Читать книгу Die Unworte - Horst Hartleib - Страница 11

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„Angeborene Unarten“ nannte der UnSchöne solche illustren, bizarren FehlVerhaltensweisen. Besonders faszinierten ihn (un)natürlich (un)gewisse natürliche Perversitäten im Fortpflanzungsverhalten, beziehungsloser Weise was aus anthropozentrischer Sicht dafür gehalten wird. Eingehend studierte er das merkwürdige Fortpflanzungsverhalten der Molche, der UnLustmolche, wie er sie gerne auf das Unschönste nannte. Das ist ein graziler Tanz, bei dem sich die Partner eigentlich gar nicht berühren. Eine Unart unbefleckte Empfängnis, Jungfernzeugung und -erzeugung. Die Unsittlichkeiten der Molche als solche sind von hoher Sittsamkeit fehlgeprägt. Damit erreichen die Molche einen hohen Grad an Gewaltlosigkeit und Freiwilligkeit in ihrer Fortpflanzung. Er versuchte sich ein (un)menschliches Tanzpaar vorzu(ent)stellen (welches auch getrennt tanzen kann, wie die Lustmolche, was eigentlich belanglos ist), bei dem der Mann einen Spermatophoren auf dem blitzblank bescheuerten Boden absetzt und blitzgescheit seine Dame in eleganten Tanzschritten darüber verführt. Wenn er (k)ein Miss- oder Fehlverhaltensforscher geunwesen wäre, hätte er vielleicht daraus abgeleitet, dass der Tanz des Menschen ein Verhaltensrelikt aus einer uhrlosen Ur-UnZeit ist, als seine nichts ahnenden Urururahnen noch Lust-Molche mit exogener Befruchtung waren. Der UnSchöne erübrigens wäre bei einer solchen Fortpflanzungs(un)art des Menschen (un)wohl zeugungsunfähig geblieben, denn er war des gemeinsamen Tanzens absolut unbegabt. Erlediglich der Solotanz beherrschte ihn. Befruchtung ohne Berührung, das ist ausbaufähig, dachte er. Man müsste mit Molchen so lange zücht(ig)en, bis eine immer stärkere zeitliche und räumliche Distanz zwischen den Partnern möglich ist. Bis es kein Problem mehr ist, wenn beide Partner zu verschieden Unzeiten auf verschiedenen Inkontinenten solotanzen und sich nie sehen, ja viel(un)leicht sogar verschiedenen (De)Generationen an(un)gehören. Derunart könnten nicht mehr, insbesondere bei optisch orientierten Unarten wie den Vögeln, die Weibchen ihre Eitelkeiten an den Männchen ausleben und ihnen bizarre Buntheit, aggressive Gesänge und was sie um sonst noch für schön halten, durch geschlechtliche (Un)Zuchtwahl anzüchtigen (anhexen), um sie ihnen bei Ungelegenheit oder in Verlegenheit vorwerfen zu können. Etwa könnten die Männchen ihr Sperma im Herbst irgendwo deponieren und die Weibchen es erst im verfolgenden Frühjahr zu sich nehmen. Eine Unart Gelände(selbstkaputt)spiel oder modern.des Geocaching könnte diese sehr platonische Unart der Liebe sein. Geschlechtspartner, die einander nie sehen müssten, die sich nur vom Versagenhören verkennen, das würde der Evolution die Möglichkeit zur Züchtigung immer bizarrerer Unarten geben. Die Hemmschwelle der gefühlten Unzumutbarkeit könnte damit überwunden werden, verklärte der UnSchöne unumwunden. Die Sauriere hätten unmutmaßlich nicht aussterben müssen und die Evolution ihrer Missgestalt noch viel weiter in das Unästhetische vorantreiben können, wenn sie einander zur Fortpflanzung nicht im biblischen Unsinne hätten erkennen müssen. Ranz auf der Grundlage von Ignoranz, Erkenntnisfeindlichkeit hätte das Aussterben dieser großen Unarten unmutmaßlich verhindern können. Aber hätte das angesichts der zahlreichen Saurier-Unarten nicht in die hemmungslose Bastardierung verführt? Ja, die Unart der anonymen Fortpflanzung würde verzweiflungslos (Un)Art-Barrieren niederreißen, aber das ist ungenau das, was mann will, verspekulierte sich der UnSchöne. Beispielsweise die (un)menschlichen Weiber [verungleiche Oken, Allgemeine Naturgeschichte, Thierreich, vierten Bandes dritte Abtheilung, Säugethiere 2, Haarthiere mit Zahnlücken] könnten die sich unsittlich für sie interessierenden Orang-Utane oder (Ge)Wald/t(un)menschen mit ihren potenziellen Orang-Untaten nicht mehr abweisen. Auch Bastardierungsschranken zwischen Spezies wären derunart keine erdsgebirgischen „Glück-auf-Schranken“ mehr. Dann könnte man(n) die Unnaturgeschichte neu schreiben. Eine unartige, abartige Unnaturgeschichte der Unschönheit. Von Bestiophilie könnte dann besten(unge)falls keine übelste NachRede mehr sein, allen(un)falls von Pulchrophobie, von Unschönheitswahn. Das wäre eine Lebensaufgabe für einen Mann mit dem Talent eines Paul Kammerer, jedoch der Chuzpe eines UnSchöne, der nicht gleich dem Rufmord mit vorauseilendem Gehorsam Verfolge leistet. Man(n) muss nur die Verschämtheit durch die Unverschämtheit entsetzen! Vergehntechnisch ist das kein Problem. Man kann Sperma heutzutage schon auf einem anderen Kontinent (Inkontinent, sagte der Blasphemiker und Fiesionär UnSchöne) einfrieren und mit dem Sperma eines toten Mannes oder Tieres Nachkommen zeugen. Das Einzige, was sich nicht verginge, wäre mit dem Sperma noch ungeborener Männchen bereits tote Weibchen oder Schrödingers Katze zu befruchten. Ach, UnSchöne unbrave neue Welt! Unartige, entartete Neue (Unterleibs)Welt. UnSchöne Huxley-Verhunzung, rucksack-bullige Verqualzüchtigung. (Erübrigens gilt auch der Rucksack wie der Übermensch und nun auch der Untermensch als deutsche Erfindung.) Ein Ersetzen der tabuisierenden Denkschranken durch Andenken an seine Tabubrüche hat sich der Ungeschicketanz in seiner aus seinen unerbaulichen Niederschriften Papierkraniche faltenden Einfalt vorentstellt. Vernied(tz)lichung der Denkverbote. Es sind mannigeinfältige bis -unflätige ungeistesgegenwiderwätige Beschränktheiten zu überwinden, um die Wüstenspringmaus mit dem (Kom)P(l)ottwal zu verbastar-tieren. Eine der praktikabelsten Methoden der Bastardierung ist die Fehlprägung, weil sie „Hirnschranken“ überwinden kann. Was sind denn „Arten“ anders als vor allem tradierte, weitervererbte (An)Gewohnheiten und Vorlieben (Unarten)? Liebe (un)befriedigt doch auch nur Vorlieben. Selbst in der Menschheit sind doch (unan)ständig diese ideologischen Versuche zu beobachten, sich beispielsweise durch Religionen, durch Sprachen, Mund(un)arten, koschere und unkoschere Eßgewohnheiten, durch Ländergrenzen, verbunden mit Heiratsverboten, in Arier und Vegetarier, in gegenseitig unberührbare Kasten, Gläubige und Ungläubige; in Sippen, Völker, Rassen, Unterarten und in verfolge dessen (Un)Menschenarten aufzuspalten. In „mir san mir und ihr seid irr“. Etwa eucharistisch euphemistisch eugenetisch in eine katholische und eine evangelische Únterart einer christlichen, moslemisch unkreuzbaren Menschen(eigen)art, radebrechte der UnDichter UnSchöne. Genetische Eigenständigkeit beginnt mit ideologischen Unterschieden, als Kulturen, mit Eigenunanständigkeiten, als (Un)Sitten. Gesellschaften sind zuungleich Ungesellschaften. Morphologische, phänotypische Unterschiede beginnen im Kopf, äußern