Читать книгу Der Dreißigjährige Krieg Band 1-3: Der Winterkönig / Der tolle Halberstädter / Der Hexenbrenner - Jörg Olbrich - Страница 46
ОглавлениеNiederösterreich, 21. Oktober 1619
»Nun macht endlich, dass ihr auf die andere Seite kommt!«, trieb Graf von Buquoy die Männer in seinem Heer an.
»Es geht nicht schneller«, gab einer der Rittmeister zurück. »Wenn wir den Fluss ohne Verluste überqueren wollen, sollten wir uns die nötige Zeit nehmen.«
»Wir müssen die Brücke zerstören, bevor die böhmischen Reiter hier ankommen«, entgegnete der Feldherr. »Wir sind zu wenige, als dass wir in einer offenen Schlacht gegen sie bestehen könnten!«
Wenn wir ertrinken, haben wir auch nichts gewonnen, dachte Hermann. Er konnte die Angst seines Pferdes spüren, das vorsichtig einen Huf vor den anderen setzte. Von Buquoy ging ein großes Wagnis ein, das seinem Heer große Verluste einbringen konnte, wenn es schiefging. Die Angst, in der Fremde einen ruhmlosen Tod zu finden, ließ den ehemaligen Schmied noch vorsichtiger werden.
Noch nie in seinem Leben war er so weit von seiner Heimat entfernt gewesen. Zunächst hatte ihn die Nachricht, dass sich das Heer auf den Weg nach Wien machen sollte, um die Stadt gegen die Protestanten zu verteidigen, geschockt. Auch wenn es immer sein Wunsch gewesen war, Böhmen zu verlassen, hatte er gezweifelt. Mit jedem Tag, an dem sie sich Österreich weiter näherten, war das schlechte Gefühl etwas gewichen und hatte einer freudigen Erwartung auf das unbekannte Land Platz gemacht.
Die Kaiserlichen wussten, dass die böhmischen Streitkräfte ihnen auf den Fersen waren. Von Thurn wollte sich mit Bethlen Gábor und dem ungarischen Heer vereinen, um dann gemeinsam gegen Wien zu ziehen. Graf von Buquoy war fest entschlossen, dies zu verhindern.
Als sie die Donau erreichten, hatte der Feldherr eilig eine Schiffsbrücke errichten lassen. Die schwimmende Plattform über dem Fluss lag auf mehreren kleineren Booten, die mit Brettern und Tauen miteinander verbunden waren. Dieser behelfsmäßige Übergang über den Fluss konnte von den Pferden nur sehr langsam beschritten werden. Rutschte eines der Tiere ab, würde es mitsamt seinem Reiter von der Strömung der Donau mitgerissen werden.
Hermann war einer der Ersten, der mit seinem Pferd von den Holzplanken herunter ans Ufer der Donau sprang. Erleichtert, den wackeligen Ritt überstanden zu haben, schlug er seinem Tier lobend auf den Hals. Hinter ihm folgten die kaiserlichen Truppen, die vom spanischen Feldherrn weiter angetrieben wurden. Zunächst setzte die Kavallerie über. Danach kamen die Fußsoldaten und der Tross aus Marketendern, Handwerkern und Soldatenfrauen, der das Heer begleitete. Als Letzter ritt Graf von Buquoy über die Brücke.
»Und jetzt sprengt die Brücke in die Luft!«, rief der Feldherr, nachdem er sicher am anderen Ufer angekommen war.
Vier Soldaten befestigten Säcke mit Schwarzpulver unter den Planken und steckten die Zündschnüre an. Zwei weitere Männer hieben mit Äxten die Taue durch, mit denen die Schiffsbrücke an Bäumen befestigt war.
Hermann hielt sich die Ohren zu, hatte aber trotzdem das Gefühl, seine Trommelfelle würden platzen, als das Schwarzpulver explodierte. Obwohl er mindestens zwanzig Pferdelängen von der Brücke entfernt war, konnte er die Druckwelle spüren und musste den Kopf einziehen, um nicht von einem Stück Holz getroffen zu werden.
