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Mittwoch nachmittags hatten sie eine Doppelstunde Englisch bei einem Schotten namens Mr. Fletcher, der extrem nuschelte, obwohl schon sein Akzent schwer genug zu verstehen war; sie verdächtigten ihn, Alkoholiker zu sein. Die meisten hatten eine Heidenangst vor Mr. Fletcher, weil er sofort zu brüllen anfing, wenn er die Nerven verlor, und die verlor er in jeder Stunde, manchmal sogar zwei- oder dreimal. Der einzige, der sich nicht vor ihm zu fürchten schien, war Harding. Andererseits fragten sich alle – speziell Benjamin – schon lange, was Harding überhaupt Angst einjagen mochte.

Doppelstunden waren anders. Wenn nach 40 Minuten die Glocke schrillte, mußte man sitzen bleiben, als sei nichts passiert. Meist redete der Lehrer einfach weiter, wie um zu betonen, daß das Läuten keine besondere Beachtung verdiente, da ohnehin erst die halbe Zeit verstrichen war, wobei es mühsam war, die Aufmerksamkeit der Jungen während dieser Minuten aufrechtzuerhalten, wenn draußen die Korridore von Hunderten jugendlicher Füße dröhnten, während der Rest der Schule von Klassenzimmer zu Klassenzimmer rannte. Langsam verhallte der Donner der Schritte, das Schlagen der Türen, dann kehrte wieder Stille ein, worauf es keine Ausflucht mehr gab, sich dem gebetsmühlenartigen Sermon von Mr. Fletcher weiter zu entziehen.

»Das war eine Meisterleistung, Spinks, eine veritable Meisterleistung«, sagte er, während drei Jungen mit hochroten Gesichtern an ihre Tische zurückkehrten. Sarkasmus, unbeleckt von Humor oder Wärme, war die wesentliche Geisteshaltung Mr. Fletchers. »Wenn Hollywood an die Verfilmung vom Fänger im Roggen geht, wirst du ganz sicher den Holden Caulfield spielen. Bei deinem Dialekt werden sie die Handlung allerdings nach Birmingham verlegen. Tja, die Rolle kann sich Peter Fonda wohl abschminken. Nun ja...« – er hob die Stimme, um das Gelächter zu ersticken, das sich sowieso nicht erhob – »... wer sind die nächsten? Trotter, Harding, Anderton, Chase. Hört sich an wie eine vermaledeite Anwaltskanzlei. Was habt ihr für uns vorbereitet?«

Die drei Angesprochenen erhoben sich (Harding hatte vor ein paar Minuten gebeten, austreten zu dürfen, und wurde jeden Moment zurück erwartet), und Philip Chase, der inoffizielle Sprecher der Gruppe, verkündete: »Die Gerichtsszene aus Wer die Nachtigall stört, Sir. Von mir und Trotter dramatisiert.«

»Von Trotter und mir, Chase. Nur der Esel nennt sich zuerst.«

»Ja, Sir. Ich spiele Atticus Finch, den Angeklagten.«

»Den Verteidiger, nicht den Angeklagten.«

»Ja. Entschuldigen Sie, Sir. Anderton spielt Mr. Gilmer, den, äh... den Staatsanwalt. Trotter spielt Richter Taylor, und Harding...«

In genau diesem Augenblick wurde die Klassentür aufgerissen, und Harding kehrte unter allgemeinem Gejohle zum Unterricht zurück.

»Harding spielt Tom Robinson, Sir.«

Die Erklärung war völlig überflüssig, da Hardings Make-up Bände sprach. Sein Gesicht war unter einer Maske aus blauschwarzer Tinte verschwunden. Er mußte das Fläschchen in seiner Tasche versteckt haben, als er zur Toilette gegangen war. Es handelte sich um einen erstaunlichen Anblick, nicht zuletzt aufgrund der durchscheinend blassen Ringe um seine Augen, aber auch, weil er aus irgendeinem unerfindlichen Grund seine Nase ausgelassen hatte, die nun wie ein weißes Ausrufezeichen aus seinen Zügen ragte. Die Klasse rastete aus. Der Raum gellte vor hysterischem Gelächter, wie ein Vogelhaus zur Fütterungszeit, bis das Getöse nach einer ohrenbetäubenden halben Minute in etwas überging, das wie schweres Maschinengewehrfeuer klang, als die 22 Jungen die Deckel ihrer Tische in einer Woge der Begeisterung wieder und wieder herunterknallen ließen. Mr. Fletcher verzog keine Miene, während er darauf wartete, daß sich der Tumult wieder legte; der Geduldsfaden riß ihm erst, als Harding den Bogen überspannte und sich von den Beifallsstürmen dazu hinreißen ließ, mit wedelnden Händen und ausgestreckten Fingern vor der Tafel auf und ab zu stolzieren – eine Darbietung, die sich weniger Al Jolson als der wöchentlichen TV-Ausstrahlung der Black and White Minstrel Show verdankte. Mr. Fletcher erhob sich und klopfte barsch auf sein Pult.