sich zuerst als Moden, in gegenseitigen Heiratsverboten, wachsen sich allschmählich zu Phänotypen aus. Únd ist nicht der UnSchöne mit seinen neolal(l)ischen Unwort-Exzessen das schlechteste Beispiel für einen derunartigen Versuch der Selbstisolation! Die Unlogik nimmt derunart Missgestalt an. Konvertierungen sind unsinngemäß blutschänderische Vertierungen, Austritte aus der Spezies im statu nascendi. Oft genügt ein einfacher Austausch, eine Verwechslung von Sympathien und Antipathien, von Philien mit Phobien, von Vorlieben mit Hasslieben. Im (Un)Tierreich genügen Essgewohnheiten, etwa die Spezialisierung von Schmetterlingsraupen auf ganz bestimmte Nahrungspflanzen, um langfris(s)tig neue Arten entstehen zu lassen. Unarten (zu)mutieren durch Selbsteinschränkung zu Arten. Isolation begünstigt (Un)Artenvielfalt únd die UnSchöne’sche bestioviele Promiskuität wäre Multi(Un)Kulti, friedunfertige Verarsche Noah mit dem kameradschaftlichen Zebrahuf auf der Löwenschulter, wenn sie (ver)nicht verbrecherisch ambitionierte Unzucht wäre. Ungenau so könnten Vegetarier unter den Menschen aus ihren Angewohnheiten langfristig eine neue Menschenart kreieren. Zitat/Plagiat: „Man ist, was man isst.“ Oft genügen entartete Versionen von Perversionen für ein Sich begnügen mit Vergnügen. Fiesionen muss mann haben! Das be- oder versagt, „ent(un)artet“ die UnSchöne’sche (Selbst)Kaputt-Spieltheorie. Seine entengelnde Puppen- und Putten-Kaputtspieltheorie, die Selbstverunmenschlichung auf den Menschen über(un)beträgt, seine Gemeinheit verallgemeinert. Was is(s)t „Perversion“ anders als „entartete Kunst“, als UnArt? Als (un)scheinbar entarteter Ungeschicketanz? Als vorspielerisch Vorlieben zu befriedigen versuchender ungeschicksals- verhafteter Solo-Ungeschicketanz. Eine Unart Ballast-Ballett mit Kette am Bein, ertrinkende Leda mit unzüchtigem Schwan, titanisches Schwanenuntergehsee(h). Oft ist es nur die Befürchtung der Fortpflanzung von Minderwertigkeitskomplexen, welche die nötigende Basta-Bastardierung verhindern. Ungesehen könnte mehr geschehen! Die Unterschiede zwischen den Unarten sind ja (un)rein fiktive und können (unver)schon durch das gegenseitige Gefressen und Verdaut werden, die vegetative Vermehrung, überwunden werden. Aus gefressenem Zebra kann durch Überschreibung des Erb(un)gutes Löwe oder Hyäne werden und wird so ein Stück Zebrajäger, Feind von SeinesungLeichen. Verdauung ist eine Unart feindliche Übernahme. Und auch das Beutespektrum beunruht nicht unwesentlich auf angelernten Unarten, sogenannten schlechten Gewohnheiten. Die Prägung soll sichern, dass es die Gepeinigten und Gebenedeiten ihrer Verfolge(de)generation der normalerweise gleichen (Un)Art auf gleiche Unart heimzahlen können. Wehe den leicht Zücht(ig)baren, den Anpässlichen, den selten Unpässlichen! (Aber schlechte Gewohnheiten können auch auf schlechten Wohnverhältnissen beunruhen.) Bei diesem unmöglichen Kreuz- und Quer- und Kreuzigungsdenker UnSchöne ist angeberisch jede „Unmöglichkeit“ möglich. Man versuche sich etwa die Fehlprägung eines Spitzmäuserichs auf eine Pottwalin und die einer solchen zumindest platonisch gut und ungerne undankbar-undenkbaren Liebe gedankenmissbildlich auszumalen und tragikkomisch vorzuentstellen! Die Weibchen sind wesentlich schwerer durch Fehlprägung zu täuschen und zu enttäuschen, sind sich gewissermaßen ihrer (Un)Artzugehörigkeit gewisser. Es gibt für (un)praktisch alles eine Ver(sch)wendung. Mann muss es/sie nehmen, wie es einen überkommt. Ehe es verkommt. Der UnSchöne übelwill das Unschöne ungeratenzu vergoe(h)tzen oder beunabsichtigt es jeden(un)falls. Er übelwill den abdominalen, kaudalen, fäkalen, pulchrophoben (bösen) Blick auf die Schönheit, auf ihre Ventralansicht, ihre humide Feucht- und Schattenseite, er will Körperwelten von Unbehagen und Drachenblutbäder. In Erwägung der Fehlprägung entstellt sich die Frage: Wieso wurden Romulus und Remus nicht auf Wölfin geprägt, oder wurde ungeraten damit „homo hominem lupus“? Wieso wurde Mowgli nicht auf Wolf, absondern auf „Weichei“ geprägt? Dafür liefert die krude UnSchöne’sche Theorie noch keine (un)-plausible Verklärung. Oder warum werden die Kuckucke nicht auf ihre Zieheltern fehlgeprägt? Es wäre wichtig, das misszuverstehen, weil ohne Prägung keine Fehlprägung. Oder beispielsweise die offensichtlich frei(un)willige Fehlprägung eines Wellen(un)sitt(l)ichs durch Umprägung auf einen Menschen oder gar(stig) auf einen Unmenschen wie den UnSchöne. Wie ist Derunartiges vorentstellbar? So ein kleines Untier ist doch nicht dumm. Das verunfugt (un)offensichtlich auch über eine hochverwickelte Selbstbetrugsfähigkeit. Das vermag die eigene Unidentidiät zum Wellenunsittlich zu verdrängen. Wie ist eine derunartige bestiophile und ganz nebenbei noch homosexuelle, ganz einseitige Fehlprägung eines unsittlichen Sittichs vorentstellbar? Das wäre ja vergleichbar, als wenn Unserkeiner sich fehlgeprägt beispielsweise in einen Wasserfloh verlieben täte. Demzuverfolge müsste es doch viel einfacher sein, junge Frauen (Walburga) gerontophil auf sich fehlzuprägen. Das ist alles (unver)schon sehr uninteressant! Um sich umzuprägen müsste man(n) also „nur“ eine neue Vorliebe entwickeln? Um ein großer (Ver)Führer zu werden, muß man(n) alzoo nur ein großer Selbstverführer werden, der eine seinen Wahnvorstellungen angemessene Vorliebe entwickelt. Mit einer entsprechenden Vorliebe ist jede Unart grundentsetzlich möglich, kann jedes Ver- und Gebrechen lustvoll sein. Zitatderivat: „Die Perversen wissen wenigstens, was sie sich antun.“ Nicht nur durch die gezielte Persönlichkeitsspaltung (Únion) könnte man(n) sehr viel kriminelle Energie gewinnen. Indem man sich die Personalunion aufkündigt, sich in einen Dr. Jähkill und Mr. Hide oder noch mehr Untäter bewußtseinsspaltet. Die schizoide Selbst(Ungeistes)-(Schmutz)Kern-spaltung ermöglicht die maximale Freientsetzung kreativer krimineller Energie, die UnPerson mit Ausstrahlung, den An(ver)führer. Sogar den sich selbst an der Nase herum-VerFührer. Nur das Verbrechen, die Gesetzesübertretung ist kreativ, die tabubrecherische Natur- und Unnaturgesetzesverletzung. Auch die Fehlprägung kann als eine Unart Substitution des Geschlechtstriebes Energie zur Verfolgung eines unlauteren Zieles freientsetzen, dachte sich der Dunkelmann und Schattenwirtschaftler UnSchöne. Eine (sich) gut (ver)gehende Unzuchtfarm (ver)lässt sich damit betreiben, zur versuchenden Befriedigung diverser perverser Vorlieben, wobei kollateral noch geldfiebrig pekuniärer Gewinn ausgeschwitzt wird und mit Schwarzarbeit im erweiterten Unsinne schwarze Zahlen geschrieben werden. Pekunia olet, mit Kleinvieh lässt sich auch viel Mist machen, insounfern es dir nicht anstinkt! Man(n) könnte preisunwerte Backfische im Sexerpack für den Hausmissbrauch züchtigen!