Durch die Rauchschwaden, die ihm einen beißenden Gestank in die Nase trieben, konnte Anton erkennen, dass das vordere Drittel der Brücke in Flammen stand. Weil sie keine Verbindung mehr zu dieser Seite des Donauufers hatten, wurden die anderen Planken von der Strömung mitgerissen.
»Wir müssen weiter!«, trieb der Feldherr seine Truppen weiter an. »Der Feind kann jeden Moment hier sein.«
Tatsächlich konnte Anton am anderen Ufer der Donau die ersten böhmischen Reiter erkennen. Sicher würden sie schnell eine andere Möglichkeit finden, den Fluss zu überqueren. Das kaiserliche Heer hatte durch die Zerstörung der Schiffsbrücke höchstens ein paar Stunden gewonnen.
***
»Nicht so eilig, junger Freund.«
Resi hörte die Stimme hinter sich und erschrak bis ins Mark. Sie hatte bisher keinen Verfolger bemerkt und sich völlig unbeobachtet gefühlt. Nach ihrer Flucht aus Wien war sie bisher durch Felder und Wälder gelaufen, um vor den kaiserlichen Soldaten sicher zu sein. An der Donau hatte sie den Hauptweg nutzen müssen, damit sie den Fluss über eine Brücke überqueren konnte.
Resi wollte zurück in ihre Heimat. Sie hätte Pressburg niemals verlassen dürfen. Sie wusste, dass der Krieg mittlerweile auch im ungarischen Reich wütete, hoffte aber in ihrer Heimatstadt sicher zu sein. Vielleicht gelang es ihr sogar, ihre alte Anstellung in der Pressburg zurückzubekommen. Nach einem langen Marsch war sie nicht mehr weit von der ungarischen Grenze entfernt, jetzt aber doch entdeckt worden. Ob sie wollte oder nicht, sie würde sich dem Fremden stellen müssen.
Die Ungarin blieb stehen, drehte sich um und sah zwei Landsknechte, die in drohender Haltung auf sie zukamen.
»Was tust du hier?«, fragte einer der beiden.
Resi dachte fieberhaft nach. Weil sie nicht als Frau erkannt werden wollte, hatte sie in der Kaiserburg die Uniform eines Soldaten gestohlen und trug eine Mütze, die sie bis tief über die Stirn gezogen hatte. Würden ihr die beiden ihre Rolle abnehmen?
»Kannst du auch sprechen? Mein Freund hat dir eine Frage gestellt!«
»Warum bist du nicht bei deinem Regiment?«
»Ich bin als Späher unterwegs«, log Resi und versuchte dabei ihrer Stimme einen festen, tiefen Klang zu geben.
»Ohne Waffen?«
»Die wurden mir geraubt.«
»Wir glauben dir kein Wort! Du siehst eher aus wie ein Feigling auf der Flucht!«
»Du wirst mit uns kommen!«
Während dieser Worte waren die beiden Landsknechte näher an Resi herangekommen. Die musste jetzt handeln. Die Ungarin setzte alles auf eine Karte, drehte sich um und rannte los. Die Männer wurden von dieser Aktion überrascht und zögerten einige Sekunden zu lange. Als sie die Verfolgung aufnahmen, war Resi bereits etwa fünfzehn Meter von ihnen entfernt.
Die Ungarin drehte sich nicht um und rannte stur weiter geradeaus auf die Brücke zu. An den Schreien der Männer hinter sich erkannte sie, dass sie ihren Vorsprung erhöht hatte. Resi wusste, dass sie es kaum überleben würde, wenn die Landsknechte sie erwischten, und versuchte noch schneller zu laufen.
