer-Institut“, Hilfe! Kammerer würde sich im Grabe umdrehen!, sagen die einen. Er hätte sich nicht umgebracht, wenn er diese posthume ideounlogische Vereinnahmung hätte ahnen können! Nein, er würde sich noch mal umbringen, (ver)sagen die Sargkastiker. Er hätte sich nicht umgebracht, um sich nun, da es in Verfolge des ideolügischen Missbrauches durch den UnSchöne angebrachter wäre, umbringen zu können. Er hätte sich seinen einzigen Suizid für diese noch größere Blamage aufgespart. Ein „Kümmerer-Institut“, spotten die Denscher. Nazistische oder nar(r)zistische Ideologie; oder Idiotolügie? Das weiß man beim Ungeschicketanz nie. Der Unwissen schaffende UnWissenschaftler UnSchöne, ein Autodidakt im Unsinne von (un)geistiger Selbstfehl(ver)bildung. Ein Ungeistes(un)wissenschaftler, ein Wissensvernichter, mit seinen physiokomischen, selbstbetrügerisch halbunwertzeitlich zerfallenden Halbwissenschaften, seinen keinen Oligo- und Pseudowissenschaften; sich mit seiner Untätersprache, seiner UngeLingua am Kotex der Ehrenhaftigkeit vergehend… Ein dadaistisch Schwitters Unwortgewitter, ein Konglome(un)rat aus Verfahr- und Verfüh(rer)scheinen; madagassi-verführte lemurische Unwort-Katta-rh(sis). Da verknappen sich (k)einem die Unworte!

Ein anderes UnSchöne’sches Unnaturschutz-Projekt zur (De)Monstration der (Un)Richtigkeit seine Theorien sah die Auswilderung des Bodenpurzlers auf einer preiswerten Insel vor, die noch nicht durch Aussetzung von konkurrenzstärkeren UnArten wie Schiffsratten und Hausschweinen kontaminiert war, wie das (dodo-befreite) blaue Mauritius. Dadasein auf einem Atoll der Tollheiten. Sein Inkompetenz-Referenzprojekt zur maximalunmöglichen Fälschung der Flora und Fauna der Galapagos-Inseln wurde leider nicht einmal abgelehnt oder auch nur zur Unkenntnis genommen. Bis jetzt hatte man ihm nur schwimmende Inseln angeboten, die sich als driftende Eisberge erwiesen, die unter dem Hintern hinweg zu tauen nicht zu hindern sein würden, noch ehe die Bodenpurzler ihre Flugunfähigkeit verloren hätten. Bis man darauf verkam, der UnSchöne könne die Eisbergabdrift eiskalt nutzen, um wie E. A. Poe der Antarktis Eisbären anzudichten. Es genüge beziehungsloser weise begnüge manchmal nur einer Verhaltensänderung, eine neuen Unart, wie angebliches Fehlverhalten landläufig diskriminierend bezeichnet wird, um daraus eine ganz neue Art, eine neue (Be)Gattung oder gar ganz neue Evolutionszweige entstehen zu lassen. Wenn beispielsweise die Vorfahren der Robben oder der Wale nicht (unmöglicher unweise aus Verzweiflung über unzumutbare terrestrische Unexistenzbedingungen) in’s Wasser gegangen wären, hätten aus ihnen niemals Robben beziehungsloser weise Wale werden können. Und das alles wäre verunmöglicht worden, wenn die Fische nicht vorher IhresgLeichen in die Verzweiflung an Land zu springen getrieben hätten. Zweifellos hätten viele Unarten ihre Entstehung der aus der Missverstehung resultierischen Verzweiflung zu verundanken, wie die Fliegenden Fische ihr Flug(un)vermögen. Oder eine Fehlprägung könne zu ganz neuen BastarTierungen verführen. Aus ästhetischen und ethischen könnten ethnische Verfehlungen resultieren. Aus angepasstem, apartem, artigem Verhalten könne sich nichts grundentsetzlich Neues (verfehl)entwickeln. Ja, der UnSchöne vergeht sich sogar so weit zu behaupten, den meisten (Fehl)Entwicklungen liege eine neue Unart zugrunde. Aus konformem, artigem Verhalten könne sich unmut(an)maßlich keine neue (Un)Art entwickeln. Auch in der (un)menschlichen Gesellschaft vergingen sich die Innovationen