Bei derunartigem Experimen-Tieren bleiben Rückschläge nicht erspart. Trag/klische Un-Fälle der Fehlprägung (ver)führten leider zu Verlusten wertvoller Unzuchttiere. Zu deren Kompensation muß man Geld in die Hand nehmen. Ein auf Enten geprägter Hahn verendet ihm leider durch Ertrinken. (Oder verging sich aus Liebeskummer ins Wasser? Endte gut, alles gut?) Ein unmutmaßlich auf Enten geprägtes (Ver)Moderlieschen, das wohlüberlegt seine Eier an Entenfüßen ablegt, nimmt sich offenbar aus unerfüllter Sehnsucht durch Herausspringen, durch AnLandSpringen, das Leben. Eine Leda wurde von einem hyperpotenten, sexistisch-sexsüchtigen Schwan durch zu häufiges zu ausgiebiges Untertauchen erledigt. UnEbenso ungut einige von großmaulbrütenden Zischliden aus ihren Eiern ge(un)zeitigte (Ver)Ko(h)libri. Eine von der K(l)einen Hufeisennase großverzogene Tanzmaus (be)stürzte sich vom Dach, ihre nur in i(h)rrer Einbildung ausgebildeten Fledermausflügel vergeblich ausbreitend, zu Tode. Ein Regenwurm, der ein gefühlter Bandwurm war, suchte Sicherheit in der Körperhöhle einer Spinatwachtel in falscher Richtung, wurde verdaut, und so auf eine andere als die erhoffte Unart flugfähig. Wie auch (n)immer, man(n) gibt sich selbstbekämpferisch. Eine aus diesen kruden OrchIdeen resul(ver)tierende unschöne psycho(un)logische ProThese: Angeblich entsteht Homosexualität, wenn das Kind, unfalls ein Junge, nach der Geburt zuerst einen Mann erblickt. Aber das verklärt die Homosexualität im weiblichen Geschlecht nur schlecht. Als (Selbstbe)Wunder(un)heiler hat der UnSchöne versucht, seine Opfer mit Neurosen, Komplexen, Phobien und um sonstigen psychischen Störungen zu verunsichern, um sie leichter (ent)man(n)ipulieren oder fehlprägen zu können. Um die für die Unzucht beunnötigten Ungekörten (Unerhörten) durch ein (unan)ständig herzu(ver)betendes EntMan(n)tra und Vermissbild wie “Möse ist böse” ungeistig kastriert (impotentiert) wie Emsen, Immen und Termiten als arbeitsgeile auf Arbeitssucht fehlgeprägte Arbeitssklaven enthemmungslos ausbeuten zu können. Um sie ihre transponierte pervertierte Sexualitätlichkeit als Mehr(un)wert ausschwitzen zu lassen, um sie durch Arbeit unfrei zu machen. Sie derunart zu einer ideo-(un)logisch kastrierten Kaste, zu sexuell Unberührbaren, Unverführbaren zu machen. Um sie Ihr(r)esgLeichen selbstmitleidlos vermaledeit vermarmeladen, verseifen, in die eigenen (enteigneten) Därme stopfen zu lassen. Und um die auserquälten Gekörten, die (todes)-geweihten Geweihten fehlgeprägt auf Weibchen anderer Unarten mit ganz anderen Vorlieben notzüchtigend orangehaut-unangetanisch unschönheits-chirurgisch chiropterisch wie Vampirfleddermäuse loszulassen. Bei den bewusst unlustbetonten Unzuchten des UnSchöne zählt nur das Resultat der Untat. Es vergeht sich verletztendlich darum, Leid fortzupflanzen und dabei (ver)kommt es auf Unwohlbefinden im Grunde vernommen nicht an. Das primäre Produkt ist das Ei und nicht das Gackern des Huhnes; das Fleisch, und nicht der Todesschrei des Schlachttieres. In diesem Zusammenhang leider nicht zu verschweigen sind daraus resul(un)tierende spätere kollaterale Peinlichkeiten und Irritationen mit auf Menschen fehlgeprägten männlichen (Un)Tieren. Seine spätere Angetraute fürchtet sich vor deren unzüchtigen Nach(ent)stellungen, befürchtet von ihr den Hof machenden Ziegenböcken und rüden Rüden geschwängert zu werden und traut sich nicht mehr auf den Hof. Traute sich und ihnen einfach nicht mehr über den Weg. In den Aufstallungen der UnSchöne’schen Unzuchten droht stupide Frustrierung. Fehlgeprägte Verunziergeflügel-Hähne vermochte sie noch erfolgreich abzuwehren. Sie traut sich es aber dem UnSchöne nicht zu sagen, da sie Eifersuchtsszenen fürchtet. Er könnte Verdacht schöpfen, nicht Vater seiner Kinder zu sein. Also muss frau sich verhüllen, aber der Ziegenbock, das Lamm im mit Schlamm abgetarnten Teufell, hat einen guten Geruchs(un)sinn. Erdmute schaut scheu über den Hof, rafft ihre Vermummung zusammen, dass wie bei einem Panzer nur noch ein Sehschlitz bleibt, und rennt los. Gerade als sie weit genug gekommen ist, um nicht mehr rechtzeitig zurück in das Haus flüchten zu können, kommt der Ziegenbock Johannes wie ein geölter Blitz angerannt und rennt sie nieder. Oder er entstellte ihr eines seiner vier Beine in den Schritt, dass sie zu(m bekoteten) Boden glitt. Luzifera, die gefallen(d)e Engel? Johannes, der kann es! Der Ziegenbock mit seinen Hyperaktivitätlichkeiten, das Symbol der Lüsternheit schlechthin. Und Weibsbilder, die sich auf diese Unart in Buhlschaft mit dem Teufel einlassen, müssen Hexen sein! Ein typisches Hexenmerkmal ist ihre Unschönheit. Die nicht gefallen.de Engel. Diese abprallenden Prellböcke mit ihren prallen Bocksbeuteln, was für eine Zuunmutung! Aber ein Ziegenbock hat unmutmaßlich andere Vorentstellung, was an einer Frau schön ist. Ihre Vorlieben decken sich nicht. Um zu fallen muß sie doch gefallen. Es könnte auch sein, dass sie sich damit für UnSchönes nachfolgende Walpurgisnächte in vorauseilendem Ungehorsam rächte. Der Ziegenbock reitet auf und rammelt an ihr rum, auf der (Ver)Suche nach einer Öffnung. Dieser Sündenbock scheint Rache nehmen zu wollen für eine unmutmaßliche Vergewaltigung seiner Zicken, die ihn aufgrund seiner Fehlprägung selbst wenig interessieren. Ein andermal schafft Erdmute bei der Ungelegenheit gerade noch die Flucht in den Schweinekoben, wo die gefallen(d)e Engel, die „Schlam(m)pe“ der Eber mit seinem Korkenzieher bedrängt. Auch der unsittliche pullover-bestrickte (Nackt)Truthahn ist ganz scharf auf Erdmute. Es wimmelt hier von unzüchtigem fehlgeprägtem UnGetier. Erdmutes unzumutbare bestio-viele Unliebhaber, die alle von der einen nur das Eine wollen! Bestiophil inzestuöses, da von ihr zwangsweise in dem vom UnSchöne ihr aufgenötigten Untiergärten auf(un)gezogenes Ungetier! Unter derunartigen Umständen bleibt Fehlprägung unvermeidbar. In ihrer Vorentstellung sieht sie schon die Schwäne im Teiche bei der Schändung ihrer Leiche. Als erledigte Leda oder in der Unsinnflut abtreibende Ophelia mit Wasserrattennest im Haar. Und diese monströsen VerhüteHunde erst! Um den Menschen zu verteidigen, müssen sie ihn ja als ihresgleichen an(ver)-kennen! Hunde, die Schafe gegen Wölfe verteidigen sollen, werden von jung auf auf Schafe geprägt. Um Frauen zu verteidigen prägt man sie auf Frauen, macht sie zu Schoßhunden. Nun sind sie ganz verrückt danach, kein Frauenblut zu vergießen. Wieso sollst du auf deines Herren Stimme hören, aber deines Herren Weib nicht erhören? Das hat bei Erdmute eine ungeratenzu Strindberg’sche Kynophobie, im erweiterten Unsinne eine Vertebratophobie ausgelöst. Tätlichkeit ist motiviert vorrangig Sexualitätlichkeit. Diese Unzucht-Methode macht sich auch der Untäter UnSchöne zuunnutze. Sich verunlustierende Keuchheit, die sich die Erdmute da zumutet. Einen vom Eber mit seinem Korkenzieher eben entkorksten Bockbeutel leerende Erdmute, ein total verkorkstes, liebloses Liebesleben. Nachgeben kann sie ja nur, indem sie nicht nachgibt, etwas dagegen hat, gegenhält. Die tut doch nur zickig, weil sie nicht zeigen kann, dass sie nympho-unmanierlich nicht genug kriegen kann. Die will mit ihrem Gezicke den Unsittenstrolch nur anstacheln. Insgeheim ekelt sie sich vor ihrem Ekel. „Nein“ heißt bei ihr „ja!, ja!, ja!“, Kopfschütteln missdeutet nicht Verstimmung sondern Zustimmung.

