Читать книгу Zerrissen - Das Böse in mir - J.S. Ranket - Страница 8

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Leider war ich schminktechnisch eine glatte Null. Deshalb beschränkten sich meine Verkleidungskünste zum Karneval, oder eben auch Halloween, auf Pappnasen und Totenkopfmasken. Und das erschien mir für den Pledge, das Gelöbnis auf die Verbindung, dann doch etwas zu billig.

Aber zum Glück gab es Owen Carter in unserer Mannschaft. Der gebräunte Kalifornier studierte Wirtschaftswissenschaften und war ein echter Freak. In seiner Freizeit verwandelte er nur allzu gern die Körper seiner Mitkommilitonen mittels Bodypainting in lebende Kunstwerke. Seine Arbeiten waren derart aufsehenerregend, dass ihm das Rektorat sogar eine Performance im großen Saal der Bibliothek genehmigte.

Ich musste ihn nicht lange überreden, mich für den großen Moment in einen waschechten Zombie zu verwandeln. Als krönenden Abschluss verpasste mir Owen noch ein paar löchrige Cargohosen, aus denen ein zersplitterter Oberschenkelknochen herausspießte.

Perfekt vorbereitet machte ich mich auf den Weg.

Bereits auf der Greek Alley, der Griechischen Allee, die wegen der Verbindungshäuser so genannt wurde, kamen mir Michael Myers, Freddy Krueger und verschiedene Versionen vom Horrorclown Pennywise entgegen. Aber wir grüßten lediglich respektvoll und wünschten uns gegenseitig einen blutigen Abend.

Vor dem Haus der Gammas musste ich feststellen, dass sich die Mädels mächtig ins Zeug gelegt hatten. Die Auffahrt war mit dutzenden Fackeln beleuchtet und der von Säulen gesäumte Eingang glich dem Tor zur Unterwelt, aus dem die tiefen Bässe von Gothic-Metal hervorwaberten. Jetzt fehlte nur noch ein Zombie, der den Laden richtig aufmischte.

Dachte ich jedenfalls.

Denn meine zukünftigen Brüder hatten sich ebenfalls sehr viel Mühe gegeben. Das Innere des Hauses ähnelte dem Set der Rocky Horror Picture Show. Mit Unmengen Kerzen, schaurig schönen Blutsaugern und natürlich hübschen Frauen. Die Mädchen hatten offensichtlich einen Fetischladen überfallen und jede Menge schwarze Spitze und glänzende Korsagen mitgehen lassen, die sie jetzt auf der kleinen Tanzfläche im Foyer präsentierten.

Da war es natürlich nicht verwunderlich, dass kaum einer Notiz von mir nahm. Erst als Riley, der sich als Graf Dracula verkleidet hatte, mit einem halbvollen Bier in der Hand fast über mich stolperte, wurde auch Kalyn auf mich aufmerksam. Sie löste sich geschmeidig von den Tanzenden und schlängelte sich zum Rhythmus von Depeche Modes „Stripped“ auf uns zu.

„Herzlich willkommen in der Hölle“, säuselte sie zur Begrüßung. Dann fuhr sie prüfend mit dem Finger über meine Bemalung. „Cool …“, stellte sie schließlich beeindruckt fest.

„Jenna ist auch gleich soweit“, ließ mich Riley wissen. Er deutete mit dem Kopf hinter die Tanzfläche, wo die blonde Texanerin gerade von ein paar Mädchen in ein schwarzes Tuch gehüllt wurde.

Doch meine Augen blieben förmlich an Kalyn kleben. Ihr stand das hautenge Leder eindeutig am besten.

„Ich hoffe, du verausgabst dich dabei nicht allzu sehr“, raunte sie und verzog ihre dunkelrot geschminkten Lippen zu einem seltsamen Lächeln. Dann schubste sie Riley einfach beiseite. „Vielleicht veranstalten wir ja danach eine kleine Privatparty“, fuhr sie fort, „und da wäre es gut, wenn du fit bist.“

Ich war völlig überrumpelt. Dass sie mir ein so eindeutiges Angebot machen würde, wäre mir nicht einmal im Traum eingefallen. Denn Kalyn war eher das High-Society-Girl und ich mehr der Underdog, der am liebsten mit Freaks, wie Owen, oder dem Spinner Riley herumhing. Nur hatte ich sie in den letzten Wochen öfter dabei gesehen, wie sie am Schwimmbecken gesessen und unserer Mannschaft zugejubelt hatte. Vielleicht wurden ihr ja die muskelbepackten Körper der Footballspieler langweilig und sie schwenkte auf die schlankeren der Schwimmer um. Aber warum ausgerechnet ich ihr Auserwählter sein sollte, war mir ein Rätsel.

