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Das Leben in Mikligard

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Es gibt zu viele Waräger, als dass sie alle in einer einzigen Kaserne unterkommen könnten. Versuchen Sie ein Quartier im Kaiserpalast zu kriegen – dort wohnen Sie in geräumigen Zimmern rund um einen gepflegten Innenhof. Das sind die besten: Nicht mehr als etwa zwölf Mann müssen sich ein Zimmer teilen. Weitere Waräger liegen in gut ausgestatteten Zivilunterkünften in Quartier, die nahe beim Kriegshafen St. Marmas liegen. Mikligard fehlt es nicht an Unterhaltungsmöglichkeiten für die dienstfreien Stunden – und den Warägern nicht am nötigen Geld dafür. Die Bordelle sind mit attraktiven Mädchen reich bestückt, und es gibt spannende Wagenrennen und weitere Schauspiele auf der städtischen Rennbahn. Die Stadt verfügt über Unmengen an Kneipen, und es gibt zwar kein Bier, aber der Wein ist spottbillig und es kostet kaum etwas, sturzbesoffen zu werden. Die weibischen Griechen ziehen über so ein Benehmen natürlich ihr Näschen kraus. Kein Wunder, dass sie Söldner für sich kämpfen lassen müssen.

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