»Ruhe jetzt!«

Als sie später zusammen an der Bushaltestelle standen, kamen Chase, Trotter und Anderton überein, daß dies eine saudumme Idee ihres Freundes gewesen war, die sie von vornherein hätten unterbinden müssen. Der Spaß hatte sich ins genaue Gegenteil verkehrt, und nun hatte jeder die Aufgabe, sechs Seiten zum Thema »Rassische Stereotypen« zu schreiben, die am nächsten Morgen um neun in Mr. Fletchers Fach zu liegen hatten; es war insbesondere eine Niederlage für Benjamin, der sonst nie irgendwelche Strafen aufgebrummt bekam. Harding selbst mußte am Samstagmorgen zum Nachsitzen kommen. Umrundet von Fans, stand er an der Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite (Harding wohnte im Norden Birminghams, in Sutton Coldfield), immer noch Reste seiner Kriegsbemalung im Gesicht; die anschließend erzwungene Wäsche hatte nicht verhindert, daß ein ozeanblauer Schimmer zurückgeblieben war. Wenigstens die Hälfte seines Publikums war weiblich, wie Benjamin beobachtete. Die Mädchenschule befand sich auf demselben Gelände, und obwohl kaum offizieller Kontakt zwischen den beiden Schulen bestand – erst ab der elften Klasse gab es gemeinsame Unternehmungen –, kam es im Bus auf dem Nachhauseweg häufig zu Begegnungen zwischen den Geschlechtern. Harding hatte offenbar keinen Mangel an Verehrerinnen; er war nicht im mindesten zerknirscht und sonnte sich im Schein seiner wachsenden Popularität.

Benjamin und seine Freunde waren blaß vor Neid. Die Mädchen auf ihrer Seite der Haltestelle blieben ganz unter sich, warfen höchstens mal einen spöttischen Blick in ihre Richtung, verhielten sich aber sonst so abweisend, daß es schon an Feindseligkeit grenzte. Auch Lois wäre es nicht im Traum eingefallen, in solchen Momenten mit ihrem Bruder zu sprechen, auch wenn sie nur ein paar Schritte voneinander trennten. Von der kratzbürstigen Zuneigung, die sie zu Hause füreinander hegten, blieb nichts als peinliche Verlegenheit, sobald ihre Freundinnen in der Nähe waren. Es war schlimm genug, daß man sie »die Rotters« nannte, ein Spitzname, mit dem sie sich abfinden mußten, seit jemandem aufgefallen war, daß man ihre Namen zu »Bent Rotter« und »Lowest Rotter«2 verballhornen konnte. Noch schlimmer aber war, daß Benjamin immer noch seine Schuluniform tragen mußte, während Lois, jetzt in der zehnten Klasse, dank der liberaleren Vorschriften an der Mädchenschule anziehen konnte, was sie wollte. (Heute trug sie ihren langen Jeansmantel mit dickem weißem Pelzkragen über einem gerippten Acrylrolli und mit Stickereien verzierten Jeans.) Dieser Umstand hatte die Kluft zwischen ihnen noch vergrößert, so daß ein unvoreingenommener Umgang miteinander vollkommen unmöglich war, bevor sie nicht wieder in der unbeobachteten Abgeschiedenheit ihres Elternhauses angekommen waren.

»Wird ’ne lange Nacht, was, Jungs?« sagte eine tiefe Stimme hinter ihnen. Als sie sich umdrehten, stand ihr alter Feind Culpepper vor ihnen: Captain des Football-Juniorenteams, Captain des Cricket-Juniorenteams, Möchtegern-Champion und schon seit Ewigkeiten Zielscheibe ihres Gespötts. Wie immer hatte er seine Bücher und seine Sportsachen in derselben ausgebeulten Sporttasche verstaut, aus der der Griff seines Squash-Schlägers hervorragte wie ein erigierter Penis. »Sechs Seiten jeder, stimmt’s? Da sitzt ihr bestimmt noch morgen früh dran.«

»Verpiß dich, Culpepper«, sagte Anderton.

