Читать книгу Wie ich Betti nach drei Monaten im Schrank wiederfand - Jannik Winter - Страница 6
3. Büro Muckel, nachmittags
ОглавлениеMiriam bekommt soeben eine wichtige Nachricht, deswegen kann sie dem Kommissar nicht die Hand reichen. Seine fühlt sich ohnehin schlabberig an, überhaupt nicht wie der ehrliche Händedruck eines Mannes. Dafür ist der Schreibtisch im Vergleich zu meinem akkurat aufgeräumt. Ich habe schon lange vermutet, dass die im Fernsehen lügen. Es liegen keine Akten herum und die obligatorische Kaffeetasse fehlt. Er spitzt seinen Bleistift, während Miriam genervt in ihr Handy schreit.
»Du spinnst ja total, Alte!«
Der Ruf hat Muckels wichtige Arbeit unterbrochen. Er war damit beschäftigt, hinter einer Wand aus zwei hochgestellten Büchern drei weiße Blätter sorgfältig auszurichten.
»Wer ist bitte die ›Alte‹?«
Er kann nicht wissen, dass alle weiblichen Kontakte auf ihrem Handy grundsätzlich die ›Alten‹ sind, wobei die Jungs die ehrenvolle Bezeichnung ›Digger‹ tragen.
»Saskia. Die macht wieder krass ätzend.«
Ich erkenne, wie Muckel die Augenbrauen hebt. Da bin ich ihm mit meiner Kenntnis der Jugendsprache weit voraus. Er startet den Versuch, ihren bedeutungsschwangeren Satz aufzuschreiben, hält dann mitten in der Bewegung inne, um mir eine Frage zu stellen.
»Herr Rohwinkel, Sie wollten bei der Befragung Ihrer vierzehnjährigen Tochter Miriam dabei sein. Deswegen nehme ich gleich die Aussagen von Ihnen beiden auf.«
»Das ist auch besser so. Eure Polizeitricks kenne ich. Ihr belabert sie so lange, bis sie davon überzeugt ist, dass nur ich der Mörder sein kann.«
Es ist erschreckend, dass der Kommissar bei so einem plumpen Scherz die Augen aufreißt.
»Und? Sind Sie es denn?«
Sein Bleistift bleibt regungslos über dem linken Blatt hängen. Scheiße, was habe ich gerade gesagt? Das wird er doch wohl nicht …?
»Waas? Nun reden Sie mal nicht so einen Quatsch. Überhaupt, wer sagt denn, dass Betti tot ist. Ich als Ehemann würde das merken. Nein, meine geliebte Frau ist entführt worden. Bald wird jemand Lösegeld verlangen. So ist das doch immer, wenn man die übrigen Möglichkeiten ausschließen kann.«
Der Kommissar bewegt nacheinander die Finger der rechten Hand. Zählt er etwa die Optionen ab?
»Hat sich denn dieser Jemand schon bei Ihnen gemeldet?«
»Nein, aber das wird jede Minute passieren.«
Jetzt sieht er auf die Uhr. Wenn ein Experte für Entführungen so eine Reaktion zeigt, sollte ich langsam anfangen, das Lösegeld zusammenzukratzen.
»Sind Sie denn so wohlhabend, dass sich eine Erpressung lohnen würde?«
Jetzt als Millionär aufzutreten erzeugt nur Neid.
»Ich möchte die Leistung meiner Firma Everphase nicht unter den Scheffel stellen, doch mit dem Konzept Refurbishing und Recycling von Akkus haben wir einen Meilenstein gesetzt. Das startet ausgesprochen hoffnungsvoll.«
Er weiß nicht, dass ich über seine provisorische Blicksperre hinwegsehen kann, wenn ich mich etwas aufrecht setze. Aber wieso kritzelt er auf das leere Blatt ein Dollarzeichen und dahinter ein Fragezeichen?
