Читать книгу Iska - Die Flucht - Jürgen Ruhr - Страница 14
IX. Eingeschlossen
ОглавлениеAls sie erwachten, stand Sunna schon hoch am Himmel. Schlaftrunken räkelte Iska sich in Sigmars Armen. In der Hütte herrschte ein leichtes Dämmerlicht und allmählich konnte sie Einzelheiten ausmachen.
Das Gefäß, das Sigmar ihr in der Nacht gegeben hatte, entpuppte sich als ein metallener Topf. Seitlich an der einen Wand der Hütte erkannte die junge Frau mehrere Amphoren, so wie die Römer sie auch nutzten. Die Behälter steckten im Boden und nur die Öffnungen schaute aus der Erde.
Der einzige Zugang zu ihrer Behausung war die kleine Tür, durch die sie in der Nacht hereingekommen waren. Hier von innen sah die Hütte viel stabiler und größer aus, als von außen. Sigmar beobachtete sie, sagte aber nichts. Zärtlich wanderten seine Hände über ihre kleinen Brüste und verhielten hin und wieder bei den Brustwarzen. Iska spürte, wie die sich leicht aufrichteten. Fast automatisch wanderte ihre Hand in Sigmars Beinkleider. Der streifte sie sich herunter und entledigte auch Iska ihrer Kleidung. Schon spielte seine Zunge an ihren Brustwarzen. Diesmal überließ Iska ihm das Handeln und als er endlich in sie eindrang, krallten ihre Fingernägel sich in seinen Rücken.
Sie nahmen sich Zeit füreinander. Nach ihrem Liebesabenteuer schliefen beide noch einmal fest ein und danach aßen sie wieder von dem Brot und dem Fleisch. Iska stellte fest, dass das Brot ein wenig schimmelig war und deshalb so muffig schmeckte. Aber sie wurden wenigstens einigermaßen satt. Auch stand ihnen genügend Wasser zur Verfügung und so brauchten sie nicht zu dürsten. Sigmar erklärte ihr, dass die Vorräte regelmäßig aufgefüllt wurden. „Dies ist nicht die einzige Hütte dieser Art. Überall in den Wäldern haben wir solche Flucht- und Schutzhütten eingerichtet und die wichtigsten, wie hier an einer Stelle, an der der Rhenus überquert wird, werden regelmäßig mit Nahrung versorgt. Außerdem haben viele Stämme vor den Dörfern Posten, die warnen können, falls wir angegriffen werden!“ Stolz erzählte Sigmar von den Dörfern und den Schutzmaßnahmen. Nach seinen Schilderungen musste ein Großteil der Dorfbewohner Krieger sein.
Iska versuchte sich vorzustellen, wie ein Leben in solch einem Dorf aussehen würde. Doch jeder ihrer Gedanken warf wieder neue Fragen auf. „Und die Bauern? Wer bestellt die Felder? Ihr könnt doch nicht alle Krieger sein?“
Sigmar lachte: „Nein, natürlich sind wir nicht alle Krieger. Es gibt Bauern, Handwerker, Frauen und Kinder und - ja, wir haben sogar einen Medicus in unserem Dorf.“ Iska schüttelte ungläubig den Kopf, doch Sigmar bestätigte es noch einmal: „Ja, ein römischer Medicus. Als ich noch ein kleiner Junge war, so klein, dass ich gerade ein paar Schritte laufen konnte, zog eine römische Truppe nicht weit von hier durch das Land. Einige Stämme hatten sich zusammengeschlossen und griffen sie an. Unsere Krieger wurden zwar von den Soldaten zurückgeschlagen und viele von ihnen getötet, aber die Römer waren ebenfalls so geschwächt, dass sie den fliehenden Kämpfern nicht nachsetzten. Diese Kämpfer erbeuteten neben Gold und Edelmetallen auch einige Gefangene. Wie sich später herausstellte, waren es reiche Händler auf ihrem Weg in eine römische