Plötzlich tauchten direkt vor der Frau drei weitere Soldaten zwischen den Bäumen auf und stellten sich ihr in den Weg. Sie konnte ihren Lauf nicht mehr abbremsen und rannte mitten in die Männer hinein. Resi fiel zu Boden und schlug dabei hart mit dem Knie auf einen Stein. Sie ignorierte den stechenden Schmerz, sprang auf und sah sich hektisch nach allen Seiten um. Die Landsknechte, die sie verfolgt hatten, waren nun ebenfalls bei ihren Kameraden angekommen. Resi war von fünf Männern umzingelt.
»Das ist kein Soldat!«, sagte einer der Männer, griff Resi am Kragen und riss ihr mit einem gewaltigen Ruck das Hemd auf.
Resi verschränkte die Arme vor der Brust, schaffte es aber nicht schnell genug, ihre Blöße vor den Landsknechten zu verdecken. Jetzt wussten ihre Widersacher, dass sie es nicht mit einem Soldaten zu tun hatten. Wenn nicht ein Wunder geschah, würde sie das Treffen mit den Männern nicht überleben.
»Das ist eine Frau.« Die Überraschung stand den Männern ins Gesicht geschrieben.
»Aber eine verdammt hässliche!«
»Dennoch ist sie ein Weibsbild.« Einer der Soldaten baute sich vor Resi auf und riss ihr die Arme nach unten. »Da ist nicht viel dran.«
»Lasst mich gehen«, flehte Resi die Männer an.
»Das würde dir so passen. Woher wissen wir, dass du keine protestantische Spionin bist?«
»So sieht es aus«, bestätigte der Soldat, der Resi noch immer an den Armen gepackt hielt, die Worte seines Kameraden. »Bist selbst schuld, wenn du dich im Krieg alleine hier herumtreibst.«
»Bitte, lasst mich gehen!« Halbherzig versuchte sie, ihre Arme zu befreien.
»Du gehst nirgendwo mehr hin!«
Resi spürte einen Tritt in die Kniekehle und ging mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Sofort spürte sie, wie mindestens drei der Männer an ihrer Kleidung herumzerrten. Trotz ihrer Panik konnte sie den Atem ihrer Peiniger riechen, der nach scharfem Alkohol stank.
»Was geht hier vor sich?«, donnerte plötzlich eine Stimme über die Straße.
»Wir haben eine Streunerin erwischt, Herr Oberst«, antwortete einer der Landsknechte, wobei er sich eilig aufrichtete und stramm stand.
»Sie könnte von den Protestanten in die Gegend geschickt worden sein«, sagte ein Zweiter. »Sie trägt die Kleidung eines Soldaten. Dachte wohl, sie könne uns weismachen, sie wäre ein Mann.«
»Viel Weibliches hat sie aber auch nicht an sich.« Die Landsknechte brachen in schallendes Gelächter aus, verstummten allerdings sofort, als ihr Oberst sie mit schneidender Stimme zur Ruhe rief.
»Geht zur Seite, damit ich mir die Kleine ansehen kann.«
Hoffentlich hat der Oberst ein Einsehen, dachte Resi. Erst jetzt konnte sie erkennen, dass der Mann auf einem Pferd saß. Sein Schatten legte sich wie ein Tuch, das alles verschlingen wollte, über sie. Sie spürte die Schmerzen im Knie, und die Angst schien ihr die Kehle zuzuschnüren. Wenn der Offizier später gekommen wäre, hätte es sehr übel für die Ungarin ausgehen können.
»Viel ist ja wirklich nicht an ihr dran«, bemerkte der Oberst und sah Resi abfällig an. »Wie ist dein Name?«
»Resi« Die Ungarin stöhnte ihren Namen mehr, als sie ihn sprach. Noch immer hielt die Panik sie fest im Griff. Die Narbe im Gesicht des Fremden und sein eiskalter Blick halfen nicht dabei, ihre Angst vor den Männern zu verringern.