»Refurbishing? Hat das was mit Umtausch zu tun?«
»Nein. Aus Alt mach Neu. Unsere aufbereiteten Akkus sind so gut wie neuwertig und kosten nur die Hälfte.«
»Reparierte Akkus? Lohnt sich das denn? Ich meine, kauft die jemand?«
»Doch schon. Die Umsätze steigen jedes Jahr zweistellig.«
Ich erkenne, wie er das Dollarzeichen mit einem kräftigen Kreuz durchstreicht. Unverschämtheit. Er starrt auf das Blatt. Sein Mund bewegt sich, ohne dass ich etwas hören kann. Dann sieht er mich an.
»Haben Sie einen Verdacht, wo sich Ihre Frau aufhalten könnte?«
»Nein, sagte ich doch schon. Sie kam abends nicht nach Hause und ihr Wagen stand nicht da. Im Backofen war kein Abendessen und wir mussten uns Pizza liefern lassen.«
Der Mund des Kommissars bleibt leicht geöffnet. Der Bleistift deutet in die linke, dann in die rechte Ecke.
»War das normal? Ist sie schon früher über Nacht weggeblieben?«
So heftig habe ich noch nie den Kopf geschüttelt und muss vorsichtig im Nacken nachfühlen. Bei so drastischen Halsbewegungen kann leicht etwas ausrenken.
»Was denken Sie nur? Wenn, dann fahren wir zusammen irgendwo hin. Ins Restaurant, ins Theater oder zu einer Vernissage.«
Es wäre besser gewesen, Miriam auf dem Flur sitzen zu lassen. Sie hat die besondere Gabe, sich dann einzumischen, wenn es gerade ungünstig ist.
»Da fährst du nie mit ihr hin. Restaurant? Dass ich nicht lache. Mit dir geht es maximal zum Mac, aber auch nur, wenn ich lange genug meckere und der Kühlschrank wieder leer ist. Ihr fahrt nirgendwo hin und du weißt ja noch nicht mal, was eine Vernissage ist.«
Rotzgöre. Dafür gibt es nur eine Strafe.
»Miriam, halt die Klappe, sonst kriegst du das Nokia.«
Ha, damit hab ich sie. Hausarrest, Taschengeldentzug, alles Babykacke gegen die Androhung, ihr iPhone 8 in ein Nokia 3310 zu verwandeln. Damals, das war vor fast zwanzig Jahren, da konnte ich mit dem Ding bewundernde Blicke auf mich ziehen. Es funktioniert immer noch, aber wenn ich es ihr nur zeige, folgt ein Schreikrampf mit roten Flecken am Hals.
Wieso malt er schon wieder ein Fragezeichen auf sein Blatt? Miriams Antwort scheint keinen Eindruck hinterlassen zu haben und er sieht mich freundlich an.
»Ich möchte die Frage präzisieren. Wo arbeitet Ihre Frau?«
Na klar, den Gatti sollte er dringend überprüfen. Die Italiener sind ja bekannt für Entführungen mit Lösegelderpressung. Und schleimig genug sieht er aus. Na ja, zumindest stimmt das Geld, dann darf er sich meinetwegen die Haare kiloweise mit Pomade einschmieren.
»Betti ist bei der Firma Gatti GmbH als Assistentin der Geschäftsführung angestellt. Das ist eine sehr verantwortungsvolle Position.«
Wieso notiert er das nicht? Immerhin nickt er.
»Und sie hat immer pünktlich Feierabend und kommt dann direkt nach Hause?«
Er weiß tatsächlich nicht, wie aufreibend so eine Tätigkeit als Assistentin sein kann.
»Das mag bei Ihnen bei der Polizei so sein. Nein, sie trägt jede Menge Verantwortung. Bilanzen bis spät abends, Vorbereitung der Meetings, dann oft mehrere Tage auf einem Kongress. Aber das stimmen wir immer ab. Einvernehmlich natürlich.«
»Und an dem Tag wussten Sie nichts von einem Termin, der ihr Fortbleiben erklären könnte?«
Er hat null Checkung. Der Kommissar hat keine Ahnung, wie das harte Leben in der freien Wirtschaft abläuft. Also werde ich ihm das ganz behutsam verklickern. Ich will ihn ja nicht beleidigen.