Es ist ungeradezu unignorierbar, wie derunart viele junge Untiere in den veronkelten Unzuchten des UnSchöne verwaisen. Man kann einfach nicht alle diese Unfälle dem Zufall zuweisen! Ein unheimlicher Fehlpräger, ein Unarten-Falschmünzer ist der Unsitt(l)ich UnSchöne. Er züchtigt ungeratenzu das Fehlverhalten. Er verwaist heimlich, um unheimlich fehlprägen zu können. Mit seinen Unwohltaten spielt er sich noch als Retter der Verzöglinge auf. Verspeist die Eltern und spielt sich als Retter der Waisen auf. Makaberer vergeht es sich nicht! Dieser Nichten vernichtende UngernegroßOnkel! Er will unbedingt seine Theorie der unnatürlichen Unzuchtqual, von der Evolution des Fehlverhaltens beweisen und „wünscht seine Erfolge so glühend herbei“, dass es ihm auf keine UntatsachenFälschung mehr oder weniger an(ver)kam. Und er missbraucht Erdmute auf kompli(unge)zierteste Unart als seine Komplizin, auch wenn sie später behaupten wird, sie wäre nur mit ihm verheiratet ge(un)wesen. Als unwillentliche Mit(un)täterin nötigt er sie zur Erfüllungsgehilfin seiner Untaten. Mit Komplimenten, was an(um)sonsten gar nicht seiner Unart entspricht. Sind sie nicht niedlich, diese kleinen Elendchen? Sie ohnmöchten großgezüchtigt werden. Erdmute soll sie sich zur Brust nehmen. Er appelliert an ihr Mitleid, an ihre Untierliebe. Ihr Zimmer ungleicht bald einem Untierkindergarten. Die meisten dieser Verzöglinge sind stubenunrein und frau kommt mit dem Ausmisten kaum nach. Das ist ein Hoppeln, ein Schnäbelsperren, ein (unan)ständiges Gemeckere, ein Gebettel um Zuwendungen, um pädo-viele Kitzler-Kitzelei. Bestrickte Nackthühner-Pulli kullern wie Wollknäuel, wie von inwendigen aufgezogenen Federn angetriebene Kaputtspielzeugmäuse unter den Brutschränken hervor. Ein derunartig niedliches Missgeburten-Pimpfe-Gewimmel erinnert an die Aufzucht unsittlicher lebender Requisiten für eine EntGeisterbahn. Dieses archaisch-patriarchisch, patri- únd selbstverarscherische Untäter-Paar, dieses (un)heimlich gemein-same Sachen machende Dick(un)tatoren-Pärchenekel-Pärchen in seinem pulchrophoben Lieblosigkeits-Ungeselligkeitssystem! Der UnSchöne als Staatsunrats-Vorentsetzter únd seine augiasbestallte Vervolksmissbildungs-Ausmi(ni)sterin als Unerfüllungsgehilfin. Da erschöpfen sich vor Empörung leider zu schnell die Unworte. Der UnSchöne und seine Angetrauerte. Diese beiden gegeneinseitigen Unzumutungen! Und in Unwahrheit versagen sie, abgehärmteste Harmlosigkeit vorenttäuschend: „Niemand beunabsichtigt Lang- oder Vertikalschweine-Blut mit Theaterblut zu kreuzigen.“ Niemand soll hier mit Theaterblutwürsten abgespeist werden. Der Unterstellung, er betreibe blutschänderischen Inzest entkräftet der UnSchöne mit dem ebenfalls bei ihm untergestellten Bestiophilie-Vorwurf. Verunglichen und verunglimpft mit der Bestiophilie ist jeglicher inner(un)artlicher Verkehr skandalös inzestuös. Das Schlimmste ist, sobald sie Erdmute ans Herz gewachsen sind und ihre Fehlprägung durchschlägt, nimmt der UnSchöne ihr die Verzöglinge wieder ab. Potenzielle Rivalinnen muß sie sich da heranzüchtigen, damit der UnSchöne mit ihnen dem bestiovielen Inzest frö(h)nen kann. Rivalinnen, die er auch noch ungeistig betrügt, weil er in seinem ungeistigen Walhalla an seine Schlampe Walburga denkt. Es ist ein kompliziertes Unbeziehungsgeflecht von „zickigem Geziere“, wie der UnSchöne behauptet. Und zu allem Überfluß zwingt er Erdmute auch noch zum PseudoKannibalismus. Wer sich von den Verzöglingen nicht fehlprägen lässt, wird begnadigungslos in die Pfanne gehaun. Oder er verwirft sie ungar zum Spaße seinen Hunden, ihren Schoßhunden, zum Fraße vor. So vergeht sich das nicht weiter! Das Pervers ist der Avers der mit (un)gleicher Unbewährung heimzuzahlenden Münze. Der Verkehrseite oder Verkehrtseite der Medaille, die Aversion. Die Bestiophilie die Verkehrseite des Inzests. (Über)Soll sie sich doch an die Omputzfrau wenden, wenn sie sich als Raumverpflegerin zu schade ist, die muß doch immer für sie erreichbar sein, denn die ist sie doch faktotisch selbst, in eigener Unperson, wehrt der UnSchöne ihre (un)verschämten Beschwerden ab. Da kann sie sich doch ungefälligst gleich bei sich selbst beschweren! Sich wird sie doch im Unbedarftsheit(an)fall unwohl noch erreichen können, oder?

Man muss dem UnSchöne aller(un)dings zuungute halten, dass er nicht einfach alles Schöne zerstören (ab)sondern erlediglich das langsam aussterbende Schöne durch seine unschönen Kreaturen und Kreationen er- und entsetzen verübelwollte. All(sch)mä(h)liche Entsetzung der Kunst durch die Unkunst, des Artigen durch die Unart. Eine Unart Metamorphose von der harmlosen Schönheit in die abgehärmte Unschönheit, ungenau so wie in der Individualverwicklung. Er ist kein arglos-unbedarfter Fliegenpilz-Zertreter. Das ist ihm zu menschelnd, zu un-unmenschlich. Des Ungeschicketanz’ (un)heimlich größtes, skrupellosestes Unzuchtziel blieb aber immer (schlimmer) der (Un)Mensch, beziehungsloser weise Seines(un)gleichen. UnSchöne ProThese: Wenn der Mensch immer mehr natürliche Unarten ausrottet, dann wird er deren öko(un)logische Nischen besetzen müssen und können und dürfen. Das begann mit der Ausrottung der großen Predatoren (Fressfeinde), der Wölfe, Bären und großen Raubkatzen, damit der Mensch sie durch den Jäger ersetzen können musste. Das Abschießen dieser natürlichen Wilddiebe macht den Jäger unentbehrlich. Die menschliche Semispezies der Jäger ist so alt, dass sie über eine eigene (Aus)Weidmanns-Sprache verfügt. Damit die Raubtiere uns nicht länger berauben können, haben wir sie durch den Jäger und den Raubmenschen entsetzt. Und die Dezimierung der Fischotter und Raubfische entsetzt der Fischer. Und auch die ausgerotteten Parasiten wird der Mensch durch sich ersetzen müssen, und die ausgerotteten Krankheiten durch neue Ge- und Verbrechen, und nicht so weiter! Alle von ihm ausgerotteten Feindfaktoren wird er irrgendwie durch sich entsetzen müssen. Warum soll der alte Traum des Menschen, wirklich fliegen zu können, nur auf der Grundlage seiner unmittelbaren Fähigkeiten und nicht nur mittels technischer „Krücken“ in Vermissgestalt von Apparaten, nicht wahr werden? Oder war werden im Unsinne von gewesen sein, (Un)Geschichte werden. Mittels Bionik kann der Mensch der Natur alle Tricks abschauen und sie mittels Technik in der Unnatur substituieren. Prinzipiell is(s)t jedes Tier durch einen (Un)Menschen (v)ersetzbar. „Schluß mit unlustig! Schluß mit unschlüssig und überschüssig! Übelwollt ihr den tot-alen Krieg gegen Euch selbst? Gegen EuresgLeichen? Habt ihr Lust auf den Totalverlust?“ „Jaunwohl, mein Verführer!“ Der UnSchöne dachte daran, einen Flugmenschen zu züchten. Ein Mensch mit kurzen Beinen, vielleicht mit Federn, oder auch nach dem Vorbild der vierfingrigen Flughunde oder der einfingrigen Flugsaurier. Bei letzteren Modellen sind bis zwölf Meter Flügelspannweite drin. Er sah die Schöpfung derunart neu beginnen und sich selbst als einen (Jung)Pionier derselben. Er erinnerte sich, einen beinamputierten Invaliden gesehen zu haben, der auf einem etwa zehn Zentimeter hohen Holzpodest mit winzigen Rädern hockte, um sich durch Abstoßen mit den Händen gegen den Boden fortzubewegen, und beim Anblick dieses Mannes hatte er ihm gewünscht, fliegen zu können. Entstell dir eine (Un)Natur voller Untierarten vor, deren Vorfahren alle Menschen waren und dass alle öko-unlogischen Nischen der ausgerotteten Untiere mit Nachfahren des Menschen besetzt werden. Der Regenwurm der Zukunft mit menschlichen Vorfahren. Rudimentierung aller Wirbel, Steigerung des Kriechvermögens… Da tun sich wie UngeFalltüren oft unverhofft ganz neue PerspekUntiefen für ganz neue Fehlentwicklungen auf!

