Читать книгу Knochenfeuer - Jenny Pieper - Страница 16

Kindra Die erste Ernte

Оглавление

Meine Gemächer waren gigantisch. Sie bestanden aus einem Schlafzimmer und einem Badezimmer und waren größer als die Hütte, die ich mir mit Kork und Noba geteilt hatte. Beim Gedanken an die beiden zog sich meine Brust schmerzhaft zusammen. Ein Funken Hoffnung blieb: dass der Fluss sie mir nicht endgültig genommen hatte. Aber die unbändige Kraft, mit der mich der Hayes selbst gepackt und unter Wasser gezerrt hatte, ließ auch die letzten Reste des Feuers in mir erlöschen.

Ich war lediglich in das tosende Wasser gefallen. Noba, Kork und all die anderen waren von ihm erschlagen worden wie von einer wütenden Faust, die auf das Dorf niederkrachte.

Auf dem übergroßen Bett rollte ich mich zu einer kleinen Kugel zusammen und blendete die Gegenwart aus. Grünfrey war mein Zuhause gewesen. Dorthin wollte ich zurück. Zu den Menschen, die diesen Ort zu etwas Besonderem gemacht hatten. Und in Sakis Arme.

Gähnend kuschelte ich mich unter die Decke und fiel in einen unruhigen Schlaf, in dem ich Grünfrey immer und immer wieder verlor.


Als ich am nächsten Morgen erwachte, drehte sich alles in meinem Kopf. Meine Glieder fühlten sich schwer an und meine Schläfen pochten. Erschöpft, aber ruhelos schlüpfte ich aus dem Bett und sah mich im Zimmer um. Ohne meine Möglichkeiten abzuschätzen würde ich nicht aufgeben. Nicht nach den vielen Jahren auf der Flucht und in Sicherheit. Ich kannte beides – und würde kämpfen, bis ich meine Heimat zurückhatte. Wo auch immer ich diese finden würde.

Am Fuß meiner Matratze stand eine solide Eisentruhe, in der eine schwarz-silbrig gewebte Decke lag. Eine große Sitzecke befand sich gegenüber vom Bett. Die vier schweren schwarzen Sessel nahmen gut ein Drittel des Zimmers ein. Der Kleiderschrank stand an der anderen Wand, daneben befand sich ein Tischchen, auf dem eine Bürste vor einem Spiegel lag.

Vor meinem Spiegelbild blieb ich stehen und betrachtete mich. Ich trug das goldene Kleid, das mir die Frau im Badehaus übergezogen hatte. Ansonsten hatte sich nichts geändert. Meine Selbst­heilungskräfte ließen mich frisch und gesund wirken. Meine Haut schimmerte rosig und mein Haar in einem tiefen Schwarz. Keine Spuren an meinem Körper bezeugten den Sturz am Bergpfad oder den Schlag auf die Lippe im Badehaus.

Äußerlich hatte ich mich nicht verändert.

Doch war ich nicht mehr dieselbe wie vor wenigen Tagen.

Ich schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und dachte an meine Familie und Saki. Mein Herz stolperte, als ich sein Lachen hörte und wünschte, ich wäre bei ihm.

Oder mir wünschte, ich hätte ihn wenigstens geküsst.

Seufzend streifte ich die Erinnerungen und Wünsche ab und ging zum Schrank, um den Inhalt näher zu betrachten. Es befanden sich zwei Kleider und eine Hose-Hemd-Kombination darin. Ohne zu zögern, zog ich das Kleid aus, griff die Hose, schlüpfte hinein und zog das Hemd an. Kleider hatte ich bisher nur für den Tanz auf dem Sonnenfest für Saki getragen.

Dann wartete ich. Ziellos wanderte ich im Zimmer umher, untersuchte jeden Zoll, doch konnte mir nichts zur Flucht verhelfen. Die Fenster waren verriegelt und ich fand keinen Gegenstand, der ansatzweise als Waffe dienen konnte.