Doch bevor ich länger darüber nachdenken konnte, schob sie sich auf Tuchfühlung an mich heran. Ich roch die verschwitzte Wärme ihrer Haut, den Alkohol in ihrem Atem, ihr Parfüm. Und das war schon fast mehr, als ich vertragen konnte.

„Du kannst dir ruhig bei Jenna ein bisschen Appetit holen“, warnte sie mich mit erhobenem Zeigefinger, „aber gegessen wird bei mir.“

„O … okay“, stammelte ich völlig benebelt.

Allerdings war mir da noch nicht klar, was Kalyn damit gemeint haben könnte. Erst als die Musik schlagartig verstummte und Riley sich auf einen niedrigen Tisch schwang, wurde mir bewusst, dass das wahrscheinlich gar nicht so leicht werden würde.

„Hört, hört!“, dröhnte er mit tiefer Stimme, während er seinen Umhang filmreif durch die Luft schwang. „Jenna Faulkner und Alexander Bergmann haben untertänigst ersucht, in unsere erlauchten Kreise aufgenommen zu werden.“

Wie auf ein geheimes Kommando leerte sich plötzlich die kleine Tanzfläche und Jenna wurde von ein paar Mädchen auf einer Trage hereingeschoben, die sie sich wahrscheinlich in der medizinischen Fakultät besorgt hatten. Außer dem Kopf war ihr Körper komplett mit dem schwarzen Tuch bedeckt, das ich schon vorhin gesehen hatte. Und sie schien einen höllischen Spaß zu haben.

Während ihr Gesicht hochrot anlief, presste sie ihre Lippen so fest aufeinander, als müsste sie einen Lachanfall unterdrücken. Ich konnte deutlich ihr Zucken unter dem Laken sehen und überlegte kurz, ob ich nicht Kalyns Angebot einfach ausschlagen sollte, um stattdessen mit Jenna abzuhauen. Aber ich war irgendwie zu gespannt auf das Kommende, um einen Rückzieher zu machen. Notfalls konnte ich mich ja heute Nacht an Kalyn und später an Riley rächen.

Aber als dann, unter eingespieltem Trommelwirbel und dem Gejohle aller, das Tuch von meiner Mitbewerberin gezogen wurde, musste ich zugeben, dass die beiden eindeutig einen Innovationspreis verdient hatten.

Jenna trug nichts anderes als knappe hautfarbene Unterwäsche und war von den Schwestern mit dünnen Bändern aus Seidenpapier in eine Art Geschenk verwandelt worden. Zwischen ihren Zehen, Knöcheln, Knien und Oberschenkeln steckte etwas, das ich erst auf den zweiten Blick als schmale Streifen roher Leber identifizieren konnte. Innerhalb von Sekundenbruchteilen wusste ich, was sie sich hatten einfallen lassen. Nur hatten sie offensichtlich vergessen, dass ich aus dem Land der Mettbrötchen stammte und mich demzufolge nicht von ein bisschen blutigem Fleisch abschrecken ließ.

„Der Anwärter“, begann Riley, während er theatralisch seine Arme ausbreitete und auf mich deutete, „hat die Aufgabe ohne Zuhilfenahme der Hände sämtliche Häppchen herauszuziehen und zu essen.“

Allgemeines Gemurmel brandete auf.

„Für jede volle Minute, die dabei verstreicht, müssen beide jeweils einen doppelten Wodka trinken, und zwar auf ex“, fuhr Riley unbeirrt fort und präsentierte den Zuschauern eine überdimensionale Stoppuhr.

„Und die Anwärterin hat die Aufgabe“, ergänzte Kalyn übertrieben würdevoll, „sich zu beherrschen und das Ganze über sich ergehen zu lassen.“ „Sollte sie jedoch einen Papierstreifen zerreißen, so müssen beide ebenfalls einen doppelten Wodka trinken.“

Das verhaltene Kichern steigerte sich in wenigen Augenblicken zu lautem Gelächter.

