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Kapitel 2

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Die Zufahrt zum Eingang des Landsitzes war nur über eine sehr schmale Allee von dickstämmigen Linden zu erreichen. Die meisten Bäume waren über 40 Jahre alt und ihre Kronen miteinander so verwachsen, dass man wie durch einen Tunnel fuhr.

Daniel Winterstein, Redakteur der Berliner Zeitung, schaltete das Licht ein und drosselte die Geschwindigkeit. Die Uckermark hatte noch einige Kopfsteinpflasterwege zu bieten und wahrscheinlich waren auf der Straße, auf der er gerade fuhr, schon die Zweispänner der von Arnims gerumpelt.

Die Allee mündete an einer gestutzten Wiese, die von einem Schotterweg zerteilt wurde. Nach zwanzig Metern stand er vor einem riesigen gusseisernen Tor. Es war verschlossen.

Winterstein öffnete die Tür seines roten Fiat Bravos und stieg aus. Den Motor ließ er laufen.

Rechts neben dem Tor befand sich ein kleiner Klingelknopf, der in einer Stahlplatte eingelassen war. Darüber prangte eine bullaugenartige Überwachungskamera.

Winterstein drückte den Klingelknopf. Nichts passierte. Er versuchte es ein zweites Mal. Keine Antwort. Daniel wühlte, nervös geworden, mit den Fingern durch sein Haar und griff nach seinem Handy, um seinen Interviewpartner telefonisch mitzuteilen, dass er vor dessen Grundstück wartete.

Da tönte es aus der Sprechanlage: „Sie haben sich um zehn Minuten verspätet!“

Daniel öffnete verblüfft den Mund. „Entschuldigung. Es war gar nicht so einfach, Ihr Anwesen zu finden“, sagte er und bemühte ein Lächeln.

„Meine Zeit ist knapp. Ich weiß nicht, ob ich unter diesen Umständen noch bereit bin, Ihnen ein Interview zu gewähren, Herr Winterstein!“

Was für ein aufgeblasener Typ, dachte Daniel. Aber wenn er jetzt mit leeren Händen zurückkam, konnte er seinen Artikel glatt vergessen. In der Redaktion begannen sie nämlich schon langsam zu trampeln. Es wäre absurd, jetzt zu scheitern, wegen lächerlicher zehn Minuten.

„Herr Graf, es tut mir leid.“ Winterstein gab sich möglichst jovial und schaute schuldbewusst in Richtung der Halbkugel über dem Klingelknopf. „… wären Sie trotzdem bereit für dieses Interview?“

„Nun gut“, sagte die Stimme, offenbar besänftigt und zufrieden. „Sie haben eine halbe Stunde und keine Minute länger.“

Das Tor schwenkte wie von Geisterhand auf. Winterstein eilte zurück zum Wagen und gab Gas.

„Blödmann!“, fluchte er laut vor sich hin. Der Kies unter den Reifen kam in Bewegung und kleine Steine wurden von den durchdrehenden Rädern gegen den Unterboden der Karosserie geschleudert.

Nach ungefähr zweihundert Metern, am Ende des Kiesweges, tauchte ein Gebäude auf.

Das Landhaus von Freiherr Graf Götz von Wiltberg war detailverliebt komplett saniert worden. Bevor von Wiltberg das Anwesen erworben hatte, war das Haus nicht viel mehr als eine Ruine gewesen. Jetzt erstrahlte es in unaufdringlichem Glanz, die Wege waren akkurat und der kleine Park gepflegt. Daniel Winterstein musste sich eingestehen, dass er beeindruckt war. Er stellte seinen roten Fiat Bravo auf dem Parkplatz ab – auf dem gut und gerne 20 Autos bequem nebeneinander hätten stehen können – und kramte schnell sein Equipment zusammen, das wild durcheinander mit anderen Dingen auf der Rückbank verteilt lag: Laptop, Diktiergerät und einen großen Block Papier. Alles verschwand in seiner Neuerwerbung, einer alten Hebammentasche, die Winterstein vor ein paar Wochen im Ramsch & Plunder in der Schönhauser Allee für 25 Euro erworben hatte. Von der ersten Sekunde an hatte er sich in diese Tasche verliebt. Nun, voll konzentriert und fast ein bisschen fröhlich, ließ er die Schlösser zuschnappen und runzelte mit zusammengekniffenen Augen die Stirn.