Während der Warterei ging meine Trauer in Ungewissheit über. Meine Feinde hatten mich in ihren Klauen. Was würden sie jetzt mit mir anstellen?

Was erwartete mich bei der Ernte?

Zitternd sank ich auf das Bett und wickelte mich in die Decke ein. Ihre Wärme spendete mir nur schwachen Trost.

Irgendwann öffnete sich die Tür und Jaden trat ein. Er sah mich mit schmalen Augen an. »Komm mit«, befahl er forsch.

Mein Herz blieb fast stehen. Dennoch gab ich nicht kampflos auf. Ich wälzte mich im Bett auf die andere Seite – weg von der Tür. »Nein danke«, erwiderte ich und warf ihm einen Blick über die Schulter zu, der wütend aussehen sollte. Meine zitternden Finger ballte ich zu Fäusten, um das verräterische Zeichen der Angst zu verbergen.

»Das war keine Bitte«, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Er durchquerte das Zimmer, packte mich am Arm und zog mich vom Bett. »Komm. Jetzt. Mit«, wiederholte er.

Ich riss mich los und setzte mich auf die Bettkante. »Ich will nicht«, sagte ich bemüht trotzig und Genugtuung stieg in mir auf, als sein Gesicht vor Wut rot anlief.

Jaden schnipste mit den Fingern und zeigte auf mich. Die Wachen lösten sich aus ihrer Position neben der Tür und kamen herein. Sie packten mich an den Armen. Die Männer trugen eine leichte Rüstung in den gängigen Farben der Eisendynastie. Ihre Gesichter waren unter den Helmen gut zu erkennen, doch wirkten beide so ausdruckslos, dass sie für mich identisch aussahen. Wie zwei charakterlose Puppen. Sie hoben mich hoch und schleiften mich hinter Jaden her. Ich weigerte mich, selbst zu laufen, und ließ mich schlaff hängen.

Jaden betrachtete mich kopfschüttelnd. »Erbärmlich«, sagte er und verdrehte die Augen. Doch es war mir egal, ich wollte es ihnen möglichst schwer machen.

Die Wachen schleiften mich auf den Gang hinaus und von den anderen bewachten Zimmern fort. Nach etlichen Schritten erreichten wir eine Treppe, die sie mit mir hinabstiegen. Die unzähligen Gänge unterschieden sich lediglich durch die Gemälde, die an den Wänden hingen, oder durch die Farbe der Teppiche auf dem Marmorboden. Selbst die Türen zu den Zimmern waren für mich kaum zu unterscheiden.

Spätestens nach der zehnten Kreuzung verlor ich die Orientierung. Es war das reinste Labyrinth. Sie brachten mich weitere Treppen hinab und die Luft um uns herum kühlte ab. Der folgende Gang wurde nur schummrig von Fackeln beleuchtet. Meine Nackenhaare stellten sich auf.

Vor einer dicken Eisentür blieb Jaden stehen. Das Metall wies einige Rostflecken auf, wirkte aber dennoch stabil. Mit einem gräss­lichen Schaben öffnete der Prinz die Tür, trat ein und gab den Blick auf ein Zimmer frei, das dem eines Heilers glich. An den Wänden standen Werkzeuge, Tiegel und Flaschen in riesigen Regalen. Mitten im Raum befand sich eine Liege mit Schnallen für Hände, Füße und den Rumpf. Panisch zappelte ich im Griff der Wachen und wollte sie daran hindern, mich in dieses Zimmer oder auf diese Liege zu verfrachten. Doch sie waren stärker als ich. In Jadens Gesicht prangte ein gehässiges Grinsen, als die Wachen mich festschnallten. Ich schnaubte, fletschte die Zähne, aber ich konnte nichts gegen die Männer ausrichten.

Mein Leben lang hatten Noba und Kork versucht, mich vor der Magieernte zu schützen. Doch nun lag ich hier, angekettet und hilflos.