Siedlung auf der anderen Flussseite. Warum sie ausgerechnet den unsicheren Weg hier durch das Gebiet genommen haben, wissen nur die Götter allein! Die Gefangenen, die zu nichts nütze waren, wurden getötet. Und als es an der Reihe war, diesen Medicus zu töten, verstand er es, uns von seinen Vorzügen zu überzeugen. Er sollte uns einen Beweis seines Könnens liefern, denn bis dahin brauchten wir keinen Medicus - und wir kannten diese ja auch nicht. Er schaffte es auch wirklich, die Dorfältesten von seinen Künsten zu überzeugen und durfte am Leben bleiben. Jetzt ist er ein Mitglied unseres Dorfes. Wie sich herausstellte, war er selbst auch kein Römer, sondern ein griechischer Sklave der Römer. Aber wenn wir in unser Dorf kommen, dann wirst du alles mit eigenen Augen sehen können!“
Sigmar lugte durch die Tür zum Himmel. „Wir sollten heute noch hierbleiben und morgen erst aufbrechen. Sunna wird ihre Fahrt bald wieder beenden und es läuft sich besser bei Tageslicht, als in der Nacht. In der Nähe gibt es eine Quelle, so dass wir das Wasser auffrischen können. Und du könntest einige Beeren sammeln. Ich weiß, wo wir sie finden.“ Iska nickte. Was Sigmar vorschlug, war vernünftig. Und ein Tag Ruhe mehr würde ihnen auch nicht schaden. Ihre Füße könnten sich erholen. Außerdem musste sie zugeben, dass sie die Zeit hier allein mit dem jungen Kämpfer überaus genoss.
Sigmar suchte einen kleinen Korb und ein Gefäß für das Wasser zusammen. „Komm, Iska. Ich zeige dir, wo sich die Beeren befinden. Es ist nicht weit und ganz in der Nähe der Quelle.“ Die beiden jungen Menschen traten vor die kleine Hütte. Sigmar schritt auf einem schmalen Pfad voran und Iska folgte ihm. Sie brauchten nicht allzu weit zu gehen, da standen sie vor einigen Sträuchern, die voller schwarzer, reifer Beeren hingen. Iska konnte in der Nähe das Geräusch plätschernden Wassers ausmachen. Sofort begann sie die dicksten und reifsten Früchte in den Korb zu sammeln, während Sigmar zu der Quelle herüber ging.
Als er schließlich wieder neben Iska trat, war diese gerade mit dem Pflücken der Beeren fertig.
„Heute werden wir noch mit den Beeren und den Resten Brot und Fleisch, die in der Hütte sind, vorliebnehmen müssen. Leider kann ich hier schlecht ein Feuer entfachen, das würde uns verraten. Es ist immer möglich, dass die Römer wieder einmal über den Fluss herüberkommen und hier durch die Wälder streifen. Sonst hätte ich einen Hasen oder vielleicht sogar ein Reh jagen können!“
Iska winkte ab: „Die Beeren, die ich gesammelt habe und das Essen in der Hütte, wird reichen. Ich bin so manches Mal hungrig schlafen gegangen und die frischen Früchte hier werden unser Festmahl heute Abend werden. Und aus dem Brot und einigen Beeren kann ich uns einen leckeren Brei mit dem frischen Wasser zubereiten. Du wirst staunen, Sigmar!“
Iska versprach wirklich nicht zuviel. Sie zerkrümelte das restliche Brot und vermischte es mit ein wenig Wasser. Zu dem Brei fügte sie einige zerquetschte Beeren hinzu. Dazu aßen sie noch etwas von dem getrockneten Fleisch und alsbald waren beide zutiefst gesättigt. Sigmar wischte sich den Mund an seinem Ärmel ab, stieß einen dankbaren Rülpser aus und deutete Iska sich neben ihn aufs Stroh zu legen. Zärtlich schmiegte sie sich in seine Arme.