ja zumeist auf Tabubrüche zurück, beunruhten auf Gesetzesverletzungen. Die treibende Kraft für die Weiterentwicklung der Justiz und der Gefängnisse, der Strafverfolgung und des Strafvollzuges sei (ein erübrigens von Karl Marx plagiierter Gedanke) das kreative Verbrechen, und was wäre die „Gesellschaft“, die „Gemeinschaft“ anderes, als ein großes Gefängnis mit Gitterstäben aus Ge- und Verboten? Ja(un)wohl, (ver)gebt der Unverschämtheit das Unwort! In Großbritannien beispielsweise ist so eine Unart oder Verhaltensänderung spontan entstanden, indem Meisen es gelernt hatten, in die Verschlüsse auf dem Balkon gestellter Milchflaschen Löcher zu picken. Wenn der Mensch, anstatt das zu unterbinden, den Meisen genug Zeit gelassen hätte, sich daran morphologisch anzupassen, und wenn die Evolutionsgeschwindigkeit der Milchflaschenverschlüsse nicht schneller als die der SelbstverKohlmeisen wäre, dann hätte aus der Meise dieser Meisen sich eine ganz neue Spezies (UnArt) verwickeln können. Oder die japanischen Krähen, welche ihre Nester aus Draht-Kleiderbügeln bauen und an den Verkehrsampeln Nüsse auf die Straße werfen, um sie von den Autoreifen knacken zu lassen, (un)würden sich verzweiflungslos ir®gendwann zu genetisch eigen(un)ständigen Autok(n)ackerkrähen entwickeln, vorausentsetzt, es würde noch lange genug Verkehrsampeln und Autos geben. Neue Unarten er(un)möglichen neue Arten. Es sterben nicht nur Arten (mit ihren Unarten) aus, es gibt auch (nicht) durch Unterbindung ihrer Unarten verhinderte bio(un)logische Arten.

Aufmerksamkeit wurde dem „Kammerer-Institut“, aus steuerlichen Gründen ein Verein zur Gründung eines Institutes (ein „Gnomodrom“ oder eine „Kümmerer-Institätlichkeit“, wie die Denscher lästern) unerwartet von ganz anderer Seite zu(unvor)teil. Die Untierrechts(Des)Organisation „Animals opinion“ wurde auf diese „Folterkammern“ aufmerksam und rückte mit Plakaten zu Protestaktionen an. Grau, das Dorf der Unbewegung, der De- und Repression, geriet in Aufruhr. Makaberer weise wurde der Unzuchthof ausgerechnet von Qualzuchten in Form von Kampfhunden gegen die Tierschützer verteidigt. Nicht zum ersten Mal verteidigten derunart VerStockholm-symptomato(para)lytisch vereidigte Opfer ihren Peiniger, vergatterte und verdatterte Sklaven ihre Herren; verteidigen unvereidigte Gefangene ihre Gefängnisse wie Kettenhunde ihre Hundehütten. Für ungewisse VerFührer sind alle Slawen potenzielle Sklaven. Es gab Spray-Aktionen und eine Demonstration der UnTierschützer gegen den „Frankenstein von Grau“. Guter Name, klingt irgendwie ad(e)lig, wie der nach der Frau seines Entdeckers Adele benannte Adelie-Pinguin. Könnte ich meinen Hunde(unzucht)zwinger nach benennen, dachte der Pragmatiker UnSchöne ungerührt. Empathiemangel warf man ihm vor, von Sympathiemangel ganz zu schweigen. Außerdem verstricken sich die Tierschützer in den Widerspruch, gegen diese „Qualzuchten“, aber auch gegen deren Erlösung durch Einschläferung, gegen die „Verendlösung“ zu sein. Der UnSchöne argumen(perver)tierte, die Natur sei voller „Qualzuchten“ führte als Beispiele Nacktmull, See-Elefant, Erdferkel, Warzenschwein, Marabu, Schuhschnabel, Schmutzgeier, Waldrapp et zetera auf. Alles natürliche Unarten von großer Unschönheit! Und Schildkröten, überhaupt Kröten, ob mit oder ohne Schild, seien doch nur üble Scherze einer sar(g)kastischen UnNatur und lebenslänglich in ihren Panzer eingekerkert. Karnevalistische Neurosenmontage der Selbstverspottung der ErSchöpfung, denen Einäschermittwoche folgten, sozuversagen Dreitagebärte, vom