»Ihr mit euren regelmäßigen Feierabenden habt doch keinen Schimmer, wie hart ein richtiger Beruf sein kann. Natürlich kommt es vor, dass sie länger arbeiten muss, oder später noch mal los, um was zu erledigen. So, nun verrate ich Ihnen mal was. Haben Sie schon mal die ganze Nacht durchgearbeitet und dann den nächsten Tag auch? Sehen Sie. Meine Bettina ist da anders gestrickt als ihr Sesselfurzer, die kann das. Und wenn ihr Auto nicht vor dem Haus steht, ist sie in der Firma. Hart schuften, falls der Begriff Ihnen was sagt.«
Ha, jetzt hab ich den Kommissar aber drangekriegt und er ist verschämt zurückgezuckt. Das wäre für ihn der richtige Zeitpunkt, das Feld zu räumen, doch er sieht mich fragend an.
»Tatsächlich, ihr Wagen steht immer noch auf dem Firmenparkplatz. Aber dort ist sie nicht. Ihre Aussagen widersprechen sich irgendwie. Anfangs hatten Sie zu Protokoll gegeben, Ihre Frau würde über Nacht niemals wegbleiben. Daraus ist vor zwei Minuten ›regelmäßig‹ geworden. Seltsam. Haben Sie denn nie Argwohn gehegt und sich gefragt, ob sie eine heimliche Beziehung hat? Einen Freund, einen Geliebten oder etwas in der Art?«
»Nein, sagte ich doch, unsere Ehe beruht auf Vertrauen und Ehrlichkeit. Außerdem lieben wir uns über alles. Warum also sollte sie dann einen anderen wollen?«
Jetzt erkenne ich, dass er einen fetten Punkt neben das Fragezeichen gesetzt hat. Die Antwort hat gesessen und er sieht etwas ratlos Miriam an. Doch die hat keine Zeit, ihr Handy hat soeben ein wichtiges Ping von sich gegeben.
»Miriam, wie siehst du das?«
»Wie sehe ich was?«
Braves Mädchen. Mit solchen Gegenfragen bekommt man einen Kommissar ganz schnell in die Klapse.
»Die Frage war, ob es möglich sein kann, dass deine Mutter einen Geliebten hat. Vielleicht eine geheime Beziehung oder etwas Ähnliches?«
»Warum denn das? Sie haben doch gehört, meine Eltern lieben sich so furchtbar.«
Das war jetzt deutlich zu dick aufgetragen. Außerdem klang ihre Stimme nicht überzeugend. Eher wie: »Sie wollen mir weismachen, das Nokia 3310 wäre besser als mein iPhone 8?«
Der Kommissar öffnet die rechte untere Schublade. Sein Gesichtsausdruck verrät mir, dass er dort die geheimsten Dokumente aufbewahrt, doch es wird nur ein einziges Blatt. Er legt es umgedreht auf den Tisch, will mich damit nervös machen. Ha, bei einem Unschuldigen funktioniert das nicht. Nur Miriam rutscht unruhig hin und her. Weiß sie mehr als ich? Deshalb sieht er sie besonders scharf an.
»Du bleibst also dabei, dass dir eine Liebesbeziehung deiner Mutter unbekannt ist? Und Sie, Herr Rohwinkel, wissen auch nichts von einem Geliebten?«
»Ich verbitte mir solche Unterstellungen. Allein das Wort ›Geliebter‹ hört sich aus Ihrem Mund unanständig und falsch an. Wenn ich Ihnen sage, es gibt da nichts, dann ist das so. Basta.«
Er schaut meine Tochter schon wieder so durchdringend an. »Du weißt, dass du hier bei der Wahrheit bleiben musst.« Sie hat leider für so einen Schwachsinn keine Zeit, denn es hat erneut Ping gemacht.