Der nächste Morgen weckte die beiden Menschen mit einem furchtbaren Donnerschlag. Draußen rauschte der Regen und ein kleines Rinnsal lief mitten durch die Hütte. Zuckendes Licht fiel durch die schmalen Ritzen und ein weiterer mächtiger Donnerschlag ließ die Erde erzittern. Ängstlich schmiegte sich Iska an den Mann. „Keine Sorge, hier drinnen sind wir sicher“, beruhigte der sie und spielte mit ihren kurzen Haaren.
Iska lief ein Schauer den Rücken herunter. „Donar zürnt uns. Ein Schlag mit seinem Hammer kann uns vernichten. Ich habe Angst, Sigmar.“
Sigmar legte seine Arme um das Mädchen und zog sie ganz fest an sich. „Keine Sorge, kleine Iska. Ich bin bei dir und ich werde dich beschützen. Fürchte dich nicht!“ So saßen sie eine ganze Weile und lauschten dem Regen und dem Gewitter. Plötzlich schlug ein Blitz krachend in einen Baum ein. Der folgende Donner war ohrenbetäubend. Iska vergrub ihr Gesicht an Sigmars Schulter. Nur wenige Sekunden später krachte etwas gegen die Hütte. Der Boden schwankte und Holz splitterte.
„Das ist unser Ende“, schrie Iska. Tränen liefen ihr die Wangen herunter.
„Noch leben wir. Vermutlich hat der Blitz einen Baum getroffen und der ist vor die Hütte gestürzt. Sigmar machte sich von Iska los, die ihr Gesicht nun in beiden Händen verbarg. Dann trat er zu der kleinen Tür. „Ich schaue nur kurz nach, was das eben war“, erklärte er und drückte gegen die Tür. Doch die gab nicht nach. Erneut und mit mehr Kraftanstrengung versuchte er sie zu öffnen. Aber alle seine Bemühungen blieben erfolglos. Endlich gab Sigmar auf: „Die Tür lässt sich nicht mehr öffnen. Vermutlich blockiert sie der Baum.“
Iska blickte Sigmar ängstlich an: „Dann sind wir - hier gefangen?“
„Ja, aber keine Sorge, wir werden uns schon befreien.“
„Das war Donar. Er schließt uns hier in der kleinen Hütte ein und wir werden sterben! Bei allen Göttern - jetzt werde ich für meine Taten bezahlen.“
Sigmar ließ sich neben Iska ins Stroh fallen. „Beruhige dich, Iska. Wir können den Göttern eher danken, dass der Baum nicht auf die Hütte gefallen ist. Dann wären wir nämlich jetzt schon tot. Die Hütte ist nicht so stabil, dass sie das Gewicht des fallenden Baumes tragen könnte. Und das wird auch unsere Rettung sein, denn mit ein wenig Arbeit lässt sich bestimmt ein Loch in die Wand machen. Die dicken Äste liegen lose aufeinander und nur dünne Zweige und biegsame Äste sind miteinander verflochten. Also beruhige dich.“
Iska holte tief Luft. „Wir sterben nicht?“
„Nein, Iska. Noch haben uns die Götter verschont. Sonst wäre der Baum direkt auf die Hütte gefallen und hätte uns getötet. Vielleicht meinen die Götter es ja gut mit uns.“ Zärtlich wanderten seine Hände über ihren Rücken. Es dauerte nicht lange, dann vergaßen die beiden das Unwetter um sich herum.
Der Regen hielt den ganzen Tag und auch die kommende Nacht an. Während sich das Gewitter allmählich entfernte und irgendwann ganz aufhörte, steigerte sich das stetige Plätschern eher noch. Bisher waren die beiden von den Wassermassen verschont geblieben - das Geflecht aus Ästen und Blättern hielt dicht. Lediglich das Rinnsal in der Mitte der Hütte wurde breiter und breiter. Als Sigmar plötzlich halb im Wasser lag, verlegten sie das noch trockene Stroh an die andere Seite der Hütte. „Wenn der Regen nicht bald nachlässt, wird die ganze Hütte unter Wasser stehen“, meinte Sigmar und suchte nach seinem Dolch.