Herrn der Fliegen geunzüchtete Dreitagsfliegen. Unwesen, an denen höchstens das Auge oder das (ungelegte) Ei schön sei! An denen ausgestopft nur das handgeblasene Glasauge schön ist. Und wiesen nicht ungerade die Niederen Tiere als Gefangene ihrer großen Unfähigkeiten die größte Unartenviel- und -einfalt auf? Wie wäre es mit der kotigen After-Losung für Untierschützer: „Befreit die Suppenschildkröten aus den Panzern“? (Schützt sie in Schildkrötensuppen-Panzerbüchsen.) Oder man erinnere sich an ein leider vom Menschen ausgerottetes Unzuchtprodukt der Unnatur, eine Vogelunart, genannt der Dodo oder die Dronte, eine truthahngroße, flugunfähige, fast nackte Taube. Erst habe der Mensch diese Qual(un)zucht der Natur ausgerottet, nun klage er sich beziehungsloserweise Seinesungleichen schein(un)heilig dessen an. Seine juristisch nicht mehr belangbaren Vorfahren klage er als ihr UnRechtsnach(ver)folger an, was, wie das Klagen überhaupt, eine seiner Lieblingsbeschäftigungen sei. (Un)Falls in der Unschönheitsfarm (un)wirklich Tieren Leid zugefügt (un)würde, dann nur das Unvermeidliche und nur mit der Zielstellung, tierisches Leiden künftig abzuschaffen, (un)rechtfertigt der UnSchöne sein Unwerk. Durch Vorwegnahme, sozuversagen „Abpumpen“ des Leides und Trockenlegung des Sumpfes der natürlichen Unzuchtqual. Mit kollateraler Abschaffung der Haustiere, um den Preis zum Aussterben verurteilter Haus(un)tierrassen. Mit Substitution der Haustiere, der Kreaturen durch bedarfs(un)gerechte Kreationen (ver)komme es kollateral zur Abschaffung des Leidens. In seiner Unschönheitsfarm (un)würden Leiden höchstens vorweg genommen, quasi(modo) in vorauseilendem Ungehorsam abgearbeitet, im Unsinne von „Was man weg hat, hat man weg“. Vorauseilende Heimzahlung, analog zum Leerverkauf von Unwertpapieren. Unsinngemäß, erst die Hölle ermögliche das Paradies. Auch Dantes Göttliche Komödie beginne mit dem Inferno, um im Paradiso (ver)enden zu unkönnen. Sein Inferno sei erübrigens leichter nachzuvollziehen und ende unmutmaßlich in der Paradies-Parodie. Zu seinem Leidunwesen fehlten dem introvertiert nuschelnden UnSchöne Wortgewalt und Überzeugungskraft zu seiner UnRechtfertigung. Er ist ein schlechter Agitator, kein Redner, erst unrecht kein Charismatiker (ab)sondern ein (Un)Mensch der (Un)Tat, bei unvermeidlichen öffentlichen Auftritten eher ein Ohnmachtmensch und nur auf den Abtritten ein sich überzeugender Selbstagitator. Ein unscheinbarer „Mensch“, dieser tragikunkomische Selbstabsonderling, ein beungnadeter SelbstdarEntsteller, eine ungekonnte Selbstparodie des Möchte(un)gern-Parodisten, ein faschistoider Faschinen-Fasch(o)-Ing(enieur), der sich nicht zu unrecht seiner vergehntechnischen Unbegabung geniert. Das von seiner Selbstunwahrnehmung gezerrspiegelte Unebenbild seines Zerrspiegelbildes eines Zerrspiegelbilderstürmers. Und so unscheinbar harmlos verhärmt uncharismatisch soll scheinbar der Unmensch sein, fragen sich die (Un)Tierschützer. Dieser Unschönling, dieser dem (Unter)Leibe verhaftete Leibhafte und úngekonnte Konter(r)evolutionär ist als Monster unglaubhaft. Den hätte sogar der Herr Lavater seiner Physio-Gnomie wegen eher als ewiges Opfer verkannt. Unehrenhalber ungesagt, zu sagen untersagt: Den hätte sogar der große Moralist Kant als Opfer verkannt. Als unschönes Opfer der Wagner’schen Oper? Nein, das ist er bestimmt nicht, so ein Unschönling. Der ist nur eines seiner Opfer, denken sie bei seinem Anblick, und haben damit nicht ganz unrecht. Únd sind Tierschützer für Untiere nicht unzuständig?