Tränen stiegen in mir auf und ich blinzelte, um sie zu vertreiben. Vor Jaden wollte ich keine Schwäche zeigen, doch meine trotzige Fassade aufrechtzuerhalten war schwerer, als ich mir eingestehen wollte. Ich presste die Lippen fest aufeinander, um das Zittern zu unter­drücken, das von meinem Körper Besitz ergriff.

Jadens Blick lag auf mir und ich versuchte standzuhalten. Bilder von Noba und Kork drängten sich immer wieder an die Oberfläche. Erinnerungen an unsere jahrelange Flucht und die ersehnte Entdeckung von Grünfrey.

Und Saki.

Der Kloß in meinem Hals hinderte mich daran zu schlucken. Ich wollte husten, weinen oder schreien, aber ich tat nichts davon.

»Ich habe einige gefüllte Ampullen, die Ihr mitnehmen könnt, Eure Majestät«, ertönte eine Stimme, bevor zwei Gestalten den Raum betraten. »Oh, und der Speichel von Nummer siebenundzwanzig ist ausgesprochen ergiebig. Fast anderthalb Liter pro Tag!«

Ich schauderte bei dem geschäftigen Tonfall, der in der Stimme des Mannes lag. Sie würden sogar meinen Speichel sammeln? Täglich?

Der König und ein anderer Mann erschienen in meinem Blickfeld. Mit seiner immensen Größe füllte der König den Raum bis zur Decke aus. Es fehlte nur ein winziges Stück und er müsste sich ducken, um nicht mit dem Kopf oben anzustoßen. Seine Kleidung war auch heute eine Mischung aus Rüstung und feinem Stoff, der schillernd über seine Arme fiel. Der gut gelaunte Ausdruck auf seinem Gesicht verhieß nichts Gutes – zumindest für mich.

Der Fremde hatte graues, langes Haar und sein Bart war zu einem Zopf geflochten, der ihm bis auf die Brust reichte. Er trug eine praktisch geschnittene Hose und ein eng anliegendes Hemd, das seinen drahtigen Körper betonte. Ein weiter Mantel mit unzähligen Taschen lag um seine Schultern.

Sie betrachteten mich einen Moment, bevor sich der alte Mann an den König wandte. »Ein wirklich schönes Exemplar. So jung! Und diese Augen! Ihr hattet bei Euren Erzählungen nicht übertrieben, Eure Majestät!« Das musste der Medi sein, den der König informieren wollte. Der Mann, der die Ernte durchführte.

Der König strahlte stolz, als wäre ich sein Verdienst, und nickte. »Ich bin sehr gespannt auf die ersten Ergebnisse.«

»Ich ebenfalls, Eure Majestät! Sie scheint ein vielversprechendes Exemplar zu sein. Ich hoffe auf positive Resultate für alle Lösungen und Mischungen.«

Die Worte des Königs und des Medis lösten einen Schwindel bei mir aus. Ich krampfte die Hände fest zu Fäusten, während mein Herz beinahe aus meiner Brust sprang. Mein Blick wurde unscharf und ich konnte das Zittern fast nicht mehr zurückhalten.

»Lasst mich gehen!«, presste ich hervor.

»Keine Sorge, wir werden dir nicht wehtun! Wir entnehmen heute nur ein paar Proben für die Einstufungstests«, sagte der Alte und nickte eifrig. »Wollen wir doch mal sehen …«, murmelte er, während er einige Schalen und Gläser auf einem Tisch bereitstellte.

Während er sich für die sogenannten Einstufungstests vorbereitete, lag ich festgeschnallt auf der Liege und wand mich. Die Wachen drückten mich an den Schultern und Knien gegen den kalten Stoff. Der Alte nahm ein Messer aus einem der Regale und trat neben mich.

Unter größter Anstrengung versuchte ich mich zu bewegen. Doch mein Körper rührte sich kein bisschen, war wie eins dieser befestigten Modelle in einem Schaukasten. Meine Versuche, mich zu befreien, waren aussichtslos. Ich war ihm hilflos ausgeliefert.