»Oh, die Alte nervt. Da geh ich nicht dran. Was sagten Sie noch mal, wobei soll ich bleiben?«
Jetzt hat sie die Spielregeln kapiert. Bald haben wir ihn so weit und er wird zu seinen Pillen greifen, zu den grünen.
»Nun gut. Dann verraten Sie mir bitte, was Sie auf diesem Bild erkennen.«
Er dreht das Blatt um.
Der Begriff ist nicht oft angebracht, außerdem klingt er ordinär und unanständig. Aber jetzt wäre ›heilige Scheiße!‹ der passende Ausdruck. Meine in mühevoller Schweißarbeit zerrissenen Schnipsel wurden sorgfältig zusammengeklebt. Für so etwas gibt es spezielle Software, habe ich gelesen. Die Schredderdokumente der Stasi haben die sogar wieder zusammengeflickt. Aber das Foto so zu behandeln ist eine Unverschämtheit. Und woher hat er das überhaupt? Das lag in meinem privaten Mülleimer. Illegal beschaffte Beweismittel sind das. So etwas ist verboten. Glaube ich jedenfalls. Jetzt heißt es, ruhig zu bleiben.
»Keine Ahnung. Ich erkenne da nichts. Das ist ja komplett in Fetzen. Wer zum Henker soll aus dem Wirrwarr was deuten können?«
Er nickt, also habe ich recht. Hoffentlich kann Miriam diesmal ihre vorlaute Klappe halten. Sie kann.
»Ich sehe auch nichts. Was soll das denn sein?«
»Nun, lassen Sie es mich so ausdrücken. Meine drei Kollegen und ich sind uns hundert Prozent einig, dass es sich hier um Ihre Frau Bettina handelt. Das, was die beiden auf dem Foto durchführen, wird im Fachlexikon für sexuelle Praktiken als ›Coitus a Tergo‹ bezeichnet. Den deutschen Begriff Hündchenstellung halte ich dagegen für ordinär. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie mir jetzt noch den Namen des jungen Mannes auf dem Bild nennen könnten. Wie gesagt, wir ermitteln in alle Richtungen. Sie möchten doch Ihre Frau und du deine Mutter wiederhaben, oder?«
Miriam ist schneller als ich.
»A Tergo heißt das? Ist ja krass.«
So, jetzt bin ich dran.
»Ich weiß nicht, woher Sie das haben, aber Bettina kann das auf den Schnipseln unmöglich sein. Das liegt ausschließlich daran, dass ihr so viele ähnlich sehen. Gehen Sie doch nur einmal durch die Stadt, halten das Blatt hoch und fragen, ob jemand sie erkennt. Dann bekommen Sie spielend hundert Frauen zusammen.«
»Wir haben das Bild aber nicht aus der Stadt, es lag vor Ihrem Haus in Ihrer Mülltonne.«
Dürfen die das? Zugegeben, ich hätte das Foto doch runterschlucken sollen. Das hatte ich ja versucht, sogar noch, als die Zunge von der scharfen Kante blutete. Aber ich bekam ein Würgegefühl und habe es dann aufgegeben. Jetzt fällt mir wieder ein, dass die natürlich immer in der Mülltonne rumwühlen. Meine stille Hoffnung bestand darin, dass es durch ekelige Küchenabfälle ausreichend abgedeckt wäre. Mist, ich hatte vergessen, dass Betti nicht da war und die harten Pizzaränder immer noch in der Küche herumgammeln.
»Die Mülltonne ist frei zugänglich. Jeder kann das da reingeworfen haben. Ein Pornofoto aus dem Internet, das jemand loswerden wollte. Oder so.«
Jetzt nickt sogar Miriam.