Schildkröten und Käfer, das sei der sich langsam verwickelnde, nicht aussterben wollende Wahnsinn. Die unschönsten Scheusale aber fände man verzweiflungslos unter den Niederen und die unverschämtesten Unarten unter den erniedrigten Tieren. Jedenunfalls ganz unten. Ob subterran unter der Erdoberfläche, wie Blindmull und Grottenolm, oder subkutan, in den Körperhöhlen, wie der vom Aussterben bedrohte Medinawurm. Ungesehen können sich unbesehen im Schutze der Verdunkelungen die größten Scheußlichkeiten entwickeln. Unter den durch Fehl- und Übersprungverhalten sich selbst erniedrigenden Untieren, diesen Tanzbären auf der heißen Herdplatte der Fehlentwicklung. Der UnSchöne, der selbst so unbedarft unbedürftig ist, dass das Budget eines Sozialhilfeempfängers ihm ein für seine Missverhältnisse luxuri(unseri)öses Leben er(un)möglichen (un)würde, (miss)braucht Geld für seine Qualzuchten, für Futter, Käfige, Spritzen und Präparierbestecke, für Petrischalen und Präpar(un)rate-Gläser mit eingeschliffenem Deckel. Er missbraucht es für Konservierungsmittel, sechsbeinige Zwangsjacken für Insekten, UnarterienKlemmen, und nicht so weiter! Für mannigeinfältigste Folter- und Selbstfolterwerkzeuge. Er (un)würde sich für seine Unzuchten (diesen Laster-AbFuhrpark) gerne heftig verunschulden, gilt aber sounwohl als unwürdig einschließlich kreditunwürdig. So (K)einem schießt man eher hinterher, statt etwas vor! Auf seine Unschuldsverteuerung unverläßt sich keine Hypothek aufnehmen, (ver)nicht mal Flaschenpfandbriefe! Geld interessiert ihn eigentlich überhaupt nicht, absondern nur als Mittel zur Um(ent)setzung seiner kruden Ideen, seiner invasionsunartigen ®Einfälle. Die Schöpfung neuer Kreationen von Kreaturen ist teuer und hat er erst einmal eine (v)erfolgreiche Neuzüchtigung am Markt deplatziert, verdienen sich andere daran dumm und dämlich und er kann es mangels Patent- oder Sortenschutz für (Un)Tiere nicht verhindern, doch es erfüllt ihn auch mit Stolz. Eines seiner Vorbilder, die sich diese Verunehrung nicht mehr verbeten könnten, wurde, wie schon versagt, Paul Kammerer. Der „Krötenküsser“, Alma Mahlers Mehlwurm-Mampfer. Ob nun Kammerer selbst seinen Geburtshelfer-Kröten Tinte als Brunftschwielen-Inmitate in die Finger gespritzt hatte, oder ein übereifriger oder intriganter Mitarbeiter, sei dahinentstellt und wird sich nie klären, allenunfalls noch verklären lassen. Klärung ist diesbeanzüglich so unwahrscheinlich, wie dass die Kröten durch Geburtshilfe zu ihrem Namen verkamen. Aber es inspirierte den UnSchöne zu einem (un)schönen Experiment. Sollte es nicht möglich sein, mit Farbinjektionen einigen von der Natur diesbezüglich stiefmütterlich behandelten, daher vom Markt wenig nachgefragten Fischarten etwas nachzuhelfen? Der skrupellos auf große Untaten unsinnende misserfolgssüchtige Experimentäter UnSchöne kaufte Spritzen, Injektionsnadeln, Acrylfarben und Fische. Er bedauerte durchaus den Ma®terialverschleiß, aber es ging ja um eine „(un)gute Sache“, da dürfte man nicht zimperlich sein. Seine ersten Versuche waren unreine Hinrichtungen. Er zerstach unbeholfen Schwimmblasen und unternahm kollateral unabsichtlich dilettantische unabstrakte Selbsttätowierungsexperimente. Zeitweilig waren seine Finger voller Tintenschwielen wie die eines Kammerer’schen Geburtshelfer-Kröterichs. „Es muss ja sein und es hat gar keinen Zweck, wenn ich dabei zittere. Das tut den Fischen und mir unnötig weh. Weniger Kaltblütigkeit ist von unnöten!“ Undurchsichtige unbarmherzige Experimente mit durchsichtigen kleinen Fischen. Irrgendwahn hatte er den Bogen raus und konnte sich an die Verunedlung teurerer Fischarten wagen. Das waren Glasbarsche, Glaskärpflinge, Glasbärblinge, Glassalmler oder Glaswelse, zerbrechlich wirkende Tierchen mit durchscheinenden Eingeweiden. In diesem Anfangsstadium seiner Unzuchten war er im unwahrsten Unsinne noch ein blutiger Anfänger.