»Woher kommst du und was treibst du hier?«
»Ich komme aus dem Kaiserhof in Wien. Dort habe ich gearbeitet.« Resi hoffte, dass sie den Oberst mit ihrer Aussage beeindrucken konnte. Zu viel verraten durfte sie ihm aber nicht, wenn sie nicht wollte, dass die Männer sie wieder zurückbrachten, auch wenn das natürlich besser als der Tod wäre.
»Sie spricht wie eine Ungarin«, stellte ein Landsknecht fest und trat Resi in die Seite. Sie biss sich auf die Lippen, konnte ein schmerzvolles Stöhnen aber nicht unterdrücken. »Die Kleine belügt uns!«
»Ruhe«, schrie der Oberst seinen Untergebenen an und wendete sich wieder an Resi. »Wenn du nicht willst, dass ich dich meinen Männern überlasse, solltest du mir sehr schnell sagen, was du alleine in dieser Gegend treibst.«
»Ich komme tatsächlich aus Pressburg«, gestand Resi. »Ich habe in Wien nach meiner Schwester gesucht, doch die scheint die Stadt bereits wieder verlassen zu haben. Jetzt bin ich auf dem Weg nach Hause.«
»Deine Schwester also.« Der Oberst sah auf die noch immer am Boden liegende Ungarin herunter und runzelte die Stirn. »Ihr Name ist nicht zufällig Vroni?«
»Doch«, antwortete Resi überrascht und sah den Mann hoffnungsvoll an. Zu ihrem Entsetzen brach der in schallendes Gelächter aus.
»Bringt die Kleine in mein Zelt«, befahl der Oberst und lenkte sein Pferd in Richtung Brücke.
***
»Du bist also die Schwester dieser ungarischen Hure«, sagte der Oberst, als er zu Resi in das Zelt kam, vor dem zwei Soldaten standen, um einen Fluchtversuch der Ungarin zu verhindern.
»Ihr kennt sie?« Trotz ihrer Panik keimte plötzlich Hoffnung in Resi aus. Sollte sie jetzt doch erfahren, was mit Vroni geschehen war?
»Bevor ich deine Frage beantworte, sollst du zunächst meinen Namen erfahren. Ich bin Reimbald Graf von Collalto – der Mörder deiner Schwester.«
»Ihr habt Vroni getötet?«, stammelte Resi und sah den Spanier entsetzt an. Sie spürte, wie ihre Knie weich wurden und kurz davor standen nachzugeben.
»Sie hat es nicht anders verdient. Die Hure wollte mir ein Balg andrehen!«
»Dreckiger Mörder!« Resi stürzte auf den Oberst zu und wollte ihm die Faust ins Gesicht schlagen, doch der wich einfach aus und schickte sie mit einem Hieb auf den Rücken zu Boden.
»Wenn du das noch einmal versuchst, bist du die Nächste.« Von Collaltos Stimme war ganz ruhig und beinah sachlich.
Resi war nicht in der Lage eine Antwort zu geben. Vroni war tot? Sie konnte und wollte es nicht glauben! Sie starrte von Collalto vom Boden aus an und schüttelte den Kopf. »Warum?«
»Hat dir dein komischer Schreiber nichts erzählt?«, fragte der Oberst und brach wieder in schallendes Gelächter aus. »Das sieht dem Kerl ähnlich!«
»Was hat er damit zu tun?« Resi hatte das Gefühl, als würde etwas in ihr zerbrechen. Sie hatte die lange Reise nach Wien unternommen, um zu erfahren, dass ihre Schwester ermordet worden war. Jetzt sah es auch noch so aus, als wäre sie von dem einzigen Menschen hintergangen worden, dem sie in Österreich vertraut hatte! Es durfte nicht wahr sein, dass Anton über Vronis Tod Bescheid gewusst hatte. Warum hatte er ihr nichts gesagt?