„Was hast du vor, Sigmar? Kann ich dir helfen?“
„Ich werde versuchen einen Graben durch die Hütte zu ziehen. Dann breitet sich das Wasser nicht weiter aus.“ Schon grub er im Boden. Gurgelnd floss das Wasser in die ausgehobene Stelle. Iska sah, was er vorhatte und benutzte die bloßen Hände, um ebenfalls den Boden auszuheben. Da es sich um lediglich leicht festgetretenen Waldboden handelte, kamen sie mir ihrer Arbeit gut voran. Bald rauschte ein kleiner Bach von einem Ende der Hütte zum anderen. „Gut, so wird kein weiterer Boden der Hütte überflutet“, meinte Sigmar endlich und legte den Dolch zur Seite.
„Wird der Regen jemals wieder aufhören, Sigmar?“ Iska betrachtete versonnen das Wasser in dem Graben.
„Der Regen hört immer wieder auf. Warte ab, morgen lacht Sunna wieder vom Himmelszelt und alle deine Sorgen sind vergessen. Komm, lass uns ein wenig essen und dann ruhen. Morgen kümmere ich mich darum, dass wir aus unserem kleinen Gefängnis wieder entfliehen können.“
Sigmar sollte recht behalten. Irgendwann in der Nacht ließ der Regen nach und versiegte dann ganz. Das bekamen die beiden aber nicht mit, da sie tief und fest schliefen. Erst eindringliches Vogelgezwitscher weckte die jungen Menschen. „Siehst du, Iska, ich habe recht behalten. Die Vögel singen wieder, das Unwetter ist vorüber und durch die Ritzen kann ich sogar die Strahlen Sunnas sehen.“ Sigmar reckte sich und blickte auf die nackte Iska herunter. ‚Sie ist eine wunderschöne Frau‘, dachte er, ‚ob sie mich heiraten möchte? Und ob wir die Einwilligung des Dorfes bekommen?‘ Dann verscheuchte er die Gedanken und wandte sich praktischeren Dingen zu. Rasch zog er seine Kleider über und versuchte dann vorsichtig die Tür zu öffnen, was ihm aber nicht gelang. „Wenn an dieser Seite ein Baum liegt, dann sollte ich dort versuchen, ein Loch in die Wand zu machen.“ Er begab sich an die angegebene Stelle und prüfte die Äste. Schließlich schüttelte er resigniert den Kopf. „Das scheint doch schwieriger zu sein, als ich dachte. Vielleicht dort drüben.“ Sigmar trat zu der anderen Wand. Heftig rüttelte er an dem Holz. Schließlich setzte er sich neben Iska, die immer noch nackt auf dem Stroh lag. In Gedanken glitt seine Hand über ihren Rücken. „Die Wände sind stabiler, als ich dachte“, meinte er schließlich. „Da ist nicht so einfach durchzukommen.“
Iska wand sich unter seiner Hand wohlig, auch wenn Sigmar nur mechanisch ihren Körper liebkoste. Zufällig fiel ihr Blick auf den kleinen Graben, durch den nun kein Wasser mehr floss. „Wir graben ein Loch“, schlug sie vor und setzte sich auf. „So wie wir den Graben aushoben, so können wir doch auch ein Loch unter der Wand hindurch graben.“
Sigmar sprang auf. „Eine prima Idee, Iska. Warum bin ich nur selbst nicht darauf gekommen? Hier, nimm du meinen Dolch, ich benutze das Schwert.“ Iska erhob sich lächelnd und legte die Männerkleidung an. Dann ergriff sie den angebotenen Dolch. Alsbald begannen beide in dem feuchten Erdreich zu graben.
