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Kapitel 1: Verfolgungen

Cara hatte einen neuen Auftrag. Sie sollte eine krankgeschriebene Angestellte überwachen und herausfinden, ob diese wirklich arbeitsunfähig war. Ihr Auftraggeber hatte schon länger den Verdacht, dass die Dame sich regelmäßig ein paar zusätzliche Urlaubstage genehmigte.

Soweit so gut, denn es musste dringend Geld in die Kasse. Die Aufgabe war zwar langweilig, aber im Prinzip einfach und schnell zu erledigen. Ihrer Erfahrung nach kamen die echten Arbeitszeitbetrüger nicht auf die Idee, beobachtet zu werden und verrieten sich spätestens am zweiten Tag. Es waren die wirklich Kranken, die mit schlechtem Gewissen zur Apotheke und auf dem schnellsten Wege zurück nach Hause fuhren…

Dumm war nur, dass diese Überwachung in einer reinen Wohngegend stattfinden sollte, denn Detektivarbeit in ruhigen Straßen ohne Laufverkehr waren am schwierigsten. Schließlich konnte sie sich dort nicht mit einer Zeitung oder mit ihrem Handy vorm Gesicht an einen Laternenpfahl lehnen. Es war auch nicht möglich, ohne guten Grund in diesen Straßen auf und ab zu laufen oder so zu tun, als warte man stundenlang auf jemanden. Auch lange im Auto zu sitzen, würde den Argwohn der Anwohnerschaft zur Folge haben. Sie würde in jedem Fall auffallen, und das war etwas, was bei einer Observation natürlich vermieden werden sollte.

Was also tun? Sie hatte, wie sie fand, eine elegante Lösung gefunden und den Hund ihrer Freundin für den Nachmittag ausgeliehen. Schließlich ist nichts so alltäglich und normal wie eine Hundebesitzerin, die schicksalsergeben und ohne Anspruch auf Landschaft ausführlich Gassi ging.

Sie lief also mit der braven Aussie-Hündin die lange, recht steil ansteigende Sackgasse auf und ab. Gelegentlich blickte Jimmie zu ihr hoch und schien sich zu fragen, was dieses sonderbare Treiben zu bedeuten hatte. Nach einer halben Stunde kam sich auch die Detektivin trotz der gewählten Tarnung reichlich abwegig vor. Es hatte nämlich begonnen, in hellen Strömen zu regnen. Niemand, der seine sieben Sinne normal beisammenhatte, dachte sie, schlenderte bei diesem Wetter derart ausdauernd immer wieder dieselbe öde Strecke entlang. Jeder intelligente Mensch wäre schon schnellstmöglich in seine Wohnung gesprintet, um der ekelhaften Nässe dieses Apriltages zu entkommen.

Nicht so sie und „ihr“ Hund! Denn ihr Auftrag lautete, die Zielperson für einige Tage genau zu überwachen. Das hieß: Wo immer sie hinging oder hinfuhr, der Auftraggeber wünschte die genauen Einzelheiten zu erfahren. Das bedeutete für sie: Egal, wie das Wetter war – und dieses war kalt und widerlich –, sie musste dieser Frau folgen, wohin sie sich begab.

Zum mindesten zehnten Mal lief sie also, Jimmie an ihrer Seite, mit aufgespanntem Regenschirm und hochgeschlagenem Trenchcoatkragen durch die ruhige Wohnstraße, den Blick unauffällig auf das stattliche Haus am Ende der Sackgasse gerichtet. Dort geschah allerdings absolut nichts und auch ansonsten war die Straße wie ausgestorben. Gut, dass sie nicht im Auto saß, sondern sich bewegen musste, dachte sie, denn die Observation war ja wirklich zum Einschlafen langweilig. Zunehmend mürrisch und fröstelnd trottete sie vor sich hin und fühlte ihre Aufmerksamkeit schwinden.

Auf den folgenden Vorfall war sie also, noch dazu einzig auf die Villa konzentriert und in Hundeführung ungeübt, schlecht vorbereitet. Ein paar Häuser weiter sah sie eine Frau, das Ende einer langen Leine am Handgelenk, aus ihrer Eingangstür treten. Der Hund stand schon in der Hofausfahrt und blickte in Caras und Jimmies Richtung.

‚Was für ein Kalb‘, dachte Cara träge. Die arme Frau musste offensichtlich bei diesem Regen und Sturm zum Spazierengehen hinaus, damit das Tier sich erleichtern konnte. Sie lief ein bisschen näher an den Rand des Bürgersteigs, um an der Dogge vorbeizukommen und warf einen schnellen Blick auf die Uhr. ‚Oh Gott‘, stöhnte sie lautlos ‚erst halb vier!‘

„Ah!“, schrie sie erschrocken auf. Das Kalb hatte ein wildes Bellen angestimmt und war von rechts aus der Einfahrt auf Jimmie zugestürmt. Zu spät begriff Cara, dass Doggen es wohl nicht schätzten, wenn andere Hündinnen frech an ihrem Haus entlangliefen. Jimmie, die Angegriffene, suchte ihr Heil in einer schnellen Flucht in Richtung Wendeplatz.