„Hey Alex“, hörte ich trotzdem Jenna neben mir.

„Ja …“

„Kannst du bitte ein bisschen Gas geben“, stieß sie zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ich bin total kitzelig und vertrage auch nicht allzu viel.“

„Klar“, beruhigte ich sie. „Ich hoffe nur, dass du vorher geduscht hast“, fügte ich augenzwinkernd hinzu.

„Natürlich hab ich geduscht, du Idiot“, zischte Jenna zurück, während sie tapfer lächelte.

„Also dann …!“, brüllte Riley über das Getöse hinweg. „Achtung …! Fertig …! Los!“

Mit einem lauten Fiepen startete die Uhr.

Die Stücke zwischen Jennas Zehen waren überhaupt kein Problem. Die rohe Leber schmeckte ein bisschen wie fester Wackelpudding, dem ein verrückter Koch ein intensives Fleischaroma verpasst hatte. Nur waren Jennas Füße derart sensibel, dass ich schon befürchtete, sie würde mir ein paar Zähne ausschlagen.

Doch an den Knöcheln und Knien wurde es besser. Zumal wir offenbar viele Fans bekommen hatten, die uns jetzt lautstark anfeuerten. Aber leider musste ich an den Oberschenkeln beinahe kapitulieren.

Irgendeine besonders witzige Schwester, ich tippte auf eine von Kalyns Vertrauten, hatte das letzte Stückchen so tief platziert, dass ich fast nicht herankam. Zumal ja Jenna ihre Beine nicht spreizen konnte, ohne ein Band zu zerreißen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich langsam vorzuarbeiten. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie das für einen Außenstehenden aussehen musste. Nämlich wie das perfekte Verwöhnprogramm für eine einsame Lady.

Und plötzlich war ich mit Jenna allein.

Die Aromen ihres exklusiven Duschbades vermischten sich trotz des Slips mit denen ihrer süßen Muschi und jagte mir einen heißen Schauer nicht nur über den Rücken. Sondern auch in meinen Schwanz. Innerhalb weniger Sekunden bekam ich einen gewaltigen Ständer. Vorsichtig ließ ich meine Zungenspitze über den dünnen Stoff gleiten und wollte schon ein wenig tiefer drücken, als ich gegen etwas Fleischiges stieß.

Schlagartig wurde ich in die Realität zurückgerissen.

Augenblicklich war der Lärm wieder da und ich schluckte das letzte Stück. Wie ein Zirkuslöwe, dem ein Häppchen zugeworfen wird.

Als Riley auf die Stoppuhr drückte schoss Jenna hoch und fiel mir sofort strahlend um den Hals. Dann drückte sie mir einen dicken Kuss auf die Wange. Anschließend spürte ich ihre Lippen an meinem Ohr.

„Danke, danke, danke!“, stieß sie erleichtert hervor. „Aber wenn du das noch einmal versuchen solltest, dann schlitze ich dir mit meinem Degen die Eier auf“, fügte sie nicht unfreundlich hinzu.

Von einer Sekunde zur anderen ging meinem Ständer die Luft aus, so dass mein peinlicher Zustand niemandem auffiel. Aber irgendwie hatte Jenna ja auch recht. Ich hatte mich benommen wie ein pubertierender Teenager, der sich nicht unter Kontrolle hatte.

„Sorry“, murmelte ich mit ehrlichem Bedauern.

„Schon gut“, wiegelte Jenna ab, dann grinste sie schelmisch. „Jetzt weiß ich wenigstens, was du so drauf hast und kann notfalls darauf zurückkommen. Aber jetzt sollten wir uns so schnell wie möglich um den Wodka kümmern!“

Am Ende hatte Jenna in den knapp drei Minuten, die ich gebraucht hatte, nur zwei Bändchen zerrissen, so dass jeder vier Doppelte trinken musste.

Für mich war das kein großes Problem. Die Jungs hatten ordentliches Zeug besorgt und während mein Magen noch mit der Proteinbombe kämpfte, stieg mein Alkoholpegel nur recht langsam an. Ganz anders als bei Jenna.