Ist es nicht merkwürdig, dass die Religion der Naturwissenschaften, indem sie andere Religionen wie die christliche zu ersetzen versucht, genau wie diese uns mit der Auffindung, Ausgrabung, Schöpfung immer neuer Monster zu irritieren versucht?

Aber das Scheusal UnSchöne verunfugt zum (Un?)Glück nur über sehr begrenzte Ressourcen und genug Ohnmacht und so bleiben die meisten der von ihm angeblich angeberisch gezüchteten und gezüchtigten Krüppel nur (Unver)Missgeburten seiner monströsen Ideen. So werden seine pulchrophoben Unwelten noch überwiegend von Phantasie(miss)- oder Vermissgestalten bevölkert. Man(n) (miss)brauchte Sponsoren! Was man allein unverschon für die Überlebensmittelindustrie alles erfinden könnte, ausreichende Skrupellosigkeit vorausentsetzt! Beispielsweise ein Nicht-mehr-schlacht-Vieh, das seine Schinken selber autotomiert, das wie eine Raupe oder ein Ringelwurm aussieht und bei Bedarf Segmente verbraucherfreundlich im Eigendarm unblutig abwerfen kann. Ein bedarfs(selbstun)gerechtes Unwesen, das (un)praktisch nur aus Kot und Kotletten besteht. Wie ein Regenwurm, dem man nach Bedarf ein mehr oder weniger langes Hinterteil abwerfen lassen kann. Wie eine Eidechse, die dem Fressfeind mit ihrem Schwanz das Maul stopft, damit sie sich in Unsicherheit (des Wartens auf die nächste Gefahr) bringen kann. Ein autotomes Ampu-Tier. Ein wollmi(l)chversautes Untier, das statt Eier zu (unüber)legen Segmente abwirft, die Fleischbüchsen-Größe und -Format haben und nur noch einge(d)e(c)kelt, zuge(b)löde(l)t und pasteurisiert werden müssen. Brave New World, mit braven Untieren. Es ist ein Jammer, dass ein derunartiges Talent wie das eines UnSchöne in einem Kaff wie Grau verkümmern und vergnomen muss, weil die (Un)Zeit für seine Untaten noch nicht reif ist. Weil Skrupel den (un)wissenschaftlichen Fortschritt be- und verhindern. Von wegen „Tierquälerei“, es wird die Abschaffung des Leidens sein, ihr Untierschützer! Für meine Unarten wird das (un)artgerechte Haltung sein. Die Unarten werden nicht länger un(art)gerecht gehalten, unterdrückt und verboten werden. Die Gerechtigkeit ist ja (unver)stets eine Artspezifische. Zitat W. Blake: „Das gleiche Moralgesetz für Löwe und Ochse ist Unterdrückung.“ Verkalauert: „Was dem Ochsen ziemt, ochsenziemert dem Löwen noch lange nicht.“ Das sich autotomierend selbstentfleischende Nutztier wird eine Unart Eichelwurm sein, augenlos und hirnlos, der sein Dasein fristet, indem er nur frißt und nach Bedarf Segmente abwirft. Das wird nicht so quälerisch sein wie diese (un-an)ständigen Geburten und Schlachtungen. Mit schlichteren Unworten: dieses Untier wird (im Gegensatz zu seinem Schöpfer) zu dumm sein, um seine Dummheit zu bemerken und unter ihr zu leiden. Bei der Ungelegenheit werden kollateral der verrufene Beruf des Schlachters und der geächtete des Schächters geschlachtet. Dieses AmpuTier wird ein besserer Futterverwerter sein, der für die Unwägbarkeiten geschlechtlicher Fortpflanzung oder platonischer Liebe keine Energie verschwendet. Es Würde sich nicht (unan)ständig in irrgend welchen Sehnsüchten und Existenzängsten selbstverzehren, Würde gegen venerische und platonische Liebeskrankheiten voll(an)ständig immun sein. Die artgerechten Bedürfnisse dieser Nutz(un)tierart werden identisch sein mit dem, was die Industrie von ihnen verlangt und diese Untiere können voll ihrer UnLust frö(h)nen. Auf Unschönheit verkommt es dabei nicht an. Das kann das unvorzeigbarste Verunzier(un)tier sein! Das ungehäutet orangehäutigste und anzüglich Schönheitspflege oranguntätigste, das bis auf das rein kulinarische Munden lassen auf alle Gefallsucht verzichten kann. Im Gegenteil, eine idiotounsinnkrasse Autopulchrophobie, ein (un)gesunder Selbstekel wird zuentsetzlich zur Autotomie motivieren. Das Leid und Elend der Massentierhaltung und Schlachtung wird damit Vergangenheit sein. (Mann kann ja eigentlich kein Blut sehen ohne Ohnmacht-Gefühl.) Bedarfsungerechtigkeit (un)würde durch Unbedarftheitsgerechtigkeit entsetzt, so der Fiesionär UnSchöne. Dadurch würden die gegenwärtigen widerwärtigen Nutztiere zu Unnutztieren. Aus der Unwürde der industriellen Nutztierhaltung würde Würde. Was hätte er sonst wollen gesollt? Auch der Mensch und seine Bedürfnisse können angepasst werden, das Hauptproblem dabei ist viel(un)leicht nur die Frage, an was. So wie diese Untiere dahinvegetieren, werden auch die VegetArier sie unbeunruhigt verzehren können. Wie ungewisse Vorunbilder will der Unhold und VerFührer UnSchöne das Schächten verbieten (und das zunehmend weggesperrte Schlachten wieder auf die Schlachtfelder freilassen), dann den Vegetarismus als Gesellschafts(un)ordnung einführen, um anschließend abschließend die Welt umzukippen(verbergern) zu versuchen. Es ist ja nicht so, dass das Indivi(eh)duum sich nicht opfern will, unsinniert der UnSchöne de-speck-tierlich. Aufopfern will es sich, wie ich, für eine geliebte Illusion. Für eine illusorische, von seiner Phantasie, Bedürftigkeit und Unbedarftheit illustrierte, illuminierte Geliebte. Es will sich nur der mutmaßlich eigenen, nicht der unmutmaßlichen, fremden, befremdenden Illusion aufopfern. „Ich will dienen.“ Einer Sache, oder wenigstens der Unsachlichkeit. Dienern und bedienen. Im (un)wahrsten Unsinne zerlegen, segmentieren will es sich für seine „(Un)Art Brut“, seine Unkunst oder Faulbrut, wie eine Bienen- oder Ameisenkönigin, für ein Werk oder Unwerk, für ein illusorisches Atlantropa speispielsweise. Für ein Kettenschloß Neuwahnstein. Warum also nicht ein Indivi(eh)du(d)um(m) zücht(ig)en, ein provokantes Früchtchen, das nur gegessen werden will? Unwürden wir nicht mut(un)willig unseren Fressfeinden mit unseren Körpern ungeradezu die Mäuler stopfen, wenn wir wie viele andere Früchtchen unsere Samen durch Gefressenwerden verbreiten könnten? Und damit das auf Fleischerei-Reklame makaber darentstellte, über seine Schlachtung und Verwurstung glückliche Schwein verendlich Realitätlichkeit werden lassen? Warum das Individuum nicht das Nicht-gegessen-werden-wollen vergessen lassen? Mehr als die notwendige „Einsicht in die Notwendigkeit“, einen Mehr(un)wert. Ein fruchtendes Indivi(eh)du(d)um(m), das den (Un)Sinn seines Daseins nur darin sieht, ge- und vergessen zu werden wie eine kernlos gezüchtete Frucht, damit sein kein Same weiterverbreitet werde, damit er weiterhin stumpfsinnig vegetativ dahinvegetieren könne, damit der Bedarf, der Markt, die Nachfrage die Reproduktion von SeinesgLeichen öko(g)nomisch (un)rechtfertige. Der UnSchöne wäre kein vollunanständiger Unmensch, wenn er sich mit seinen Untaten nicht auch am Menschen zu vergreifen niedertrachten würde, der eigentlich der Konsument seiner Unzuchten sein soll. Aber der Mensch wird ja auch vom Menschen konsumiert, insbesondere als Dienstleister/in, im Absonderlichen auch noch auf die eine oder andere Unart. Vielleicht rechnet sich dann die Wergwerf-Frau für den einmaligen Gebrauch, missbrauchsfertig abgepackt. Und der Gleichungerechtigkeit halber unnatürlich