Überrascht von der Attacke ließ Cara die Leine los. Jimmie preschte vorwärts, dicht gefolgt von der ergrimmten Dogge, die allerdings noch an ihrem ledernen Riemen hing, der von der wohl überraschten Doggenherrin krampfhaft festgehalten wurde. Die erzürnte Dogge wurde abrupt abgebremst; Jimmie – nun mit Oberwasser – rannte ihrerseits bellend zurück und auf das Kalb zu. Die Hunde jagten sich schließlich im Kreis um Cara herum.

Es kam, wie es kommen musste. Die Leine des Kalbes wickelte sich in höchster Geschwindigkeit um Caras Knie und ließ sie, wie vom Lasso gefangen, zu Boden stürzen. Noch im Fallen versuchte Cara das zu beobachtende Objekt im Blick zu behalten. Sie sah voller Verzweiflung das Sujet ihres Auftrags. Die Frau saß mit einem gleichgültigen Blick auf das Hunde-Desaster in einem Auto am Wendeplatz und ließ gerade den Motor an, um ausgerechnet jetzt mit unbekanntem Ziel davonzufahren.

Oder doch nicht?

„Jimmie! Nein!! Weg von der Straße!!!“, schrie Cara hellauf entsetzt, als sie die geborgte Hündin zuerst wieder auf die an ihrer Leine zerrende gegnerische Dogge zu preschen und dann in vermeintlich sicherem Abstand mitten auf der Straße sitzenbleiben sah. Der schicke BMW des Zielobjekts fuhr zwar noch langsam, bewegte sich aber direkt auf Jimmie zu. Die Fahrerin schien sich mit irgendeinem Gegenstand auf dem Beifahrersitz zu schaffen zu machen und bemerkte nichts vom sich abzeichnenden Drama.

„Komm heeeer!!!!“, kreischte die jetzt in einer dreckigen Pfütze liegende Cara, so dass die Doggenbesitzerin vor Schreck ihre Leine fallen ließ. Jimmie, die offenbar gleichzeitig erstarren, zusammenzucken und lossprinten konnte, entkam mit einem Hechtsprung in Richtung Straßenrand dem aggressiv glänzenden Kühlergrill in letzter Sekunde!

„Oh, Jimmie!!! Hör auf mich abzuschlecken!“ Sie raffte sich mit Mühe und Not wieder auf und versuchte dabei, die elende Doggenleine von sich los zu zerren. Jimmie tanzte wie wild um sie herum und wollte wohl noch für ihre Heldentat gelobt werden.

„Sind sie etwa verletzt?“, fragte die Doggenfrau gereizt und reckte dabei den Hals in Richtung Wendeplatz am Ende der Straße. Ihr freiheitsliebendes Kalb war entschwunden und schien sich in irgendeinem Garten hinter den letzten Häusern oder im angrenzenden Wäldchen zu verstecken.

„Nein, danke. Es geht schon.“ Sie schnappte sich Jimmies Leine und ihren Schirm, den der Wind in den nächsten Vorgarten geweht hatte.

„Tut mir leid, ich hab’s sehr eilig. Bei Ihnen alles klar?“, rief sie im Wegrennen, ohne sich um die Antwort zu scheren. Sie hatte nämlich gesehen, dass ihr Zielobjekt nun doch noch in etwa hundert Metern an der T-Kreuzung zu sehen war und wohl wegen dichten Verkehrs nicht auf die größere Straße abbiegen konnte. Ihr eigener unauffälliger VW stand in passender Richtung rechts am Straßenrand.

„Schnell, Jimmie, rein ins Auto!“, scheuchte sie die Hündin und entriegelte gleichzeitig die Türen. „Hopp, rein!“

Jimmie sprang in den Kofferraum, Quasi-Frauchen warf sich auf den Fahrersitz und rammte den Schlüssel ins Schloss. Zielperson noch da?

Ja, da stand der BMW immer noch nach links blinkend und kam nicht voran.

„Ha! Hervorragend! So schnell entwischt man mir nicht!“, johlte sie triumphierend und musste sich beherrschen, nicht mit quietschenden Reifen der Pseudokranken hinterher zu fahren. Im nächsten Moment stand auch sie blinkend an der Kreuzung und beugte sich so gut wie möglich nach vorn, um im Rückspiegel der armen Kranken nicht sichtbar zu sein. Ein Schlapphut wäre jetzt gut, aber sie hatte ihren bei der letzten Observation verloren, als sie einen windigen Typen nachts auf einem Fabrikgelände verfolgte.