Okay, dachte er beim Aussteigen, dann wollen wir mal. Die Villa lag im gleißenden Sonnenlicht. Winterstein musste blinzeln. Er schloss den Wagen und ging rasch zur Eingangstür.

Eine halbe Stunde. Nun gut, dachte er, mal sehen, wie sich diese dreißig Minuten mit diesem eitlen Gecken entwickelten. Dann zog er an der altertümlich anmutenden, eisernen Strippe und wartete. Die Tür schwang so automatisch auf wie die Toreinfahrt. Hightech und Nostalgie. Einfallsreich war er jedenfalls, der Herr Graf.

Eigentlich hatte er einen Butler oder zumindest einen persönlichen Sekretär oder eine Haushälterin erwartet. Aber da sich ihm niemand in den Weg stellte, trat er ein.

Vor ihm erstreckte sich eine lichtdurchflutete Halle mit weinrotem Marmorfußboden. Kleine, antik anmutende Statuen standen auf weißen Sockeln, Ledersessel waren zu Sitzgruppen zusammengestellt und das Ganze erinnerte ein bisschen an das Foyer eines Hotels der gehobenen Klasse. Eine breite Holztreppe führte zum oberen Stockwerk. Am Fuße der Treppe stand in hellgrüner Trachtenjacke und weißer Hose der Hausherr. Freiherr Graf Götz von Wiltberg.

Sein Haar war schlohweiß und streng nach hinten gekämmt. Seine Miene steinern. Er trug keine Krawatte, sondern ein dunkles seidenes Tuch in einer ähnlichen Farbe wie der des Marmorfußbodens. Ein großer Siegelring beschwerte seine rechte Hand, die auf dem Geländer ruhte. Nach einem kurzen, intensiven Mustern seines Gastes hob der Graf die Hand und signalisierte Winterstein, ihm zu folgen. Ohne ein Wort der Begrüßung drehte er sich um und stieg die Stufen nach oben. Winterstein ging hinterher. Die Treppe mündete in einem Flur, der links und rechts von mehreren Zimmern flankiert war. Ein dicker Läufer dämpfte die Schritte. An den Wänden hingen Ölgemälde von Landschaften. Auf einem der Bilder erkannte Winterstein das Matterhorn in den Alpen, auf einem anderen die Externsteine bei Detmold und auf einem Dritten die Bastei in der Sächsischen Schweiz. Zwischen den Bildern hingen kandelaberartige Leuchter aus hoch poliertem Messing.

Freiherr von Wiltberg öffnete eine Tür.

„Kommen Sie herein, mein Arbeitszimmer sollte Ihren Zwecken genügen.“

Das Arbeitszimmer war, im Gegensatz zur Halle, ein eher nüchterner Raum, wenngleich sehr geräumig. Ein lederner, bequemer Schreibtischstuhl war unter eine große, schwere Glasplatte geschoben, die Teil des Schreibtisches war. Auf der Glasplatte türmten sich neben dem 21 Zoll Flachbildmonitor mehrere Stapel Papiere.

Im Raum gab es verschieden große Regale gefüllt mit Aktenordnern, und vor dem breiten Fenster befand sich ein Tisch mit einer Couch und mehreren Sesseln, flankiert von riesigen Grünpflanzen. An den Wänden hing nur ein einziges Bild: eine große Karte von der Antarktis.

Freiherr Graf von Wiltberg wies Winterstein an in einem Sessel Platz zu nehmen und setzte sich ihm gegenüber.