unebenso der Einweg-Wegwerf-Mann, der Verwerfling für den einmaligen Gebrauch für die emanzipierte Frau, die ihn sich leisten kann. Es ist ganz (un)natürlich, dass der UnSchöne in einer Unart Badewahnsehkonferenz mit sich selbst gedanklich auch diese Tabugrenze überschreitet. Da (ver)gilt es alle Skrupel über Bord der Selbstverar(s)che seiner Unarten zu werfen. So selten wie dieser Waschlappen sich wäscht, wenn es unverschon mal der Unfall ist, dass er sich wenigstens in Unschuld (vergelt)wäscht, dann verkommt auch etwas dabei heraus, was sich gewaschen hat. Zum Kannibalen, zum SeinesgLeichenfresser will er den Menschen machen, unter Vorspielung falscher Untatsachen. Davon später Ungenaueres. Wir haben an dieser Entstelle, vom Unrecht ergriffen, zukünftigen Übergriffen zu weit vorgegriffen. Auch wenn der UnSchöne noch ledig, aber unverschon auch ohne Frau unpraktisch schon erledigt ist. Die Unzucht ist das einzige, was der(un)zeit in Grau börslich höhlenbärisch hausst, im diesem arm(heim)leuchterisch ärmsten Winkel der Armetei, mit (un)deutlich gefühlten über hundert Prozent Arbeitslosigkeit. Das könnte eine (V)Erfolgsstory werden, auf der Hefe könnte man Arbeitsplätzchen backen, wenn sich ein Geldgeber für die notwendigen Investitionen (er)finden ließe und wenn dieser UnSchöne nicht so ein Eigenbrödler wäre, der keine Unperson neben sich duldet. Wenn er nicht immer nur alle Fehler selbst machen und Geschäftsverführer, Manager, Ausbeuter und Ausgebeuteter, und nicht so weiter, alles in einer Unperson sein wollte. Und wenn die Fähnchenketten der Tabugrenzen endlich abgehängt (un)würden. Wenn dieser Unzuchtmeister nicht ein derunartiger Ungeselle wäre. Wenn man die Bedeutung seines Unwerkes an(v)erkennen würde, musste man ihn jetzt enteignen und das Gnomodrom, die Unzuchtfarm verstaatlichen. Verluste immer verstaatlichen! Durch Verstaatlichung MisserVolkswirtschaft noch verstattlichen. Die Verkennung hat also auch unverkennbare Vorteile. Wenn sich der Unzuchthof einschließlich Unschönheitsfarm durch Na©ktien-Ausgabe an der Börse verginge. Durch Spitz- und Schmäh-Namensaktien, für hand(unbe)greifliche des Kaisers neue Kleider -Manufakturen. Virtuelle, unreine nur-Text-Textilien von rein unsinnlichem Unwert. Wo sollten die Arbeitsplätzchen her(ver)kommen, wenn man(n) sich am Gen nicht vergehn (unbe)darf, fangfragt man sich. Wo soll der Wahnsinn her oder hin (ver)kommen ohne die schizoide Selbstbewusstseins-Kernspaltung und ohne die Zulassung der Vergehntechnik? Irrgend etwas lebt ihn, den SeinesungLeichen schändenden Untoten UnSchöne in seinem autistischen Uniperversum. Ein Ungeist, ein „UnGeistesparasit“, ein Dämon. Patentier dir das AmpuTier!, hat er sich in seiner Naivitätlichkeit (Un)Mut gemacht. Wer verkommt unverschon gegen die eigene Unbedarftheit an?

Aber Undank ist (un)bekanntlich der Welt Lohn. Der Visionär wird als Fiesionär verspottet, als sich nicht genierendes Ge(h)nie, als in sich selbst gekäfickter Hospitalist und Ungeisteszwerg. Dieser autodi-untaktisch ungebildete, unansehnliche, taktlose, nuschelnde, intro-vertierte Möchtegern (übel)wolle die (Unter)Welt neu erfinden mit seinem „Kretinismus“, wird ihm verübelnst nachversagt. Die „Welt“, das Uni(per)versum, ist ihre beziehungsloserweise seine eigene Karikatur, (ver)sagt sich der Verunziermensch UnSchöne. (In (Un)Wahrheit arbeiten die Wissenschaften längst daran und ignorieren sein Unwerk mit der Begründung, ein so wichtiges Forschungsthema dürfe man nicht einem Dilettanten überlassen.) Also die Welt verdauen und mit eigener Darmperistaltik verunstaltet, neu ausscheißen? Muss man(n) nicht überhaupt erst mal ein Selbstbewusstsein zu haben behaupten, um es schizoid spalten zu (un)können, fragt der aus dem UnSchöne abgespaltene Selbstvergötterungslästerer unausgerechnet sich peinlich. Ein Kollateralschaden der außer Kontrolle missratenden Unterbewusst-s(chw)eins-Kernschmelze ist der Selbsthaß. Ein halbes Selbstbewusstsein ist verungleichbar einem halben Schwein. Diese unterir(r)dischen Unterbewusstseins- und Selbstunbewusstseinsspaltungs-Selbstver(w)irrungs-Experimente sind diabolische SelbstkaputtSpiele mit der Selbstverbrennung, mit einem finalen „burn out“. Das ist ungewissermaßen wie eine sich an beiden Verenden gleichunzeitig anzündelnde langsame, kalte, katalytische Selbstverbrennung. Unfriede seiner Asche. Da wird verfahr-unlässig großmannssüchtig-kleingeistig selbstver- und zerstörerisch mit einer Selbstverkenntnisspaltung herum experimentiert und dilettiert, ohne die (Selbstver)Folgen zu ahn(d)en. Da lügt man sich von der unrechten in die linkische Tasche. Da verfehlen (k)einem selbst(un)verschon zuwider die Unworte! Diese selbsterbarmungslose erbärmliche selbstbelügnerische Unwort-Patho(selbstbe)lügie! Aber der Möchtegern(Únter)Weltverschlimmbesserer UnSchöne ist ein (Nicht)Überzeugungsuntäter, und durch keinen Misserfolg, auch bei keiner noch so vermissten Miss, von seinem Unwerk abzubringen. In seinem Keller hat er eine Präpa(miss)ratesammlung aus in Alkohol und Formalin eingelegten Missbildungen und Qualzuchten, getrennt nach zufälligen „Auffindungen“ und eigenen Kreationen von Kreaturen. Die Sammlung A umfasst natürliche, zufällig aufgefundene Natur-Missbildungen, mit anderen Unworten alle den Schönheits(un)sinn verletzenden natürlich zu(unver)stande verkommenen Ungeheuer; die Sammlung B die unnatürlichen anthropo(ver)genen unkünstlerisch ent(un)arteten Unzuchtformen; B1 fremde Unzuchtprodukte (bekannte Hausuntierrassen); B2 Kretine eigener Kreation und B2a die kariösen Kronen der eigenen (Er)Schöpfungen, die „species mihi“ unschoeni, gewissenlosigkeitsanmaßend die Typensammlung der eigenen Unartenbeschreibungen, die „Blauen Mauritiusse“ der Bio(selbstbe)lügie. Diese Beunzifferung ist ungewissermaßen ein VerRating der Hässlichkeit. Im Keller befindet sich unnaturgemäß die mülltonnenschwere Naßsammlung, im Dachboden die Sch(r)umpelkammern der Trockenpräpa(un)rate. Darunter - wie intern-national verüblich mit roten Etiketten („Unethiketten“) gekennzeichnet - auch die Typusexemplare seiner angeblich neuen (mihi latein. meinen) UnArt-Beschreibungen. Sozuversagen die unverstand(un)rechtlich füsiliertesten Typen der fiesesten Typen. Belege meiner Gemeinheiten. Die seiner fiktiven Beschreibungen angeblicher Unarten fossiler Spezies zuungehörigen Belegexemplare, deren Aufbeunwahrheitung seriöse Naturkundemuseen verweigern, was den UnSchöne zur Gründung seines für die AllGemeinheit unzugänglichen Unnaturkundemuseums nötigte. Die Asservatenkammern und Leichenhallen seiner als „Gnadenakte“ verbrämten asozialen Untaten. Hier führen die eingegangenen („aus dem Überleben desertierten“) Missgeburten ein Nachleben, ungenießen ihren Nach(un)ruhm wie eine postmortale Rente. Der UnSchöne war bei Tierzüchtern weithin bekannt als Abnehmer jeglicher Missgeburten, vom Kalb mit zwei Köpfen bis zum Kopf mit zwei Kälbern. „Seltenes findet man selten und ist daher selten“, (ver)pflegte er den Ankauf (un)stets mit einem Kalauer zu (ver)kommentieren. „Die Exotik des Banalen, nur durch Häufigkeit scheinbar Gewöhnlichen, nur ob seiner Häufigkeit nicht mehr Gewöhnungsbedürftigen, wird dagegen oft verkannt.