„Verrecker, Krepierl“, murmelte Hölzel beim Anblick dieser barbarischen Unzuchten, aber er war gewinnorientierter Geschäftsmann, doch nicht ohne Selbstmitleid. Der Zoohändler Hölzel ist eine Unart parfumierter Baldini, der sich gegen Konkurrenten „auf der Grünen Wiese“ kaum noch zu behaupten vermag, da er in der Innenstadt eine zu hohe Miete und zu geringe Verkaufsfläche hat. Der dieser Konkurrenz außer UnSchönes skandal(nieder)trächtigen Unzuchten kaum etwas entgegen zu entsetzen hat, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Je schneller totgepflegt wird, um so mehr muss nachgekauft werden, denn die Anschaffung eines Aquariums muss sich ja rächnen, das wusste leider auch Hölzel. Und bis auf ein paar Extremisten, die Haltungsrekorde aufstellen und den bestehenden Rekord für die Haltung einer Blindschleiche von 54 Jahren brechen wollen, kann nicht nur der Unmensch eines Haustieres sehr schnell überdrüssig werden.

Zu Schöne s großer Enttäuschung brachten die gespritzten Fische, sounfern er ihnen nicht versehentlich die Eierstöcke zerspritzt hatte, aber niemals acrylfarbige Nachverkommen hervor. Auf diese Unart erworbene verdorbene Eigenschaften werden offensichtlich nicht vererbt. Wie unversteht es also mit der epigenetischen Vererbung erworbener Verdorbenheit nach Kammerer? Und noch schneller als bei seinen Qualzuchten (ent)stellte sich heraus, in Fernost spritzte man billiger, preisunwerter, weniger Mehrunwertsteuer-verteuerter. Nach anfänglich durch reißerische Werbung angekurbeltem reißendem Absatz entstellte sich Marktübersättigung ein und bald waren die Unkosten für Fische plus Acrylfarben minus Bearbeitungsverluste höher als der Aufkaufpreis der Großhändler und das Geschäft lohnte sich nicht mehr. Lohnt sich die Un(tier)zucht noch, wenn der Schwanz nicht mal mehr die Eidechse abwirft? Wie soll das Verbrechen sich noch rechnen, wenn kein Schwanz mehr eine Eidechse abwirft? Das fangfrage ich ausgerächnet mich. Kreativität rechnet sich nicht. Aber Kreativitätlichkeit rächt sich oft. Dafür muss man Idealist sein, Lobbyist oder Hobbyist, kreativer Kretinist, Hobby-Hobbit. Das unverhält sich wie das Pech einer PechMarie Curie bei der Untersuchung der Pechblende. Es rächnet sich, aber ein nobler Preis ist damit (selbstver)nicht zu gewinnen. Dem erfolgsneidischen Blasphemiker UnSchöne ist nichts unheilig! Intuitiv erfasste der UnSchöne, was die Leute wollten. Genauer vernommen, mit seinem Ungespür für „Fettnäpfchen“ erfasste er, was sie nicht wollen und untat provokativ das Gegenteil. Denn wissen tut der nicht mal seine eigene Primitivitätlichkeit und unzeitweise repressiv-depressive Untätlichkeit begreifende unwissende, „von Tu(n)ten und B(l)asen keine Ahnung“ habende junge UnSchöne eigentlich überhaupt nichts. Er hat geunmutmaßt, die Verunziertierhalter wollten das infantile, hilfebedürftige, ihr Mitleid, ihre un(ter)bewußten Zutode-Pflegeinstinkte, ihr Ge(vermiss)brauchtwerden herauskitzelnde (Mit)Geschöpf, die erschöpfte Schöpfung, die Schröpfung, den ihnen auf Ungedeih ausgelieferten Verpflegling. Living Tolls, drollige Trolle, Kaputtspielzeug(en) mit zwar langer Ungefallsdauer, aber kurzer Überlebens(unbe)dauer. Versündigbare Unschuld. Die Unschuld (un)rechtfertigt die Verschuldung, die Hypothek auf die Unschuld. Infantile niedliche Unarten mit Kindchen-Gesichtern, flugunfähige Engelchen, Putten und Kaputten, amoralisch/e nicht mehr zu rettende Amoretten. In Harmlosigkeit Verhärmte, die sich nie durch erwachsen werden der Pflege entwinden können. Ungenau die oder das (verübel)wollen (un)heimlich die Leute! Partheno(unver)ge(h)(fre)netisch verunmehrte, fortungepflanzte Engelchen und Bengelchen. Den beim Schlupf in der Exuvie steckengebliebenen Unentschlüpfling, den entkommensunfähigen Zuwendungs-Aschenbecher. Viel(un)leicht um den diesbezüglichen Machtverlust, das durch das erwachsen werden ihrer Kinder erlittene, infolge Tabuisierung nicht mit Trauerarbeit zu bewältigende Trauma zu kompensieren. Insgeunheimlich, um nicht (unan)ständig zum Beweinen sich auf das eigene Ungeschicksal zurückvergreifen zu müssen. Zituntat: „Verweile doch, du bist so unschön.“ Die unanständige (Un)Verlässlichkeit des Hässlichen. Dieser Unschönheitswahn! Eines seiner Unzuchtziele war somit, Unarten zu züchten, die sich schon im niedlichen Juvenil- oder Larvenstadium fortpflanzen, wie beispielsweise der Axolotl, ein mexikanischer Querzahnmolch. Ungeziert unkompliziert reproduzierbare (Ka)Putti. Dass dies durchaus möglich ist, zeigen Beispiele in der UnNatur. Es gibt Unarten, bei denen bereits die Embryonen im Mutterleib befruchtet und geschachtelt trächtig werden können, verungleichbar russischen Matrjoschkas. Oder die Blindmulle, diese im Schutze der Unsichtbarkeit sich missbildenden natürlichen Unzuchtprodukte der Unschönheit mit ihrem an Frühstadien der männchenfeindlichen (Un)Gesellschafts(unter)ordnung der Ameisen und Termiten erinnernden Matriarchat. Diese Un-Art fasziniert ihn ganz absonders. Die auf Perversionen von Unverhaltensweisen ihrer Indivi(eh)duen beunruhenden UnArten. Die Pfauen und Paradiesvögel, die an Gefühlen (Elternliebe) schmarotzenden Kuckucke, die ihre Eier außerhalb des Wassers anklebenden (Be)Spritzsalmler, die diversen perversen Reproduktionsstrategien der Parasiten. Ungeschätzte mehr als fünfzig Prozent aller Tier(un)arten sind Parasiten, das muss man sich mal vergegenwiderwärtigen! Und nicht wenige davon (un)würden ihrerseits durch Hyperparasiten unsittlich parasitisiert! Ach, ihr(r) unzüchtigen Wahnzinnsoldaten, ihr Soldaten-Solluntaten der Devolution, der Verfehlentwicklung! Es (un)könnte grundentsetzlich alles ganz anders geunwesen sein! Dieser Ungeschicketanz macht sich selbst über sich selbst unlustig! Was die Leute wollen weiß der UnSchöne angeberisch angeblich. Was er selbst will weiß er nich’ únd was er nicht will, muß er von Einzelunfall zu Einzelunfall mühsam, identitätsanstiftend schmerzhaft selbstquälerisch herausfinden, ohne daraus etwas grundsätzlich lernen, höchstens um grundentsetzlich daraus einiges verlernen zu (un)können. Und (ver)nicht ohne dabei zwangsläufig sein Selbstvertrauen zu untergraben. Wie ein (Unvermöchtegern)Gott spielt er Tierschicksal und wie einem Gott vergeht es ihm darum, nicht nur Einzelschicksale - in seiner pervertierten Ausdrecksweise „Ei(n)zel(l)-Ungeschicksale“ genannt - zu verunstalten (ab)sondern das Elend vererbbar zu machen. Denn das ererbte Elend