Sie hatte wahrscheinlich vor Aufregung so wenig gegessen, dass sie nach der feierlichen Initiationszeremonie zum Totalausfall wurde und von einigen ihrer neuen Schwestern auf ihr Zimmer gebracht werden musste.

„Herzlichen Glückwunsch“, flötete Kalyn plötzlich hinter mir, „du bist jetzt ein Kappa Iota Kappa und damit ein standesgemäßer Umgang für mich.“ Sie schlang ihre Arme um meinen Bauch und tastete mit ihren Händen über die festen Muskelstränge, die ich jetzt aus Reflex anspannte.

Dann drehte ich mich vorsichtig in ihrer Umarmung herum.

„Wer kam denn auf die Idee?“, wollte ich gespielt ärgerlich wissen.

Kalyn war zwar fast einen Kopf kleiner als ich, aber durch die hochhackigen Stiefeletten, die sie trug, konnten ich ihr direkt in die Augen sehen. Auch stieg mir sofort wieder der betörende Duft aus warmer Haut, Alkohol und Parfüm in die Nase.

„Ich wusste doch gleich, dass dir das gefällt“, klärte sie mich auf. „Übrigens musste ich auch die anderen nicht lange dazu überreden“, versuchte sie ihre Aussage sofort wieder zu relativieren.

Aber das hatte sie gar nicht nötig. Wenn einem Miss America die Arme um den Körper schlingt, dann sollte man keine dämlichen Fragen stellen.

„Los komm“, forderte Kalyn, während sie mich zur Tanzfläche zog, „ich muss mich erst noch ein bisschen austoben!“

Dann fischten wir uns zwei Bier aus einem der Eiskübel, die überall herumstanden, und stürzten uns ins Getümmel.

Erst nach fast zwei Stunden hatten wir genug von dem Trubel. Kalyn ließ sich gegen mich sinken und wischte mir mit ihrer Hand meine verschmierte Bemalung vom Gesicht.

„So kommst du mir aber nicht ins Bett“, stellte sie lachend fest.

„Mir würde nicht im Traum einfallen, die seidenen Laken einer Lady mit schnöder Farbe zu beschmutzen“, gab ich mit ernster Miene zurück, weil ich meine Aufregung überspielen wollte. Denn ich konnte es kaum erwarten, sie von der engen Korsage zu befreien.

„Na dann ab nach oben!“

Kalyn führte mich in den hinteren Teil des Hauses, wo eine breite Treppe in den ersten Stock zu den Zimmern der Mädchen führte. Betont langsam stieg sie vor mir hinauf, so dass ich ihre langen Beine, die in schwarzen Netzstrümpfen steckten, bewundern konnte. Und ihren knackigen Hintern, der von einem kurzen Spitzenröckchen nur knapp bedeckt wurde.

Doch plötzlich meldete sich mein schlechtes Gewissen.

„Sollten wir nicht mal nach Jenna sehen?“, appellierte ich an Kalyns Verantwortungsbewusstsein.

„Das ist ja richtig süß von dir.“ Sie strich mir mit ihrer Hand beruhigend über die Wange. „Aber die Mädels passen schon auf sie auf.“

Zum Glück bekam man in Kalyns Zimmer von dem Lärm im Erdgeschoß fast nichts mit. Denn sie hatte sich mit der Dekoration echt Mühe gegeben und den Raum mit roten und schwarzen Tüchern in eine Liebeshöhle verwandelt. Außerdem warteten die Kerzen in zwei schmiedeeisernen Leuchtern darauf, entzündet zu werden.

Ohne Umweg schob sie mich ins Badezimmer.

„Frische Handtücher liegen im Regal“, ließ sie mich wissen. „Ich hab auch extra ein Herrenduschbad besorgt“, fügte sie kichernd hinzu.

Kalyn hatte an alles gedacht, das musste man ihr lassen. Ich glaube, ich habe auch noch nie so schnell und so gründlich geduscht wie jetzt. Keinesfalls wollte ich die langhaarige Schönheit länger warten lassen als nötig. Schnell warf ich noch einen prüfenden Blick in den Spiegel, dann riss ich die Tür auf.

Auf dem großen Bett lag ein fleischgewordener Männertraum. Kalyn hatte sich nur des knappen Röckchens entledigt und baumelte mit ihren Beinen in der Luft herum.

