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1.3 Forschungsstand

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Der folgende Überblick zum Forschungsstand gliedert sich in drei Teile. Diese Einteilung wurde gewählt, da es sich bei Graffiti bzw. Graffitinamen nicht um einen „klassischen“ Untersuchungsgegenstand der Linguistik handelt und die wissenschaftliche Erforschung von Graffiti bereits einsetzt, lange bevor sich die Linguistik für diesen Phänomenbereich interessiert. Es bietet sich daher an, zunächst die Forschung zu Graffiti im Allgemeinen zu beleuchten und die linguistische Forschung anschließend in einem separaten Teilkapitel darzustellen. Dieses Vorgehen begründet sich auch dadurch, dass in linguistischen Publikationen oft auf Ergebnisse aus Disziplinen wie Ethnologie und Soziologie zurückgegriffen wird, wenn es um die Beschreibung von Mitgliedern, Praktiken und Sinnschemata der Szene geht.

Da es in dieser Arbeit um einen speziellen Typ des Graffitis, den Graffitinamen, geht, schließt zudem ein Teilkapitel an, das den Forschungsstand der Onomastik beleuchtet. Dabei geht es insbesondere um die bisherige Forschung zu Pseudonymen, weil es sich dabei um die Namenklasse handelt, der die Graffitinamen zugeordnet werden können (vgl. dazu Kapitel 5).

Sich einen Namen machen

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