einer Spezies unwürde von dieser gewöhnlich als normal empfunden. Wer (außer vielunleicht Hiob) wagt es (unver)schon, Gott Empathiemangel vorzuwerfen, nachzusagen, nachzutragen? Vermittels Unkenntnis hat er mit großer Ignoranz und veröffentlichkeitsscheuer (Un)Verschämtheit seine dekadenten ProThesen weiterverwickelt. Noch größer als für körperliche Missbildungen ist sein pulchrophobes Interesse an Missbilligungen, an „unseligen“ seelischen Verkrüppelungen und deren Zücht(ig)barkeit, an PerVersionen des Verhaltens in der UnNatur. Insabsondere hat er sich an den Perversionen (un)heimlich unerfreud. Bei seinen missglückten, beunglückenden Versuchen der kann-nie-baalischen Selbstverzehr is(s)t ihm unregelrecht von sich schlecht geworden. Eine Unart autointoxikative selbstbedrogene autoidiotounsinnkrasse Selbstvergiftung am eigenen Ungeist. Auto-Mi(e)santhropie als Selbstverspo(r)ttunart. „Unwohl bekomms!“ Diese Befremdung des Fremdelns, selbst mit sich selbst. Selbstvermiss-unverständige Selbstvermi(e)santhropo-Phobie? Selbstmissbrauchendes Unbegreifen, unsittliches Betatschen statt Begreifen der eigenen Unperson. Selbstvermiss-Ungebrauch? Derunart sind die (Selbstent)Eigenheiten des Spinners UnSchöne. Ein frühes Vor(un)bild, das es zu verschlimmbessern gilt, sind wie unverschon erwähnt die Tanzmäuse. Bei den Fischen (un)glaubte er einige paradoxe Verhaltensweisen entdeckt zu haben, die (Un)Naturwissenschaften nur mit einiger Mühe als zweckmäßig verklären könnten. Das erwähnte unsinnige Ablaichen der Spritzsalmler an der Luft. Oder die Kuckucks(nicht)bruten der (ver)rückenschwimmenden Kuckuckswelse (Unsynnodontis) und diverser perverser Vögel, wie der Paradieswitwen (Steganura). So(un)wohl die sich in fremde Unarten verguckenden, ungerade des(um)wegen fehlprägungsresistenten Verkuckucke. Wenn das wirklich so ein Vorteil ist, wieso übernehmen nicht mehr Arten diese Unart? Wieso versuchen nicht (unan)ständig alle allen ihre Brut unterzuschieben? Kollateralfrage: Sind alle Männchen (un)sinngemäß Kuckucke der Weibchen, oder umverkehrt? Oder das bei Buntbarschen und Labyrinthfischen weit verbreitete Maulbrüten. Und erst unrecht das Magenbrüten ungewisser Frösche! Welch eine Selbstüberwindung muss es für einen Fisch bedeuten, einen seiner wichtigsten Reflexe, den des gierigen Hinunterschlingens alles Fressbaren, wochenlang zu unterdrücken und sich dabei fast zu Tode zu hungern! Diese selbstlose Verleugnung der Unnaturgesetze, dass die großen Fische (unan)ständig die kleinen fressen, und dass was ins große Maul unbenommen wird, auch hinuntergeschluckt werden muß. Das Maulbrüten, diese temporäre Anorexia nervosa (selbstentfremdende Pflege statt selbstgefälliger Selbstverpflegung) dient angeblich dem Schutz der Brut, erweist sich aber bei näherer Betrachtung aus darwinistischer Perspektive als Selbstbeschränkung. In der Zeit, in der der Maulbrüter asketisch auf seinen Eiern herum mampft und zwangsfastet, könnte er sich gut und gerne Substanz für ein oder zwei neue Gelege anfressen. Wäre es nicht effektiver, das Gelege, wie die Mehrzahl aller Fischarten es sehr (v)erfolgreich (an)tut, der (Un)Natur, der angeblich so lieblosen Umgebung, dem Habi(un)tat, der Bioobszönose zur