„Ich dachte, du möchtest den Rest gerne selbst übernehmen“, schnurrte sie.

Urplötzlich spürte ich, wie das Blut in meinen Schwanz schoss.

„Da hast du völlig richtig gedacht“, bestätigte ich mit einem erwartungsvollen Lächeln. „Ich bin praktisch der geborene Entkleidungsspezialist.“

„Aber vorher gibt’s noch eine kleine Stärkung“, kündigte Kalyn an.

Sie rutschte an den Bettrand, griff sich zwei Gläser, die auf einem niedrigen Tisch standen und reichte mir eines davon.

Skeptisch hob ich die Augenbrauen.

„Das ist nur ein kleines Stimulans auf rein pflanzlicher Basis“, beruhigte sie mich. „Du musst dir also keine Sorgen machen.“

„Glaubst du ernsthaft, dass du mich stimulieren musst?“, gab ich großspurig zurück. Zur Bestätigung ließ ich meinen Blick provokativ von ihren abgrundtiefen Augen bis zu den Spitzen der glänzenden Stiefeletten gleiten.

„Scheint nicht so auszusehen“, antwortete Kalyn befriedigt, während sie mich an meinem Ständer zu sich zog. „Aber damit werden wir beide richtig abheben.“

Ohne zu zögern nahm ich ihr mein Glas aus der Hand und kippte den Inhalt gleichzeitig mit ihr hinunter. Es schmeckte nach Hochprozentigem und irgendwelchen Kräutern.

„Das bläst dir glatt den Schädel weg“, kündigte Kalyn an. Dann drehte sie sich erwartungsvoll auf den Rücken. „Na los, du Entkleidungsspezialist!“, säuselte sie. „Es wird langsam Zeit, dass ich aus dem Ding herauskomme.“

Glücklicherweise war die Korsage für Paare gedacht, die es sehr eilig hatten. Darum musste ich auch nicht allzu lange an der Verschnürung herumfummeln und konnte mich voll darauf konzentrieren, sie so langsam wie möglich aus dem engen Leder zu schälen. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte ich ihre weiche Haut am liebsten Zentimeter für Zentimeter freigelegt.

Aber leider begann Kalyn gerade in diesem Moment, sanft meine Eier zu massieren.

Unwillkürlich stöhnte ich auf. Dann riss ich ihr die Korsage mit einem Ruck herunter, so dass ihre festen Nippel frech hin und her wippten. Kalyn hob fordernd ihren Schoß ein wenig hoch, damit ich sie auch von dem winzigen Slip befreien konnte. Anschließend fuhr sie langsam mit der Hand zu ihren Stiefeln.

Doch als sie meinen enttäuschten Blick sah, hielt sie sofort inne.

„Ihr seid doch alle so berechenbar“, stellte sie mit einem erotischen Augenaufschlag fest. „Kaum seht ihr einen Hauch von Nylon oder einen hohen Absatz, schon dreht ihr durch.“

„Und warum ziehst du es dann an, du kleines Miststück?“, wollte ich logischerweise wissen.

„Weil ich mich darin unheimlich scharf finde, Klugscheißer“, konterte Kalyn, während sie provokativ ihre Hüften hin und her bewegte. „Und jetzt kannst du dort weitermachen, wo du bei Jenna aufhören musstest.“

Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen.

Ich packte Kalyns Arsch und zog sie zu mir. Dann tauchte ich meine Zunge tief in ihre feuchte Muschi. Vorsichtig suchte ich mit der Spitze nach der kleinen Knospe. Und als ich sie schließlich fand und sanft darauf biss, riss mir Kalyn unter lautem Stöhnen fast die Haare vom Kopf.

Blöderweise begann mein Körper in diesem Moment, das Stimulans irgendwie anders zu verarbeiten, als ich gedacht hatte. Unser wildes Spiel verwandelte sich für mich in eine rasante Achterbahnfahrt, von der ich nur noch Bruchstücke in Erinnerung behielt. Das Letzte, was sich in mein Gedächtnis brannte, waren Kalyns saugende Lippen an meinem Schwanz, während ich immer noch mit meiner Zunge die Tiefen ihrer Muschi erforschte.

Zerrissen - Das Böse in mir

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