»Uuuh«, gab er mit gespieltem Respekt zurück. »Wahnsinn! Da hast du’s mir aber gegeben!«

»War doch bloß ein Gag, mehr nicht«, sagte Benjamin. »Und du hast genauso gelacht wie alle anderen.«

»Ihr seid doch selbst schuld«, sagte Culpepper und wischte sich die Nase, wobei sich zeigte, daß selbst seine Taschentücher mit seinem Monogramm bestickt waren – nicht, daß sich jemand darüber gewundert hätte. »Fletcher ist ein abartiger alter liberaler Softie. Der läßt Nigger nicht so einfach durch den Kakao ziehen.«

»So was sagt man nicht«, sagte Chase. »Und das weißt du ganz genau.«

»Was? Nigger?« sagte Culpepper und genoß die Wirkung, die die beiden Silben bei ihnen erzielten. »Wieso nicht? Genauso steht’s in dem Roman. Harper Lee hat’s doch selbst geschrieben.«

»Das ist was anderes.«

»Okay, okay. Bimbo. Schuhbürste. Schwarze Sau.« Nachdem es ihm nicht gelang, sie damit zu provozieren, fügte er hinzu: »Ist doch eh ein Scheißbuch. Wieso müssen wir so was lesen? Ich fall da jedenfalls nicht drauf rein. Ist doch alles Propaganda.«

»Ist uns echt schnurz, was du denkst«, sagte Anderton, und um das zu unterstreichen, wandten sie sich von ihm ab und steckten die Köpfe zusammen. Wie immer redeten sie über Musik. Anderton gab fast sein gesamtes Taschengeld für Platten aus und hatte unlängst Stranded von Roxy Music erstanden. Er versuchte, Chase die Scheibe schmackhaft zu machen; dagegen könne er seine abartigen Genesis-Alben in die Tonne treten. Benjamin hörte halbherzig zu. Beide Bands ließen ihn kalt, ebenso wie das Eric-Clapton-Tape, das ihm seine Eltern zum Geburtstag geschenkt hatten. Er war auf der Suche nach etwas Neuem, das über Rockmusik hinausging... und davon abgesehen, wurde er gerade von etwas abgelenkt, das an der gegenüberliegenden Haltestelle vor sich ging. Offenbar redete Harding mit – unglaublich, aber wahr: er redete wirklich mit ihr – Cicely Boyd, der gertenschlanken Göttin, die in der Juniorengruppe der Theaterwerkstatt den Ton angab. Wie war das möglich? Ihre Unnahbarkeit war legendär, und trotzdem stand sie da mit großen Augen und offenem Mund, während er mit Händen und Füßen die Highlights seines letzten Streichs zum Besten gab. Wie vor den Kopf gestoßen, sah Benjamin den beiden zu, als sie, noch unglaublicher, an einem Finger leckte und über seine Wange rieb, um etwas von den Tintenresten zu entfernen.

Er stieß seine Freunde in die Rippen. »Seht euch das an.«

Die musikalische Debatte war vergessen.

»Verdammte Tat!«

»Scheiße...«

Selbst Anderton, den anderen in Sachen Sexualpolitik allemal eine Nasenlänge voraus, war sprachlos angesichts der Lässigkeit, mit der Harding den Jackpot knackte. Und es gab offensichtlich nichts, was sie tun konnten – außer zu glotzen, bis Sekunden später der 62er eintraf und sie zum Oberdeck hinaufstiegen, den einen oder anderen sehnsüchtigen Blick über die Schulter inbegriffen.

»Der hat Nerven«, sagte Chase, als der Bus sich wieder in Bewegung setzte. »Dabei war’s doch seine Idee. Jetzt haben wir den Ärger, und er sahnt ab.«

»Die Idee an sich war doch schon bekloppt«, sagte Anderton. »Ich hab’s ja gleich gesagt, aber ihr hört mir ja nie zu. Die Rolle hätte sowieso nur einer spielen dürfen. Richards.«

»Aber der ist nicht in unserer Klasse.«

»Genau. Deshalb hätten wir das Ganze von vornherein abblasen sollen.«

Richards war der einzige schwarze Schüler ihres Jahrgangs; tatsächlich sogar der einzige schwarze Schüler an der ganzen Schule. Der hochgewachsene, leicht melancholisch wirkende Junge stammte aus der Karibik, wohnte am Rand von Handsworth und war neu am King William’s. Anderton war übrigens der einzige, der ihn Richards nannte. Die anderen 95 Jungen des Jahrgangs riefen ihn »Rastus«.

»Da arbeiten wir stundenlang an der Szene«, maulte Chase, »und dann können wir sie nicht mal aufführen.«

»Pech.«

Der Bus quetschte sich durch den Verkehr in Selly Oak und fädelte sich dann auf die breitere Bristol Road South ein, auf der es schneller weiterging. Chases Haltestelle kam zuerst, kurz vor Northfield, und als er ausstieg, passierte etwas Seltsames. Das Mädchen, das hinter ihnen gesessen hatte – ein Mädchen, das sie unzählige Male gesehen hatten, ohne daß sie ihnen je aufgefallen wäre –, stieg hinter ihm die Stufen hinunter, doch just in dem Moment, bevor sie verschwand, warf sie einen Blick in Benjamins Richtung. Es war ein vieldeutiger Blick: unauffällig, heimlich, aber eben doch nicht ganz verstohlen. Er blieb zwei oder drei Sekunden an Benjamin haften; die Augen unter der dunklen Ponyfrisur musterten ihn ganz genau, und der Anflug eines Lächelns spielte um ihre vollen Lippen. Noch ein, zwei Jahre, dann hätte Benjamin vielleicht verstanden, daß sie mit ihm flirtete. Doch jetzt verwirrte ihn ihr Blick nur, löste eine Kettenreaktion verschiedenster Gefühle aus, die ihn wie einen Ölgötzen zu ihr herüberstarren ließen. Bevor er auch nur eine Miene regen konnte, war sie verschwunden.