Erbrütung zu überlassen? Genauer be(nieder)trachtet ist dieses Maulbrüten doch eher eine asketische selbstbelügnerische Selbstbeschränkung. Und die ob ihrer angeblichen Effektivität viel gepriesene Brutpflege? Nichts als eine Selbstbehinderung der eigenen Evolution! Auslesebehinderung durch Limitierung der Unzahl der Nach(ver)kommen. Wie unsinnig, in wenige, oft missratene Bälger derunart viel um sonstige Mühe und „Liebe“ zu investieren, anstatt, belohnt mit mehr Sex und weniger Unlust, ein paar mehr Nachkommen zu zeugen und die unnatürliche Unzuchtwahl der Unnatur (der Lieblosigkeit) zu überlassen! Eine orchideenfächrige Orch-Idee. Warum sich nicht besser nach Unart der Orchideen vermehren, unvermittels unzähliger winziger Samen? Man(n) entstelle sich vor, die Frau, das Weibchen des Menschen, (un)würde ihre tausenden von Eiern alle ablegen, sie der Natur anvertrauen und alle hätten ein „Recht auf ÜberLeben“! Wie viel produktiver wäre das Laichen in Teichen! Welche Möglichkeiten für Massenunzuchten (un)würden sich beispielsweise den Diktatoren damit eröffnen? Den Menschenma(r)terial-Züchtern. Nacktsamer mit äolische Bestäubung. Gefriertrocknung der Samen erhöh(r)t die Erreichweite der Damen. Oder Missbrauch der Wasserleitungen zum Missbrauch? Kein originärer Abgedanke ist dem UnSchöne zu ordinär für seine unfuturistischen Ungesellschafts-Unordnungen. Der Marquis de Sade hat versucht, die Unarten am Menschen zu zücht(ig)en, sein Fortpflanzungsverhalten zu revolutionieren, und wurde sehr missverstanden. Im Gegensatz zu de Sade versucht der UnSchöne die wahllose unnatürliche Unzuchtqual. Die Ausnutzung der Unarten zur Unzucht, statt ihrer züchtigenden Unterbindung. Das ist eine der leider noch zu erwähnenden UnSchönen ProThesen: Brutpflege ist Selbstbehinderung, Selbstfesselung; eine Selbstkasteiung der eigenen UnArt. Brut(ver)pflege behindere das Nachkommen weiterer Nachkommen. Damit sei es vielleicht auch zu verklären, warum Kuckuckseltern wider besseres (Un)Wissen Kuckucke auf(ver)zögen. Um die eigene (Un)Art zu be- und verhindern. Viel(un)leicht um auf die Unart mehr Brutpflege ausüben zu können, als zur Reproduktion der eigenen Art nötig. Zur gierigen Abreagierung von machtausübenden Pflegeinstinkten. (Kollaterale Verkenntnis: Heilung der Anorexia nervosa durch Ausspucken?) UnSchöner Versuch des gedanklichen Ausbruches aus der Normalidiät in die Unnormali-Tätlichkeit, um nicht in der Normalität zu verenden. Droht aber in der Selbstantätlichkeit zu verenden. Selbst Selbstbedrohung ist nicht einzuschließen, obunwohl schon deren Vorboten verboten sind. Konsequent war der UnSchöne bemüht, seine ProThesen (un)möglichst abstoßend, brüskierend zu formulieren. Vielunleicht auch nur, um damit erschöpferischen Widerspruch zu provozieren. In seiner Unwissenheit weiß er das selbst nicht. Provo(verun)zieren, konfronpervertieren wollte er vielunleicht nur, denn Konfrontation bedeutet (Un)Wahrnehmung. Revolution statt Evolution, gegen die eigen(unartig)e Unperson! Orwell’scher, von den Schweinen verführter Aufstand in der Farm der (Un)Tiere. Untat-Zitat „Am Schöne’schen Unwesen soll die (Unter)Welt verwesen!“

Die Unworte

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