„Nun, Sie wünschen ein Interview über mein finanzielles Engagement in der hiesigen Jugendarbeit?“

„Ja.“

Winterstein öffnete seine neue Lieblingstasche und fingerte das Diktiergerät und den Schreibblock heraus. „Sie gestatten?“

Freiherr Graf von Wiltberg nickte. Winterstein stellte das Diktiergerät auf die Glasplatte und schaltete es ein. Sein Blick ruhte kurz auf der Karte der Antarktis.

„Also“, sagte von Wiltberg, „fragen Sie!“

Daniel hüstelte und sah von Wiltberg in die Augen. „Bevor wir das Interview beginnen, wollte ich noch Ihre Meinung zu den bedauerlichen Ereignissen in der Ruine von Gerswalde hören.“

Der Graf hob eine Augenbraue. Abermaliges Nicken. „Meinetwegen.“

„Der Tod einer Achtzehnjährigen.“

„Siebzehneinhalb. Außerdem…“

Winterstein machte sich rasch eine Notiz. „Der Tod einer Siebzehneinhalbjährigen. Kannten Sie das Mädchen?“

„Nein, so würde ich es nicht ausdrücken. Wenn ich mich recht entsinne, befand sie sich letztes Jahr unter den Gästen meines alljährlich stattfindenden Sommerfestes. Immer ganz in Schwarz gekleidet, das Mädchen. Möglicherweise bin ich ihr auch ab und an im Supermarkt begegnet. Diese Welt hier ist recht überschaubar.“

„Sie gehen im Supermarkt einkaufen?“

Der Graf antwortete nicht, sondern hob nun beide Augenbrauen, und Winterstein wechselte schnell das Thema.

„Diese Sommerfeste sind ja eine Art Wohltätigkeitsveranstaltung, von deren Erlösen Sie kleinere und mittlere Unternehmen und soziale Projekte in der Region fördern.“

„Richtig. Das diesjährige Fest war das Achte dieser Art. Mittlerweile kommen die Leute aus Berlin, Hamburg und München hierher. Neulich hat der RBB darüber berichtet. Ich denke, wir haben damit schon eine ganze Menge positiver Impulse setzen können.“

„Die Bevölkerung hier liegt Ihnen bestimmt zu Füßen?“

„Ich leiste nur meinen bescheidenen Anteil zur Stärkung einer bezaubernden Region. Nicht umsonst nennt man die Uckermark die brandenburgische Toscana. Ich hoffe, Sie hatten Gelegenheit sich auf der Fahrt hierher ein wenig umzusehen.“

Winterstein nickte.

„Dann werden Sie mir sicherlich zustimmen.“

„Ja, ausgesprochen beschaulich, diese Landschaft. Trotzdem ziehen viele Menschen weg. Besonders die jungen Leute.“

„Leider. Außer einigen wenigen Jobs in der Landwirtschaft gibt es hier nicht allzu viele Arbeitsmöglichkeiten. Und seit die EU sich in Richtung Osten erweitert hat, wird es in dieser Branche auch immer schwieriger. Mein Engagement zielt darauf ab, die Leute dazu zu bewegen, hier zu bleiben. Bedauerlicherweise muss man allerdings auch eingestehen, dass es hier nicht gerade von Visionären wimmelt. Leider. Die Uckermärker waren diesbezüglich schon immer… sagen wir mal ausgesprochen bodenständig.“ Graf von Wiltberg lächelte nachsichtig.

„Immerhin stammt die Bundeskanzlerin aus Templin.“

Der Graf lächelte ein zweites Mal nachsichtig.