»Wer war das?« fragte er.

»Sie heißt Newman oder so ähnlich. Claire Newman, glaube ich. Wieso, stehst du auf sie?«

Benjamin antwortete nicht. Statt dessen sah er neugierig nach draußen, wo Chase ihr die St. Lawrence Road hinunter folgte. Er ging unnatürlich langsam, wahrscheinlich, weil er zu schüchtern war, sie zu überholen. Zu dem Zeitpunkt hätte man sich kaum vorstellen können, daß sie eines Tages Freunde werden würden, geschweige denn, wenn auch nur kurz und glücklos, Mann und Frau.

Das Mädchen hieß tatsächlich Claire Newman. Darüber hinaus hatte sie eine ältere Schwester namens Miriam, die als Sekretärin bei British Leyland in Longbridge arbeitete.

Als Claire an diesem Nachmittag nach Hause kam, war das Haus verlassen; ihre Eltern und ihre Schwester waren noch bei der Arbeit. Sie stellte die Schultasche auf den Küchentisch, holte sich ein paar Cracker aus einer Keksdose und strich Butter und Frischkäse darauf. Sie nahm sich einen Teller für die Cracker und ging nach oben. Bevor sie das Zimmer ihrer Schwester betrat, blieb sie auf dem obersten Treppenabsatz stehen. Es war wunderbar still im Haus. Genau die richtige Atmosphäre für böse Taten.

Miriam versteckte ihr Tagebuch unter einer Kommode, zusammen mit einem roten Männerhemd aus Nylon, das sie offenbar aus sentimentalen Gründen aufbewahrte, und einem satten Vorrat Pillenpackungen. Claire hatte das Versteck zwei Wochen zuvor entdeckt und war mittlerweile bestens informiert über das Privatleben ihrer Schwester, das neuerdings ziemlich aufregend geworden war. Sie zog das Tagebuch hervor, stellte den Teller neben sich auf den Boden und hockte sich im Schneidersitz daneben. Sie leckte sich den Frischkäse von den Fingern und blätterte gespannt zur letzten Seite.

Ihre Augen huschten über den neuesten Eintrag, der sich aber als Enttäuschung erwies. Dann war also nichts passiert in der Zwischenzeit: Miriams aktuelle Amour war immer noch Phantasie. Doch zumindest wurden die Details immer aufschlußreicher.

20. November

War gestern abend bei einem weiteren Meeting der Stiftung. Die üblichen Anwesenden (Victor das Ekel inbegriffen). Mr. Anderton diesmal nicht vorne, sondern gegenüber von mir. Ich führte Protokoll, wie immer. Er sah mich an, so wie die vorherigen Male auch, und ich erwiderte seinen Blick. Es konnte gar nicht klarer sein, was er dachte; unglaublich, daß keiner was merkte. Ich glaube, er ist ziemlich alt, aber so irre sexy, daß ich mich kein Stück konzentrieren konnte und die Hälfte nicht mitbekam. Ich will, will, will, daß er mich tkcif, und ich weiß, daß er es auch will. Dann fast die ganze Nacht wach gelegen und mir vorgestellt, auf welche Weisen er mich nekcif könnte und wie sich das anfühlen würde. Wir müβten es irgendwo in der Fabrik tun, zum Beispiel in den Duschen, wo die Männer sich nach der Schicht waschen gehen. Ich stellte mir vor, wie wir es da drin tun, wie er meinen Rock hochschiebt und mich tkcel, bis ich komme. Ich muß unbedingt mit ihm sprechen. Er kann mich haben, und ich weiß, daß er es genauso will, wenn nicht noch mehr. Ich bin bestimmt nicht die erste, aber das macht mir nichts. Es muß endlich passieren, sonst vergehe ich noch vor Sehnsucht.

Unten fiel die Küchentür ins Schloß. Claire schob das Tagebuch in sein Versteck zurück und rappelte sich hoch. Wahrscheinlich war ihre Mutter aus der Anwaltskanzlei zurück, in der sie arbeitete. Wahrscheinlich hatte sie unterwegs noch im Supermarkt eingekauft und brauchte jetzt bestimmt Hilfe beim Auspacken.

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