Die Arbeit wurde schwieriger, als zunächst gedacht. Der Waldboden war mit kleinen und größeren Wurzeln durchzogen. Der kleine Graben zuvor war recht flach gewesen, so dass ihnen die Wurzeln nicht so zu schaffen gemacht hatten. Jetzt aber galt es recht tief zu graben, schließlich mussten ihre Körper duch das Loch passen. Mach einiger Zeit fielen sie erschöpft auf das Stroh. „Legen wir eine kleine Pause ein. Diese Wurzeln sind schwieriger zu entfernen, als ich dachte.“
Iska nickte. Ihr rann der Schweiß in kleinen Bächen die Stirn herunter. Ihr Gesicht war über und über mit Dreck beschmiert, da sie den Schweiß immer wieder abgewischt hatte. Aber Sigmar sah auch nicht besser aus und als sich die beiden jetzt anblickten, mussten sie unwillkürlich lachen. „Welche Tageszeit mag es sein?“, fragte Iska schließlich.
Sigmar schüttelte den Kopf: „Ich weiß es nicht. Lediglich, dass noch Tag ist, denn durch die Ritzen scheint immer noch Licht. Allerdings habe ich einen ordentlichen Hunger.“
„Ich auch“, erwiderte Iska. „Aber es ist nicht mehr viel zu essen da.“
„Dann sollten wir das Wenige einteilen. Wie steht es denn mit dem Wasser?“
Iska blickte auf die Behälter im Boden. „Hier das Gefäß ist noch voll. In dem anderen ist lediglich ein kleiner Rest. Sigmar nickte: „Gut, dann teilen wir das Wasser besser auch ein. Wer weiß, wie lange wir noch graben müssen, bis unser Weg in die Freiheit fertig ist.“
Nach einiger Zeit begannen sie erneut zu graben. Jetzt befanden sie sich schon ein gutes Stück unter der Wand. Iska und Sigmar sahen sich ihrem Ziel näherkommen. Müde und erschöpft meinte Sigmar schließlich: „Für heute ist es genug, Iska. Es scheint schon zu dunkeln. Das Licht lässt nach. Wir sollten uns ausruhen und morgen weiterarbeiten.“
Dankbar nickte das Mädchen. „Ich kann nicht mehr, Sigmar. Eine gute Idee.“ Iska ließ sich auf das Stroh sinken und war binnen Minuten eingeschlafen. Sigmar, der die Schlafende im Dämmerlicht noch eine Weile betrachtete, schlief schließlich ebenfalls ein. Mit einem Lächeln auf den Lippen träumte er von Iska. Von seiner Frau.
Die letzten Vorräte aßen sie nach dem Aufwachen. „Jetzt ist es an der Zeit, dass wir unser Gefängnis verlassen. Aber weit kann es ja nicht mehr sein.“ Erneut begannen sie zu graben. „Ich sehe Licht!“ Sigmar, der der Länge nach in dem Loch lag, stieß einen leisen Jubelschrei aus. Zuletzt arbeitete er alleine, auf dem Bauch liegend. Erde und Wurzelreste schob er nach hinten und Iska schaufelte es mit ihren Händen zur Seite. Jetzt, da Sigmar es fast geschafft hatte, kam auch keine Erde mehr nach. Sie beobachtete, wie der junge Krieger Stück für Stück vorankam. Dann plötzlich war er ganz verschwunden. „Geschafft, Iska. Wir haben es geschafft“, jubelte er draußen. Iska lächelte glücklich. Schnell ließ sie sich auf den Bauch nieder und kroch langsam in den Durchlass. Eine Wurzel hakte sich an ihrem Arm fest, doch sie schob das Hindernis rasch fort. Langsam kroch sie weiter. Gerade, als sie schon fast unter der Hüttenwand war, beugte sich Sigmar in das Loch herunter und zischte ihr zu: „Zurück, Iska. Zurück in die Hütte. Mach schnell!“ Iska hielt erschreckt inne, dann zog sie sich zurück. Sekunden später tauchte Sigmars Kopf auf.