»Er wollte dich vor mir beschützen. Jetzt bist du mir freiwillig in die Arme gelaufen!« Wieder lachte von Collalto laut und sah auf Resi herunter. »Der feine Herr sah aus wie in Mehl getaucht, als er die tote Hure gesehen hat. Trotzdem musste er mir helfen, sie zu begraben!«
Resi wäre am liebsten in einem tiefen Loch versunken. Sie wollte dem kaiserlichen Oberst nicht weiter zuhören. Er hatte nicht nur Vroni getötet, sondern auch ihr ungeborenes Kind. Anton hatte alles gewusst und trotzdem geschwiegen.
»Steh auf«, sagte von Collalto mit herrischer Stimme.
Als Resi nicht reagierte, trat er ihr in die Seite. Der Schmerz drohte, ihr den Atem zu rauben. Trotzdem kämpfte sie dagegen an und erhob sich langsam. In ihrem Kopf tobte der Hass auf den Mann vor ihr. Dennoch wusste sie, dass sie nicht die geringste Chance auf Gegenwehr hatte, wenn er auch sie aus dem Weg schaffen wollte.
»Und jetzt zieh dich aus!«
»Das werde ich nicht tun.« Resi lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Bei dem Gedanken, dass der widerliche Kerl ihren nackten Körper betatschen könnte, drehte sich ihr der Magen um.
»Du tust, was ich dir sage, oder ich überlasse dich meinen Männern!«
Resi wusste nur zu gut, dass der Oberst diese Drohung wahrmachen würde. Die Soldaten würden wie die Wilden über sie herfallen und sie letztlich umbringen. Die Ungarin schwor sich in diesem Moment, ihre Schwester zu rächen. Dazu musste sie aber zunächst lebend aus diesem Lager herauskommen.
»Ich warte nicht mehr lange!«
Resi öffnete den Knoten, mit dem sie ihr Hemd vor der Brust geschlossen hatte. Dann streifte sie den zerrissenen Fetzen ab.
»Die Hose auch!«
Wieder musste die Ungarin dem Befehl nachkommen.
»Jetzt dreh dich um«, sagte von Collalto als Resi nackt vor ihm stand. »Du bist so hässlich, dass ich bei deinem Anblick beinahe alle Lust verliere!«
Auch dieses Mal gehorchte sie. Von Collalto spuckte aus. Dann hörte sie, wie er seinen Gürtel öffnete und langsam auf sie zukam. Er packte die Ungarin an den Hüften und zog sie zu sich.
Mach, dass es schnell vorbeigeht, betete Resi und versuchte an etwas anderes zu denken. Der körperlichen Pein konnte sie nun nicht mehr entgehen. Sie wollte aber so wenig wie möglich davon mitbekommen. Während sie den fauligen Atem des Oberst im Nacken spürte, versuchte sie, sich an ihre Kindheit zu erinnern, in der sie gemeinsam mit ihrer Schwester auf Wiesen und in Wäldern gespielt hatte.
Von Collalto riss Resi hart zurück in die Gegenwart. Er zog ihren Kopf an den Haaren nach vorne und schob gleichzeitig mit der anderen Hand ihre Beine auseinander. Die Ungarin stieß einen lauten Schmerzensschrei aus und versuchte mit beiden Fäusten nach dem Spanier zu schlagen. Der trat seinem Opfer in die Kniekehle, so dass Resi zu Boden ging. Der Schmerz in ihrem Kopf drohte ihr den Verstand zu rauben. Von Collalto hielt sie noch immer an den Haaren fest und zog sie daran wieder auf die Beine.
Der Oberst drang mit aller Gewalt in sie ein. Das Wimmern der Ungarin ging im lustvollen Keuchen ihres Widersachers unter, der seinen Trieben jetzt freien Lauf ließ.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ von Collalto endlich von Resi ab und stieß sie zu Boden. Dann rief er die Soldaten vor dem Zelt zu sich. »Zeigt der Kleinen, wozu spanische Söldner fähig sind. Dann werft sie in den Fluss!«