Er schnitt mit einem kleinen Messer in meine Armbeuge und ich kniff vor Schmerz kurz die Augen zusammen. Langsam quoll Blut hervor und tropfte in eine Schale, das Messer legte er zur Seite, bevor er mir die Wunde verband.

Dann kürzte er meine Finger- und Fußnägel. Vergeblich versuchte ich, Finger und Zehen zu krümmen und sie so dem Medi zu entziehen, doch die Wachen hielten meine Hände und Füße in einem eisernen Griff. Der Medi sammelte die Hornreste in einer kleinen Dose und stellte sie zur Blutschale. Anschließend schnitt er eine meiner schwarzen Haarsträhnen ab und wickelte sie auf. Auch sie legte er beiseite.

Dieser Moment war schrecklicher, als ich ihn mir vorgestellt hatte. Zwar fügten sie mir nur wenig körperliche Schmerzen zu, doch diese Hilflosigkeit, mit der ich es über mich ergehen lassen musste, brannte in jeder Faser meines Körpers. Panik und Angst wechselten sich ab und über allem lag diese Taubheit, mit der ich beobachten musste, wie sie sich nahmen, was immer sie wollten.

Als sich der Medi wieder an mich wandte, hielt er ein hellgrünes Blatt einer mir unbekannten Pflanze zwischen seinen Fingern. Der Stiel schimmerte leicht bläulich, ebenso die Mittel- und Seiten­rippen, die in feinen Wellenlinien zum Blattrand führten. »Jetzt bitte den Mund aufmachen! Wollen mal sehen, wie viel Magie in deinem Speichel ist.«

Mir drehte sich der Magen um, als ich mir vorstellte, dass sie sogar meinen Speichel verwendeten. Ich presste die Lippen fest aufeinander. Der Medi versuchte meinen Mund zu öffnen, doch ich wandte den Kopf ab und versuchte ihm zu entkommen.

Jaden kam dem Medi zu Hilfe, fixierte meinen Kopf auf der Liege. Ich kämpfte gegen den Griff an. Panik durchflutete mich, als meine Muskeln zu zittern begannen. Wir rangen einige Herzschläge und schließlich öffnete der Medi meine Lippen ein Stück. Tränen sammelten sich in meinen Augenwinkeln und ich blinzelte.

Er schob das Blatt in meinen Mund und es glitt an meinem Zahnfleisch entlang in meine Wange. Sein Daumen und Zeigefinger strichen bei der Bewegung leicht über meine Zähne. Diese Menschen nahmen keine Rücksicht auf mich, ein Mädchen, das hier auf der Liege festgeschnallt lag. Für sie war ich nur ein Objekt der Ernte. Ich ballte die Hände zu Fäusten, die nicht länger im Griff der Wachen gehalten wurden. Die Schnallen rieben an meinen Handgelenken, während ich zitterte.

Alles, was ich empfand, war Hass. Auf diesen Ort, diese Menschen und ihre Ernte.

Als Jaden den Griff an meinem Kopf einen kurzen Augenblick lockerte, biss ich zu. Meine Zähne bohrten sich in warmes Fleisch und der Geschmack von Blut breitete sich in meinem Mund aus. Der Medi stieß einen erstickten Schrei aus. Jaden fluchte und versuchte, meine Kiefer aufzudrücken.

»Schnell, das Schlafpulver!«, brüllte der Medi. Der König trat in mein Sichtfeld und hielt dem Medi eine Schüssel mit einem hellen Pulver hin. Den Zeigefinger der freien Hand bestäubte der Alte mit dem Puder, ehe er es mir in die Nase rieb.