„Was ist mit dem neuen Industriezweig der erneuerbaren Energien? Wäre dies nicht eine große Chance, gerade für eine Region wie diese? In Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt ist man diesbezüglich wesentlich innovativer.“

„Hören Sie, Herr Winterstein, sollte hier auch nur ein Windrad die Landschaft verschandeln, werde ich es persönlich sprengen. Dieser Teil der Uckermark ist quasi ein einziges Naturschutzgebiet.“

Daniel Winterstein beließ es dabei und sagte stattdessen: „Ich würde gern noch einmal auf das tote Mädchen zurückkommen. Die Kripo tappt da wohl noch ziemlich im Dunklen. Was denken Sie darüber? Glauben Sie, dass es Mord war?“

„Schlimm, schlimm. Erst diese unselige Geschichte in Potzlow und jetzt das. Es ist eine Katastrophe. Eine ganze Region in Verruf. Und dieser plötzliche Medienrummel. Im Grunde wurde das alles doch extrem hochgepuscht. Was sollen diese Leute denn machen? Die meisten Menschen hier sind einfache Menschen. Heimatverbundene Kleinbauern, die ein bescheidenes Leben führen. Niemand von ihnen ist es gewohnt, plötzlich ein Mikrofon unter die Nase gehalten zu bekommen, ganz zu schweigen, in eine Kamera zu blicken. Das sind Menschen, die jeden Morgen ihre Hühner füttern und sich über die Kraniche freuen, die im Frühjahr kommen und im Herbst wieder ziehen und vielleicht über den einen oder anderen Touristen, der sich hierher verirrt.“ Freiherr Graf von Wiltberg räusperte sich.

„Und dann dieses Gerede von einem möglichen zweiten Mord. Ich fürchte, da hat die Presse ein gefundenes Fressen. Warten Sie doch erst einmal die Ermittlungen ab. Dieses Mädchen galt bei den meisten Leuten hier als exzentrisch. Sie war nachweislich mehrmals in der Psychiatrie. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben, müssten Sie wissen, dass das Mädchen zweimal zwangseingewiesen wurde, per richterlichen Beschluss. Akute Suizidalität. Es geht mich zwar nichts an, aber wenn Sie meine Meinung hören wollen, hat sie möglicherweise ihren Freitod ein bisschen inszeniert. Solche bedauerlichen Dinge kommen vor.“

„Schließen Sie die Möglichkeit aus, dass bei dem Tod des Mädchens irgendwelche rechte Gruppierungen ihre Finger im Spiel hatten? Wurde sie vielleicht bedroht? Immerhin wurden die beiden Täter, die Marinus in Potzlow auf so brutale Weise ermordeten, der rechten Szene zuordnen.“

„Rechte Gruppierungen? Wie meinen Sie das? Hören sie mir überhaupt zu? Das bedauerliche Ereignis in Potzlow hat hiermit absolut nichts gemein.“

„Sagt Ihnen der Begriff Esoterischer Hitlerismus etwas? Gibt es nicht gerade in dieser Gegend einige Anhänger dieser verfassungsfeindlichen Bewegung?“

„Wie bitte?“ Graf von Wiltberg machte seiner Entrüstung Luft, indem er böse mit den Augen funkelte und ruckartig die Beine übereinander warf. „Ich denke, da geht ein bisschen die Fantasie mit Ihnen durch, junger Mann.“

Winterstein warf einen schnellen Blick auf die Uhr und wusste, dass die Hälfte seiner Zeit bereits verstrichen war. Er musste zur Sache kommen, soviel stand fest.

„Nun, diese Bewegung glaubt an den Fortbestand des Dritten Reiches und sieht in Hitler ihren Messias.“ Daniel Winterstein hielt kurz inne und musterte den Grafen. Keine Reaktion. „Meines Wissens gibt es auch einige Leute hier in Gerswalde, die sich Reichsdeutsche nennen. Leute, die der bundesdeutschen Gerichtsbarkeit ihre Legitimation absprechen, weil es ihrer Meinung nach nie eine vollständige deutsche Kapitulation gegeben hat und die Bundesrepublik Deutschland seit der Wiedervereinigung aufgehört hat zu existieren. Sie berufen sich dabei auf den Artikel 146 des Grundgesetzes. Auch der Holocaust wird von diesen Leuten geleugnet.“

Graf von Wiltberg zuckte mit keiner Wimper, sondern fixierte Winterstein verächtlich.

