Читать книгу SPURENLEGER - Jörg Schmitt-Kilian - Страница 5

Vorbemerkung des Autors

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»Spurenleger« ist ein Roman, zu dessen Entstehung mich eigene Erlebnisse im polizeilichen Alltag und Medienberichte über die spektakulärste Mordserie in Deutschland inspiriert haben. Am 25. April 2007 wurde die Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn in ihrem Streifenwagen erschossen und ihr Kollege durch einen Kopfschuss schwer verletzt. Dieser Mord, die Jagd nach einem Phantom und die mysteriöse DNA-Spur am Tatort, die bis zur Manuskriptabgabe meiner bei PIPER München erschienenen Originalausgabe nicht identifiziert werden konnte, waren Auslöser für diesen Kriminalroman.

»Spurenleger« keine Enthüllungsgeschichte. Die Romanfigur der Polizistin Sabine Laube und deren familiäre Geschichte hat nichts mit der getöteten Polizistin gemeinsam. Der Bezug zu dem wahren Kriminalfall wurde ausschließlich aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengetragen.

Bereits vor dem tragischen Tod der jungen Polizistin Michele Kiesewetter hatte ich ein Manuskript mit dem Arbeitstitel »Ein Toter meldet sich zu Wort« über den Mord an einem Drogenfahnder in seinem Dienstwagen geschrieben und konnte nicht ahnen, dass die Realität meine Phantasie überholt.

Ebenfalls konnte ich vor Bekanntwerden der NSU-Affäre nicht ahnen, dass dieser Mord einen terroristischen Hintergrund hat, aber meine Protagonistin Lena Lieck hatte beim Schreiben des Tatortbefund-Berichts auch dieses Motiv in Erwägung gezogen. Dennoch wären Ermittlungsergebnisse und Ähnlichkeiten mit existierenden Personen rein zufällig. Aber die Ereignisse, die meine Hauptprotagonisten Lena Lieck und Tom Schneider bewegen, spiegeln realitätsnah die Gefühlswelten von Frauen und Männern im Polizeidienst wider, die mit vielen menschlichen Schicksalen konfrontiert werden.

Fachausdrücke, Abkürzungen und Begriffe im Polizeijargon werden in einem Glossar am Ende des Romans erklärt.

SPURENLEGER

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