»Wir haben auf dem Bild Fingerabdrücke von drei Personen gefunden. Und Blutspuren. Wir möchten ausschließen, dass es Ihre sind. Den Fall einer vermissten Ehefrau nehmen wir genauso ernst wie Sie. Deswegen wird es Ihnen sicher nichts ausmachen, uns Ihre Abdrücke als Vergleich zu überlassen. Eine Speichelprobe für den DNA-Abgleich ist ebenfalls Standard.«
Miriam rutscht tiefer in den Stuhl und tippt wie verrückt auf dem Handy, das sie verkehrt herum hält. Da ich ein absolut reines Gewissen habe, kann er die Abdrücke ruhig nehmen.
»Aber klar doch, ich mache ja alles mit. Nur finden Sie dann bitte Betti. Wir vermissen sie sehr.«
Habe ich da von Miriam einen ungläubigen Blick geerntet? Das mit dem Vermissen stimmt tatsächlich. Noch heute Morgen hat sie es mir gestanden.
»Wann kommt Mama endlich nach Hause? Dein Müsli ist voll ekelig. Igitt, Rosinen? Du weißt doch, dass ich die hasse wie die Pest.«
Weil ich absolut unschuldig bin, können sie mir auch nichts nachweisen. Sie dürfen von mir aus alle Proben nehmen, die sie benötigen. Dieser hartnäckige Kommissar deutet auf das Foto, das wie eine Anklageschrift vor ihm auf dem Schreibtisch liegt.
»Sehen Sie bitte noch einmal genau hin. Das Bild wurde mit einem Teleobjektiv durch ein Fenster in einem Raum mit Bett aufgenommen. Kann es sein, dass es Ihr Schlafzimmer ist?«
»Nie und nimmer. Wer zum Henker sollte das machen? Warum auch? Und so komische bunte Bettwäsche haben wir sicher nicht. Wenn Sie mich fragen, das wurde in irgendeinem billigen Pornostudio gedreht. Nein, so einen Schmutz lassen wir uns nicht unterjubeln, Herr Kommissar.«
Er macht mit dem Bleistift in den gezeichneten Kreis einen dicken Punkt. Dabei ist ihm die Bleistiftspitze abgebrochen und er pustet die Brösel vom Tisch. »Gut, zur Sicherheit müssen wir noch einmal Ihre Wohnung besichtigen. Machen Sie sich keine Sorgen, das ist eine Routineprozedur.«
»Im Keller ist sie nicht, falls Sie das meinen, da habe ich schon nachgesehen. Sogar die Auszugsleiter zum Dachboden bin ich hochgestiegen. Mit Taschenlampe. Sie suchen am falschen Ort, bei uns gibt es nicht das kleinste Fitzelchen eines Beweises.«
Glaube ich jedenfalls. Aber er hört sowieso nicht hin.
»Und den jungen Mann auf dem Bild kennen Sie mit Sicherheit nicht?«
Er schwenkt das Foto so dicht vor meiner Nase, dass ich zurückzucke. Miriam muss wenige Sekunden später eine ähnliche Tortur ertragen. Dabei schüttelt sie heftig mit dem Kopf und das Handy fliegt ihr aus der Hand. Aber ich darf dem Kommissar ruhig etwas zum Nachdenken dalassen.
»Doch, jetzt wo Sie es sagen. Er hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Til Schweiger. Bettina kann sich über seine Filme totlachen.«
Der Kommissar hebt den Zeigefinger und sieht mich vorwurfsvoll an.
»Haben Sie soeben ›totlachen‹ gesagt? Soll das etwa ein Hinweis sein?«
Er kritzelt erregt auf dem Zettel herum. Ausgerechnet jetzt kann ich nichts erkennen, denn er hält die Hand davor.
»Sie sorgen sich auf eine sehr merkwürdige Art um Ihre Frau. Was das zu bedeuten hat, finde ich noch heraus.«
Oha. Bei ihm muss ich wohl jedes Wort auf die Goldwaage legen. Aber totgelacht hat sich Betti bestimmt nicht.