„Neuschwabenland? Schon mal was davon gehört?“ Winterstein wies mit dem Kopf auf die große Karte der Antarktis.

„Ah, darauf wollen Sie also hinaus.“

Eine feindselige Stimmung lag plötzlich in der Luft. Aber Winterstein ahnte, dass er jetzt nicht zögern durfte.

„Ich war neulich Gast eines äußerst seltsamen Treffens. Und bei diesem Treffen fiel Ihr Name.“

„Neuschwabenland ist ein Mythos. Ebenso wie es den Mythos von Hyperborea gibt. Davon wird schon in der griechischen Mythologie berichtet. Sie können gerne bei Wikipedia nachschlagen. Ich interessiere mich gelegentlich für obskure Ideen. Eine Art Hobby. Welchen Hobbys gehen Sie in Ihrer Freizeit nach, Herr Winterstein?“

„Ich spiele Squash.“

„Oh, wie interessant.“

„Finden Sie die Ideologie, die dahinter steckt, nicht ein bisschen gefährlich, Herr Graf?“

„Als Sie mich um ein Interview baten, sagten Sie, es ginge um die Jugendprojekte, die ich in dieser Region finanziell unterstütze“, antwortete Freiherr Graf von Wiltberg frostig. „Sie haben mich nicht nur schamlos getäuscht, indem Sie meine Gutmütigkeit ausnutzten, um meine Meinung zu einem unaufgeklärten Kriminalfall zu hören. Das konnte ich noch akzeptieren, weil mich das Schicksal dieses Mädchens berührt. Mittlerweile strapazieren Sie meine Geduld allerdings ungebührlich. Sollten Sie irgendwelchen Hirngespinsten nachhängen, bin ich ganz gewiss nicht der richtige Ansprechpartner. Also stellen Sie jetzt gefälligst Ihre Fragen zu den Jugendprojekten!“

„Die brandenburgische NPD zeigt sich hocherfreut über diese Projekte. Sie lobte Ihre vernunftgezeichnete Weitsicht, wie sich ihr Vorsitzender ausdrückte. Wieso?“

„Warum fragen Sie nicht den Bürgermeister von Gerswalde. Der ist, glaube ich, in der SPD. Und jetzt verlassen Sie bitte mein Haus!“

„Sie nennen diese Jugendarbeit Redemokratisierung, Herr Graf. Ich nenne es Rekrutierung. Ihre Jugendlichen werden im Naturschutzgebiet der Uckermark geschliffen. Es gibt Fotos.“

Die gusseisernen Flügel des Tores öffneten sich automatisch und Winterstein gab Gas. Die Lindenallee dämpfte das Licht, aber es war wunderbar. Winterstein betastete sein Diktiergerät. Das Interview war im Grunde unbrauchbar. Graf von Wiltberg würde es niemals autorisieren. Egal. Den Artikel konnte er trotzdem schreiben. Und viel wichtiger war etwas anderes. Er hatte einen neuen Anhaltspunkt für seine Recherchen: Hyperborea.

Ob zufällig oder wegen seiner hartnäckigen Fragerei, Freiherr Graf von Wiltberg hatte ihm einen Hinweis geliefert. Was hatte es mit diesem Hyperborea auf sich?

In der rechten Szene wurde es zunehmend bedeutender, nicht nur rassistische, fremdenfeindliche oder sonst welche Parolen zu brüllen, sondern man war bemüht, sich eine gemeinsame Identität zu geben. Eine Identität, die nicht nur in der Gesinnung begründet lag, sondern in einer historisch verbrieften Mission. Sowie er zurück war, nahm sich Daniel vor, würde er sich sofort an die Arbeit machen.

Wotans Schatten oder Herr Urban und Herr Blumentritt beschimpfen sich

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