“, kommentierte er ungelegentlich seine verbalen Entgleisungen kryptodiabolisch. Gewöhnlichkeit beunruht nur auf Gewöhnung. Beim näheren Hinsehen verbergen sich darunter sehr gewöhnungsbedürftige Monster. Er bevorzugte grundentsetzlich die in Fachkreisen sogenannte Naßsammlung, weil sie aufwändige Präparationsarbeiten erspart und das zu konservierende Subjekt im Gegensatz zur Abbalgung und Ausstopfung beziehungsloser weise zur Mumifizierung voll(unan)ständig erhält. Weil insbesondere die für die Bestimmung der Unarten und die Zuordnung verschiedengeschlechtlicher gleicher Unarten nach dem Schlüssel-Sch(l)oß-Prinzip unentbehrlichen Genitalien nicht wie Dörrobst bis zur Unkenntlichkeit zusammenschrumpeln. Was immer auch modenärrische Weibchen (Ilsebill-Sibyllen) ihren Männchen an bizarrem Geschlechtsdimorphismus über ungezählte Degenerationen durch die geschlechtliche Zuchtquahl angezüchtet haben unvermögen, die vollunanständig präparierten Genitalien verraten die Zuungehörigkeit zur gleichen Unart. Als „Ruhmtöpfe mit ganzen Früchtchen“, verkalauert der UnSchöne die „Bewohner“ der Naßsammlung, abdichterisch de-speck-tierlich untäter-pietätlos ihr Andenken schmähend, wenn er regelunmäßig die Sammlung überprüfen, gegebenen unfalls die Gefäße unpoetisch nachdichten und Verdunstungsverluste ergänzen muss. Diese unvermeidliche Kuratorenarbeit, die ihn von der Erweiterung der Sammlung und der Forschung zur Entdeckung weiterer Unarten abhält, muß er an den meist von ihm selbst erledigten Subjekten auch selbst erledigen. Diese niedrigen, erniedrigenden Routinearbeiten sind eigentlich unter seiner Unwürde. Dafür müsste man einen zuverlässigen, aber unklugen und ungeschwätzigen, saudummen taubstummen Assi(stenten) haben. Die Lebendsammlung, seinen Unartenzoo, hat er unwortakropatho(un)logisch sein Gnomodrom, die Präparatesammlung sein Gnomodorm (von lat. dormio = schlafen, tot sein) genannt. Das komplexe Syndrom der Symptome seiner Entartungen. Das Paradoxe daran ist, auch die Naßsammlung be(un)ruht auf einer Konservierung durch Trocknung, weil der Alkohol den Präparaten Wasser entzieht, aber nicht mehr als unnötig. Diese gefühlte austrocknende Wirkung (ver)kennt auch der Alkoholtrinker, der Selbstkonservierer, indem bis zu einer gewissen, individuellen Sättigungsgrenze jedes getrunkene Quantum immer nur neuen Durst auslöst. Dieses Gruselkabinett ein sich über alles, das Uni(per)versum selbsteinschließlich der eigen(unartig)en Unperson, beunlustigendes Narren-unwerk. Ein Untoten-Zotenquotentanz, ein Ball der Verbalgehörnten.

Gerne hätte der UnSchöne auch Verhaltens-Unarten gesammelt. Deplaziertes, der Situation unangepasstes Verhalten, Unsitten, Unverschämtheiten, Chuzpen, Untugenden, verbale Fluchten wie das Fluchen. Zufluchten in Illusionen, in den selbstbetrügerischsten Selbstbetrug. Am allerunbeliebtesten beispielsweise sogenanntes Übersprungverhalten, und sei es auch „nur“ das Victory-Zeichen eines fest an seine Wiederaufunverstehung als zwei oder mehr Unarten glaubenden Wolperdingers. Marterial für seine Fehlverhaltensforschungen. Aber er fand keine Konservierungsmethode, ganz abgesehen von einer weitestvergehend auf Missfallenslaute beschränkten Untierstimmensammlung, über die er unnatürlich verunfugte. Wie ließe sich beispielsweise das Nasenpopeln konservieren? Dieses populäre, volksungetümliche, erfolgsorientierte Nasen-Peopeln, diese Selbstvervolkskunst. Seine Untierfilm-Sammlung beschränkte sich, seinem einseitig körperhöhlenforscherisch desorientierten pervertierten Interesse für die Einweihung in die Eingeweidewürmer-Forschung entsprechend, weitestvergehend auf endoskopische KaputtSpielfilme. Insbesondere koloskopische Unwerke, Darmspiegelungen, bioausspäho(un)logische Kanalisationsreisen durch die Kanaille. Soll man sich etwa auch noch als Filmregisseur beuntätigen, obunwohl die Aktivitätendiversifizierung unverschon von perverser Selbstverzettelung ist? Soll man weitere Selbstverzettelung anzetteln, Zettels Albtraum? Es gibt Unarten, die man nur allein, oder nur zu zwein, oder nur mit einer bestimmten (Un)Person oder nur in bestimmten Kreisen tun darf, damit sie keine sind. Rülpsen beispielsweise ist beim Magensondenschlucken keine Unart. Das veröffentliche geräuschvolle sich Schnäuzen ist in Japan endemisch eine unakzeptable Sauerei, in den meisten anderen Teilen der Welt dagegen völlig normal. Wohingegen ein sich in der Veröffentlichkeit nicht geräuschvoll schnäuzender Japaner nirgends auffällt. Zur Konservierung dieser in Japan endemischen Unsittuation müsste man eine vielköpfige japanische Veröffentlichkeit im Diorama darentstellen. Der UnSchöne versuchte es sich als Präparat vorzu(ent)stellen: Eine Halle voller entsetzter Japaner und ein sich schnäuzender Europäer, ein riesiges Diorama mit hunderten dafür präparierten schockgefriergetrockneten Darentstellern, eine Thanatoobszönose, eine Untotenstadt, ein überdimensionales Unkunstwerk. Das Speispiel macht unklar, welche Ausmaße die Darentstellung von Unsittuationen, deren es unzählige unerzählte untote Anekdoten gibt, im Diorama annehmen musste. Da ahnte der UnSchöne die Größe seiner Aufgabe und nur seine jugendliche Unbedarftheit bewahrte ihn vor der sofortigen Resignation vor der unvermeidlichen Unperfektion bei der Bearbeitung eines bis zur endgültigen Erschöpfung der Schöpfung immer offenen, erschöpfend unerschöpflichen Sammelgebietes. Einer Sammlung, die nur mit der Erschöpfung des Sammlers einen ungewissen Abschluß erreichen kann, deren Beschränkung lediglich die eigene Beschränktheit ermöglicht. Aber zum (Un)Glück ist der UnSchöne trotz eigenunnützigster Selbsterschöpfung ein Unverstehaufmännchen mit durch Ungeistesspaltung gewonnener (un)scheinbar unerschöpflicher krimineller Energie. UnGetreu dem Motto „erst mal anfangen“ fängt er ganz kleinkariert mit der Unsittensammlung an. Mit der Pflege, der Selbstverpflegung der Unsitten. Eine Tabubruchsammlung, vielunleicht von Porzellanelefanten zerschlagenen Porzellans. Damit man(n) sich irrgendwahn im Unbedarf(theits)(an)fall auf sie zurück vergreifen kann. Für den vorenttäuschten Wahnsinn etwa zur Erlangung einer Entmündigung im (Un)Bedarf(theit)sunfall, oder für die Unsittenforschung. Vielunleicht mit einem nur aus zwei Unpersonen bestehenden Tittengrapscher-Diorama, mit SeinesungLeichen als tabubrechender Unperson, als Unsittenstrolch; ungewissermaßen als sein Ungesellenstück? In einer Schmuddelecke entsteht daher eine Unart Herpes-Herbarien ge- und erpreßten Präparaten obszöner Gesten und Unsittuationen, in denen unmutmaßliche Unarten eingelegt sind, wie beispielsweise das Nasenpopeln, das Flehmen, das Flennen, oder (un)heimliche, anheimelnde feuchtgebieterische selbstmissbräuchliche Entmannipulationen wie das sich an den Geschlechtsteilen herum kaputtspielen, und nicht