So, jetzt fuhr die Edelkarosse an und die Beobachterin beeilte sich, ebenfalls durch die kurzfristig entstandene Verkehrslücke zu kommen. Sie fuhr nun dem BMW nach, nicht zu dicht auffahrend, aber auch nicht zu viel Platz lassend, um der Beobachtungsperson nicht die Möglichkeit zu lassen, an der nächstbesten roten Ampel zu verschwinden. Während sie so aufmerksam wie möglich dahinfuhr, überkam sie plötzlich das heulende Elend. Was für ein Beruf!

Jetzt saß sie tropfend, dreckig und frierend in ihrem Auto. Nicht nur der Trenchcoat war nass, die Feuchtigkeit war inzwischen in die Jeans gesickert und der Autositz bekam auch seinen Teil Schmutzwasser ab. Das würde für die nächsten Tage noch unangenehme Gefühle und einen feuchten Hintern verursachen.

Toll! Wieso konnte sie jetzt nicht gemütlich auf dem Sofa liegen, trocken und warm und mit einem spannenden Krimi in der Hand und einem Glas Weißwein auf dem Tischchen neben sich? Stattdessen musste sie kalt und nass hinter einem Menschen herfahren, um herauszufinden, ob dieser nun krank war oder nicht. Sie jedenfalls würde vermutlich in kürzester Zeit darniederliegen, wenn sie nicht aus diesen nassen Sachen herauskam. Sie schaute in den Rückspiegel.

Jimmie saß aufrecht im Kofferraum und fixierte sie mit ihren klugen Augen, als wüsste sie, was in ihr vorging. Sie sah, dass die Hündin aufmunternd mit dem Schwanz wedelte. Der Schwanz war zwar eigentlich nicht zu sehen, aber der ganze Körper der Hündin wurde mitgewedelt. Das war so tröstlich, dass ihr sofort die Tränen in die Augen stiegen vor lauter Selbstmitleid.

Dass dies eine sehr schlechte Idee war, wurde sofort deutlich, denn die Zielperson begann langsamer zu fahren, um einen Parkplatz zu suchen, und fast wäre Cara hinten aufgefahren, wenn sie nicht im letzten Augenblick auf die Bremse getreten wäre. Puh, gerade noch geschafft! Den Kopf zur Seite drehend fuhr sie langsam an dem inzwischen einparkenden BMW vorbei, nun ihrerseits eine Parkmöglichkeit suchend. Gefunden!

Vorsichtig bei dem strömendem und die Sicht behindernden Regen rückwärts einparkend versuchte sie gleichzeitig die Frau im Auge zu behalten, die zielstrebig auf eine Spielhalle zuging. Eine Spielhalle? Was wollte diese Frau, gut angezogen, mit einem teuren BMW und einem Haus in einer guten Wohngegend, in so einer heruntergekommenen Spielhalle, in der sich nur die Armen, die die Hoffnung auf einen Gewinn nicht aufgeben mochten, die trostlose Zeit vertrieben?

Seltsam, sehr seltsam! Aber um zu erfahren, was die Frau dort vorhatte, musste sie hinterher. Doch in ihrem nassen Trenchcoat mit nasser Jeans war sie so auffällig wie ein Osterhase am Heiligen Abend. Was konnte sie tun? Hinten auf der Rückbank war noch ihre Sporttasche mit den müffelnden Sachen vom letzten Lauftraining, das schon einige Tage – Wochen? – zurücklag. Dazu gehörte eine windfeste, wasserabweisende Jacke, die sie naserümpfend überzog.

Irgendwie schaffte sie es, sich sitzend auch aus der feuchten Jeans zu winden und die Jogginghose über die Füße und Hüften zu ziehen. Ein Basecap, die blonden Haare darunter gestopft und los konnte es gehen.

„Ich bin gleich wieder da, Jimmie! Du wartest schön, okay?“

Als ob diese bei geschlossenem Auto wegkonnte. Egal. Ein bisschen Höflichkeit musste sein. Und nun auf ins zweifelhafte Vergnügen!

Sie verschloss das Auto, platschte dabei in eine große Pfütze, so dass jetzt zu der allgemeinen Nässe auch noch durchweichte Socken dazukamen. Wenn das keine Erkältung gab! Sie überquerte die Straße und betrat die Spielhalle. Ein dunkles Loch mit schäbigem Linoleum, einigen Menschen, die trostlos die Groschengräber fütterten und sie mit gleichgültigen Augen vorübergehen sahen. Verdammt, jetzt hatte sie natürlich kein Geld dabei, denn in der Windjacke war nichts. Ihr Geld war im Trenchcoat, und der Trenchcoat war im Auto. Also improvisieren.