Ein Brennen breitete sich aus und wanderte blitzschnell bis hinter meine Stirn. Unter dem Schmerz zuckte ich zusammen, ließ seine Finger jedoch nicht frei. Als mein Blick auf den König fiel, schnappte ich nach Luft und verschluckte mich an dem fremden Blut in meinem Mund. Ich hustete und der Medi entzog mir seine Finger. Das Bild, das der König abgab, war beängstigend. Seine Augen loderten voller Wut und jede Freundlichkeit war daraus entwichen. Er starrte mich an wie einen ungezogenen Köter, den er mit Schlägen zu züchtigen gedachte.

»Testet den Speichel. Dann werft sie für ein paar Tage in den Kerker«, donnerte seine Stimme wie eine Urgewalt über uns hinweg.

Mein Körper wurde schwer und mir wurde schwummrig vor Augen. Der Medi legte das blutbefleckte Blatt zur Seite, ehe er mir ein neues in den Mund schob. Als er es hervorzog, war das helle Grün einem leuchtenden Orange gewichen, auf dem die Rippen wie blaue Adern wirkten. Danach schnallten sie mich los und die Wachen schleiften mich aus dem Raum.

Beide Wachen stützten mich, denn ich hatte nicht mehr genug Kraft, allein zu laufen. Jaden ging voraus. Doch anstatt die Treppen nach oben zu nehmen, führte er uns weiter hinab. Wir gelangten auf einen Korridor, dessen Wände aus Gitterstäben bestanden. Hinter den Stäben befanden sich kleine Zellen mit jeweils einer schmalen Pritsche.

Die Verliese, an denen wir vorbeigingen, waren unbelegt. Es war unheimlich still. Irgendwann blieb Jaden stehen. »Hier«, sagte er und eine der Wachen ließ von mir ab und öffnete eine Tür. Ich sackte im Griff der anderen zusammen, die mich in die Zelle schleifte. Die Wache legte mich auf die dünne Matte und verließ den Raum. Jaden blieb neben mir stehen. »Jetzt hast du keine große Klappe mehr«, stellte er mit Genugtuung fest.

Wie ich ihn und die Eisenmänner verabscheute! Am liebsten würde ich sie mit eigenen Händen ausrotten, dachte ich. Doch für jegliche Erwiderung fehlte mir die Kraft. In mir gab es keinen Trotz und keine Stärke mehr. Nur noch Wut und Trauer. Ich wollte allein sein. »Verschwindet!«, lallte ich benebelt.

Jaden setzte sich auf die Kante der Pritsche und strich mir die Haare aus dem Gesicht. »Du dummes Ding«, sagte er und schnaubte. »Wir werden noch viel Spaß miteinander haben, wenn du so weitermachst. Ihr Goldkinder steht unter meiner Aufsicht.«

Es frustrierte mich, dass sich wieder Tränen in meinen Augen sammelten und über meine Wangen rollten. Diese Genugtuung war das Letzte, was er verdiente.

Irritiert zuckte er zusammen. Sein Grinsen verschwand, wandelte sich in eine steinerne Miene und er stand auf.

»Warum?«, flüsterte ich, bevor ich mich zurückhalten konnte. »Ihr habt mir alles genommen. Meine Familie und meine Heimat. Jetzt nehmt Ihr Euch auch noch von meinem Körper, was Ihr wollt. Das ist nicht gerecht. Ich habe Euch nichts getan.«

»Bilde dir nicht zu viel darauf ein«, antwortete Jaden. »Es liegt nicht an dir. Sondern an dem, was du bist.«

Lautlose Schluchzer schüttelten mich und ich ballte die Hände zu Fäusten. »Ich habe mir nicht ausgesucht, wer ich bin.« Ich packte ihn am Saum seines Hemdes und er erstarrte. »Lasst mich einfach gehen.«

Langsam drehte sich Jaden um. Seine Augen fixierten mich eiskalt und verbargen jede Emotion vor mir. Was dachte er? Wo war seine Menschlichkeit?

Ohne ein Wort ließ er mich zurück.

Was sollte er schon wollen? Er dachte sicher nur an die Kraft, die ich ihm verleihen würde.

Knochenfeuer

Подняться наверх