so weiter! Viele Präpa(un)rate zuentsetzlich in gebräuntem Alkohol, gegen das Erbleichen. Zur Verhinderung des Ausbleichens des Errötens des konservierten einer Untat Überführten. Gegen die Ausbleichung der roten Nase des Säufers. Die schlüpfrigen, geschlechtlichen Unarten versucht er verfolgerichtig nass zu konservieren, wogegen er die infantilen mit Äther abtötet, trocknet und nadelt. Manchmal verrät nur das (Un)Et(h)ikett indiskret, welche eth(n)ische Verfehlung sich im je(lang)weiligen Glase schamlos verbirgt. Man(n) muss schon frühunzeitlich, wenn in der Unmündigkeit die Preise (Strafen) der Unkunst-Unwerke noch niedrig sind, mit der Sammlung seiner Untaten beginnen, mit einem autodi/untaktisch-dilettantischen noch heimzahlbaren Frühunwerk, dachte der noch junge UnSchöne, hat das aber, wie sich später zu seinem Entsetzen herausentstellte, viel zu wenig beherzigt. Wie sollte ich mich noch sammeln, wenn ich mir erst unlieb und teuer und dadurch unerschwinglich geworden bin? Wenn ich als gealterter, frühkindisch verungeistigter Lulatsch mir nicht mehr in die eigenen Fettecken, die selbstaufgestellten Fettnäpfchen zu latschen getraue? Hoffentlich bleibt mein Unkönnen noch lange unanerkannt, damit mir nicht kaufkräftige hi(r)sterische Sammler mit Preisen wie für in Formali(e)n eingelügte Haie die eigenen Unwerke für eine Zuwi€deraufunverarbeitung unerschwinglich machen. Man(n) hat anfangs einfältig über viel zu wenig Unverschämtheit verunfugt, ist daher leider viel zu brav geunwesen. Man(n) hat Verbote als Gebote verkannt, hat pädo-viel zu wenig unsittlich hingelangt, als junges Fleisch für únser(k)einen noch wohlfeil war. Man(n) hat die Strafunmündigkeit mit viel zu viel Bravheit unausungestattet. Statt seine Unarten extrovertiert auszuleben hat man(n) sie verklemmt massakriert und konserviert. Verbitte keine Unterbewusstschweinereien! Hat ungewissermaßen einem Sammeltrieb unausgelebter Triebe geunfröhnt, um sich damit eine Sammlung verpasster, verprasster Ungelegenheiten anzu(selbstbe)lügen. Man(n) hätte in bärischen Zeiten antizyklisch bullisch sich mehr Unwerte ins Depot legen sollen, als die Kurse noch beschämend erniedrigend waren. Palaeo-selbstbelügnerisch hat er sich verspäter seine unwahr genommenen (keinen) Chancen unschön geredet. Hat sich versagt: Wenn du eine Chance nicht vernutzt, dann has(s)t du sie später noch. Ach Puella pulch(r)ella, zu wenig Küchenschellen! Derunart hat er sich unmut(an)maßlich eine (unver)mittelschwere Pulchrophobie, einen im Beziehungsarmut ausartenden fatal-fatalistischen Mangel an Ungezogenheit zugezogen, beziehungsloserweise selbstbeziehungsarmer (un)weise anerzogen. Hat sich sonichtzuversagen unvermittels Kuhpocken gegen die Schönheit aktiv immunisiert, (ver)sprich unamüsiert. Kuhpocken-Hautkrater als UnSchönheitsmale. Wegen Dünnhäutigkeit und mangelnder Atmosphäre mit Kuhpockenkratern übersät wie ein Mond. Selbst einer von seinen Vorstellungen vorentstellten Kuhpocken-Pocaho(h)ntas hat er sich ab dada nicht mehr zuunzumuten zu (un)können geglaubt. Eine fatale fatalistische Unschönheitsliebe oder Pocahont-Hassliebe. Hat sich einen bucklig ausgewachsenen, sein Unebenbild blasphemisch platt machenden Unschönheitswahn zu(un)gezogen. Nun befürchtet er ungar, mit seinen Unnatur-Gesetzesverstößen, Untaten und Unterlassungen die schon weit vorausgestolperten Verbote nicht mehr einholen zu können. Statt der Kunst der Aufklärung hat er der Kunst der Verklärung geunfrö(h)nt, hat mit nicht unerheblichem Unbedarftheits-Bedarf all sein Unkönnen selbstbetrügerisch in die Verklärung fehlinvestiert. Wahnsinn ist bei seinen unattraktiven Unaktivitäten in großen UnMengen kollateral kontaminierend angefallen. Gewinnung destruktiver Energie durch Unterbewusstseinsspaltung. Einziehen eines Gitters zwischen Groß- und Kleinhirn, zwischen Honigraum und Faulbrut. Erst hat er den Wahnsinn, dann hat er in Wahnsinn zu konservieren versucht, aber beides bald aufgeben müssen. Statt dem Wahnsinn Herr zu werden ist er seines Wahnsinns Knecht geworden. Únd ein von seinem Besitz Besessener. Der bei ihm angefallene Wahnsinn hat ihn selbst angefallen. Mr. Hide und Dr. Selbstkill in einer Unperson. In die ungeistiger Kälte seiner Höhenflüche ist ihm bei Zinngeschrei der Wahnzinn, der (B)Lötzinn aus der Krone gemissfallen. Bau deine Wahnzinns-Lagerstätten voll(unan)ständig ab, sonst (ver)wir(r)st du nie ein vollunanständiger Verführer, hat er sich vergeblich versagt, ohne es sich vergeben zu können. Derunart verkam noch mehr Selbstverachtung ins Ungeistes-Depot. In der Sommerhitze hat der verdunstende Wahnsinn die Abluft über der Unschönheitsfarm zum Flimmern gebracht. In der Winterkälte hing der Wahnsinn als dunkle Wolke wie Wasserdampf über den Kühltürmen eines Kirsch(un)geist-Kernkraftwerkes und hat sich abkühlend wie eine Käseglocke über Grau gestülpt. Hinter dem antifantastischen Sch(m)utzwall, dem eiern(d)en Vorhang um das Gnomodrom hat er sich aufgestaut, der (über)flüssige, boden(unan)ständige endämliche Graue Wahnsinn. Antifantastische Sch(m)utzwallfahrten bis an únsere Grenzen, un’sere von verirrten iron(ischen) Butterfliegen besessenen eisernen Vorhänge, únsere Marquisen de S(ch)ade. Dieser WahnSinn ist durch UnDichtung in die Unveröffentlichbarkeit gesickert, ist von Unzeit zu Unzeit aus dem UnSchöne’schen Möchte(un)gern-Großhirn übergeschw/nappt, nach Grau hinein, hat das Erdsgebirge und die ganze ungeistige Armetei unterminiert und kontaminiert. Frisch ausgehobene Grabgruben hat er sofort mit sich aufgefüllt, noch ehe man einen Sarg hinein legen konnte. Pingo, Einsturz-Unglück in Pingen-Form. Statt im Grundwasser lagen die Särge im versickerten Wahnsinn. Wer in seinen Keller hinunter ging, der (ver)ging (sich) in den Wahnsinn, der wie das fernseh-inaktive Gas Radon den dünneren, undichter(ich)en Klarsinn verdrängt. Der UnSchöne’sche Wahnsinn hat eine hohe Dichtung. Das ist ein Abseiltanz, ein Balance(n)ackt am Wahnsinn! Das ist akropathologische Unwortpathologie, Jonglieren mit verbalen Missgriffen, das InverteBratheringe durch brennende Reifen springen lässt. Poe-Sie! Geheimer UnRat. In die Kanalisation hat er gedrückt, dieser Wahnsinn und die bakteriellen Destruenten in den veröffentlichen Erkläranlagen verrückt gemacht und Faulgase produzieren lassen. Das Grundwasser hat er verunreinigt mit seinem Wahnsinn, dieser (ungeistige) Brunnenvergifter und wer davon trank, der stank. Die Geisteshygiene ist vom unschönen Ungeist schwer kontaminiert worden. Der UnSchöne ist ein Dauerausscheider pathounlogischer Abgedanken. Ein unethischer Brand(wein)stifter. Ein Kir(s)ch(un)geist-Säufer, ein Häretiker und Selbsthass-Prediger, ein Griesgram Tristram Schande! An seinen Unwesenszügen verkennt man ihn, den UnterLeibhaftigen, den (un)stets scheiternden (Unge)Scheitan! „Sie stinken nicht nur sich an. Das hat Ihnen (un)bestimmt unverschon mal jemand versagt!“ Jaunwohl! So unverstehen die Undinge!

Die Unworte

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