Schnell ließ sie ihren Blick durch die dunkle Halle wandern, um ihr Zielobjekt zu erspähen. Da! Die Frau stand bei einem Mann, der ihr gerade einen braunen, etwa 10 x 20 cm großen Briefumschlag zusteckte und dabei seinerseits seinen Blick schweifen ließ, als ob er befürchtete, beobachtet zu werden. Schnell wandte sich die Privatdetektivin dem nächsten Spieler zu, ergriff ihn am Arm und zerrte ihn schimpfend mit sich weg. Der arme Mann, völlig überrumpelt, ließ sich abschleppen, ohne nennenswerten Widerstand zu leisten. Er warf nur noch einen sehnsüchtigen Blick auf seinen Automaten, der gerade eine Goldene Sieben angezeigt hatte und dabei war, viele Eurostücke auszuspucken.

Draußen angekommen ließ sie den Unbekannten los, entschuldigte sich bei ihm und erklärte, dass sie ihn versehentlich für ihren Vater gehalten hätte, der auch immer sein ganzes Geld verspielte und den sie davor schützen wollte. Der herausgezerrte Spieler nickte nur mit einem ängstlichen Blick in ihr Gesicht – er hielt sie offensichtlich für völlig übergeschnappt –, um sich dann vorsichtig rückwärts bewegend wieder in die Spielhalle zu begeben. Hoffentlich hatte sich nicht jemand inzwischen seinen ganzen Gewinn geschnappt.

Cara ging zurück zu ihrem Auto, wo sie überschwänglich von Jimmie begrüßt wurde, was sie aber kaum registrierte, denn ihre Gedanken rasten. Was bedeutete das? Was war in dem Umschlag? Geld? Aber wofür? Oder was sonst?

Sie setzte sich wieder ins Auto, und verstellte den Rückspiegel, so dass sie die Eingangstür der Spielhalle im Blick behalten konnte. Nichts passierte in den nächsten fünfzehn Minuten, außer dass nun auch die Sitzfläche ihrer Jogginghose anfing, ekelhaft klamm zu werden und sich im Auto die verdunstende Feuchtigkeit auf den Scheiben niederschlug. In dieser engen Straße am Rande der Innenstadt gab es außer der Spielhalle nur den türkischen Imbiss, vor dem sie parkte, und ansonsten leicht heruntergekommene Mehrfamilienhäuser. Im leeren Imbiss wischte der Betreiber träge auf der Theke herum. Kein Mensch war bei dem Wetter auf dem Fußweg zu sehen. Kein Auto fuhr vorbei.

Sie war kurz davor, trotz der feuchten Kälte einzunicken, als ihr Handy einen Klingelton von sich gab, der sie schlagartig wach werden ließ. Bella! Oh nein! Wie spät war es? Oh Gott! Hinten bellte Jimmie klagend auf, als wäre auch ihr gerade aufgefallen, dass sie schon längst wieder zuhause sein sollte. Sie zog den Finger übers Display.

„Bella? Ich bin sofort da. Bin schon auf dem Weg! Tschauii, bis gleich.“

Sie legte auf, bevor Bella etwas entgegnen konnte und schmiss das Handy zurück in ihre Handtasche. Schnell wischte sie mit einem schmuddeligen Lederschwamm über die beschlagene Windschutzscheibe und startete den Motor.

Auftrag hin oder her – Leib und Leben oder, besser gesagt, ihre Freundschaft und gelegentliche Zusammenarbeit mit Bella wollte sie nun auch nicht riskieren. Bella war ihre beste Freundin, aber Jimmie war Bellas große Liebe und sie hatte versprochen, mit dieser gegen 16 Uhr zurück zu sein. Jetzt war es fast 17.30 Uhr… Zügig lenkte sie aus der Parklücke, dann raus aus der Innenstadt und auf die Bundesstraße. Bella und ihr Mann bewohnten ein wunderschönes altes Bauernhaus in einem winzigen Dorf auf dem Lande. Als sie endlich vor dem Haus anhielt, stand ihre Freundin schon im Regenmantel vor der Gartenpforte. Was sie von Bellas Gesicht unter der tropfenden Kapuze erkennen konnte, sah gar nicht erfreut aus. Ohne einen Gruß in ihre Richtung öffnete Bella den Kofferraum.

"Hallo, meine Süße! Komm schnell rein. Es gibt Futter!“ Jimmie bellte freudig auf, sprang aus dem Wagen und an Bella hoch.

„Du, Bell–“, hub Cara an, aber weiter kam sie nicht.

„Wir sprechen uns noch! Tschüss!“, rief Jimmies aufgebrachte Besitzerin durch den Kofferraum, bevor sie die Klappe zuknallte.

Beide, Bella und Jimmie, verschwanden ohne einen Blick zurück im Haus.

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